Babyfotos - Spiegelreflex oder Samsung Galaxy S7 für super Bilder?

In erster Linie kann eine Spiegelreflex-Kamera mit dem entsprechenden Objektiv ein wesentlich bessere Bildqualität liefern, als alle Smartphones ... KANN.

Wenn man wenig bis gar nichts von Licht, dem wichtigsten überhaupt in der Fotografie und von grundlegenden Techniken und ein paar Tricks versteht, ist das Ergebnis nicht automatisch besser.

Die Werbebilder sind alle immer perfekt ausgeleuchtet, entsprechend am PC noch bearbeitet, etc.
Also, bitte nicht glauben, dass mehr Geld automatisch bessere Bilder bedeuten bzw. aus der Kamera hüpfen. Im Gegenteil, die automatischen Korrekturen in Smartphones greifen wesentlich mehr ein um das Bild (mehr oder wenig) gefällig hinzubekommen.

Das heißt aber nicht, dass es sich nicht auszahlen würde, aber bitte am Beginn nicht ernüchtert sein.
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TheGhost31.08 schrieb:
Warum kommen immer die Leute direkt auf eine DSLR? Eine gute Kompakte macht in den meisten Fällen viel mehr Sinn als eine einsteiger DSLR.

Weil viel Leute glauben: teuer > besser > tolle Bilder
O-Ton: "Wohaaa, du hast aber eine große Kamera, die war sicher richtig teuer. Die muss tolle Bilder machen, oder?"

Es entscheidet immer die Person hinter der Kamera, wie das Bild aufgenommen wird, eine DSLR macht es technisch möglicher bzw. erlaubt höheren Komfort.

Wenn man davon aber wenig weiß und dann erst recht wieder größtenteils im Automatikmodus bzw. mit dem Kit-Aschenbecher und Aufklapp-Blitz Portraits bei >f8 udgl. aufnimmt, dann kann eine Kompakte bis zum Smartphone auch absolut ausreichend sein.
 
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Kauf ihr es S7 kein Mensch schleppt heute ne DSLR mit sich rum zudem ist die Kamera immer dabei beim S7. Und macht echt gute Bilder. Habe meine DSLR verkauft hat nur noch Staub gefangen.
 
Hallöchen,

definitiv eine Handykamera! Aus den schon gesagten Gründen - Qualität geht heutzutage i.O., Quasi immer am Mann/an der Frau. Seit meine 2 Kiddies da sind verstaubt meine DSLR im Schrank. Einfach zu unpraktisch. Und für Porträtfotografie einfach mal nen Gutschein beim örtlichen Fotografen schenken lassen und in regelmäßigen Abstand gestellte Fotos vom Profi holen ;-) Denn auch eine DSLR macht nicht automatisch gute Fotos - das musst du auch erstmal können.

MfG
 
naja wie bei fast allem was mit Technik zusammenhängt: du wirst weder ein besserer Spieler durch bessere Hardware! Skill kommt nicht von der Hardware ... das macht die Wetware ( sprich du dein Brain) noch macht ne DSLR eine Spitzenfotgrafen aus dir ... sie gibt dir nur die Möglichkeiten ohne technisch einzuschränken!

:king: Scheiß Fotograf macht scheiß Bilder mit Handyknipse und scheiß Bilder mit ner 10k€ DSLR! :king:

und ehrlich gesagt 80% der Fotos die da geknipst werden kannst du in die Tonne klopfen, die kann nur Mami/Papi wirklich toll finden ... technisch ne Katastrophe! 10% sind dann wirklich gelungen Schnappschüsse die auch technisch perfekt sind, aber nicht reproduzierbar. Die restlichen 10% merkt man dann das wirklich jemand mit Ahnung dran war auch jederzeit reproduzierbare Ergebnisse.

Also das allzeitbereite Handy ist Quatsch! ... die Handycam ist es der Fotograf meistens weniger.
 
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Das ist natürlich richtig, aber es war anhand der ursprünglichen Fragenstellung des TE nicht ganz klar, welche Aspekte ihm am wichtigsten sind. Darum war eben die Empfehlung der Griff zur DSLR sofern man wirklich die bestmöglichen Bilder haben will. Aber klar, ohne die Einarbeitung in die Materie macht eine Spiegelreflex wohl sogar die schlechteren Bilder als eine Kompakte oder eine Smartphonekamera. Und gerade für schnelle Schnappschüsse ist sie natürlich gänzlich ungeeignet.

Darum ist bei so was die eigene Anforderung der wichtigste Entscheidungsträger: was will man?
Wenn ich beispielsweise einen Ausflug mache oder gar in den Urlaub fahre, dann nie ohne meine Kamera (ich selbst hab keine Spiegelreflex aber auch keine Kompakte; sondern etwas dazwischen). Letztendlich macht das fotografieren selber damit auch einfach mehr Spass als mit dem Smartphone. Und der Akku hält entsprechend länger ;)
 
warum keine Digital-Kamera mit ordentlichem Objektiv?
Da schleppst Du auch nicht mehr rum als wie ein Handy, hast aber 100x bessere Fotos - gerade wie schreibst, wenn die Lichtqualität mal nicht optimal ist, also im Haus, Abends etc.
Und der nächste Vorteil, so eine Kamera kostet auch nur zwischen 100 - 200 €.

Sind wir mal ehrlich, egal ob S7 oder iPhone, die Bildqualität ist nur gut, wenn das Licht perfekt ist, sonst ist die Qualität unter aller Kanone. Und ja, ich habe auch so ein Smartphone und dennoch nutze ich für Fotos abseits von Schnappschüssen ohne Anspruch die Digi-Kamera!
 
Smartphone-Fotografie geht halt nach dem Motto: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Durch die Masse der Fotos wird dann schon irgendwas dabei sein ;)

Verstehe auch nicht, woher das Gerücht kommt, ein Smartphone würde im Auto-Modus bessere Fotos als ne DSLR schießen.

Mein LG G4 (was ja eine sehr gute Kamera haben soll), produziert bei Indoor-Aufnahmen bei schlechtem Licht nur verauschten Pixel-Matsch im Vergleich zu meiner DSLR im P-Mode.

Und ernsthaft, ob ein Portrait mit einem Smartphone oder einer DSLR geschossen wurde, sieht man auf einen Blick.

Ja, Landschafts- und Städeaufnahmen bei gutem Sonnenlicht: Da sieht man oft kaum einen Unterschied zwischen Smartphone oder DSLR wenn's dann auf FB hochgeladen wird. Wer das bei People-Fotografe behauptet, hat einfach keine Ahnung. Da limitiert ein Smartphone schon alleine aufgrund seiner völlig falschen Brennweite für solche Fotos!
 
Also ich nehme eigentlich auch immer das was gerade griffbereit ist. Unterwegs meist das Handy (etwas betagteres Nokia E6) oder die Nikon P7800. Wenn verfügbar aber die EOS 500D mit dem 1.4 50mm. Damit hat man schon die besseren Belichtungszeiten bei den wackligen Kindern und ein schön freigestelltes Bild. Selbst meine Frau hat damit schon ein paar seeehr gute Treffer gelandet ohne viel Know-How. Die könnte man sich direkt an die Wand hängen.
Allerdings sind auch auf den beiden anderen Kameras sehr schöne Aufnahmen entstanden die eine spontane Situation wiedergeben. Aber sie sind meist verwackelt oder falsch belichtet (gegen letzteres kann man mit Software wieder ein wenig nachhelfen), genügen mir aber für meine Zwecke (zu Hause drüberschauen) genau so aus.

Andererseits sollte man den Anspruch, dass jedes Bild perfekt wird, verwerfen. Wenn ich so Kindervideos/-fotos von mir sehe dann waren die auch alle nicht wirklich prima aber man kann den Inhalt erkennen und sich dran erinnern.
 
eine anständige kleine cam ist besser als jedes handy und die nehmen sich fast nichts von der größe her. passt also auch in die hosentasche und macht abend bzw im dunkeln bessere bilder


'PS: meine ex hat unterweg immer die große spiegelreflex mit sich getragen um ja ni was zu verpassen mit den kindern und zuhause stand das teil immer griffbereit. es gibt halt auch frauen die nehmen das gewicht und die größe in kauf.
 
x.treme schrieb:
Ein Smartphone ist keine Portrait-Linse. Damit bekommst du einen unschmeichelhaften Weitwinkel, ...

Ich umgehe dieses Problem, indem ich ein Stück reinzoome. Bei guten Lichtverhältnissen klappt das in der Regel auch recht gut. Genügend Pixel sind für Digitalzoom heutzutage ja quasi immer vorhanden.
 
Hallo miteinander.

Tolle Diskussion. Ich bin 30. Meine Eltern haben mich mit einer analogen Kompaktkamera fotografiert, mit einem Negativfilm zum Entwickeln drin, auf den 24 Fotos passten. Alle Fotos von mir in unseren analogen Fotoalben sind wunderbar. Für besondere Anlässe oder nur mal so ging's zum Fotografen. Weiß nicht, wie das das damals vor dem digitalen Zeitalter geschafft haben. Ich frag sie mal und gebe euch nochmal Rückmeldung. Das scheinen wahre Wundervollbringer zu sein!

Leute, ganz ehrlich mal... wie bekloppt kann man sich eigentlich selbst wegen so einer Frage machen? Einfach IRGENDWIE das Kind fotografieren, ist schonmal die Hauptsache. Und zum Glück haben wir heute halbwegs brauchbare Smartphone-Kameras. Am Ende wird sich wahrscheinlich keiner beim Anblick der Fotos beschweren. Wenn ihr einen guten Kompromiss auf griffbereit und guter Qualität haben wollt, wäre eine kleine Canon Ixus für die Hosentasche wahrscheinlich am besten. Ansonsten muss ich gerade an so ein paar meiner Kunden denken: "Wie, meine Festplatte ist defekt? Aber da waren all die Kinderfotos drauf! Als Baby, im Kindergarten, Kommunion..."
 
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Das sind ja schon zwei Extreme, die der TE da zur Wahl gibt. Die decken eigentlich komplett unterschiedliche Bereiche ab. Ich würde für mich eher sagen, das man da ergänzend beides haben sollte (oder DSLR und Kompaktkamera).

Vielleicht wäre eine Bridge- / Superzoomkamera eine Alternative? Ich habe lange eine Panasonic DMC-FZ38 genutzt. Noch kompakt genug, um sie immer im Rucksack (oder Kinderwagen, Tasche...) bei sich zu haben, nicht all zu viel Einarbeitung notwendig und die Möglichkeiten sind größer als mit der Handycam, ebenso ist die Bildqualität recht gut. Die aktuellere FZ200 gibt es für ~340€, also noch unter dem genannten Budget.

Wenn man aber keine großen Ambitionen zum Fotografieren hat, ist eine dezidierte Kamera aber wohl rausgeschmissenes Geld. Für Erinnerungen reicht jede Kamera, wie schon gesagt wurde ist die Knipse am Besten, die man dabei hat.
 
In Sachen Qualität ist eine DSLR immer der Handykamera überlegen. Aber das ist nicht der Punkt, denn die Handykameras liefern zumindest bei Tageslicht auch schon akzeptable Ergebnisse. Der große Vorteil einer DSLR ist die Möglichkeit, das Objektiv zu wechseln und dadurch je nach Einsatzbereich (in diesem Fall Baby- bzw. Portraitfotografie) über den Einsatz eines dafür spezialisierten Objektivs besondere Möglichkeiten zur Bildgestaltung zu bekommen, wodurch sich die Bildqualität insgesamt sehr stark verbessert.
Speziell in diesem Fall wäre das für das kleine Budget eine 50 1.8er Festbrennweite, mit der man sehr gut freistellen kann, was Portraitfotos einen besonderen Look verleiht, den man mit einer Handykamera nicht erzielen kann. Freistellung meint, dass sich das Motiv (in diesem Fall ein Kind oder Baby) vom Hintergrund deutlich absetzt (und dadurch besonders betont wird), weil dieser in Unschärfe verschwimmt. Sowas geht mit einer DSLR, aber nicht mit einer Handykamera.

Der Nachteil der DSLR: Die Kamera, die man nicht dabei hat, macht keine Fotos. Da man eine DSLR nicht bei jeder Gelegenheit mitnimmt, hat ein Smartphone durchaus seine Berechtigung. (Ich selber sehe die Smartphonekamera als Ergänzung meiner Fotoausrüstung, ohne das "Entweder dieses oder Jenes")

Die Frage ist also:
Reichen Schnappschüsse bei Tageslicht oder sollen die Fotos nach "etwas besonderem" aussehen, einen "hochwertigen Look" mit sich bringen?? Wenn einfache Schnappschüsse genügen, dann reicht auch eine Handykamera. Die Bilder sind ja in der Regel einigermaßen scharf und hochauflösend, zumindest bei gutem Licht. Für "mehr", also wenn der Ansprüche an eine gute Bildqualität und Spielraum in der Bildgestaltung vorhanden sind, oder bei schwierigem Licht kein Einbruch erfolgen soll, genügen die technisch eng begrenzten Möglichkeiten der Smartphonekameras schlichtweg nicht.

p.s.
Was ich fairerweise noch ergänzen muss: um die Möglichkeiten einer DSLR zu nutzen, muss man die Grundlagen der Fotografie erlernen. Das setzt ein gewisses Interesse voraus, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Wer das nicht tun möchte und lieber im Automatikmodus knipst, sollte sich besser keine DSLR holen. Dafür bieten sich eher sogenannte "Edelkompakte" an, wie z.B. die Sony RX100.
 
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Also ich habe mit meine Frau gesprochen und die Vor- und Nachteile von beiden Optionen erklärt und sie meint, sie würde sich gerne in die Grundmaterie einarbeiten um Top Fotos mit eine DSLR zu machen. Jetzt habe ich mir 2 DSLRs rausgesucht und brauche eine Entscheidungshilfe, welche von den beiden besser für den selben Preis ist. Was mir wichtig wäre, ist das die Kamera gute Fotos auch unter schwierigen Lichtverhältnissen macht und vor allem in der Nahaufnahme, wegen des Babys. Einen besseren Objektiv könnte ich ohne Probleme später dazukaufen.

Hier die Modelle meiner Auswahl:

http://www.ebay.de/itm/CANON-EOS-700-D-VUK-KIT-Spiegelreflexkamera-18-Megapixel-mit-Objektiv-18-55-mm-f-/262725292017?hash=item3d2ba5cff1:g:-p8AAOSwImRYZBBR

oder

http://www.ebay.de/itm/NIKON-D-5300-Kit-Spiegelreflexkamera-24-2-Megapixel-CMOS-Sensor-Externer-Blit-/252591079936?hash=item3acf9a0200:g:7b4AAOSwImRYXjQZ

Habe bei Geizhals beide verglichen http://geizhals.de/?cmp=1258281&cmp=1401550
und folgendes ist mir aufgefallen:

Ist das richtig das der Nikon keine 16:9 Auflösungen unterstützt?
Welche von den beiden ist grundsätzlich das "rundere" Paket?
 
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Canon oder Nikon ist Jacke wie Hose, schaut euch beide Kameras im Laden an und testet, welche besser in der Hand liegt und von der Bedienung für euch logischer ist. Ich bin mit der Nikon nicht so gut zurecht gekommen und fand die Bedienung der Canon intuitiver, andere empfinden das genau anders herum.
 
Ich würde ja eher eine Edel-Kompaktkamera wie die Sony DSC-RX100-Reihe nehmen.

Wenn ihr mit wechselnden Objektiven arbeiten wollt, überlegt ob eine Systemkamera nicht einer DSLR für euer Anwendungsgebiet überlegen ist.

mFT wäre z.B. deutlich kompakter bei (für euch) gleich hoher Bildqualität.

Gestern gab's z.B. die Panasonic Lumix DMC-GF7 für 300€ inklusive 12-32mm Pancake-Zoom.

Dazu dann noch ein 25mm 1.8 oder 45mm 1.8 für 200€, und man hat für 500€ ein schönes kompaktes Set das sehr gut für Portraits geeignet ist, und auch spontan mitgenommen werden kann.
 
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Korrekt: zur DSLR gehört der Austausch der Objektive für richtig gute Bilder mit dazu. Und gerade diese gehen so richtig ins Geld.

Wenn es ein wenig einfacher sein soll, empfiehlt sich ein Gerät im Stile der Canon Powershot SX60 oder Canon Powershot SX540 - kein wechselbares Objektiv sondern zuverlässiger allrounder mit sehr detaillierten Einstellmöglichkeiten. Braucht auch Einarbeitungszeit, ist aber noch ein ganzes Stück weniger kompliziert als eine DSLR
 
Jungs und Mädels ...

Gerade sind die Tage vorbei, wo die Kinder zu ihren Eltern pilgern, um ihnen mit den IT-Problemen zu helfen ... ;) Ich habe den gestrigen Tag genutzt um beim Ausmisten zu helfen und heute bin ich selbst dran, meine Ganzen über das Jahr liegengebliebenen RAW-Aufnahmen durchzugehen.
Wenn ich eins sagen muss, dann dass in der Diskussion zu viel Wert auf "Masse" und "Schnell!!!" gelegt wird. Ein großer Teil der Fotos meiner Kindheit wurden mit einer uralten Canonet aufgenommen, das ist eine vollmanuelle Rangefinder von Canon aus den 60ern, die in den 90ern irgendwann den Geist aufgegeben hat. Die Filme haben meine Eltern großteils dazu noch selbst entwickelt. Das Einstellen der Kamera erfordert ZEIT. Dennoch gibt es von so ziemlich jedem wichtigen Ereignis aus unserer Kindheit Fotos oder Schnappschüsse - und zu jedem Bild eine Geschichte.
Wenn ich mir ansehe, was alleine von meinen Cousinen im Grundschulalter von den stolzen Eltern auf Facebook geladen wird, und man mit denen mal unterwegs ist, dann wird's mir anders. Da wird mit Smartphones, Kompaktkamera und Systemkamera/DSLR jeder Schritt gefühlte hundert Mal fotografiert. Das interessiert zwei Momente später schon niemanden mehr. Ganz ehrlich: Das muss echt nicht sein. Da bindet man den Kindern besser eine 360°-Cam um ... hat man genauso wenig von und man verpasst garantiert nichts.
Denn selbst eine Smartphone-Cam hat eine Startzeit. Und die ist mitunter gewaltig. Wenn ich mir überlege was ich an Situationen hätte fotografieren können die halt in den 5s Startzeit wieder vorbei waren, dann hätte ich schneller eine M3 oder ähnliches aus der Jacke gezogen...

Ich habe just gestern gesehen, was die Freundin von 'nem Kumpel fast komplett ohne Foto-Grundwissen mit einer 1200D fotografiert hat - gewaltig. Den gleichen Aha-Effekt hatte ich beim Japan-Bilder-Gucken meiner Freundin letztes Jahr. Die war mit meiner damaligen 700D unterwegs und hat meist in P mit Auto-ISO fotografiert. Sind tolle Fotos geworden!

Die Kombination aus Einsteiger-Systemkamera (mit oder ohne Spiegel) für bewusste Fotos und Smartphone für Schnappschüsse ist doch optimal.
Mit der NFC+WiFi-Kombination kann man auch Fotos schnell mal aufs Smartphone übertragen und wohin schicken.

Die Kamera selbst ist echt beliebig. Das kann eine Canon EOS M3 sein, eine EOS 1300D oder 750D, eine Nikon D3400 ... die sind alle extrem Einsteigerfreundlich incl. Touchscreen und unterstützen die Datenübertragung aufs Smartphone. Guckt euch im Laden an mit was ihr am besten zurecht kommt.

Das ganze kann dann auch ne Lumix FZ1000/2000 sein oder ne RX100 ... wichtig sollte sein, dass ein 1"-Sensor oder größer (mFT oder APS-C) drin ist. Pfoten weg von Superzoom- oder Bridge-Kameras mit 1/2,3"-Sensor! Das ist pure Geldverschwendung.
 
Für Fotos vom Baby komme ich doch mit einem Objektiv zurecht; auch mit einer Festbrennweite - und das ist dann sogar sehr günstig bei sehr guter Qualität möglich.

Ich würde allerdings vielleicht in Richtung DSLM gucken, wie der Sony a6000. Eine DSLR ist halt immer gleich so ein Klopper, eine DSLM nimmt man schon eher mal noch mit raus.
 
Snooty schrieb:
Für Fotos vom Baby komme ich doch mit einem Objektiv zurecht; sogar mit einer Festbrennweite - und das ist dann sogar sehr günstig bei sehr guter Qualität möglich.

Jap, wachsen tun die Kinder aber schnell ;) Aber selbst da tut's noch ein Standardzoom voll und ganz.

Snooty schrieb:
Ich würde allerdings vielleicht in Richtung DSLM gucken, wie der Sony a6000. Eine DSLR ist halt immer gleich so ein Klopper, eine DSLM nimmt man schon eher mal noch mit raus.

a6000 mit der Bedienung straight out of hell ohne Touchscreen? ;) Deswegen die M3...die ist von der Bedienung her einsteigerfreundlichst.
Ob DSLR oder DSLM - es sind "große Kameras", die man erst mitnehmen muss. Im Laden wird dann die Extra-Fototasche mit dazu empfohlen und damit ist auf einmal alles gleich sperrig...
Gerade die Bridge-Cams die auch schon wieder aufgetaucht sind können schnell mehr wiegen wie eine DSLR mit Standardzoom. Und die werden dann Einsteigern empfohlen, die es einfach haben wollen...
 
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