Alten PC mit WinXP verschenken oder lieber nicht/ohne?

... ach, um allg. den Umgang mit Windows kennenzulernen, zumindest den Windows-Versionen-übergreifenden Funktionen, oder eben den Umgang mit den Office-Programmen, insb. natürlich Word, dafür sollten die Kisten bereits taugen.

Aber vielleicht steht dem "AK" ja ein Computeradministrator zur Verfügung, der die Zeit hat, die ich bisher aufgewendet habe ... und vielleicht kann er dann auch den Flüchtlingen die Vorteile von OpenSource näher bringen als ich es jemals könnte :)


Doch nun verzeiht, hab Hunger. Ist auch wichtig. Also die Hungerbekämpfung ;)
 
Die Leute sollen aber keine Spionagebetriebssysteme lernen oder auf propitäre Software angefixt werden.

Mint und LibreOffice reicht und ist kostenlos. Außerdem fehlen genug Linux/BSD Programmierer/Admins.

Scheitern tut es am fehlenden guten Ausbildungs- personal/material und am politischem Willen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Mint und LibreOffice reicht, darüber lässt sich trefflich streiten.

Will man auf den Arbeitsmarkt vorbereiten, muss man da realistischerweise "nein" sagen. Denn Windows + MS Office sind nunmal Standard, es gibt nur vereinzelt Firmen, die was anderes einsetzen.

Wobei ich hier trotzdem zu Linux raten würde, denn XP und Office 2003 muss man echt nicht mehr lernen, das bringt einem auch in der Arbeitswelt mit jedem Tag weniger.
 
Windows und MS-Office ist i.d.R. das, was die Leute in solchen Institutionen gerne hätten.

Und dafür sind die Rechner nicht wirklich zu gebrauchen. Vorallen nicht dann, wenn da auch noch Internet mit dranhängen soll. Spätentens mit dem Virenscanner fällt die Leistung/Benutzbarkeit ins Bodenlose.

Die Herrschaften hätten gerne relativ aktuelle Rechner. Selbst wenn sie es nicht direkt zugeben wollen. So alte Kisten stehen nicht unbedingt auf der Wunschliste.



Arbeiten und auch Internet geht mit solchen Rechner schon. Sogar relativ gut. Aber nur auf LINUX-Basis, und auch da nur auf sparsamen Distributionen und teils älteren (aber nicht unbedingt schlechteren) Programmversionen.
Vernünftiges Arbeiten ist heutzutage erst ab 1 GiB RAM wirklich gegeben. Selbst darauf abgestimmte, sparsame Linuxdistributionen erfreuen sich sehr an etwas Speicher. Und der beginnt heutzutage ab 1 GiB. Da fängt es an in eine vernünftige Richtung zu gehen. Vorher wird es zur Quälerrei. Die Devise lautet: je mehr, desto besser.



Das 'Problem', daß ich hier sehe, und das cbtestarossa auch schon angesprochen hat:
man versucht hier möglichst viele Rechner zu bauen. Das ist falsch. Das Beste aus der Bauteil-Sammlung herausholen, und einen vernünftigen herstellen, als dreimal Schrott, mit dem man nicht arbeiten kann.

Dazu müste man sich einmal die Hauptplatinen anschauen, und per Internet herausfinden, was diese können. Bezüglich der vorhandenen RAM-Speicherplätze, und der maximalen RAM-Ausstattung. Danach ist die Frage, ob man die vorhandenen RAM-Riegel miteinander kombinieren kann.
Wenn das geklärt ist, kann man sich entscheiden, welchen der Rechner man ausbaut. Aber diese Entscheidung steht zum jetzigen Zeitpunkt eh nicht an. Zuerst wäre die Frage, was können die Boards, und was für RAM ist denn eingentlich vorhanden. Damit steht und fällt das Projekt, der 'alten' Hardware ein zweites Leben einzuhauchen.




$0.02
eklipse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meines Erachtens all das getan, was ich tun konnte. Schließlich hätte ich die Dinger ja – wie bereits von dem einen oder anderen vorgeschlagen – ganz bequem, zeit- und nervensparend nur 1 km in südlicher Richtung entfernt entsorgen können. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Doch "den Rest" überlasse ich nun den Ehrenamtlichen, unter denen es bestimmt auch einen gibt, der sich noch besser auskennt (auskennen sollte) als ich – und entscheiden kann, was nun mit den Dingern tatsächlich & letztendlich geschehen soll.

Falls wider Erwarten nichts geschieht, dann habe ich – selbstverständlich – angeboten, die nicht gebrauchten Teile mir wieder zurückzugeben, so dass ich mich selbst auf den genannten Weg mache mit Endstation "Recycling"hof. Nicht, dass jemand behaupten wird, ich würde "Elektroschrott" auf diese Weise entsorgen... Obwohl ich's ja, wie gesagt, mir erheblich einfacher hätte machen können.

Danke Euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Autokiller677

Wer benötigt im Berufsleben schon groß MS Produkte wie Office?
Eher diejenigen die eh schon einen Büroberuf erlernt haben oder eine div. Schule absolviert haben.
Davon gibt es geschätzt 1 MIO Arbeitslose.
 
cbtestarossa schrieb:
nix entsorgen
entweder so verschenken und als Retrorechner etc verwenden
ODER

aus 3 mach 1

RAM vergleichen ob du den 1gig+512mb in einem der beiden Intel-PCs kombinieren kannst,
Schauen ob auf den Mainboards noch leere RAM-Slots vorhanden sind.

Oder ob die Intel RAMs sich in den AMD-PC einbauen lassen.
(Wäre mit 2gig die beste Lösung aber denk nicht dass es der selbe RAM ist)

CPU-Z sagt dir genau welcher Ram verbaut ist. Kannst ja Bilder machen davon

Wenn sich nix kombinieren lässt dann den Intel mit 1gig RAM nehmen und da die besten Komponenten verbauen.

Die 40 gig Platte für das Betriebssystem
die 120 gig Platte als reine Datenplatte.
die 15 gig Platte für die Auslagerungsdatei (4gig min/max fest) bzw SWAP unter Linux (ab 4gig)
DVD Brenner rein, Zip braucht niemand mehr.

Und wofür der ganze Aufwand?
Hat er stundenlang Arbeit und hinterher nen Rechner mit nem Gegenwert von 10 statt 5€.

Sorry, das Zeug ist den Aufwand nicht wert. Es ist einfach nur Sperrmüll.

Und heute jemandem etwas unter Windows XP oder Office 2000 beibringe zu wollen, halte ich einfach für unproduktiv.
Wenn derjenige dann an nem Windows 10 Rechner mit Office 2016 sitzt, hat er trotzdem keine Ahnung, was nun anzuklicken ist.



Oh, sehe gerade, es hat sich ja erledigt ;)
 
... die stundenlange Arbeit hab ich hinter mir ... und überlass' die nächsten Stunden denjenigen Personen, die mein unschlagbares Angebot – 3 Rechner und ein Monitor für den Preis von nix ;) – dankend angenommen haben ...


Doch um Grundkenntnisse der PC-Arbeit Personen beizubringen, die möglicherweise nie an einem solchen gesessen haben, auch nicht an einem Notebook, sondern nur ihr Handy kennen und dessen Zwei-Finger-Bedienung, so behaupte ich – hier an einem solchen PC arbeitend... (ok, hat ein bisschen mehr RAM ;)) –, könnten solche PC noch nützlich sein.


Doch nun raus die Maus. Denn wer kann schon die bescheuerten Reporter ertragen... Doch das wäre nun ein ganz anderes Thema... Entschuldigt! ;)
 
Es gibt jetzt eh erstmal wichtigeres zur Völkerververständigung.

Schland! ;)
 
cbtestarossa schrieb:
@Autokiller677

Wer benötigt im Berufsleben schon groß MS Produkte wie Office?
Eher diejenigen die eh schon einen Büroberuf erlernt haben oder eine div. Schule absolviert haben.
Davon gibt es geschätzt 1 MIO Arbeitslose.

Praktisch jeder, der in einem Unternehmen ist, in dem es eine Vorlage für eine Brief gibt den er mal schreiben muss.
 
Ich habe ein Notebook von Lenovo G560 (Gekauft August 2010) und ein ganz altes DELL Latidude XP von 1995.
Ich habe mal von beiden den Stromverbrauch gemessen
Lenovo : 47 W / DELL : 16 W

Wenn man einen alten PC nutzt (mein DELL 21 Jahre), dann kann man damit u.U. auch Strom sparen.

Die ständige Behauptung, dass neuere PCs generell weniger Strom verbrauchen erinnert mich an die Abgase von VW.
 
Dann lasse mal die Rechner eine gewisse Rechenarbeit (z.B. Video umwandeln) machen und messe dann den aufgenommenen Stromverbrauch. Der Lenovo wird weitaus weniger Strom verbrauchen, da er mit seiner Arbeit wesentlich schneller fertig ist...
 
Wieviel Strom ein Notebook wirklich verbraucht, lässt sich vermutlich am einfachsten über die Akkukapazität ausrechnen.
Wenn beide die gleiche Akkustärke haben, einfach mal mit beiden die gleichen Webseiten ansurfen und die selben Arbeiten erledigen.

Ansonsten mit der Verhältnisrechnung mathematisch die Akkukapazität ausgleichen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alte Dell tatsächlich weniger Strom verbraucht.

Es sei denn, das eine hat nen High-End-Grafikchip oder eine Fehlkonfiguration, Windows Update oder ein Schädling erzeugen eine dauerhaft hohe Last.
 
@supastar:
Die Akkus werden wohl platt sein (insbesonders vom Dell) und wenn der von 1995 ist, dann ist da entweder ein kleiner Pentium oder ein großer 486er drin.

Dein Posting ist auch nicht intelligenter als das von HKdd (Ausnahme, wo der Post von HKdd Sinn hätte: HKdd benutzt den Laptop z.B. als Steuerung für eine Eigenbau-Fräse, dafür wäre der schnell genug, oder benutzt Software, die auf moderneren Geräten nicht läuft).
 
mtemp schrieb:
hätte ich die Dinger ja – wie bereits von dem einen oder anderen vorgeschlagen – ganz bequem, zeit- und nervensparend nur 1 km in südlicher Richtung entfernt entsorgen können.
Der E-Schrottverwerter deiner Kommune wäre die beste Lösung gewesen.

Es gibt zwar tatsächlich noch sinnvolle Einsatzgebiete für solche Rechner (oder wenigstens Komponenten), aber die Leute, die solche Dinger noch nutzen können und wollen, kommen jederzeit und überall an genau solche Rechner ran. Die Leute brauchen nicht ausgerechnet deine 3 Rechner. Von solchem Fastschrott ist "unendlich" viel verfügbar.
 
ne ne :lol: kann ich hier nur :p

RAM vergleichen ob du den 1gig+512mb in einem der beiden Intel-PCs kombinieren kannst,

Ja kann man weils alleine DDR1 Rams sind für Grafik sollte hier noch der berühmte AGP Slot drauf sein, der FJS PC links kann hier 4 x 1GB packste noch eine schöne Powercolor Radeon HD 4670 PCS rein :D Board sollte IDE / Sata besitzten

Aber am ende ist es ja TE selber überlassen was er mit den 3 PCs macht und nicht eure entscheidung auch dieses WinXP gehate und Linux getrolle richtig nervend, es gibt sogar alte Mac Rechner wo altes BS drauf ist was sogar online genutzt wird hauptsache ihr habt was zu Jammern aber volles Rohr mit Win10 online gehen :evillol:
 
miac schrieb:
Unsinn, so viel Speicher gab es wahrscheinlich damals gar nicht erschwinglich zu kaufen.

Mit 128MB ist man gut dabei, 256MB und mehr sind dann den Anwendungen geschuldet.

Gab es. Problemlos. Ich hatte damals auch schon 1 GB, als Sp3 raus kam. Und Windows XP lief mit 128 MB RAM sehr schlecht. 256 Minimum und bei Spielen besser 512.

Und XP ist heute einfach komplett unsicher.
 
Naja, SP3 kam zu Vista Zeiten. Aber die XP Rechner selber waren ja schon etliche Zeit früher auf dem Markt.
 
Für so alte PCs gibt es nur einen richtigen Aufbewahrungsort nähmlich die große schwarze Tonne (auch bekannt unter dem Namen ♻MÜLLTONNE♻). 😂
 
Zurück
Oben