muffelbuffel
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Sep. 2017
- Beiträge
- 55
Hallo zusammen,
ich bin seit 15 Jahren Sky-Kunde und habe nun das folgende Problem. Natürlich habe ich eine Mitschuld, hätte früher kündigen können, hätte mir die Zusagen schriftlich bestätigen lassen sollen. Ein bißchen Naivität. Hier aber zu den Fakten:
Ich habe im Dezember 2015 einen Vertrag abgeschlossen, der dann 23 Monate lief, zu vergünstigten Konditionen. Dieser Vertrag lief dann bis zum 30.11.2017. Am Telefon war aber von Anfang an immer von 2 Jahren die Rede, so dass schon dieser Vertrag eigentlich sehr unsauer abgeschlossen wurde.
Am 30.10.2017 habe ich bei Sky angerufen und wollte die aktuellen Vertrags-Laufzeiten erfragen - zu diesem Zeitpunkt war ja noch der Alt-Vertrag gültig und noch nicht der Anschlussvertrag. Mir wurde ein laufender Vertrag bis zum 30.11.2018 bestätigt. Auf Nachfrage, ob dies zu den aktuellen, vergünstigen Konditionen läuft, wurde mir das bestätigt. Vorsorglich habe ich in diesem Telefonat gekündigt. Im Vertrauen, dass alles in Ordnung ist, habe ich aufgelegt.
Am 7.12.2017 wurden dann von Sky die teuren 70€ abgebucht mit der Begründung, dass der Folgevertrag nun gültig wäre. Anschließende Telefonate mit dem Verweis auf das Telefonat vom 30.10.2017 brachten keine Erfolge, es wollte niemand sich an die Zusage des Hotline-Mitarbeiters erinnern.
Am 19.12.2017 hat mir Sky die Dokumente zum Folgevertrag gesendet und dort steht eine Gültigkeit vom 1.1.2018 bis 30.11.2018. Angebliche lt. Hotline könne man das nicht auf den 1.12.2017 ausstellen, da das rückwirkend nicht gehe. Man könne mir das auch gar nicht richtig bestätigen, aber beruft sich immer wieder auf den Vertrag aus dem Jahre 2015, der zum 30.11.17 auslief und somit dann ab 1.12.17 der neue gültig wäre. Bestätigt wird es mir aber ab 1.1.2018.
Nun stelle ich mir folgende Fragen und ob das so rechtmäßig ist.
- Wäre der 1.1.18 gültig, so wäre meine Kündigung vom 30.10.17 rechtskräftig und fristgerecht.
- Warum kann mir jmd. am 30.10.17 komplett falsche Konditionen bestätigen und nachher ist niemand daran gebunden?
Mir wurden auch keinerlei AGBs am Telefon verlesen oder ähnliches.
Also ich sehe ja schon, dass da ein Versäumnis meinerseits vorliegt, da ich den Vertrag 2015 nicht richtig angeschaut habe und um einen Monat verrutscht bin, aber die 2 obigen Punkte können doch auch rechtlich nicht hasenrein sein oder was denkt ihr? Hat jemand mal Erfahrungen gemacht so etwas anzuechten? Gibt es dafür spezielle Anwälte? Oder muss man sich diesen halbseidenen Machenschaften wirklich beugen?
ich bin seit 15 Jahren Sky-Kunde und habe nun das folgende Problem. Natürlich habe ich eine Mitschuld, hätte früher kündigen können, hätte mir die Zusagen schriftlich bestätigen lassen sollen. Ein bißchen Naivität. Hier aber zu den Fakten:
Ich habe im Dezember 2015 einen Vertrag abgeschlossen, der dann 23 Monate lief, zu vergünstigten Konditionen. Dieser Vertrag lief dann bis zum 30.11.2017. Am Telefon war aber von Anfang an immer von 2 Jahren die Rede, so dass schon dieser Vertrag eigentlich sehr unsauer abgeschlossen wurde.
Am 30.10.2017 habe ich bei Sky angerufen und wollte die aktuellen Vertrags-Laufzeiten erfragen - zu diesem Zeitpunkt war ja noch der Alt-Vertrag gültig und noch nicht der Anschlussvertrag. Mir wurde ein laufender Vertrag bis zum 30.11.2018 bestätigt. Auf Nachfrage, ob dies zu den aktuellen, vergünstigen Konditionen läuft, wurde mir das bestätigt. Vorsorglich habe ich in diesem Telefonat gekündigt. Im Vertrauen, dass alles in Ordnung ist, habe ich aufgelegt.
Am 7.12.2017 wurden dann von Sky die teuren 70€ abgebucht mit der Begründung, dass der Folgevertrag nun gültig wäre. Anschließende Telefonate mit dem Verweis auf das Telefonat vom 30.10.2017 brachten keine Erfolge, es wollte niemand sich an die Zusage des Hotline-Mitarbeiters erinnern.
Am 19.12.2017 hat mir Sky die Dokumente zum Folgevertrag gesendet und dort steht eine Gültigkeit vom 1.1.2018 bis 30.11.2018. Angebliche lt. Hotline könne man das nicht auf den 1.12.2017 ausstellen, da das rückwirkend nicht gehe. Man könne mir das auch gar nicht richtig bestätigen, aber beruft sich immer wieder auf den Vertrag aus dem Jahre 2015, der zum 30.11.17 auslief und somit dann ab 1.12.17 der neue gültig wäre. Bestätigt wird es mir aber ab 1.1.2018.
Nun stelle ich mir folgende Fragen und ob das so rechtmäßig ist.
- Wäre der 1.1.18 gültig, so wäre meine Kündigung vom 30.10.17 rechtskräftig und fristgerecht.
- Warum kann mir jmd. am 30.10.17 komplett falsche Konditionen bestätigen und nachher ist niemand daran gebunden?
Mir wurden auch keinerlei AGBs am Telefon verlesen oder ähnliches.
Also ich sehe ja schon, dass da ein Versäumnis meinerseits vorliegt, da ich den Vertrag 2015 nicht richtig angeschaut habe und um einen Monat verrutscht bin, aber die 2 obigen Punkte können doch auch rechtlich nicht hasenrein sein oder was denkt ihr? Hat jemand mal Erfahrungen gemacht so etwas anzuechten? Gibt es dafür spezielle Anwälte? Oder muss man sich diesen halbseidenen Machenschaften wirklich beugen?