Portable T9 2TB & T5 Evo 8TB im Test: Samsungs schnellste und „größte“ USB-SSD im Doppeltest
Samsungs bisher schnellste externe USB-SSD heißt T9 und muss sich mit ihren bis zu 2.000 MB/s dem ComputerBase-Parcours samt interner wie externer Konkurrenz stellen. Nicht bei der Leistung, dafür beim Speicherplatz glänzt die neue T5 Evo mit 8 TB. Ein Portable-SSD-Doppeltest.
Samsung Portable SSD T9 im Überblick
Die inzwischen über acht Jahre zurückreichende Serie der externen SSDs von Samsung mit USB-Anschluss wird nach den Modellen Portable SSD T1 (Test), Portable SSD T3 (Test), Portable SSD T5 (Test), Portable SSD T7 (Test) und Portable SSD T7 Shield (Test) nun fortgesetzt.
Dem Namensschema bleibt sich Samsung treu, sodass gerade Zahlen übersprungen werden und auf die T7 somit die T9 folgt.
Samsungs Schnellste mit USB
Der wesentliche Unterschied zur T7 ist die deutlich angehobene Leistung. Statt zuvor maximal 1.050 MB/s stehen nun bis zu 2.000 MB/s beim Lesen und Schreiben im Datenblatt. Da dies mit USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) nicht möglich ist, erfolgt der Wechsel auf USB 3.2 Gen 2x2 (20 Gbit/s, gibt es nur für USB-C, noch selten anzufinden). Im Portfolio von Samsung ist nur noch die Portable X5 (Test) schneller, die allerdings Thunderbolt 3 nutzt.
Die drei Modelle mit 1 TB, 2 TB und 4 TB Speicherplatz sollen alle im Idealfall (Benchmark) 2.000 MB/s beim sequenziellen Lesen erreichen. Während dieser Wert beim 4-TB-Modell auch schreibend möglich sei, sollen die kleineren Modelle mit maximal 1.950 MB/s marginal langsamer schreiben. Für den Test hat Samsung die T9 mit 2 TB zur Verfügung gestellt.
Die T9 wird mit Anschlusskabeln für USB-A und USB-C ausgeliefert, unterstützt eine Datenverschlüsselung (AES 256 Bit) und kommt mit fünf Jahren Garantie.
Samsung Portable T5 Evo im Überblick
Deutlich langsamer, aber auch günstiger und mit sehr viel Speicherplatz kommt die T5 Evo daher, die in der Spitze 8 TB bietet. Damit setzt Samsung in puncto Speicherplatz bei externen SSDs neue Maßstäbe. Es gibt zwar bereits einige spezielle und teure Lösungen mit 8 TB und sogar mehr, im Bereich der erschwinglichen Consumer-SSDs sind externe 8 TB aber ein Novum.
Samsungs Größte schafft nur 460 MB/s
In einem an einen klobigen USB-Stick erinnernden Gehäuse mit Öse für den Schlüsselanhänger steckt SATA- statt NVMe-Technik. Denn genutzt wird USB 3.2 Gen 1 mit 5 Gbit/s (früher USB 3.0 genannt) für maximale Datenübertragungsraten von 460 MB/s. Eine interne SATA-SSD bietet dafür ausreichend (sequentielle) Leistung.
Einen USB-A-Adapter liefert Samsung bei der T5 Evo nicht mit, sodass sie ab Werk ausschließlich mit einer USB-C-Buchse genutzt werden kann. Eine AES-256-Bit-Verschlüsselung ist auch hier möglich, die Garantiezeit beträgt aber nur drei Jahre.
Eckdaten und Preise im Überblick
Für die Samsung Portable SSD T5 Evo müssen Kunden im Onlinehandel aktuell mindestens 160 Euro ( 2 TB), 320 Euro (4 TB) oder im Fall der getesteten 8-TB-Version 590 Euro in die Hand nehmen. Das sind umgerechnet etwa 7 bis 8 Cent pro Gigabyte Speicherplatz.
Die schnellere Portable SSD T9 ist erwartungsgemäß in Relation zum Speichervolumen teurer: Etwa 125 Euro (1 TB), 195 Euro (2 TB) oder 365 Euro (4 TB) werden hier momentan verlangt. Damit liegt der Preis pro Gigabyte zwischen 9 und 12 Cent.
T9 | T7 Shield | T7 (Touch) | X5 | T5 | T5 Evo | |
---|---|---|---|---|---|---|
Format | NVMe intern | mSATA intern | ||||
Abmessungen | 88 × 14 × 60 mm | 88 × 13 × 59 mm | 85 × 8 × 57 mm | 117 × 19,7 × 62 mm | 74 × 10,5 × 57,3 mm | 95 × 17 × 40 mm |
Gewicht | 122 g | 98 g | 58 g | 150 g | 51 g | 102 g |
Kapazitäten | 1.000 GB, 2.000 GB, 4.000 GB | 1.000 GB, 2.000 GB, 4000 GB | 500 GB, 1.000 GB, 2.000 GB | 250 GB, 500 GB, 1.000 GB, 2.000 GB | 2.000 GB, 4.000 GB, 8.000 GB | |
Schnittstelle | USB 3.2 Gen 2x2 (20 Gbit/s) | USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s, UASP) | Thunderbolt 3 (40 Gbit/s) | USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s, UASP) | USB 3.2 Gen 1 (5 Gbit/s, UASP) | |
Anschluss | USB Typ C zu Typ A/C | USB Typ C | USB Typ C zu Typ A/C | USB Typ C | ||
Max. Transferrate | 2.000 MB/s | 1.050 MB/s | 2.800 MB/s | 540 MB/s | 460 MB/s | |
Verschlüsselung | AES 256 Bit | |||||
Garantie | 5 Jahre | 3 Jahre |
Testsystem
Der Wechsel auf PCIe 5.0 seitens der SSDs machte auch einen Wechsel des Testsystems von ComputerBase nötig. Die Wahl fiel auf AMDs neue AM5-Plattform mit einem B650E-Mainboard von Asus und dem mit 65 Watt TDP antretenden 12-Kern-Prozessor Ryzen 9 7900 (Test). Der primäre M.2-Slot des Mainboards erhält PCIe 5.0 x4 direkt über die CPU. Beim Betriebssystem fand ein Umstieg auf Windows 11 statt.
Nachfolgend werden die nun für SSD-Tests verwendete Hard- und Software aufgelistet. Das Testfeld liefert auch einen Vergleich zwischen SSDs mit PCIe 3.0, PCIe 4.0, PCIe 5.0 und SATA sowie den externen Exemplaren mit USB.
- Windows 11 Pro 22H2 22621.1413
- AMD Ryzen 9 7900
- Asus B650E-F Strix Gaming Wifi
- AMD-Chipsatztreiber 5.02.19.2221 Deutsch
- Nvidia GeForce-Treiber 531.29
- SoftPerfect RAMdisk 4.4
- Asus BIOS 1222
- RAM: DDR5-5200, 38-38-38-84
Die Angabe und die dauerhafte Verwendung der konkreten Version von Windows 11 sind entscheidend, denn Microsoft hat zuletzt verstärkt an der Datenträger-Leistung im Explorer gearbeitet. So erzielt die neue Plattform beim Kopieren aus der RAM-Disk auf eine sehr schnelle SSD über 6,0 GB/s, wo die alte Plattform mit denselben SSDs bei unter 2,5 GB/s an eine Grenze stieß. Auch das Kopieren auf der SSD ist mit dem neuen System und insbesondere dem aktuelleren Windows viel schneller. Die letzten inkrementellen Updates für Windows 11 22H2 brachten dabei noch mal einen deutlichen Schub gegenüber der ersten Hauptversion aus dem 4. Quartal 2022 – mit der lag das Limit im Explorer noch bei knapp unter 4,0 GB/s.
Testergebnisse und Benchmarks
Schreibleistung (SLC-Modus)
Wie ausdauernd der SLC-Modus ausfällt, testet ComputerBase wie folgt: Eine komprimierte RAR-Datei mit 10 GB Größe wird aus einer RAM-Disk mit fortlaufender Nummer in der Dateibezeichnung so oft ohne Pause auf die leere Test-SSD geschrieben, bis die Kapazitätsgrenze erreicht ist (grün). Für jeden Kopiervorgang wird die erreichte Transferrate protokolliert. Direkt nach dem letzten Transfer werden 50 Prozent der erstellten Dateien gelöscht. Im Anschluss wird der SSD für die interne Speicherverwaltung eine halbe Stunde Ruhe gegönnt. Dann wird sie abermals mit den RAR-Dateien vollgeschrieben (orange). Der Test soll die Abhängigkeit des SLC-Modus vom Füllgrad der SSD ermitteln bzw. aufzeigen, ob der einmal genutzte SLC-Modus sich nach Ruhephasen erholt.
- Samsung Portable SSD T9 2 TB
- Samsung Portable SSD T5 Evo 8 TB
- Crucial X10 Pro 2 TB – exFAT
- Crucial X10 Pro 2 TB – NTFS
- Crucial X10 Pro 2 TB – NTFS + TRIM
- Crucial X9 Pro 2 TB – exFAT
- Crucial X9 Pro 2 TB – NTFS
- Crucial X9 Pro 2 TB – NTFS + TRIM
Samsung T9: Rund 100 GB Daten werden im SLC-Modus (also nur mit 1 Bit pro 3-Bit-Zelle (TLC)) beschleunigt geschrieben, dabei stehen etwa 1.200 MB/s zur Verfügung. Danach sinkt die Leistung auf knapp 900 MB/s ab. Bei 50 Prozent Füllstand gibt es gegen Ende einen weiteren Einbruch mit schwankender Leistung und teils weniger als 400 MB/s. Hier ist die Konsolidierung der Zellen vom 1-Bit- in den 3-Bit-Modus als Ursache zu vermuten.
Samsung T5 Evo: Mehr als 380 MB/s Schreibrate sind bei der T5 nicht drin. Die maximale Schreibrate schwankt beim erstmaligen Befüllen zwischen rund 325 MB/s und 380 MB/s. Dieses Niveau wird bis zu einem Füllstand von Dreiviertel der gesamten Speicherkapazität gehalten, dann folgt ein rapider Absturz auf weit unter 100 MB/s. Damit wird der Speichertyp entlarvt: Die Portable T5 Evo nutzt langsamen QLC-Speicher mit 4 Bit pro Zelle und beschreibt diesen Speicher allem Anschein nach zuerst mit 3 Bit, bevor dann jede Zelle um ein weiteres Bit ergänzt werden muss – was sehr langsam vonstatten geht, weil 4 Bit pro Zelle zu speichern 16 verschiedene Spannungszustände bedeutet, die akurat eingestellt werden müssen.
- Schwarz/Weiß: NVMe-SSDs (PCI Express 5.0, M.2)
- Rot: NVMe-SSDs (PCI Express 4.0, M.2)
- Blau: NVMe-SSDs (PCI Express 3.0, M.2)
- Grün: Externe SSDs (USB, Thunderbolt)
- Orange: SATA-SSDs (2,5 Zoll)
Leseleistung
Zur Überprüfung der praktischen Leseleistung wird der Installationsordner des Spiels Shadow of the Tomb Raider (SotTR, 32 GB) auf das Testmuster kopiert und anschließend in die RAM-Disk gelesen, das Gegenstück sollte in diesem Fall also erneut keinen Flaschenhals darstellen. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Beim praktischen Lesen kommt die Portable T9 trotz gleicher Schnittstelle und theoretisch ähnlicher Maximalleistung überraschend nicht an die Crucial X10 Pro heran. Letztere schafft fast 2.000 MB/s, die T9 verharrt bei 1.300 MB/s (NTFS) und ist mit exFAT noch langsamer.
Nur rund 400 MB/s sind es bei der T5 Evo, was wiederum im Bereich der Erwartungen liegt.
Kopierleistung
Als Kopiertest (Lesen + Schreiben) hat die Redaktion einen 195 GB großen Steam-Ordner mit fünf installierten Spielen auf der SSD dupliziert. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Einen klaren Sieg gegenüber den externen Modellen von Crucial gibt es für die Samsung T9 beim Kopiertest nach Formatierung. Hier ist sie fast dreimal so schnell wie die X10 Pro. Die T5 Evo landet wiederum erneut auf dem letzten Platz.
Bei 80 Prozent Füllstand ist die X10 Pro etwas schneller als die T9. Die T5 Evo verharrt auf dem Niveau einer internen SSD mit QLC-Speicher: der Corsair MP600 Core XT.
Gaming-Leistung
Im ersten Teil wird fortan der DirectStorage-Benchmark (Avocados) stellvertretend für das Spiel Forspoken genutzt, da letzteres durch immer wieder neue Versionen Probleme bei der Vergleichbarkeit machte. Im zweiten Teil wird der auf die Gaming-Leistung von Massenspeichern ausgerichtete 3DMark Storage genutzt.
Das Duell der T9 gegen die X10 Pro entscheidet auch beim ersten Gaming-Test die Crucial-SSD für sich. Der Vorsprung beträgt stolze 50 Prozent. Die T5 Evo erreicht wiederum nicht einmal das Niveau der internen SATA-SSD (MX500) und ist erneut Letzte.
Der 3DMark Storage liegt der Samsung T9 besser, sodass sie auf Augenhöhe mit der Crucial X10 Pro abschneidet. Abermals weit hinten platziert sich die Samsung T5 Evo mit 8 TB, nur die Crucial X6 mit 4 TB ist noch etwas langsamer.
Office-Leistung
Der Quick System Drive Benchmark des PCMark 10 soll leichtere Aufgaben im Alltag widerspiegeln. Das Szenario reicht vom Schreiben, Lesen und Duplizieren von Bilddateien über die Anwendung von Adobe Illustrator und Photoshop bis Microsoft Excel.
Bei den Office-Tests des PCMark 10 zeigt sich ein ähnliches Bild wie im 3DMark Storage. Samsung T9 und Crucial X10 Pro liefern sich ein Duell auf Augenhöhe an der Spitze der externen SSDs und die Samsung T5 Evo sieht nur die Rücklichter mit geringster Transferrate und höchster Latenz.
Theoretische Leistung
Der CrystalDiskMark hat sich quasi zum Standard-Benchmark der Branche gemausert und dient auch den SSD-Herstellern zur Ermittlung der beworbenen Leistungswerte. Wenig praxisnah, wird der Test an dieser Stelle zur Überprüfung der theoretischen Spitzenleistung verwendet.
Aufgrund des überraschend schlechten Ergebnisses beim praktischen Lesen ist die Überprüfung der Herstellerangaben an dieser Stelle besonders wichtig. Samsung wirbt mit bis zu 2.000 MB/s beim sequenziellen Lesen, was im CrystalDiskMark mit sequentiellen Zugriffen über eine Warteschlange von 32 auch erreicht werden kann. Mit einer „Queue Depth“ von nur einem Zugriff liegen hingegen auch im CrystalDiskMark nur die im Lesetest unter Windows beobachteten um die 1,3 GB/s an.
Dass die T9 beim wahlfreien Lesen an dieser Stelle so viel besser als die Crucial X10 Pro abschneidet, war in den vorherigen Tests nicht zu spüren. Theorie und Praxis liegen hier offenbar weit auseinander.
Die Samsung T5 Evo bleibt sich hingegen auch in den synthetischen Tests treu und bildet abermals das Schlusslicht im Testfeld.
Temperaturen
Die Portable T9 lieferte gleich mehrere Sensordaten zur Temperatur. Je nachdem erreichte die Maximaltemperatur beim Vollschreiben 56 °C respektive 64 °C. Zu einer temperaturbedingten Drosselung der Leistung kam es nicht, das relativ große Gehäuse wird zu keiner Zeit unangenehm warm.
Keine 40 °C meldete der Temperatursensor der T5 Evo, sodass thermische Einflüsse auf die (geringe) Leistung hier ebenfalls auszuschließen sind.
Fazit
Bei der Leistung der beiden externen SSDs von Samsung herrscht ein Unterschied wie Tag und Nacht. Während die Portable SSD T9 oftmals flott unterwegs ist, aber teils hinter den Erwartungen (und der direkten Konkurrenz) liegt, ist die Portable SSD T5 Evo mit der maximal verfügbaren Kapazität von 8 TB zum aufgerufenen Preis zwar aktuell konkurrenzlos, in Sachen Leistung jedoch der große Verlierer mit der schlechtesten Leistung im Testfeld.
Die T9 ist beim praktischen Lesen im Windows Explorer und bei den Gaming-Tests deutlich langsamer als eine Crucial X10 Pro (Test), hat aber beim Kopieren und beim wahlfreien Lesen im Benchmark klar die Nase vorn. Hier muss also abgewogen werden, welche Art von Anwendungen im eigenen Fall überwiegt.
Das Testmuster mit 2 TB kostet aktuell 194 Euro und damit ähnlich viel wie die kompaktere Crucial X10 Pro oder auch die SanDisk Extreme Pro Portable V2, bei der allerdings Vorsicht geboten ist.
Bei der T5 Evo ist die Sache klar: Den bisher größten Speicherplatz dieser Klasse von 8 TB erkauft sich der Kunde mit einer sehr geringen Leistung, die auf den Einsatz von langsamem QLC-Speicher und die langsame USB-Schnittstelle zurückzuführen ist. Wer regelmäßig große Datenmengen auf die SSD schreiben möchte, muss also viel Geduld mitbringen oder ein anderes Modell wählen.
Wenn wenigstens der Preis stimmen würde, könnte über die Schwächen hinweggesehen werden. Allerdings ist die T5 Evo in den Varianten mit 2 TB und 4 TB teurer als ebenso langsame Modelle wie die Crucial X6, die wesentlich günstiger zu haben ist. Das getestete Exemplar mit 8 TB läuft beim Speicherplatz vergleichbarer Endkundenlösungen noch außer Konkurrenz und kostet rund 590 Euro. Wer eine fertige externe SSD mit 8 TB für unter 1.000 Euro will, kommt um die T5 Evo nicht herum, denn andere Speziallösungen sind noch viel teurer.
Eine günstigere Alternative wäre wiederum, die interne SATA-SSD Samsung 870 QVO mit 8 TB für knapp 350 Euro zu kaufen und in ein externes Gehäuse mit USB (gibt es für unter 10 Euro) zu verfrachten. Diese mit wenigen Handgriffen mögliche Bastellösung bietet dann 8 TB externen SSD-Speicher in weniger kompakter Bauweise für deutlich unter 400 Euro.
ComputerBase hat die Portable T9 und die Portable T5 Evo von Samsung leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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