Windows 10 fat32

Mandy1908

Newbie
Registriert
Apr. 2018
Beiträge
2
Hallo, ich möchte Windows 10 auf meinen Laptop neu installieren.
Er hat uefi daher wollte ich den 8 GB stick per rufus bootfähig machen.
Allerdings ändert er es egal ob 64bit Version (4.4gb) oder 32bit Version (3.4gb) auf ntat, womit ich es an meinem Laptop nicht starten kann, heißt der stick wird mir nichtangezeigt.

Was kann ich tun damit er es richtig wandelt ?

Mfg. Mandy
 
Zuletzt bearbeitet: (Link ergänzt)
Zumindest bei Windows 10 x64 ist die install.wim zu groß für FAT32

Ich bin auch gerade nicht sicher, ob Windows in Verbindung mit UEFI nicht so oder so NTFS erfordert
 
Du musst auch die richtige einstellung wählen in Rufus "GPT-PArtitionsschema für UEFI"
Und für Rufus die normale ISO nehmen, nicht die vom "Media Creation Tool " erstellte ISO.
Falls du eine bearbeitete ISO hast (z.B. mit NTlite) und die Install.wim ist größer als 4 GB,
erstellt Rufus den Stick dann automatisch in NTFS.
Das funktioniert dann auch, weil Rufus spezielle Treiber lädt und dann geht auch der NTFS-Stick mit UEFI.
 
Zuletzt bearbeitet:
d4nY schrieb:
Zumindest bei Windows 10 x64 ist die install.wim zu groß für FAT32

Ich bin auch gerade nicht sicher, ob Windows in Verbindung mit UEFI nicht so oder so NTFS erfordert

Nein, die Install.wim ist bei einer normalen ISO, auch Win 10 Pro, nicht zu groß und Rufus erstellt den Stick für UEFI/GPT in Fat32.

UEFI kann mit NTFS so nichts anfangen, darum in der Regel Fat32 beim Stick für UEFI und die
"EFI Systempartition" später auf der Festplatte ist auch in Fat32.
Die Windows Partition aber dann wiederum in NTFS.
 
@AndyMutz
Secure Boot muss man doch generell ausschalten, um die Bootreihenfolge überhaupt ändern zu können.

@Nickel
Wieso sollte die mit dem MediaCreationTool erstellte *.iso nicht gehen? Geht bei mir schon seit Jahren einwandfrei, sowohl für MBR- als auch UEFI-Systeme.
 
TheManneken schrieb:
@Nickel
Wieso sollte die mit dem MediaCreationTool erstellte *.iso nicht gehen?

Die geht schon.
Es empfiehlt für Rufus die normale ISO zu nehmen, weil diese kein Einträge hat und nicht bearbeitet ist.
Das MCT erstellt die ISO für MBR u. UEFI setzt somit bestimmte "Einträge".
Und wenn man die ISO bearbeiten möchte (z.B. NTlite), dann ist die vom MCT erstellte ISO sowieso nicht zu gebrauchen.
 
Nickel schrieb:
Du musst auch die richtige einstellung wählen in Rufus "GPT-PArtitionsschema für UEFI"
Und für Rufus die normale ISO nehmen, nicht die vom "Media Creation Tool " erstellte ISO.

Ich habe ja extra die 32bit Version die kleiner ist runtergeladen bei microsoft als iso Datei. Aber keine weder die 3gb noch die 4.4gb Version kann auf fat32 verschoben werden.
Und wenn es auf nfta gemacht wird, wird mit der Stick nicht angezeigt am Laptop im bootsystem .
 
Du musst doch nichts verschieben wenn du einen Installationsmedium mit Rufus erstellst.

Wenn dein System wirklich UEFI ist, brauchst du bei Rufus nur auszuwählen "GPT Partitionsschema für UEFI".
Rufus erstellt dir dann den Stick.
Und der Stick wird dann auch angezeigt mit "UEFI" zum auswählen fürs booten.
Z.B. "UEFI USB Verbatim 8 GB".

Die normale ISO bekommst du hier:
https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/windows-10/
Evt. läuft dein System gar nicht im UEFI oder es ist "CSM-Modus"

Lass dir am besten das Installationsmedium vom "Media Creation Tool" erstellen,
dass du hier bekommst. "Jetzt herunterladen"
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10

Clean den USB-Stick am besten mal vorher wieder.
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Klingt so, als würdest du versuchen, die *.iso-Datei einfach auf den Stick zu kopieren... das wird so nichts. Die Datei ist lediglich ein Abbild eines Mediums mit vielen kleineren Dateien. Ich würde auch sagen: lade dir das Media Creation Tool runter und klicke dich durch die Anweisungen. Eigentlich kann man dabei am wenigsten falsch machen. Und vergiss die 32bit-Version von Windows 10 ganz schnell, sowas installiert man heute i.d.R. nicht mehr und bringt später nur neue Probleme, z.B. "warum hab ich nur 3,5 GB RAM"
 
Man braucht weder Secureboot im Bios ausstellen, noch braucht man ein Tool wie Rufus wo der TE erstmal zig Seiten und Anleitungen braucht um überhaut eine ISO auf den USB Stick zu bringen und man nie sicher sein kann ob er nicht doch wieder was falsch gemacht hat.
Rufus und andere Tools brauche ich nicht und habe ich auch nie gelernt eine ISO Bearbeiten will ich nicht und eine DVD brennen auch nicht.

Man nimmt das Media Tool und wählt direkt bootfähig auf USB Stick aus.
Danach muss man nur noch die Bios Einstellungen für Uefi haben.
Secureboot an
CSM Legacy aus und auch nicht Legacy + Uefi.

Dann muss man den USB Stick im Uefi Modus booten.
Das macht man normal bei starten mit einer F Taste, F8,9,10,11,12, je nach Bios und Bordhersteller. Handbuch hilft.
Da wählt man dann den USB Stick mit UEFI vor aus, also UEFI USB Stick Name oder Windows Bootmananger.
Mehr kann man nur sagen wenn man Bilder hat oder überhaupt erstmal weiß was das für ein Gerät, Laptop oder Board ist.
Sein persönliches Bios musste man auch bei Windows 98 schon selbst lernen und einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

weil hier so viel vom Microsoft Media Tool gesprochen wird ...
Es gab mal eine sehr lange Zeit, (zwischen Windows 7 und Windows 10), da konnte dieses ominöse Media Tool von Microsoft, einen Stick NICHT in FAT32 bootfähig machen, sondern NUR in NTFS ! Eine Auswahl zwischen NTFS und FAT32 während dem Vorgang war nicht möglich.
Und wie man weiß, für UEFI brauch man zwingend FAT32.

Allerdings habe ich schon einige Zeit dieses Tool nicht mehr benutzt. Wie sieht es heute aus ?
Kann das Media Tool von Microsoft heute den Stick in FAT32 bootfähig machen ?

Wenn nicht, es gibt andere Tools wie das HP Tool oder Rufus, die das vor einiger Zeit schon konnten und heute noch können.
Ich benutze eh nur Diskpart.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schildkröte09
Das MCT gab/gibt es auch vor Windows 10 und zwar für Windows 8.1 und das erstellte den Stick auch in FAT32 für eine UEFI installation.
Genau wie das heutige MCT für Windows 10, was den Stick für "BIOS/mbr und UEFI/gpt" erstellt.
Das MCT erstellt nur eine ESD-ISO, aber egal jetzt.
Es gibt auch die Möglichkeit dass der Stick NTFS ist und eine UEFI installation ist möglich, frag mal Google.
Rufus macht den Stick automatisch NTFS, wenn die Install.wim der ISO größer als 4 GB (z.B. bei einer individuelle NTlite ISO) ist.
Rufus lädt dafür spezielle "Treiber" und dann ist eine UEFI installation auch von einem NTFS Stick möglich.

Ich bevorzuge Rufus, geht einfach und schnell und bietet verschieden Möglichkeiten.
Warum soll ich da noch mit "diskpart" hantieren, nutze ich nur noch manchmal für "clean".
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Ich kann kein diskpart, kein Rufus und das brauche ich auch nicht bei Windows 10
Beim Media Tool ein paar mal klicken kann auf jeden Fall auch eine OMA oder ein Opa
Die paar Uefi Bios Einstellungen habe ich Opa gemacht und booten vom USB Stick bei Ihrem Laptop mit F12 beim starten, kann Sie auch auswählen.
 

Anhänge

  • Media Tool USB Stick.PNG
    Media Tool USB Stick.PNG
    13,7 KB · Aufrufe: 182
  • Schritt 3.PNG
    Schritt 3.PNG
    10 KB · Aufrufe: 186
  • Schritt 3a.PNG
    Schritt 3a.PNG
    12 KB · Aufrufe: 196
  • Schritt 4.PNG
    Schritt 4.PNG
    14,4 KB · Aufrufe: 188
  • Schritt 5.PNG
    Schritt 5.PNG
    22,8 KB · Aufrufe: 180
Zuletzt bearbeitet:
Nickel schrieb:
Nein, die Install.wim ist bei einer normalen ISO, auch Win 10 Pro, nicht zu groß und Rufus erstellt den Stick für UEFI/GPT in Fat32.

Also die install.wim einer aktuellen Windows 10 1709 ist bei mir 4,11 GB groß und die kann ich nicht auf einen mit FAT32 formatierten USB-Stock kopieren. Auch Rufus sagt dann "Nö, geht nicht"
 
@d4nY
Rufus erstellt diese Fat32, "Windows 10 ISO Build 16299 (1709)", enthallten alle Versionen, x64.
Also, nicht korrekt was du hier erzählst.
Das ist die normale ISO, nicht eine vom MCT erstellte ESD-ISO (install.esd).
Die Windows 10 ISO enthält auch nicht nur eine Install.wim,
sonder auch kleinere Dateien.
Du solltest also nicht von der ganzen Größe einer Iso ausgehen..

Edit:
Hab extra Rufus mal gestartet jetzt, um einen ScreenShot zu machen.
Iso ist die "1709 x64" enthalten alle Versionen.Screenshot (3).png

Das funktioniert natürlich auch mit "Diskpart" und FAT32.
Du musst es nur richtig machen.
Anleitungen gibt es zu genüge im Internet.
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Ich gehe nicht von der Größe der ISO aus, sondern von der install.wim und die hat bei meiner Version halt 4,11 GB groß und passt nicht auf eine FAT32 Partition (zum Vergleich die ISO ist 4,76 GB groß). Ob und wieviele kleinere Dateien in der ISO drin sind ist dafür völlig uninteressant

Fakt ist, FAT32 kann nicht mit Dateien > 4 GB umgehen

Und als Beweis hier der Screenshot von mir im Anhang. Ist eine Windows 10 x64 1709 vom VLSC mit allen Editionen
Zum Vergleich auch eine LTSB 2016, deren install.wim nur 2,85 GB groß ist funktioniert einwandfrei
 

Anhänge

  • rufus_fat32.png
    rufus_fat32.png
    137,8 KB · Aufrufe: 186
  • rufus_ltsb.png
    rufus_ltsb.png
    56,7 KB · Aufrufe: 168
Zuletzt bearbeitet:
Dann stimmt was nicht mit deiner ISO, fertig.
Es geht eben nur bei dir nicht.

Und wie bereits gesagt:
Rufus erstellt automatisch in NTFS wenn es benötigt wird.
Es werden dann bestimmte "Treiber" integriert und später geladen, von Rufus.
Dann funktioniert eine UEFI Installation auch von einem Stick mit NTFS.
Alles muss nur richtig gemacht werden.
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Zurück
Oben