News Mehr Ressourcen für digitale Spionage-Abwehr

Andy

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Infolge der Enthüllung von Überwachungsprogrammen wie „Prism“ von der NSA und „Tempora“ vom britischen GCHQ will der Verfassungsschutz die digitale Spionage-Abwehr ausbauen. Das sagte Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS).

Zur News: Mehr Ressourcen für digitale Spionage-Abwehr
 
Moin!

Der(Das) sagte (der) Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen


Diese ganze Apparatur bestand schon im "kalten Krieg" und wird von allen schön ausgebaut, um in der globalen Wirtschaftspolitik ,immer mal mit
Druckmitteln und,oder Infos auf die "kleinen" Verhandlungspartner einzuwirken.(Imperiallismus-Buisness)

Die deutsche Regierung ist ganz schön am "schwimmen" mit diesem Thema.

mfG
 
Das kommt aber früh.
 
Hier muss man echt aufpassen was man schreibt, also bezüglich dem Thema, geht man zu weit ins Detail, landet man im Becken, amüsiert man sich darüber ebenfalls oder wenn man es ein wenig auf die Schüppe nehmen will, obwohl die Politiker es einem da wirklich ganz einfach machen.

Erst gehört das Internet wie die Wurst auf das Brot und dann ist das Internet natürlich Neuland für uns alle http://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Internets

Jetzt kommt auf mal die USA daher und möchte uns alle vor bösen Menschen beschützen, die ihr Unwesen im Internet treiben, wahrscheinlich auch hier gerade auf CB... Wer kann denn das Thema wirklich noch anstandsmäßig ernst nehmen?

Ziel der USA wird doch sein, zumindest vermutlich, die Kontrolle nicht zu verlieren. Da wird dann wahllos alles ins Visier genommen, Rechte haben wir ja global absolut keine, auch kein Recht auf Privatsphäre... Denn Internet ist ja nicht Privat, da kann es alle und jeden treffen, also ein guter Spielplatz für unsere Weltpolizei...
Würden Daten nach ihrem Inhalt gewertet, könnte das Fernmeldegeheimnis greifen und jede Verwertung bedürfte die ausdrückliche Genehmigung des Urhebers. Bei der klassischen Post ist das eine Selbstverständlichkeit. Eine Selbstverständlichkeit freilich, die Milliardenschwere wirtschaftliche Interessen gefährdet und daher kaum ohne erheblichen Widerstand umzusetzen wäre.

le-bohemien.net

Jetzt die Frage: Warum stecken wir in diesem doch augenscheinlichen Dilemma? Haben wir denn keine Gesetze und Rechte? Nein, so gesehen hat man nichts, außer eine Obrigkeit, bei denen wir in der Schuld stehen...

Geht man alleine nur von der Geschichte aus, also mal angenommen Jahre 0 - 2013 fällt eines offensichtlich auf....

Es gab immer Kriege, weil es dort eine Kraft gibt, die dem Anschein nach nie nachlässt, also, es muss sozusagen einen Antreiber geben... Diesen Antreiber scheint es auch nicht erst seit gestern zu geben, der eines ganz klar verhindern will, nämlich, dass viele Statten (mittlerweile) zuviel Kontrolle haben.

Was wir aber haben, sind genau genommen zwei Worte, die in vielen Fällen ausreichen um unseren Standpunkt zu vertreten, nämlich: "Ja und "Nein"

Heutzutage gibt es vermeintlich zuviele von denen, die sich nicht entscheiden können, gerade in der Politik wird dieses bemerkbar, gut, die Regierung besteht ja schon immerhin aus Erwachsenen und man könnte auch annehmen, dass diese recht intelligent sind. Dahinter gibt es zur Not auch noch Berater und Lobbyisten... Dementsprechend also genug Menschen die von der Materie Ahnung haben müssten. Doch warum zögert man in dem Moment, als allen klar wurde, dass Freiheit auf dem Spiel steht?

Es geht um Vorherrschaft in allen Zweigen und Bereichen, für die nächsten 200 Jahre, da muss ganz klar verhandelt werden, kein Staat möchte da zurückstehen. Da die USA unsere allgegenwärtige Allmacht ist, verbündet man sich besser mit diesen. Da die Geschichte zeigt, was passieren kann, wenn man es ausschlägt.

Angst sollten die Normalsterblichen nicht haben. Dafür wird uns eingetrichtert, dass der Kampf gegen den Terror ein wichtiger Bestandteil unseres Systems ist, dem sich alle fügen müssen... Vielmehr könnten wir doch froh sein, dass uns die Allmacht so beschützt, vor dem grausamen Terror.

So lange wirtschaftlich der Rubel rollt, braucht sich ja eh keiner Sorgen machen.
 
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Diese Lügenburg hätte schon ewig einstürzen müssen.

Bei jedem Fall von "Terrorismus" wird der Verfassungsschutz aufgebohrt. Und jetzt wird ihre rechtswidrige Schnüffelei aufgedeckt und die Konsequenz ist: Wir brauchen mehr Ressourcen beim Verfassungsschutz.

Dort sitzen die eigentlichen Feinde der Demokratie!
 
Tja, ein erster Schritt in der Abwehr wäre es, wenn in Rechenzentren Rechner der USA auch abgestöpselt und kontrolliert werden. Kürzlich erhielt ich dazu einen Bericht aus erster Hand (von der Person, die es direkt selbst erlebt hat):
Wartung im Rechnerraum; "hey, wozu gehört dieser Rechner und wo führen alle Kabel hin? Abklemmen und ausprobieren"; Meldung ging raus, daß dies geplant ist. Verdammt schnell kam von ganz oben (Ministeriumsebene muß es gewesen sein) die Meldung: "auf gar keinen Fall. Das ist ein US Rechner, keine Kabel entfernen, nichts daran machen". Dieser Befehl ging bis ganz unten. Es handelte sich um einen Rechner im Sicherheitsbereich.
Den Rest kann sich jeder denken. Vermutlich werden einige das auch nicht glauben und für erfunden halten.
Mir sagt die Geschichte aber eins:
1.) hohe politische Kreis wußten Bescheid, und daß bis 9/11 zurück, also alle demokratischen Parteien bzw. deren Spitzen wußten es, auch wenn sie jetzt unschuldig tun.
2.) Wird sich nichts ändern, da sogar direkt vor Ort abgegriffen wurde und falls sich etwas ändert, dann
3.) nur in Deutschland. Denn wenn die Amis/GB bei sich unsere Daten abgreifen, geschieht dies nicht mehr auf deutschem Boden und Merkels Forderung ist erfüllt, aber nichts gewonnen.
 
Was dieser Mann von sich gibt oder nicht ist eigentlich, wenn überhaupt, von geringer Relevanz. Offensichtlich ist sein Haus entweder inkompetent oder schlicht unaufrichtig. Beide Möglichkeiten disqualifizieren ihn.
 
Ein erster und auch günstiger Schritt wäre es US Amerikanische Einrichtungen, welche mit Spionage in Verbindung gebracht werden, zu schließen. Das kostet uns nämlich garnix.

Dann brauchen unsere "guten Freunde" aus Übersee auch keine Angst mehr vor "Spaziergängern" zu haben.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/15/im-visier-der-nsa-facebook-eintrag-eines-deutschen-ruft-staatsschutz-auf-den-plan/
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Verfassungsschutz erfuhr erst durch die Medien davon? Das ist auch kein Wunder. Überwacht er doch lieber irgendwelche kleinen Mikrogruppierungen von 10-20 Mann, da die angeblich die Verfassung bedrohen durch ein nichtkonformes Weltbild.

Warum soll man dann auch das eigene Volk vor Angriffen von außen schützen? Die Demokratie und damit die Verfassung werden doch nicht durch äußere Spionagefeinde bedroht. Nein, die wahre Bedrohung ist doch der einzelne Mensch, der hier in diesem Staat hinter die Kulissen blickt und nicht wirklich alles sofort glaubt, was einem vorgekaut durch einen Trichter in den Rachen gestopft wird.

Wer hier noch wagt, selbst zu denken, wird als Verfassungsfeind eingestuft und daher vom Verfassungsschutz überwacht. Kein Wunder, daß der VS nichts von Prism wusste. Sie interessieren sich ja auch nicht für wahre Feinde. Lieber bekämpft man die Meinungsvielfalt (und damit das Fundament der Demokratie, die sie doch angeblich versuchen zu schützen!)!!!
 
Und was genau soll das bringen, wenn doch der BND bzw. die Regierung mit den USA zusammenarbeiten?

Ich bin absolut DAFÜR dass der Staat uns Bürger gegen Spionage schützt, DIESER Vorstoß allerdings ist nur ein opportuner Versuch mehr Geldmittel locker zu machen, die Bürger will keiner schützen.
 
Man sollte erst einmal klären in wieweit der BND und die Bundesregierung der NSA noch mitgeholfe haben. Was nützt eine Spionage Abwehr wenn wir die Daten dann doch freiwillig rausrücken?

Wenn man sich schützen will muss man selber aktiv werden und sich halt mal bischen mehr mit der Technik auseinander setzen.
 
Viele die hier (und auch die letzten Post über dieses Thema) einen Kommentar dazu abgeben sollten sich erst mal klar werden welcher Geheimdienst in Deutschland für was zuständig ist. Der BND hat im Inland nichts verloren und der Verfassungsschutz nichts im Ausland, natürlich gibts da gesetzliche Ausnahmen. Der MAD ist nur für die Bundeswehr verantwortlich.
Und das man überwacht wird ist jetzt nun wirklich nichts neues, nur das Ausmaß ist doch erschreckend. Und das der deutschen Regierung nichts gesagt (/gewusst) wurde ist durchaus drin. Das ist so wenn ihr was auf Wikipedia ließt, da fragt auch keiner woher das Wissen kommt. Das heißt nicht das ich das alles so wunderbar finde, aber man übertreiben sollte man es auch nicht. Und wem es hier der Regierung in diesem Land nicht gefällt der soll es selber in die hand nehmen oder einfach auswandern, aber dazu ist Deutschland halt doch zu toll...
 
ffrswrc02 schrieb:
Und wem es hier der Regierung in diesem Land nicht gefällt der soll es selber in die hand nehmen oder einfach auswandern, aber dazu ist Deutschland halt doch zu toll...

Interessantes Demokratieverständnis. Bei (gerechtfertigter) Kritik die Auswanderung vorschlagen. Die grundlegende Mentalität hinter diesem Gedanken teilst du wohl mit einigen Verantwortlichen in diesem Staat.
 
II n II d II schrieb:
Ein erster und auch günstiger Schritt wäre es US Amerikanische Einrichtungen, welche mit Spionage in Verbindung gebracht werden, zu schließen. Das kostet uns nämlich garnix.

Dann brauchen unsere "guten Freunde" aus Übersee auch keine Angst mehr vor "Spaziergängern" zu haben.

Das wäre schon mal die erste gute Maßnahme.

Eine weitere sollte jetzt sein, alle Daten die aus den USA und GB kommen auch zu speichern. Daten, nicht nur die Metadaten, versteht sich.
Und das müsste von uns groß angekündigt werden, damit die amerikanische und englische Bevölkerung das auch sicher nicht verpasst.
Dann können die von mir aus sagen "Was regen wir uns denn so auf?" Und wenn deren Bevölkerung was dagegen hat, dann müssen sie sich halt erst mal um ihre eigene Regierung kümmern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessantes Demokratieverständnis. Bei (gerechtfertigter) Kritik die Auswanderung vorschlagen.

Ich habe ein sehr gutes Demokratieverständnis, gegen Kritik habe ich auch absolut nichts. Aber sie sollte beim Thema bleiben, das ganze "diese gekaufte/ amerikanisierte/ unfähige etc bla bla bla... Regierung" geschreibe, das regt mich fürchterlich auf. Dabei ist die Politik in Deutschland sehr offen und für jedermann zugänglich.
Und ja, gegen die grundlegende Mentalität diese Artikels habe ich absolut nichts. Die meisten deutschen Sicherheitsapparate besitzen veraltetes Gerät oder Ausbildungen, worüber sich dann jeder totlacht (BKA- Trojaner), aber wenn dann mal Geld investieren will wird gemeckert (Merkels neues Handy) ... Die Bsp sind nur Beispielhaft
 
Mein Frage wäre ja:

habe ich bzw mein ISP überhaupt die Möglichkeit mich zu schützen (verschlüsselte emails mal aussen vor).
Wenn ja wie bzw wenn nicht - warum nicht?
Das man über VPN eine gewisse Sicherheit erhalten kann sollte dem gemeinen CB User bekannt sein.
Was aber wenn ich weitere Sicherheit möchte?

aber wenn dann mal Geld investieren will wird gemeckert (Merkels neues Handy) ... Die Bsp sind nur Beispielhaft
Es is Lächerlich - weil die NSA den Schlüssel hat!
Natürlich spricht nix dagegen eine eigene Sicherheitsarchitektur zu entwickeln.
Aber der NSA Vorfall sollte uns zeigen, das wir eigene "Lösungen" einsetzen sollten!
 
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