Nutzen der "Burst-Frequenz"

D

Dexter1997

Gast
Ich habe mir neulig einen Klapprechner gekauft: ACER TravelMate B117-M-C9VX
Dieser besitzt folgenden Prozessor: Intel CDC N3060
Dieser besitzt eine "Grundtaktfrequenz" von 1,6 Ghz. Zusätzlich besitzt er eine Burstfrequenz von 2,48 Ghz.
Wie aktiviere ich die Burstfrequenz? Als Betriebssystem verwende ich MX Linux.
Wenn ich beispielsweise Minecraft spiele, können mir dort Informationen über mein System angezeigt werden. Dort steht allerdings, dass mein Prozessor nur mit 1,6 Ghz taktet, obwohl er aufgrund einiger Ruckler die Leistung eigentlich erhöhen könnte. Scheinbar wird das also nicht automatisch gemacht. Auch im BIOS-Menü werden mir nur 1,6 Ghz angezeigt, und nicht 2,48.
 
1. Nutz CPU-Z zur anzeige
2. Die Frequenz wird automatische von der CPU angepest. Abhorring von Temperatur, Leistung aus Auslastung steigt oder fällt der Takt. Minecraft belastet die CPU recht stark, weshalb sie wärmer wird und dann runtertaktet,
 
Über 1,6 GHz taktet die CPU nur wenn die Temperaturen stimmern und innerhalb Powerlimits. Den Turbo (Burst) siehst du fast nie, da die CPU nur sehr kurz höher taktet.
Die CPU ist eine Krücke und erst recht fürs Gaming. Rericht fürs normale Surfen, Word, und File gucken...
 
Naja, ich spiel eh eher ältere Spiele wie Gothic 2. Das einzig neuere ist Minecraft. das läuft bei mir mit Optifine und 4 Chunks Sichtweite bei durchschnittlich 40 FPS.'
Fazit: Wenn man nur wenig fordernde Spiele spielt, ist die Leistung ok. Aber so wie ich das sehe, wird die Burst Frequenz wohl eher selten aktiviert.

Eine dumme Frage, die mir auf der Zunge brennt: Würde es nicht reinthheoretisch was bringen, bei -2 Grad das Fenster aufzumachen und direkt am Fenster zu sitzen, um die CPU runterzukühlen? :D
Werde ich natürlich nicht machen, aber rein theoretisch müßte dies funktionieren, oder?
 
Die Temperatur ist nur eine Variable.
 
Du kannst da gar nichts machen. Die CPU hat 1,6GHz Takt und alles darüber ist nur ein kurzzeitiger Bonus wenn es überhaupt anliegt.
Abgesehen davon muss man aber auch sagen, dass dir klar sein sollte was du da gekauft hast: Die N-CPUs sind umbenannte Atom-Krücken. Du hast also das mit Abstand langsamste gekauft was überhaupt aktuell auf dem Markt ist von Intel. Große Sprünge kannst du davon nicht erwarten und für Spiele ist dieses SoC denkbar ungeeignet. Das Teil braucht wenig Strom, das wars dann aber auch schon was auf der Pro-Seite steht.
 
Nunja. Das "mit Abstand langsamste" ist er meines Empfindes nach nicht, mein alter, mittlerweile verkaufter Lenovo Miix 310 stellte sich etwas langsamer an. Alle bis jetzt getesteten Speile liefen sehr performant auf meinem Rechner, und von einem 11,6 Zoll Netbook erwarte ich auch keine Fähigkeiten zur 4k-Videobearbeitung. Dafür habe ich meinen Standrechner. Er stellt sich eigentlich ganz gut an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oha, ein Intel Celeron kostet das fünffache, wahrscheinlich sind sie also performanter als Atom-Prozessoren.
 
Hat ja niemand was anderes Behauptet ... Ging ja nur darum, dass du mit deinem Atom keine Wunder in Minecraft erwarten solltest.
Nicht um sonst sind die Celerons für eine TDP für um 50 Watt ausgelegt und nicht 6 wie der N3060
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du vollkommen Recht, ich spiele mit Optifine auf einem für schwache Rechner ausgelegten Linux und habe eine FPS-Rate von jetzt durchschnittlich 50 FPS bei 4 Chunks Sichtweite. Spielt sich etwas besser als auf dem Lenovo Miix 310
 
Zurück
Oben