News Sicherheitslücke Spectre: Reboot-Problem nach BIOS-Update, neue Microcodes

Luxmanl525 schrieb:

Nö. Aufgrund aktueller Ereignisse :D lache ich da gar nicht mehr. :daumen:


Edit:
Auch wenn ich in letzter Zeit vermehrt pro AMD argumentiere: mein Laptop ist ein Intel.
Bin also selber betroffen von dem Mist.
Mein nächster Gaming PC könnte dann aber evtl. ein AMD werden.

Zum Glück bin ich da nicht so festgelegt und halte mir immer alles offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

@ ChrisMK72

Mein nächster Gaming PC könnte dann aber evtl. ein AMD werden.

Ich will wirklich nicht den Teufel an die Wand Malen. Aber keiner kann Wissen, beim derzeitigen Stand der Dinge, ob AMD nicht auch angegriffen werden kann mittels Spectre. Schau mal bei dem Interview auf der letzten Seite den letzten Absatz. AMD mag vielleicht derzeit weniger angreifbar sein, das bedeutet nicht, daß das so Bleiben muß. Die CPU`s ähneln sich in der Summe zu sehr in dem Bereich.

So long...
 
Luxmanl525 schrieb:
AMD mag vielleicht derzeit weniger angreifbar sein,

Das allein, mit den letzten Meldungen über die Management Engine und halt nun die aktuellen Probleme, reichen mir momentan als Argument schon aus, wenn die neuen Ryzen noch mal besser werden, um zu AMD zu greifen.
 
Hallo zusammen,

@ ChrisMK72

Du machst als Privatanwender sowieso nichts Falsch, wenn du zu Ryzen greifst, auch nicht bei den jetzigen Ryzen. Die sind in Spielen mindestens auf Haswell-Niveau. Und das reicht mehr als Locker. Zumal Games heutzutage mit wenigen Ausnahmen GPU-limitiert sind.

So long....
 
Ab meiner Auflösung (3440x1440 in Games) ist die GPU Limitierung aktuell wohl noch vorhanden. Aber mit kommenden GPUs (GTX 2080 aufwärts und die 2-4 Jahre danach), wird sich das GPU-Limit wieder verschieben.

Macht aber nix, falls der 2800x von AMD nochmal leicht zulegt zum 1800x (zumindest 2-300 MHz)und zusätzlich noch kleine Detailverbesserungen bekommt und obendrauf noch neue Boards, frisch von April 2018.
Dazu halt die CPU-Aufrüstbarkeit/Kompatibilität auf jenen Boards bis hoffentlich 2020.

Liest sich wie ein gutes Angebot.
 
Sin_VII schrieb:
... mein Kollege aus der Rechtsabteilung hat aber gelacht als ich ihm deinen Post gezeigt habe und er wünscht dir viel Glück, das von einem Gericht als Schaden anerkennen zu lassen.

-Intel wirbt auf der Seite Explizit mit einer Funktion, die solche Angriffe verhindern soll.

-Spätestens mit unkontrollierbarem Runter- und Hochfahren, ist der Schaden greifbar und bezifferbar, wenn z.B. dadurch ein Dokument, an welchem gearbeitet wurde verlorengeht.

-Durch irreführende Werbung wurde das Produkt als eines angepriesen, welches durch den verdeckten Mangel im sicheren bzw. funktionsfähigen Zustand nicht dem Produkt entspricht, welches man ursprünglich erworben hat.

-Das ist eine bewusste Täuschung (siehe Nvidia 970GTX mit 3,5 +0,5 GB Spezialram)

Wieso sollte ich zudem die CPU zurückgeben oder klagen wollen? Man ist ja auf die Nutzung einer CPU mit welchen Lücken auch immer angewiesen. Dass einzige Mittel der Wahl wäre ein Preisnachlass, weil das Produkt in gepatchtem Zustand nicht dem Produkt bei Kauf entspricht.

Wie diesbezüglich die rechtliche Lage ist kann die Apple derzeit ganz gut erklären, die jetzt ordentlich Aufwand betreiben, um die Akkus der Kunden zum selbstkostenpreis zu tauschen.
Und zudem natülich die Verlangsamung der betroffenen Geräte revidieren.

Die tun das sicher freiwillig.

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
Sin_VII schrieb:
Was ist dir denn für ein Schaden entstanden?

Ich treffe eine Kaufauswahl ja nach Studium von Tests, Benchmarks und Herstellerangaben passend zu meinem vorhandenen Budget. Von einem zu erwartenden Leistungsabfall von nun real ermittelten ~18% und/oder Instabilitäten war zum Kaufzeitpunkt nicht die Rede. Der Schaden ist der offensichtliche Betrug der nun klar auf dem Tisch zu liegen scheint. Intel hätte ich so nicht gekauft.
 
CB schrieb:
... ausschließlich Haswell und Broadwell genannt, aber auch Ivy Bridge, Sandy Bridge, Skylake und Kaby Lake sind „in einigen Konfigurationen“ betroffen.

Und ich wette, Lynnfield, Nehalm und Westmere wären auch so betroffen, würde Intel seine Verantwortung wahrnehmen, und auch für diese Systeme Sicherheitsupdates anbieten, aber hey, wenn ich sehe, wir da gepfuscht wird, bin ich doch gerade froh, kein solches auf meinen Maschinen installiert zu wissen.
 
crazy_tomcat schrieb:
Übrt 15 Jahre gabs diese Lücke ,und jetzt nur weil es Hintz und Kuntz weiss ( Diejenigen die davon profitieren würden wissen das wahrscheinlich schon seit Jahren) wird so ein grosses Trara daraus gemacht.Obs nun ein paar Monate mehr dauert ist doch scheiss egal.Als Privater User bin ich doch sowas von Uninteressant für wen auch immerr

Ja als Home-User okay.
Aber stell dir vor: Ein Rechencenter mit irgendwie 500 oder mehr CPU's. Die Leben davon. Wird nun bei denen aufgrund der Lücke ihre Systeme zerstört.. Naja ist dann wohl nicht so cool.

Kleiner Tipp:
Bitte über den Tellerrand schauen..
 
ottoman schrieb:
Wtf, so viel Käse in nur einem einzigen Beitrag. Es geht darum, dass die Lücke jetzt jedem bekannt ist und dementsprechend (bald) auch Exploits vorhanden sind. Ist das so schwer zu verstehen?

Anders, die Lücke ist seit Jahren bekannt, seit Juni gibt's funktionierende Exploits.
 
Luxmanl525 schrieb:
Ich empfehle ehrlich gesagt jedem, beim jetzigen Stand der Dinge, kein Bios-Update zu machen, als Privatanwender wohlgemerkt.

Habe ich auch nicht vor. Mir ging es nur darum festzustellen, dass Intel anscheinend anderen Board-Herstellern empfiehlt, dass sie die BIOS ihrer Boards mit dem problematischen Microcode vom 8.1.2018 updaten, das selbst aber bei den eigenen Boards nicht tut. Die anderen Hersteller sind also quasi Vorkoster.
 
Ich zocke primär und da hat doch alle Sicherheitswelt gelabert, dass es dort wenig Angriffe geben soll. Von daher: Updates für BIOS oder Patch fürs System ... solange es nicht zwingend nötig wird, sehe ich da keinen Bedarf.

und für mein Rendering oder anderes Gerechne: hat bisher gefunzt ... wird es auch weiterhin ...
 
Vielleicht besteht der Fix ja darin, den Rechner einfach neu zu starten, wenn sich jemand unbefugt Zugriff auf den Speicher verschafft?! ^^

Ob die CPU-Hersteller da einen Pakt mit dem Teu äh der NSA geschlossen haben und deshalb diese Lücken schon seit Jahrzehnten existieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut das ich das Bios Update noch nicht gemacht hab :D
 
Luxmanl525 schrieb:
Ich will wirklich nicht den Teufel an die Wand Malen. Aber keiner kann Wissen, beim derzeitigen Stand der Dinge, ob AMD nicht auch angegriffen werden kann mittels Spectre.

Also letztlich hilft nur Stecker ziehen und ab in den Prepper-Bunker. :D

Was will man denn machen? Ich sitze hier mit meinem Sandy, werde ohnehin kein Bios-Update bekommen, habe Win+Browser+Virenscanner aktualisiert und das war´s. Ryzen Refresh muss ich mir erst mal leisten können und ob das dann sicher ist, weiß man ja eh nicht.

Als Otto-Normalverbraucher, der sich nicht in Nerdforen rumtreibt, bekommt man von diesem Thema vielleicht zwar was mit, weil es hier ja wirklich akut ist, aber daß da nun Bios-Updates nötig sind, weiß der normale User doch vielleicht nicht mal. Da sitzt Max Mustermann an seinem Discounter-PC, macht seine mails, kauft was auf amazon, banking und das war´s dann auch schon. Was weiß der über Spectre?

Wenn ich meiner Mutter was von Meltdown und Spectre erzähle, denkt die eher an eine neue, britische Krimiserie mit dynamischen Ermittlerduo...

Ich mache auch hier in der Firma, was ich kann. Aber andere, kleine Handwerksbetriebe, da würde ich wetten, daß da genau 0,0 passiert und sich niemand die Bohne überhaupt dafür interessiert oder gar was weiß.

Ich habe das Thema 2x in meiner FB-Chronik angesprochen, da kam 0 Reaktion. Außer von meiner Frau...:freak:
 
psYcho-edgE schrieb:
Anders, die Lücke ist seit Jahren bekannt, seit Juni gibt's funktionierende Exploits.

Nein und nochmals nein.
Die Lücke ist seit Juni bekannt, und Exploits gibt es derzeit keine. Ein PoC ist kein Exploit.
 
Mcr-King schrieb:
Toll nur weil es bei dir läuft und bei vielen andern nicht klasse bekommst ein Stern. Wie gesagt also sein Sommer 2017 und dann so ein unfertigen Mist zu produzieren zeigt wie gut Intel ist. Nur beim Verbraucher gängeln sind sie schnell und gut.

was ist bei dir, "vielen anderen"? 90% der user denken, das ein Computer ein völlig standartisiertes gerät ist, was es aber nicht ist. jeder passt seinen Computer an seine Bedürfnisse an und somit tritt ein Problem nicht bei allen Computern auf;)

btw auch amd und andere chiphersteller haben 2 der 3 "Hardwarebugs" in ihren cpus, somit ist es kein reines intelproblem^^
 
Klar aber bei AMD wird einem nicht OC verboten und was ich meine wenn es so lange bekannt ist bei Intel warum dann jetzt erst ein beta Microcode und beta Winndoof Update. Sorry dafür habe ich kein Verständnis und genau wie die IME Schwachstelle musste ich auch selber machen. Es ist sogar wurst was für ein Board Hersteller die nehmen sich alle nichts Qualität ist mehr oder weniger unterirdisch was Support und Qualität der HW abgeht.
Ergänzung ()

Nur bei Intel und ARM gibt's Meltdown und Specter 1 und jetzt noch Skyfall 👎
 
Artikel-Update: Am Abend hat Intel in einem Update bestätigt, dass die Ursache für den Fehler auf Broadwell- und Haswell-Plattformen gefunden wurde und seit dem Wochenende die ersten Beta-Updates an Partner in der Industrie ausgeliefert werden. Damit soll zeitnah eine finale Lösung möglich gemacht werden, denn die bisherigen, fehlerhaften Patches sollen die Partner nicht mehr verwenden, schreibt Intel. Wann die finalen Fixes allerdings zur Verfügung stehen, sagt Intel heute noch nicht.
 
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