Sennheiser Profile im Test: Ein guter Allrounder zum attraktiven Preis

Michael Schäfer
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Sennheiser Profile im Test: Ein guter Allrounder zum attraktiven Preis

Mit dem Profile schnürt Sennheiser ein interessantes Starter-Paket, das nicht nur preislich überzeugt, sondern auch in Sachen Verarbeitung, Ausstattung und Klang die Konkurrenz nicht zu scheuen braucht. Dadurch, und nicht zuletzt durch die einfache Bedienung, bietet das Mikrofon eine Fülle an Einsatzmöglichkeiten.

Design, Verarbeitung und Preis

Wird das Profile von Sennheiser zum ersten Mal aus der Verpackung und in die Hand genommen, fallen zwei Dinge sofort auf: das komplett aus Metall gefertigte Gehäuse des neuen USB-Mikrofons sowie das dadurch resultierende hohe Gewicht von 350 g bei einer Größe von gerade mal 15,2 cm und einem Durchmesser von 5 cm.

Das Profil von Sennheiser
Das Profil von Sennheiser

Die Verarbeitung ist dabei über jeden Zweifel erhaben. Das Profile erscheint bei aller Kompaktheit sehr massiv und komplett in Schwarz gehüllt zudem sehr schlicht, wirkt dabei aber alles andere als langweilig. Der mit dem Drahtgitter versehene obere Teil, das die Kondensatorkapsel umhüllt und schützt, wird am unteren Ende vom Korpus des Mikrofons aufgenommen, wobei der Teil des Klangaufnehmers wie aus einem Guss geformt wirkt. Der Teil des Mikrofons deswegen, weil es im Grunde aus zwei Segmenten besteht: der Aufnahmeeinheit oben und der Verbindung zum Mikrofonarm oder Tischständer unten. Beide Segmente sind über ein Gelenk miteinander verbunden, sodass der obere Teil um einige Grad nach hinten geneigt werden kann. Dies ermöglicht gerade in Verbindung mit dem Tischständer eine bessere Ausrichtung zur Schallquelle hin. Dies ist aber nur normal stehend möglich. Kopfüber an einem Arm hängend müsste es für den gleichen Effekt entsprechend nach vorne geneigt werden können, was nicht möglich ist.

Das Drahtgitter schützt gut vor Plosivlauten
Das Drahtgitter schützt gut vor Plosivlauten

Bedienelemente

Im unteren Teil des Mikrofons sind die wesentlichen Regler und Knöpfe untergebracht, mit denen sich das Profile komplett ohne eine zusätzliche Software direkt nach dem Anschließen des USB-C-Kabels auf der Rückseite bedienen lässt. So können am Mikrofon selbst der Aufnahmepegel, die Lautstärke des sich auf der Rückseite befindlichen Kopfhörerausgangs in der Größe 3,5 mm für ein mögliches latenzfreies Monitoring sowie die Balance zwischen der eigenen Stimme und anderen Quellen auf dem PC eingestellt werden. Die beschriebenen Regler wirken beim ersten Antesten zunächst etwas zu klein, lassen sich aber nach einer gewissen Gewöhnung ohne Probleme bedienen. Den Regler für den Aufnahmepegel umgibt zudem ein LED-Ring, der über seine Farbe die Qualität der Aufnahme angibt: Leuchtet dieser in Grün, ist der Pegel in Ordnung, bei Gelb besteht dagegen die Gefahr des Übersteuerns. Noch besser wäre es jedoch gewesen, Sennheiser hätte den Ring nur dann grün aufleuchten lassen, wenn sich die Lautstärke des Gesprochenen in einem guten Pegel befindet. Dadurch könnte auch zu leisen Aufnahmen entgegengewirkt werden.

Das Profile von Sennheiser besitzt alle nötigen Bedienelemente direkt am Mikrofon
Das Profile von Sennheiser besitzt alle nötigen Bedienelemente direkt am Mikrofon

Über den Reglern befindet sich der Mute-Button, mit dem sich das Mikrofon stummschalten lässt. Hier hat Sennheiser einen Drucktaster und keinen Sensor verbaut, womit dieser fest gedrückt werden muss, was wiederum zumindest einen Finger auf der Rückseite als Gegendruck nötig macht. Bei nicht wenigen Konkurrenzmodellen würde sich das Berühren und Festhalten hörbar auf die Aufnahme übertragen, der Testkandidat lässt sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und gibt kein Geräusch von sich. Der Taster ist zudem ebenso mit einem LED-Ring umgeben, der zusammen mit dem Gain-Regler rot aufleuchtet, wenn die Stummschaltung aktiviert ist.

Die Rückseite des USB-Mikrofons bietet den USB-C-Eingang und Kopfhöreranschluss für das Monitoring
Die Rückseite des USB-Mikrofons bietet den USB-C-Eingang und Kopfhöreranschluss für das Monitoring

Marktpositionierung

Sennheiser bietet das Profile in zwei verschiedenen Ausführungen an: Das USB-Mikrofon stellt die Grundversion dar, die einen Tischständer beinhaltet und bereits zu einem UVP von 129 Euro erhältlich ist. Für das Streaming-Set mit einem massiven und selbst fixierenden 3-Punkt-Mikrofonarm, in dem sich auf leichte Art und Weise das mitgelieferte USB-C-Kabel verstecken lässt und das für den vorliegenden Test herangezogen wurde, verlangt der Hersteller dagegen einen UVP von 199 Euro. Die Straßenpreise dürften jedoch mit der Zeit sinken und lagen zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Testes bereits bei 116 Euro beziehungsweise 182 Euro.

Der Mikrofonarm des Streaming-Set ist sehr stabil und verstaut das Kabel gut
Der Mikrofonarm des Streaming-Set ist sehr stabil und verstaut das Kabel gut

Aufstelloptionen und Lieferumfang

Auf der Unterseite des Probanden befindet sich das nötige Gewinde in einer Größe von 5/8 Zoll, um das Mikrofon an einen Ständer oder Arm schrauben zu können. Ein Adapter auf 3/8 Zoll für kleinere Gewindeausführungen liegt der Verpackung bei. Dadurch lässt sich das Profile an allen gängigen Stativen oder auch Mikrofonarmen betreiben, selbst eine kopfüber hängende Nutzung stellt es vor keine großen Herausforderungen. Der dem Streaming-Set beiliegende „Boom Arm“ besitzt einen Fuß, der Tischplatten bis zu einer Dicke von 7 cm umschließen kann. Dadurch zeigt sich dieser sehr variabel, da somit auch direkt an den Rändern der Platte angebrachte Rahmen kein Problem darstellen. Der Arm selbst könnte jedoch etwas leichter zu bewegen sein. Teilweise ist doch ein gewisser Kraftaufwand vonnöten, um den Klangaufnehmer in die gewünschte Position zu bringen.

Die Tischbefestigung erlaubt auch dickere Platten
Die Tischbefestigung erlaubt auch dickere Platten

Das jeweils genutzte Kabel lässt sich dabei leicht in diesem verstecken. Dafür hat Sennheiser dem Set sechs Klammern beigelegt, die zunächst um das Kabel gelegt und dann in die Schlitze auf der Rückseite des Arms geklemmt werden. Dabei sollte aber an ein paar Zentimeter zusätzliche Kabellänge an den Gelenken gedacht werden, denn das Kabel sitzt in dem Arm sehr fest, was bei einem zu großen Ausfahren zu Beschädigungen führen könnte.

Das Profile lässt sich leicht nach hinten, aber nicht nach vorne neigen
Das Profile lässt sich leicht nach hinten, aber nicht nach vorne neigen

Bei dem direkt unter der Verbindung zum Mikrofon angebrachten Gelenk hätte Sennheiser jedoch für etwas mehr Spielraum sorgen können. Der komplette Arm muss ein gutes Stück ausgefahren sein, damit das Profile komplett senkrecht stehen kann. Das mag im ersten Moment als etwas übertrieben angesehen werden, macht sich aber schnell bemerkbar, wenn das Mikrofon, wie zu Anfang des Tests beschrieben, etwas nach hinten gekippt werden soll.

Der Mikrofonarm muss ein großes Stück ausgefahren sein, damit das Mikrofon gerade steht
Der Mikrofonarm muss ein großes Stück ausgefahren sein, damit das Mikrofon gerade steht

Während die günstigere Variante lediglich ein USB-C-Kabel in einer Länge von 1,2 m mit sich führt, fällt es bei der Streaming-Version mit 3 m deutlich länger aus. Dennoch ist eine Sache dabei unverständlich: Das beigelegte Kabel besitzt auf beiden Seiten einen USB-C-Anschluss, führt aber keinen Adapter auf USB-A mit sich. Sennheiser geht also allem Anschein nach davon aus, dass alle Nutzer die zuletzt genannte Schnittstelle nicht benötigen. Dieser Umstand darf aber bezweifelt werden, außerdem widerspricht die Annahme der von Sennheiser beworbenen Vielseitigkeit des Mikrofons. Generell stellen die verwendeten Anschlüsse eine gute Wahl dar, lässt sich das Mikrofon dadurch doch ebenso an einer Vielzahl von Smartphones oder Tablets anschließen und damit sehr mobil verwenden. Dennoch dürfte ein nicht unbedingt geringer Teil der Anwender keinen solchen Stecker am heimischen Rechner oder Notebook vorfinden und ein entsprechender Adapter dürfte ebenso bei den wenigsten zu finden sein. Daher sollte dieser bei dem ausgerufenen Preis zum Pflichtprogramm gehören.

Eine Spinne und einen Popschutz zur Verminderung von Störungen, die durch Vibrationen und Plosivlaute hervorgerufen werden, besitzt keine der beiden angebotenen Varianten. Sennheiser bietet auch keines der beiden Hilfsmittel als optionales Zubehör an. Für letzteres sind von einigen Herstellern Universallösungen erhältlich, die sich je nach Ausführung leicht an den Arm des Streaming-Sets schrauben lassen. Im Test stellte dies kein Problem dar. Anders sieht es bei den Spinnen zur Verminderung von übertragenden Vibrationen aus, bei denen die meisten Umsetzungen an der Position der Regler scheitern dürften.

Das Profile von Sennheiser lässt sich auch hängend betreiben
Das Profile von Sennheiser lässt sich auch hängend betreiben

Eine eigene Software bietet Sennheiser für den Testkandidaten wie bereits beschrieben nicht an. Die weitere Verarbeitung der Aufnahme muss somit über die eigene Software und deren Funktionen erfolgen.

Verbaute Technik

Sennheiser stattet das Profile mit seiner mehrfach ausgezeichneten vorpolarisierten Kondensatorkapsel KE 10 aus, die bereits in einer Vielzahl anderer Mikrofone verbaut wurde. Als Richtcharakteristik kommt hierbei wie so oft die Niere zum Einsatz, die das Signal nur von vorne und abgeschwächt an den Seiten aufzeichnet und von hinten auf die Aufnahmeeinheit treffende Schallwellen dagegen unberücksichtigt lässt. Darüber hinaus handelt es sich um ein Side-Address-Mikrofon, das von vorne und nicht von oben besprochen wird.

Laut Sennheiser soll das Mikrofon bei Aufnahmen für einen Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz sorgen, was die Testaufnahmen auch bestätigen. Der maximale Schalldruckpegel soll dabei 125 dB SPL betragen. Die Wiederholungsrate beträgt wahlweise 44,1 kHz oder 48 kHz, die Auflösung 16 Bit oder 24 Bit. Da das Profile selbst keine Möglichkeiten bietet, Sampling-Rate oder Auflösung direkt am Gerät einzustellen, muss das in den Aufnahmeeinstellungen der jeweils genutzten Software erfolgen.

Der bereits beschriebene Kopfhöreranschluss besitzt mit 20 Hz bis 18,5 kHz einen leicht geringeren Frequenzumfang als der, den das Mikrofon aufzeichnen kann. Darüber hinaus verfügt der Ausgang über eine Mindestimpedanz von 16 Ohm.

Klang

Klanglich hat das Profile von Sennheiser für seinen geforderten Preis einiges zu bieten. Die Stimmabbildung ist ordentlich, auch wenn gegenüber den teureren Kollegen die tiefen Frequenzen etwas auf der Strecke bleiben und die Stimme dabei eher neutral erscheint. Das oftmals als „Radiostimme“ bezeichnete warme Klangbild mit seinen tiefen Frequenzen ist beim Probanden ohne zusätzliche Eingriffe somit nicht möglich.

Sennheiser gibt für das Profile bei Sprachaufnahmen einen Idealabstand von 5 bis 15 cm zur Quelle an. Auf der einen Seite zeigen die angefügten Testaufnahmen die Richtigkeit der Aussage, andererseits treten bei einem zu geringen Abstand schnell Plosivlaute auf, welche die Aufnahme stören können. Das Profile zeigt sich diesbezüglich zwar deutlich unbeeindruckter als viele Vertreter der Konkurrenz, ganz vermeidbar sind die Störungen aber nicht. Mit einem entsprechenden Popschutz lassen sich allerdings auch diese Klippen leicht umschiffen.

Mit zunehmendem Abstand ist die genannte Gefahr zwar nicht mehr vorhanden, dafür wird die abgebildete Stimme immer dünner. Darüber hinaus nimmt schnell die Raumakustik mehr und mehr Einfluss auf die Aufnahme, was je nach Ausgestaltung des jeweiligen Raumes in einem deutlich höheren Hall enden kann. Aufgrund der guten Mitten- und Höhenabbildung bleibt die Stimme jedoch zu jeder Zeit gut zu verstehen. Auch das Eigenrauschen des Testkandidaten hält sich stark in Grenzen. Durch diese Umstände eignet sich der neue Spross aus der Sennheiser-Familie für eine Fülle von Einsatzszenarien, angefangen bei reinen Voice- oder Videochats über Streaming bis hin zu Podcasts und Video-Vertonungen – all das ist mit dem Profile ohne Einschränkungen möglich.

Der geringere Tieftonanteil kann zudem ebenso für einen Vorteil sorgen. So zeigt sich das Profile recht unbeeindruckt gegenüber Windgeräuschen, die lediglich als leichtes „Säuseln“ zu vernehmen sind, während sie bei anderen Mikrofonen, wie unter anderem dem NT-USB+ von Rode (Test), schon als ein deutlicheres Brummen in Erscheinung treten. Gegen die höherfrequenten Tastaturgeräusche ist aber auch das Profile machtlos, sie sind dann doch nicht überhörbar.

Da das Mikrofon selbst nicht über eine direkte Entkopplung verfügt, sollte auf Berührungen und Stöße an den Mikrofonarm geachtet werden, denn diese werden bis zum Klangaufnehmer übertragen und sind daher in den Aufnahmen zu hören.

Beispielaufnahmen: Sennheiser Profile

Sennheiser Profile - USB - Clean - 5 cm
Sennheiser Profile - USB - Clean - 10 cm
Sennheiser Profile - USB - Clean - 20 cm
Sennheiser Profile - USB - Clean - 50 cm
Sennheiser Profile - USB - Clean - Popschutz - 5 cm
Sennheiser Profile - USB - Clean - Popschutz - 10 cm
Sennheiser Profile - USB - Störgeräusche - 10 cm

Beispielaufnahmen der Konkurrenten

Beispielaufnahmen: Rode NT1 5th Gen

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: Rode NT-USB+

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: beyerdynamic M 90 Pro X

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: beyerdynamic M 70 Pro X

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: Elgato Wave:3

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: Elgato Wave DX

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: Neat King Bee

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: Neat Worker Bee

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: HyperX Procast

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Beispielaufnahmen: SPC Gear SM950

Aufnahmen zur Mikrofonqualität mit und ohne Störgeräusche(n)

Fazit

Sennheiser hat mit dem Profile einen guten Allrounder zu einem attraktiven Preis geschmiedet, der viele Nutzungsszenarien, angefangen bei Konferenzen sowie Video- und Audio-Streams bis hin zu Podcasts und Video-Vertonungen, abdecken kann und sich dadurch auch für Neulinge mit schmalem Geldbeutel in dem Metier eignet. Das Mikrofon verfügt dabei über eine gute Verarbeitung, was nicht zuletzt der Materialwahl zuzuordnen ist, und hat darüber hinaus auch klanglich einiges zu bieten. Das Klangbild fällt beim Testkandidaten recht neutral aus, wobei die tieferen Frequenzen ruhig etwas ausgeprägter hätten ausfallen können. Die technischen Möglichkeiten sind zudem ebenfalls nicht zu verachten.

Die Verarbeitung lässt ebenfalls keinen Grund zur Kritik aufkommen und das komplett aus Metall gefertigte und massive Gehäuse strahlt eine hohe Langlebigkeit aus. Die direkt am Korpus angebrachten Bedienelemente sorgen für eine einfach gestaltete Nutzung, bei der nicht erst umständlich in den Untermenüs einer Software geklickt werden muss, sondern jederzeit und direkt Änderungen vorgenommen werden können – und das vor allem lautlos. Diese besitzen jedoch wiederum den Nachteil, dass eine Universalspinne zur Verringerung von Störgeräuschen, die durch Vibrationen hervorgerufen werden, nicht genutzt werden kann, Sennheiser selbst aber eine entsprechende Ausführung ebenso wenig anbietet. So kann das stärkere Berühren des Mikrofonarms beim Testgerät schnell zu hörbaren Störgeräuschen führen.

Sennheiser Profile im Test

Wer bereits einen Mikrofonarm besitzt oder für wen ein Tischständer völlig ausreichend ist, der kann guten Gewissens zum kleinen Set für 129 Euro greifen. Mit dem soliden 3-Punkt-Arm werden 199 Euro fällig, doch auch der Preis lohnt sich. Wer jedoch klanglich mehr möchte, muss auch bereit sein, tiefer in die Tasche zu greifen – hier hätte das NT-USB+ (Test) oder das NT1 5th Gen (Test) von Rode beziehungsweise das M 70 Pro X oder das M 90 Pro X (Test) von beyerdynamic einen Blick verdient. Für jemanden, der jedoch nur hin und wieder ein entsprechendes Mikrofon braucht oder der sich in den genannten Bereichen ausprobieren will, stellt das Profile von Sennheiser einen guten Startpunkt dar.

ComputerBase wurde das Profile leihweise von Sennheiser für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.

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