Intel Vivid Canyon: Die NUC 13 Pro Desk Edition bringt das Alu-Gehäuse zurück

Volker Rißka
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Intel Vivid Canyon: Die NUC 13 Pro Desk Edition bringt das Alu-Gehäuse zurück
Bild: Intel

Wie bereits im Test des NUC 13 Pro in Aussicht gestellt, hat Intel mit der NUC 13 Pro Desk Edition nun noch einmal nachgelegt. Die neue Variante setzt auf ein anderes Gehäuse und bringt damit Aluminium zurück auf den Tisch. Bis vor einigen Jahren war das der Standard bei NUC, bevor überwiegend Kunststoff Einzug hielt.

Aluminium: Nicht neu, sondern wieder da

Selbst ein nur 115 Euro teurer NUC hatte vor Jahren ein Gehäuse aus Aluminium. Dieses wurde im Laufe der Zeit aber mehr und mehr durch Kunststoff– oder alternative Lösungen ersetzt, deren Einsatz bis hinauf in teuerste Regionen reichte.

Nun bringt Intel zum zehnjährigen Jubiläum der NUC den Werkstoff mit der Desk Edition zurück. Sie ist exakt so groß wie der normale NUC Pro 13 und nimmt damit noch immer nur 117 × 112 × 37 mm ein – vorerst gibt es die Desk Edition nur als Slim-Variante ohne die Möglichkeit zum Einbau eines 2,5-Zoll-Massenspeichers.

Ab Werk mit kleinerem Netzteil

Interessant ist, dass Intel der Desk Edition auch ein kleineres Netzteil beigelegt – dessen wuchtige Ausmaße bei geringer Leistung hat ComputerBase im Test seit Jahren kritisiert.

Intel NUC 13 Pro Desk Edition
Intel NUC 13 Pro Desk Edition (Bild: Intel)

Zwei statt x CPUs zur Auswahl

Unter der neuen Haube steckt wiederum die bekannte Hardware des NUC 13 Pro, auch die Anschlüsse sind identisch. Anstatt unzählige Hardware-Kombinationen aufzulegen, beschränkt sich Intel bei der Desk Edition auf eine Variante mit Core i5-1340P und eine Version mit Core i7-1360P. Beide sollen sowohl als Kit als auch als kompletter Mini-PC in den Handel kommen, in letzterem sind 16 GByte RAM und eine 512 GByte große NVMe-SSD inklusive Windows 11 vorinstalliert.

Ab sofort im Handel verfügbar

Intel erklärte gegenüber ComputerBase, dass die Modelle heute direkt in den Verkauf gehen sollen. Die empfohlenen Kundenpreise liegen für die Kit-Variante ohne Arbeitsspeicher, SSD und Betriebssystem zwischen 420 und 630 US-Dollar. Voll ausgerüstet werden 625 bis hinauf zu 949 US-Dollar fällig. Auf dem Papier ist der Unterschied zu den regulären NUC 13 Pro damit klein.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Intel unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.