News EU schafft Grundregeln zur Glasfaserregulierung

Und wieder einmal nur Nachteile für den Kunden, so wird das nie was mit Flächendeckendem Breitband :/
Wenn ein Unternehmen die Preise nicht selbst bestimmen kann und das investierte Geld so niemals reinkommt wird auch keiner Investieren. Das einzig sinnvolle für den Kunden ist eine Monopolstellung oder zumindest investitionsschutz für 1-3 Jahre, danach kann der Markt dann gerne offen werden. Wer Leistung will soll dafür bezahlen und zwar soviel das es sich für den investor lohnt. Billige Anschlüsse braucht niemand, Bandbreite ist wichtig.
 
Ich investiere Unsummen in den Ausbau von Glasfaserleitungen und muss sie mit 0815-Anbietern teilen, die Spott-Preise dafür verlangen dürfen.

Sorry aber das ist totaler Unsinn...

Mindestabnahmen hin oder her, sowas kann für die T-Com nicht gut ausgehen... :freak:
 

.... xD ich muste erstmal googeln was das überhaupt ist und selbst jetzt versteh ich nicht den zusammhang =) sry aber ein bissl allgemeiner kann man das scho schreiben ^^ ohne das man nach fremdwörtern oder mathematische begriffen googeln muss xD
 
„Investoren ausreichende Kabelschachtkapazitäten für Dritte installieren ... "

"Sie bauen auf dem Wochenmarkt bitte noch 5 weitere Stände auf. Andere wollen ihre Waren schließlich auch noch auslegen!" :lol:

Hoffentlich ist die Telekom so clever sämtliche laufenden Kosten in das Mietmodell einzubeziehen und nicht nur die einmaligen Investitionskosten.

Und wenn sie noch cleverer sind setzen sie die Kosten so hoch an, dass sie Gewinn mit Drittanbietern machen oder verweigern den Ausbau. So würde ich das zumindest machen.
 
Kopi80 schrieb:
"
Und wenn sie noch cleverer sind setzen sie die Kosten so hoch an, dass sie Gewinn mit Drittanbietern machen oder verweigern den Ausbau. So würde ich das zumindest machen.

So wie ich das verstanden habe, will die EU auch regeln, wie viel die verlangen dürfen.
Also zumindest wollen sie eben überhöhte Forderungen verhindern.

Selbst wenn dritte nun günstigere Angebote machen kann, werde ich wohl zu Tkom gehen.
Spätestens wenn man den Service mal in Anspruch nehmen muss, hat es sich gelohnt.
 
Sie hätten einfach die Telekom teilprivatisieren sollen.

Einerseits hätte es ein privater Provider wie 1und1 usw. werden sollen, aber das Netzt hätte in der Hand des Staates bleiben müssen.

Die Einnahmen sollten dann aber auch tatsächlich nur fürs Netz genommen werden und man hätte Flächendeckend ausbauen können ohne zu schauen woe es am rentabelsten ist.
(bzw. nach dem rentablen Flecken auch die unrentableren Flecken ausbauen)

Wer mit dem staatlichen Netz nicht zufrieden ist, kann ja immer noch ein eigenes bauen ;)
 
.... xD ich muste erstmal googeln was das überhaupt ist und selbst jetzt versteh ich nicht den zusammhang =) sry aber ein bissl allgemeiner kann man das scho schreiben ^^ ohne das man nach fremdwörtern oder mathematische begriffen googeln muss xD

Das liegt daran, dass da "entgegengesetzt" fehlt. Diametral entgegengesetzt wäre die richtige Form und hoffentlich auch leichter verständlich. ;)
 
Man könnte glauben der überwiegende Teil der Schreiber hier arbeiten für die Telekom.
Egal, ich seh das durchweg positiv. Dieser anhaltende Telekom-Protektionismus in Deutschland ist ja nicht auszuhalten.
Und dass jeder Hänsel denkt er müsse im innerstädtischen Bereich sein eigenes Kabel verlegen ist auch Schwachsinn. Da sieht's tlw. nach Mondlandschaft aus weil einfach viel zu oft vollkommen sinnfrei rumgebuddelt wird.

Sascha
 
Man könnte glauben der überwiegende Teil der Schreiber hier arbeiten für die Telekom.
Haha. Tue ich auch zufällig. Hat aber damit nix zu tun. So funktioniert Wettbewerb einfach nicht. Es ist kein Protektionismus... Eine horrende Investition muss sich auch lohnen. Und aus interna weiß ich, dass sich diese im Moment für ADSL Ausbau NICHT lohnen (unsere Kunden zahlen die 1&1 Anschlüsse mit!). Daher stagniert das ganze auch immer mehr...

Das Wohl meines AGs liegt mir zwar auch am Herzen, aber das hier hat nix miteinander zu tun.
 
Wenn der Entwurf sagt, dass die Preise zwar nicht überbordend sein sollen, sie aber auch das wirtschaftliche Risiko berücksichtigen dürfen, sollte das zumindest theoretisch bewirken, dass es fairer wird.
 
SaBoCB schrieb:
Egal, ich seh das durchweg positiv. Dieser anhaltende Telekom-Protektionismus in Deutschland ist ja nicht auszuhalten.

Ich sollte mal vorbeikommen und egal was du auf deiner Arbeit erwirtschaftest dir wegnehmen. Wenn du dann den Aufstand probst werd ich mich auch über deinen Protektionismus echauffieren. Gib her dein Auto, PC und deine Frau! Andere wollen das auch noch benutzen (und Geld damit machen)! Ist ja nicht auszuhalten. :p

Das war jetzt natürlich sehr oberflächlich und unzutreffend verglichen. Die Problematik sollte aber klar geworden sein.
 
So wie du es beschreibst, wird es aber (hoffentlich) nicht kommen. :)

Falls doch, ist es wahrlich abzulehnen, aber ich nehmen an, dass man da im Sinne der erwarteten großen Renditen, die in mit der Glasfasertechnik verbundenen Angeboten wie TV over IP und ähnliches versuchen wird, das sinnvoll zu regeln.

EDIT: Human after all?
 
Ich habe diesen Streit zur Benutzung der Trassen ja nun seit meiner Ausbildung (Telekom) mitbekommen. Aber etwas wirklich sinnvolles wurde da bis jetzt noch nicht entschieden. Wie ein Vorposter schon sagte, zahlen Telekom Kunden die Anschlüsse der Billigprovider mit. Und Kunden der Billigprovider wundern sich (eigentlich IMMER) warum bei einer Störung plötzlich die Telekom vor der Tür steht.

Wie gesagt, hoffe ich dass die Telekom auch die laufenden Kosten für Wartung und Instandhaltung mit einbezieht und sie nicht wieder mal übers Ohr gehauen werden. Sicherlich kann man sich über die aus der Privatisierung entstandenen Vorteile für die Telekom streiten, aber ihr wollt heutzutage auch nicht mehr für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich gemacht werden oder?

Ich hielte eine staatliche Infrastruktur auch für wesentlich angebrachter. Sowohl bei Energie, Schiene oder Telekommunikation. Dort herrschen überall die gleichen Probleme. Sinnvollere Vorschläge habe ich noch nicht gehört.

Ps.: Ich arbeite nicht mehr beim "Rosa Riesen", falls man mir Parteilichkeit unterstellen möchte.

Edit: Worauf bezieht sich dein Edit? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, hoffe ich dass die Telekom auch die laufenden Kosten für Wartung und Instandhaltung mit einbezieht

Das wäre nur gerecht. Meiner Ansicht nach spricht nichts dagegen.

EDIT: Der EDIT bezog sich auf deine "Daft World"-Ortsangabe. Weist du auch warum?^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Dagegen sprechen Wahrscheinlich alle Drittnutzer. ^^ Als die bisherigen Trassen zur Mitnutzung geöffnet werden mussten war es ja nicht anders. Gut, wir werden sehen wie es in Zukunft läuft. Ich bleibe erstmal skeptisch.

Edit: Das mit dem Edit hatte ich vermutet. Du spielst möglicherweise auf Paris Bercy an? Hatte ich mal als Avatar. Sorry für OT. :p
 
Naja, wenn die Großen sich die Investition antun, dann sollen auch die "Kleinen" daran nicht schmarotzen können. Gerechtigkeit sollte schon dabei sein.


Eigentlich meinte ich eher Daft Punk und deren Song Human After All. :D
 
Ja gut, wenn die es dieses mal wirklich schaffen, trotz der Regulationen die Erschließung von Gebieten noch lohnend erscheinen zu lassen, dann ist gegen das Konzept tatsächlich nix zu sagen. Die Anbieter sollten sich da gegenseitig schon unterstützen, denn Vodafone (als Beispiel) wird ja auch größer. Vielleicht will die TCOM ja auch mal in deren Netze.

Wenn allerdings - und da wette ich - kleinere Anbieter regionale Netze aufziehen, werden diese am Ende der Regulierung nicht unterliegen, und verlangen können, was sie wollen.
Da werden die großen Unternehmen bestraft. Das ist auch nicht in Ordnung, denn ein großer Anbieter wie Vodafone oder 1&1 ist groß geworden, weil er gut ist oder wirtschaftlich. (Die TCOM aussen vor gelassen, durch die Vergangenheit nicht aussagekräftig)

Dafür sollten diese nicht auch noch "bestraft"/benachteiligt werden.
Denn selbst wenn nicht nur die TCOM investiert. Wer investiert denn? Wenn, dann nur die großen.
 
Merle schrieb:
Denn selbst wenn nicht nur die TCOM investiert. Wer investiert denn? Wenn, dann nur die großen.

Naja, das sieht ja auch das Prinzip so vor.
Aber das Problem ist, dass die großen nicht so ausbauen, wie man es damals geplant hatte.

1und1 fängt zumindestens bei mir in der Gegend in so 10k Einwohner Städte selbst auszubauen, also der Anschluss von 1und1 wird Komplett übernommen.

Aber die Dörfer haben trotzdem noch ein Problem.
Ich bin jedenfalls verdammt glücklich, dass ich seit letzen Sommer DSL 16k habe, denn davor hatte ich gar kein DSL, da nur 9 Leute in den genuss von DSL Light kamen.
(Mitlerweile sind übrigens angeblich die Ports schonwieder knapp. Aber kein Wundern, wenn die Telekom auf die Leute gehört haben, die kein DSL haben wollten. "Ne ich brauch kein Internet" -> "Man geht ja mit der Zeit" :freak: )

Aber ich will nicht wissen, was in den nächsten Jahrzenten passieren wird.
Ich vermute da wird mein DSL 16k Anschluss bestimmt nicht aufgerüstet und es ist fast so schlimm, als wenn man gar kein Internet...
 
JokerGermany schrieb:
Aber kein Wundern, wenn die Telekom auf die Leute gehört haben, die kein DSL haben wollten. "Ne ich brauch kein Internet" -> "Man geht ja mit der Zeit" :freak:

Aus unernehmerischer Sicht ist das aber durchaus verständlich und sinnvoll. Es werden vorab Marktanalysen gemacht, die den Bedarf abschätzen. Danach richtet sich auch der Ausbau. Denn man wendet nur das an Kosten auf was man auch schnell wieder gegenfinanziert bekommt. Der Rest wird eben erweitert.

Du baust ja jetzt auch nicht zwei Garagen weil du nach deinem Roller irgendwann mal zwei Autos haben könntest. ;)

Außerdem muss man noch eine gewisse Vorlaufzeit zur Planung und Umsetzung einkalkulieren. Es kann schonmal ein Jahr oder länger dauern bis an einem Standort neue Infrastruktur vorhanden ist. Logischerweise haben sich in dem Zeitraum auch die Bedürfnisse geändert.

Das verhält sich mit der ISS auch nicht anders. Die wurde vor X Jahren geplant und mittlerweile ist der Großteil im All veraltet. Das lässt sich eben schwer verhindern. Bei der Bundeswehr ähnlich. Das neue Transportflugzeug A400M hat von der Planung bis zum Erstflug knapp 30 Jahre gebraucht. Etc. ...
 
Kopi80 schrieb:

Hab auch nie was anderes behauptet, ich bin einfach nur froh, dass meine Eltern mit vertraut haben und nicht auf den Druck der Telekom DSL bestellt hat, sondern später über mich ;)
Dafür hatten wir allerdings 2 Tage später Internet^^
 
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