Microphon fiepst & brummt

o0Julia0o

Commander
Registriert
Dez. 2012
Beiträge
2.738
hi, ich habe immer das Problem, dass mein Mikrophonklang beim Gegenüber fiepst und brummt. Wenn ich Mikrophonverstärkung aktiviere oder die Aufnahmelautstärke höher drehe wird es richtig unangenehm. Und sonst ist es recht leise.

Ich habe das schon an mehreren PC´s mit mehreren Mikrophonen ausprobiert. Immer das gleiche. Die Mikrophone gehen immer hinten in die Soundkarte bzw. den Soundchipeingang auf dem Mainboard.

Auch habe ich schon Soundkarten/Chips gehabt, welche abgeschirmt waren mit Metall. Doch auch da das gleiche Problem. Wenn die HDD was tut, oder das CD-Laufwerk, dann wird der Klang schlimmer. Man hört quasi wie die HDD arbeitet.

Hatte ich nur Pech immer? Kann man da was machen ohne externe Soundkarte?
 
Welche Mikrophone mit welchen Soundkarten/Boards?
 
Sind ganz normale Interferenzen im Gehäuse und können auch sehr häufig dedizierte Soundkarten betreffen (Onboard fast immer).
Da brauchst du fürs Mikro ne extra USB-Soundkarte, Hauptsache extern, kosten keine 10 Euro. Vergleichsvideos findest du reichlich im Youtube.
 
Dankeschön. Welche externe USB-Soundkarte hat den einen Anschluss für Kopfhörer und Mikrophon. Und es soll auch umstellbar sein, dass der Sound dann nur per Mikrophon oder nur per Kopfhörer ausgegeben wird, damit man das Kabel nicht ständig ein- und ausstecken muss. Auch das Mikrophon soll per Taste stumm schaltbar sein. Lautstärkeregler für Soundausgabe wäre gut - für Microphon ein tolles Extra. Ein kleines helles Gerät wäre gut. Also so wie hiermit: https://geizhals.de/koenig-cmp-switch17-a1167511.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht gut aus, danke. Aber ich kann nicht zwischen Kopfhörer- und Boxensound hin- und herschalten, ohne das Kabel ständig umstöpseln zu müssen.

6,29€ ? Kann das denn was sein?
 
Du hattest nichts von Lautsprechern gesagt.
Nimm doch einfach die USB Soundkarte für Mikrofon und Lautsprecher/Kopfhörer und das was übrig bleibt steckst du an Onboard, Umschaltung dann via Windows/Software.
Ob die was kann, kann ich dir nicht versprechen, da ich bei mir andere Einsatzzwecke habe und auch niemals so ein überteuertes ModMic einsetzen würde.
Hier, in beiden Videos hörst du die Vergleiche zu Onboard:
https://www.youtube.com/watch?v=R4PGZCvUyKI
https://www.youtube.com/watch?v=Yj1-1SRjhWc
 
Zuletzt bearbeitet:
JackA$$ schrieb:
Du hattest nichts von Lautsprechern gesagt.
Jo, ich hatte mich verschrieben:
o0Julia0o schrieb:
Und es soll auch umstellbar sein, dass der Sound dann nur per Mikrophon oder nur per Kopfhörer ausgegeben wird, damit man das Kabel nicht ständig ein- und ausstecken muss.
Es sollte natürlich heissen: Und es soll auch umstellbar sein, dass der Sound dann nur per Boxen oder nur per Kopfhörer ausgegeben wird, damit man das Kabel nicht ständig ein- und ausstecken muss.

JackA$$ schrieb:
Nimm doch einfach die USB Soundkarte für Mikrofon und Lautsprecher/Kopfhörer und das was übrig bleibt steckst du an Onboard, Umschaltung dann via Windows/Software.
2 Soundkarten betreiben, nee. Gibt nur mehr Probleme. Und ist auch viel zu umständlich die Softwareumschaltung. Oft kommt man ja auch nicht aus der Anwendung heraus, oder schlecht um auf globale Umstellungsmöglichkeit zu kommen. Oder die Anwendung bietet das nicht - bzw. man kommt dort nicht ohne weiteres in die Einstellungen oder muss die Anwendung gar neu starten weil man erst eine ini- oder cfg-Datei ändern muss. So ein Knopf wie beim https://www.heise.de/preisvergleich/koenig-cmp-switch17-a1167511.html soll les dann schon sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, im Prinzip weiß ich was du meinst, nur ist es nicht ganz so einfach. Dein verlinkter König Switch ist qualitativ nicht das Gelbe vom Ei und herkömmliche Soundkarten wie z.B. die Creative Omni bieten zwar alle Anschlüsse, nur aber funktionieren die Lautsprecher nur, wenn kein Kopfhörer eingesteckt ist.
Dann gibt es noch USB Interface wie der Behringer UMC22, aber da weiß ich nicht wie das mit den Kopfhörern und Lautsprechern abläuft, bei normalen DACs wird auch gerne mal beides gleichzeitig ausgegeben.
Dann gibts auch USB Mischpulte wie das Behringer 302USB, aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
 
Von der Funktionalität her, alles unabhängig voneinander schalten zu können, müsstest du dich eigentlich im Bereich Recording & Mastering umsehen. Dort gibt es allerhand Geräte (Interfaces oder Mixers) bei denen du Aus- und Eingabe separat schalten kannst, ohne in Windows irgendein Wiedergabe- oder Aufnahmegerät wechseln zu müssen. Die Krux an der Sache: in der professionellen Sparte ist XLR mit Phantomspeisung Standard, kaum einer bietet Eingänge für normale 3,5mm Headset-Mikros. Wenige Ausnahmen wären zum Beispiel das Behringer Xenyx 302 oder Yamaha AG03. Bei ersterem hängt das 3,5mm Mikro allerdings direkt am Mainmix, als Monitoring-Feature. Bei deiner Ausgabe per Cinch an die Boxen würde also auch immer das Mikro mit wiedergegeben werden (-> Rückkopplung). Beim AG03 bin ich mir nicht sicher, ob man das getrennt voneinander regeln kann bzw. ob man einfach nur den 3,5mm Mikrofon-Eingang nutzen kann, ohne Direct-Monitoring auf den Wiedergabegeräten.
Das günstigste Interface mit getrennter Regelung für Kopfhörer und Boxen (6,3mm Klinke) wäre glaube ich das UMC202HD von Behringer. Da ist man dann bei um die 70 Euro. Um das ModMic verwenden zu können, bräuchte man noch einen Rode VXLR+ Adapter (unbedingt mit "+") für 28 Euro.

So oder so: bei vollem Funktionsumfang musst du schon ein klein wenig mehr als 6 Euro auf den Tisch legen ;)
 
Hm o.k., danke. Das es mehr als 6€ ist ja auch logisch, weil da ja noch eine Soundkarte(DA-Wandler) mit drin ist. Den nutze ich ja mit dem 6€-Teil jetzt gratis mit(vom Mainboard).

Gibt es denn so etwas wie das UMC202HD in hell? Metall ist ja super, aber doch sehr düster das Teil.
 
Dankeschön Kabelbinder! Das sieht doch schonaml viel chicker aus, wenn auch hinten und die Seiten sehr dunkel. Kann man die Knöpfe rein- und rausdrücken? Oder muss man, wenn man von Kopfhörer auf Boxenausgabe umschaltet immer den Drehregler für die Boxen auf 0 und die für Kopfhörer auf Position X setzen?

Ich habe es mit dem 6€-Teil nämlich so, dass man umschlaten kann per Tastendruck. Was 1. sehr schnell geht. Und 2. mit wenig Hand- und Fingerbindung mögilch ist. Und 3. habe ich die Boxen und den Köpfhörer auf der gleichen Lautstärke stehen. Also wenn ich umschalte habe ich das gleiche Erlebnis - nur halt von anderen Ausgabegeräten. Das hätte ich ja beim Drehen dann nicht, weil ich immer wieder die Position suchen müssen. Und im Dunkeln bzw. blind auch keine Orientierung hätte außer dem Muscle-Memory.

Den dunklen Rode VXLR+ müsste ich dann auch dazu haben für mein 3,5mm-Mikrophon, richtig?

Kann ich den ganz normal als Direct-sound-Gerät installieren? Bei meiner Onboardsoundkarte kann ich einfach in Anwendungen switchen zwischen Wasapi und directsound. Wobei directsound Standard ist -und vkon den meisten Anwendungen auch nur und zwingend unterstützt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ursache ;)

Die Knöpfe kann man soweit ich weiß nicht reindrücken. Die Lautstärke müsste man dann immer hoch- und runterdrehen - einen Mute-Button gibt es in der Form nicht. Als Kompromiss könntest du dir vielleicht einfach jeweils eine Markierung machen, wie weit du den Poti aufdrehen musst.

Mit Switch-Button in zumindest silber (nicht komplett schwarz) gäbe es noch das Komplete Audio 6:
https://www.thomann.de/de/native_instruments_komplete_audio_6.htm
Ist aber natürlich wieder ne Ecke teurer. Dazu käme in beiden Fällen wie gesagt der Rode VXLR+, um das 3,5mm Mikro anschließen zu können.


Ist halt schon ein spezielles Szenario, das du da forderst :D

PS: Treiber-seitig kann man Audio-Interfaces normalerweise eigentlich auch ganz normal als Direct-Sound-Device auswählen.
 
Danke. Ja Markierungen benötigen aber Licht. Ich kann jetzt so blind umstellen. Der König CMP-SWITCH17 steht platzsparend unterm Moniorfuss. Ich kann ihn nur ertasten. Das reicht.

Der Audio 6 hätte dann zumindest alles was der König für 6€ & der Onboardsoundchip für 12€ auch kann. Und zusätzlich noch Mic-Gain, was ja auch nice to have ist. Sieht aber auch nicht gerade sehr hell aus und die Lämpchen hätten sie sich aus optischen Gesichtspunkten sparen können. 260€ vs. 18€ ist schon recht grausig.

Jetzt bin ich wenigstens im Bilde. Ich werde mal die Augen offen halten in den nächsten Monaten/Jahren. Mal sehen, ob sich da die Technik noch weiterentwickelt.

Speziell ist das Szenario? Gut - von der Optik her ist hell selten. Aber von den Anforderungen?
Ich hoche vorm PC und quatsche mit anderen - spiele ein Spiel mit ihnen. Das kommt doch häufig vor. Dann kommt Jemand und möchte ungestört sein. Ich drücke auf den Knopf zum Wechsel auf Kopfhörersound und kann währenddessen weiterspielen. Der Sound bleibt gleich laut über Kopfhörer. Andersherum kann ich andere mithören lassen, wenn sie ein Youtubevideo mit mir angucken möchten. Das geht mit einem Klick auf dem CMP-Switch. Und ich muss dazu keine Anwendung verlassen. Ist das Szenario wirklich selten?
 
Für Musiker und Produzenten zählen halt eher die technischen Aspekte wie die Qualität der Wandler und Vorverstärker oder etwa die Pluralität der Anschlüsse. Usability ist natürlich immer eine nette Dreingabe. Die meisten Dinge werden hier jedoch direkt softwareseitig geschaltet. Bei der Menge an Funktionen wäre es auch eher unpraktisch, wenn für jedes Feature gleich ein Hardware-Button herhalten müsste :D

In so fern würde ich also auch keine "technische Weiterentwicklung" erwarten. Dein Nutzungsprofil passt wohl schlichtweg nicht zum Großteil der Geräte, die in beiden Lagern (Soundkarten einerseits und Interfaces/Mixer andererseits) angeboten werden.

Umso schwieriger wird es dann natürlich, wenn ein schwarzes Design-Element gleich zum K.O.-Kriterium wird.
Ich denke mal, du musst hier entweder deine Anforderungen lockern oder etwa mit dem günstigen König-Switch leben ;)
 
Hm o.k. Wobei ich "direkt softwareseitig schalten" nicht verstehe. Es ist doch eher indirekt. Und oft nicht möglich. Auch wird es mehr Konsumenten als Kontentersteller geben. Also die Anforderungen ja dann eher wie meine sein.

Gibt es denn so etwas in schwarz oder irgendeiner anderen Farbe. Von mir aus Schwarzlila mit 20 Blinklichtern & aus Plastik? Also Design Wurst, aber mit Konsumenten-Features?
 
Zurück
Oben