Bringt NVMe wirklich was?

B

Blue_Moon

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• 21. März 2018

• #1

Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei mir einen neuen Office-PC zusammenzustellen.
Als CPU soll ein AMD 2200G auf einem GA-AB350M-DS3H zum Einsatz kommen.
Als Festplatte hatte ich dann an eine NVMe gedacht.
Von den Werten her ist diese hier Corsair Force Series MP500 ja wirklich gut.
Auch in Tests hat sie wohl recht gut abgeschnitten.

Meine Frage wäre aber, ob man wirklich noch einen Unterschied zwischen einer Samsung SSD 750 EVO und der MP500 bemerkt.
Was macht das effektiv z.B. beim Windows-oder Programm-Start aus?

Gruß
matthias

 

powerfx

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• 21. März 2018

• #2

Blue_Moon schrieb:

Meine Frage wäre aber, ob man wirklich noch einen Unterschied zwischen einer Samsung SSD 750 EVO und der MP500 bemerkt.
Was macht das effektiv z.B. beim Windows-oder Programm-Start aus?

Zum Vergrößern anklicken....

Nein, nur bei sehr speziellen Anwendungen, die von der Bandbreite profitieren.

 

D

desmoule

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• 21. März 2018

• #3

Es bringt bei vielen Anwendungen etwas, aber bei einem OfficePC nicht. Die MP500 schon gar nicht.
Für den Windows Start sind das dann so 0,x Sekunden.

Bei dir ist eine MX500 250GB für etwas über 70€ die deutlich bessere Wahl.

 

M

majusss

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• 21. März 2018

• #4

Unter Windows merkste eh nix, wie schon gesagt nur bei äußerst speziellen Anwendungen. Oder natürlich du willst dein Gerät so kompakt wie möglich halten, dann keine eine M.2 Sinn machen.

 

Zwirbelkatz

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• 21. März 2018

• #5

Das ist eine Highendoption. Deinem Budget nach zu schließen bewegen wir uns dort leider nicht.

 

K

kiffmet

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• 21. März 2018

• #6

Wenn du nicht gerade Videoediting machst, dann bringt NVMe dir nichts. Es gibt allerdings auch M.2 SSDs, die mit dem SATA Protokoll, anstatt mit PCIe/NVMe arbeiten. Diese sind dann auch genau so schnell, wie herkömmliche SATA SSDs, bieten aber den Vorteil, dass du dir die Verkabelung sparst und dein PC schön aufgeräumt aussieht.

 

Zwirbelkatz

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• 21. März 2018

• #7

Leider bieten sie auch Nachteile. Mitunter sind die Dinger nicht gescheit zu kühlen.
15 Watt auf 2cm² ohne Kühler haben es in sich.

 

nebulus

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• 21. März 2018

• #8

Pfeif auf die 50 Euro unterschied und gönn dir was schönes. Ne pcie m.2 ist ihr Geld schon wert. Aber nur wenn Sie auch x4 angebunden ist.Alleine das man die Kabel spart wäre es mir wert.

 

A

AdoK

Gast

• 21. März 2018

• #9

Siehe https://techreport.com/review/31901/corsair-force-series-mp500-240gb-nvme-ssd-reviewed/5 da wird sie auch anderen SSDs gegenübergestellt und bis auf wenige spezielle Fälle lohnt sich eine solche SSD nicht (wirklich).

 

H

Holt

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• 22. März 2018

• #10

Blue_Moon schrieb:

Von den Werten her ist diese hier Corsair Force Series MP500 ja wirklich gut.

Zum Vergrößern anklicken....

Aber auch weil die Phison Controller eine Datenkompression haben und die beworbenen Werte dann mit realen Daten meist nicht erreicht werden, weil reale Daten eben nicht extrem komprimierbar sind, die würden sonst ja keine Informationen enthalten. Daher steht auch im Datenblatt:

• Max Sequential Read (ATTO): Up to 3,000MB/s
• Max Sequential Write (ATTO): Up to 2,400MB/s
• Max Sequential Read (CDM): Up to 2,300MB/s
• Max Sequential Write (CDM): Up to 1,400MB/s
• Max Random Read QD32 (IOMeter): 150K IOPS

Zum Vergrößern anklicken....

ATTO bencht mit extrem komprimierbaren Daten, bei CDM (CrystalDiskMark) kann man dies einstellen, bei Default werden nicht komprimierbare Daten verwendet. Welche Einstellung verwendet wurde, steht da leider nicht, aber 1400MB/s Schreiberate sind für eine 120GB ohne solche "Tricks" wie Datenkompression oder Pseudo-SLC extrem viel.