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News Beuteboxen: Jugendschutz­kommission erwägt Verbot

Lustig mit anzusehen, erst ist der großteil der Gamer zu dumm um einfach ein game nicht zu kaufen und dadurch eine entwicklung die in die falsche richtung geht zu boykottieren. Und dann wenn es zu spät ist und solche Loot systeme schon so gut wie in jedem game zu finden sind, wird nach der Politik und passenden gesetzen gerufen...
 
Wieso muss das verboten werden? Nur weil einige nicht in der Lage sind diszipliniert mit Geld umzugehen?
 
Es ist doch nur kosmetisch. Es ist doch nur optional. Arme Firmen sind jung und brauchen das Geld. :D
Aber ein Beispiel für "dumme Gamer" ist das weniger, eher eines dafür, dass grenzlos freie Marktwirtschaft eben nicht funktioniert, weil sie verlässlich zu Lasten des Menschen geht und die Macht der Konzerne größer ist als die des Einzelnen (deshalb auch der Ruf nach dem Staat, denn der ist per Definition so eine Art Interessenvertretung). Die Systeme wurden durchaus nicht ganz dämlich eingeführt und von einer PR-Maschine begleitet, sie haben Suchteffekte, das kommt dazu. Ein Großteil der Menschen wäre auch "zu dumm", Alkohol nicht zu kaufen. Den gäbe es ohne Regeln auch überall und an jeder Ecke, also noch mehr als ohnehin schon.

@Mr.Church
Nein, das ist nicht das eigentliche Problem. Oder eine sehr undifferenzierte Auseinandersetzung.
 
Ergänzend kommt auch noch das Thema der im Artikel angesprochenen Wale hinzu. Wenn bereits ein paar wenige gut betuchte/süchtige Spieler ausreichen damit sich das Konzept für den Publisher lohnt, dann fällt der Boykott der Mehrheit nicht mehr ins Gewicht.
Eine Berücksichtigung dieser Elemente durch die FSK fände ich in Ordnung. Ich fürchte aber das ein simples Aufkleben des roten Stickers nur zu einem Herausschneiden der Lootbox-Funktion führt und nicht zu einer Anpassung des Gameplays.
 
Alles raus!
Menschen die sich nicht selbst schützen können müssen beschützt werden. Naja, zumindest die Kinder! Denkt denn niemand an die Kinder? :)
 
snickii schrieb:
Mich stören die Lootboxen nicht, vor allem nicht in den Games, in denen man damit Geld verdienen kann.
In CS:GO, Bataillon 1944, PUBG.. aber ich bin ausschließlich für kosmetische Dinge.

wären nicht erfolge und events mit herausforderungen cool für denen man skins bekommt
 
Auch nichts Neues in GTA 5 Online. Durch Hacker bekommenes Geld + meine getätigten Investitionen zusammengerechnet, hätte ich mit den Kauf von Shark-Krediten umgerechnet 1500€ zahlen müssen.

Absolut eine Frechheit, da ich das Spiel bereits eh schon 2x (Ps4+Pc = ~120 €) legal erworben habe.

Alles Geier :mad:
 
0815burner schrieb:
Ich könnte jetzt sagen, die Chance das zu Lernen hattest du im Kindergarten. Da ich mir aber die Neunmalkluge Anwort schon denken kann, definiere ich das mit den Grundregeln des friedlichen Zusammenlebens. Ich weiß, auch das ist alles Definitionssache und beruht auf willkürlichen, total veralteten Regeln. Wie du siehst habe ich auf diese Diskussion echt Bock. (ironie off)
wollte damit nur sagen, das es in den meisten ländern weder ethik noch moral gibt. siehe vw, siehe flüchtlingspolitik, siehe umweltpolitik, genforschung etc etc. im kindergarten oder schule lernst du das schon gleich gar nicht, da wirst du fürs Leistungsprinzip erzogen, mehr nicht;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Heftig wie viel Geld sinnlos für so ein Quatsch verballert wird. Ich spiele such zB csgo oder bugG und habe und werde nie im Leben auch nur ein cent für dämliche Skins ausgeben.
Was man einfach sinnvoll mit dem Geld machen könnte.... dumme Menschheit, einfach nur traurig.
 
Die Fragen die man sich stellen muss sind:

1. Wie sieht das Gesetz dann aus?
2. Wie viele Lücken hat es?
3. Welche Lücken werden dann genutzt von den Herstellern?

Denn diese Wale sind nicht nur bei Lootboxen zu finden, die Wale gibt es z.B. auch in Spielen wie (ich zocks gerade) Black Desert Online, dort gibt es zwar die ein oder andere Lootbox auf die man letztlich verzichten kann oder je nach Gesetz eh abgeändert werden können, auch noch Ausrüstung die Vorteile beschafft.
Allerdings kauft man die nicht "Random" aus einer Box, sondern man kauft das z.B. gezielt - da kostet ein Outfit 3400 Pearls, was so ziemlich exakt einem Cent Betrag pro Pearl entspricht also 34€.

Also wird es statt Lootboxen mit Karten in Star Wars Battlefront 2 z.B. gezielte Boxen zum kaufen geben und dann wird es vielleicht sogar richtig ätzend.

Ich persönlich muss sagen, das aber Lootbox nicht gleich Lootbox ist.
Darin kann ich gravierende Unterschiede erkennen, die Lootboxen wo keine Vorteile enthalten sind und rein optisch, aber der Spieler diese gezielt kaufen, verkaufen kann und profitabel dabei raus kommt finde ich sogar gut - also wie in PUBG.

Woringegen z.B. die Lootboxen von CS GO random erhaltbar sind, sich nicht ohne Geld (Keys) öffnen lassen und auch keinerlei Wert auf dem Marktplatz haben.
CS GO Lootboxen ähneln sich am meisten mit einem Kasino, egal was man reinstopft, man kommt FAST NUR mit Verlusten raus und seltenst ein Gewinn oder wenigstens ausgleich.

Und dann haben wir immer noch das Problem frei zugänglicher Umschlagsplätze für Skins, die ganzen Seiten für CS GO, wo ständig betrügerische Videos gemacht werden wie einer mit vor programmierter 100% Chance das Beste raus zieht, der Rest aber nur Geld einwirft - oder entsprechende Smartphone Games die den Fortschritt behindern indem man gezielt X Leben kaufen soll oder 24 Stunden für den weiteren Versuch warten muss.


Aber genau genommen weiß ich auch nicht was besser ist... ich sehe es kommen, bald Zahlen wir noch monatlich Geld für den Zugang zu Spielen für Serverkosten 5% und 95% Reingewinne der Hersteller.
Wie es eben in World of Warcraft der Fall war und ist, wobei es damals tatsächlich einen hochwertigen Service für das Geld gab, heute wartet man doch schon ne Woche auf seine Antwort aufs Ticket weil man den Gewinn maximiert.

Persönlich weiß ich auch nicht, bzw. kann nicht genau für die breite Masse definieren wo Sucht anfängt und wo sie endet... Fängt sie schon damit an Spiele zu spielen, während man mit echter Arbeit hätte echtes Geld verdienen können?
Fängt sie damit an sich Zusatzkäufe zu "gönnen", oder hört sie damit auf, wenn man das Spiel beenden kann und nicht mehr einkauft, war man denn dann überhaupt süchtig?

Ich sage mir immer, Späße kosten, aber so lange man wirklich Spaß hatte und keine ECHTE Sucht hat (Alkohol, Drogen, Rauchen sind reine Süchte, die sogar schädlich sind - meine Meinung) kann man doch auch was hinlegen oder?
Gebe ich dem Lieferant für mein Essen nun ein Trinkgeld, weil ich weiß das Essen ist gut und lass ein Extra da für Etwas, das ich ohne auch bekommen würde oder gebe ich ihm nichts... ich finde da sind die Grenzen echt verschwommen.

Eines kann ich aber zum Lieferanten sagen, wenn er kein Trinkgeld bekommt von allen, dann gibt es Lieferkosten für jede Bestellung und jeden Kunden und das aber mit Sicherheit.

Bei Spielen denke ich mir, wenn das Spiel meinen Fortschritt verweigert oder behindert weil es Geld dafür haben möchte, dann muss sich das trotzdem FAIR anfühlen wenn ich kein Geld hinlege, ansonsten springe ich sofort ab weil das auch direkt meinen Spaß so stark einschränkt, dass ich eh kein Bock habe darauf.

Also ich finde das Ganze selbst extrem schwierig zu definieren und am Ende selbst wenn Glücksspiel und USK18 drauf steht, wird es nur selten Jemand am Kauf hindern.
Was steht denn bei CS GO drauf +16 oder 18+ und wie viele Kinder sind da drin? War bei mir genau so vor 18 Jahren, damals gab es ja nicht mal Lootboxen.

Werden Lootboxen in Spielen verboten, würde das Steam nicht daran hindern die Lootboxen alle auf die Plattform zu ziehen und es täte auch Niemand die anderen Entwickler stoppen Pay 2 Win oder monatliche Gebühren einzuführen.

Unterm Strich kann man sagen, das ist ein Problem geschaffen von dieser Welt und den Menschen, die nicht genug Geld haben können, denn es ist nicht nur in Spielen so.
Statt 5000 Porsche muss der Geschäftsführer noch 2000 Ferrari haben, die Umsätze müssen Boomen und die Erwartungen jedes mal übertroffen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach komplett verbieten, dann muss sich EA wen anders zum abzocken suchen.
 
kelzinc schrieb:
wären nicht erfolge und events mit herausforderungen cool für denen man skins bekommt

Joa wäre auch okay, ist doch auch schon überall so ähnlich?
Wirst doch belohnt mit einer Lootbox (Skin) wenn du zb. in PUBG die Coins farmst? (Durch Wins bekommst du mehr)
Bei RS6 Siege kannst du auch mit jedem Sieg eine Box bekommen.
Bei CS:GO auch mit jedem Levelaufstieg.
Levelups sind doch Herausforderungen.

alkaAdeluxx schrieb:
Was man einfach sinnvoll mit dem Geld machen könnte.... dumme Menschheit, einfach nur traurig.

Naja, man sollte nicht alle als dumm hin stellen, ist doch jedem selbst überlassen was er mit seinem Geld macht.
Heißt ja nicht das jemand gleich dumm ist.
Diese Aussage könnten genauso gut Menschen über dich sagen weil du irgendwas kaufst, bei denen die das selbe denken..
Geschmäcker sind halt verschieden

Habe dafür zwar nie Geld ausgegeben aber ich bin trotzdem nicht gegen kosmetische Lootboxen.
Bei CS:GO hat sich auch noch nie einer aufgeregt aber jetzt wo so was diskutiert wird, schreit jeder rum
 
Bitte raus damit! Abgesehen vom Glücksspiel Aspekt würde damit auch ein Großteil der Cheaterproblematik ein Ende haben, da kein Profit mehr rausschaut für die Chinesischen Item-Farmer...
 
chemistry schrieb:
Bitte raus damit! Abgesehen vom Glücksspiel Aspekt würde damit auch ein Großteil der Cheaterproblematik ein Ende haben, da kein Profit mehr rausschaut für die Chinesischen Item-Farmer...

Bevor Sie das raus nehmen, werden Keys für die Kisten integriert.
Somit lohnt es sich dann auch nicht mehr. (siehe CS:GO)

Es geht hier sowieso hauptsächlich um Handy-Games.
 
Mr.Church schrieb:
Wieso muss das verboten werden? Nur weil einige nicht in der Lage sind diszipliniert mit Geld umzugehen?

Weil für das Spiel üblicherweise bereits bezahlt wurde? Die Dinger verkaufen sich doch nur wegen der Sucht der Leute, nicht wegen ihrer Interessen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beuteboxen einfach als Glücksspiel definieren und Steuern darauf erheben. Dann ist der Spuk schnell vorbei.
 
rob- schrieb:
Weil für das Spiel üblicherweise bereits bezahlt wurde? Die Dinger verkaufen sich doch nur wegen der Sucht der Leute, nicht wegen ihrer Interessen.

Musst Sie ja nicht kaufen. :) Da kann man argumentieren wie man will.
Ich kenne Leute die Interesse an Skins hatten und nicht süchtig sind.

Fliz schrieb:
Beuteboxen einfach als Glücksspiel definieren und Steuern darauf erheben.

Wie genau soll dieses Modell denn aussehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Verbot von Lootboxen wäre natürlich durchaus schwierig.
Die Publisher könnten sie regional aus dem Spiel nehmen.
Nur nützt das den Spielern natürlich nichts, wenn das Spiel (und das passiert ja gerade zunehmend) praktisch auf diesen Beuteboxen aufgebaut ist.
 
Mein pers. und sehr einfache Regel dazu: Dont buy this shit!

Aus Gesichtspunkten des Jugendschutzes ist das natürlich ein anderes Kaliber. Das Verbot wird kommen und das ist auch mehr als gerechtfertigt. Eine entsprechende FSK Einstufung wird natürlich nicht alle daran hindern diesem Geschäftsmodell zu frönen, aber zumindest hat die staatliche Aufsicht und der Jugendschutz entsprechende Regeln klar definiert.

Gleiches sollte im Übrigen für die an der Kasse zu kaufenden Vouchers für solche digitalen Assets gelten. Also die Gutscheinkarten, mit denen man Echtgeld in Spielgeld umtauschen kann.
 
Eine nachträgliche FSK 18 Einstufung würde dann zum Verkaufsverbot aktueller Software führen? :D
Würde mich echt freuen, da Blizzard der Gründer der ingame Shops in Abo-MMOs ist und mit Overwatch auch bei den Lootboxen.

So teuflisch EA da auch reinhaut, sie waren nicht die Gründer dieses Unfugs.
 

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