Problem mit dem Cache Verhalten von WinXP? (Windows lahmt)

digitalangel18

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Hallo,

mir kommt es seit einiger Zeit so vor, als wäre mein Rechner deutlich langsamer als er das sein sollte.

Das Problem: nachdem ich größere Datenmengen auf den Festplatten hin und hergeschoben, einen Film geschnitten, oder ähnliche Anwendungen mit viel Datentransfer ausgeführt habe, dauert es ewig ein neues Programm zu öffnen, oder auch nur ein minimiertes Prog aus der Taskleiste wieder zu maximieren.

Konkretes Beipsiel:
Ich schiebe ein paar GigaByte Fotos von einer Platte auf die andere, und möchte danach meinen IRC Clienten (mIRC) wieder maximieren. Das dauert dann gut und gerne 5-10sekunden, ich sehe wie sich das Programm langsam stück für Stück aufbaut, und er rödelt permanent auf der Festplatte rum. Bei anderen Programmen das Gleiche.

Fühlt sich an als wären nur 256MB Ram im Rechner.

Es gibt keine Probleme bei Benchmarks, beim Zocken, oder beim Multitasken mit Photoshop und co. Nur nachdem größere Datenmengen bewegt wurden.

Die Arbeitsspeicherauslastung bleibt für gewöhnlich auch bei deutlich unter einem GB. Es scheint mir so, als würde Windows einfach die geöffneten Programme aus dem Ram werfen (obwohl noch >2GB verfügbar) und sie dann umständlich wieder von der Platte laden.


Nun ist mir klar, das Win XP 32Bit nichtmehr das jüngste OS ist, aber dieses Verhalten ist mir in dem Umfang unbekannt. Eine Neuinstallation brachte nichts.

Ich habe auch in der Systemsteuerung schon mit der Speichernutzung experimentiert, (Optimierung für Programme/Systemcache) das macht keinen spürbaren Unterschied.


Weiß jemand Rat? Es nervt teilweise extrem :(

Hier noch das Sys:
E4300 @3Ghz
Gigabyte P35 Board
4GB DDR2
WD640AAKs 640GB HDDs
XP PRo 32Bit, SP3
 
TEMP-Ordner ausmisten und Defragmentieren.
MfG vom Faulen Willi!
 
soweit war ich auch selbst schon, aber trotzdem danke ;)
 
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