News Forscher schicken 10,2 Tbit/s über Glasfaser

Parwez · 12. März 2011

Forscher des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts in Berlin haben in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dänemark einen neuen Weltrekord für die serielle Datenübertragung via Glasfaser aufgestellt. Damit übertrafen sie den ebenfalls durch das Instituts im Jahre 2006 aufgestellten alten Weltrekord von 2,56 Tbit/s.

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Zecke01 · 12. März 2011

Hallo,

nicht schlecht, möchte garnicht wissen wie teuer das wäre im Monat

Aber schon erstaunlich wie weit die sind.

MfG Sven

Torty · 12. März 2011

Sorry, hab nur die Überschrift gelesen. Ich find es echt gut, dass es möglich ist, solch gewaltige Datenmengen in so kurzer Zeit zu übersenden. Mir ist nur bis heute kein Gerät bekannt, dass auch nur annähernd an diese Geschwindigkeiten heran kommt. Auf mich wirkt das seltsam.

Hovac · 12. März 2011

Ist schon eine höllische Geschwindigkeit. So werden die Unterseekabel dann langsam wieder konkurenzfähig gegenüber der Sateliten.

eigs · 12. März 2011

Torty schrieb:
Mir ist nur bis heute kein Gerät bekannt, dass auch nur annähernd an diese Geschwindigkeiten heran kommt.

Wäre es dann ein Weltrekord wenn es diese Module schon gegeben hätte?

Melvorx · 12. März 2011

Najo wie Torty schon sagte ist zwar ganz toll allerdings gibts für daheim quasi nix was etwas mit der Datenmenge auf einmal anfangne könnte.
Da muss schon was anderes her als SSD.

RippingBull · 12. März 2011

naja in näherer Zukunft dürfte solches Equipment schon Interessant werden für große Internetknoten

aber für den Otto-Normalverbraucher direkt, ist das ganze doch eher uninteressant

maxpayne80 · 12. März 2011

Torty schrieb:
Sorry, hab nur die Überschrift gelesen. Ich find es echt gut, dass es möglich ist, solch gewaltige Datenmengen in so kurzer Zeit zu übersenden. Mir ist nur bis heute kein Gerät bekannt, dass auch nur annähernd an diese Geschwindigkeiten heran kommt. Auf mich wirkt das seltsam.

Das ganze dient ja auch primär dem Einsatz auf WAN / Backbonestrecken, auf denen die Daten von Millionen Endanwendern transportiert werden

Aber wie oft soll man das noch erwähnen.

Ach ja: es hat auch nichts mit dem Verkabeln von Endkunden auf nem Dorf zu tun, um auch das gleich abzuhandeln.

burnt-phaw · 12. März 2011

Torty schrieb:
Sorry, hab nur die Überschrift gelesen. Ich find es echt gut, dass es möglich ist, solch gewaltige Datenmengen in so kurzer Zeit zu übersenden. Mir ist nur bis heute kein Gerät bekannt, dass auch nur annähernd an diese Geschwindigkeiten heran kommt. Auf mich wirkt das seltsam.

Wenn du nur die Überschrift gelesen hast, ist es dann unbedingt nötig hier zu schreiben?

Übrigens meinte der nette Mitarbeiter im Media Markt gestern noch zu mir das sie ab nächste Woche Lan-Karten reinbekommen die die Geschwindigkeit unterstützen.

machiavelli1986 · 12. März 2011

man sollte vielleicht über seine nasenspitze denken und nicht nur sein zu Hause mit der eigenen Leitung und SSD im Kopf haben:-) Dürfte ja logisch sein wofür solche Geschwindigkeiten nützlich sind und was der praktische Verwendungszweck sein wird in Zukunft.
Ich frag mich auch jedesmal was die Otto-Normalverwender Diskussion jedesmal soll wenn es um irgendwelche imensen Technologien geht. Das Thema hier hat nicht ansatzweise was mit Heimuser zu tun, daran sollte eigentlich nichtmal ein Gedanke verschwendet werden wenn man diese News liest und bissl das Hirn einschaltet.

Krik · 12. März 2011

Im Artikel steht etwas von einer Distanz über 29 km. Wie schaut es mit größeren Distanzen aus? ZB über den großen Teich? Das sind mehrere tausend Kilometer.

Ich habe nicht genug Ahnung von Glasfaser, um einschätzen zu können, ob und wie viel Verluste es unterwegs gibt.

eri · 12. März 2011

der verlust wird nicht von der länge der glasfaserleitung abhängig sein (wenn dann die latenz minimal)... eher vom anfangs- und endpunkt bzw. verteilerstellen.

Fleshgrinder · 12. März 2011

Lichtwellenleiter haben so gesehen keinen Verlust, das Problem hier ist die Brechung und der dadurch einhergehende komplette Informationsverlust. Theoretisch wären aber unendliche Strecken möglich. Sonst könnte das Licht ja auch nicht aus entfernten Universen zu uns gelangen (natürlich spielen hier andere Faktoren noch eine Rolle, das ist schon klar, doch ich betone auch theoretisch, den es wäre durchaus möglich Kabel zu bauen, die diese theoretisch erfüllen -- im Endeffekt brauchen wir aber nur Kabel für ein paar Tausend Kilometer).

@eri -- Absolut richtig, doch wenn diese entsprechend angepasst werden sollte das keine all zu große Hürde darstellen. Der Kostenaufwand würde sich lohnen.

Booby · 12. März 2011

Blödsinn auch LWL haben eine Dämpfung, auch wenn diese marginal ist.

LundM · 12. März 2011

Ja netter wert in der Theorie^^

was passiert wen da 1 000 000 Leute gleichzeitig zich hundertausend verschiedene daten drüber jubeln?

Man muss bedenken die Leitung wurde bis ans äuserste scharf gemacht^^

Denke ma Aktuell sind eher 1.2Tb/s realistisch.

grade im kontinentalen system wären durch die kurzen strecken so 1-2TB/s systeme echt geil.
<aktuell kratzen wir EU vernetzt glaub ich bei so 60gbit systemen rum pro Faser.
Teilweiße merkt man aber das wir am Anschlag sind.

Denke die 100gbit/s Wird erstma erleichterung Bringen aber keine Dauerlösung.

Auf Kurz oder Lang wäre ein Terabit system Pflicht.
Wen ich das ganze Richtig verstanden habe:

Wurde der Alte Rekord durch brachialles scharfmachen erreicht.

Also dürfte evtl die 2.xx Tb/s evtl in 1-2 Jahren Marktreif sein.
Wird dann nur ums geld gehen wan kann so was Finanziel gestämmt werden^^

Geht ja bei dem Scharfmachen der Frequenzen eigentlich nur darum keine unendlichen Fehlerpackete zu haben.

Straputsky · 12. März 2011

Ist die Theorie-Praxis Diskussion nicht müsig? Bei jeder Generation werden utopische Theoriewerte präsentiert, aber es ist ja nicht so, als würden die Praxis-Werte nicht auch steigen. Insgesamt ist doch lediglich interessant, wieviel Potential noch in den Glasfasern steckt.

ghecko · 12. März 2011

Ergänzung (12. März 2011)

Asfark schrieb:
Najo wie Torty schon sagte ist zwar ganz toll allerdings gibts für daheim quasi nix was etwas mit der Datenmenge auf einmal anfangne könnte.
Da muss schon was anderes her als SSD.

über bereits verlegte unterseekabel fließen die daten eines ganzen kontinents. und jetzt darfst du raten, warum man diese technologie so dringend braucht. so ein kabel ist ganz schön teuer...

Haudrauff · 12. März 2011

10,2 Tbit/s sind 11 Billionen Signale pro Sekunde, oder?
Und war das jetzt ein einzelnes Kabel oder ein Kabelstrang?

Aber wenn alle 0,000 000 000 000 001 Sekunden ein Piep kommt, dann kann man auf ein einzelnes Glasfaserkabel schließen?

Fortatus · 12. März 2011

/ironie an
toll ich will das die esrtmal bei mir DSL 16k verfügbar machen bevor so ein mist entwickelt wrd
/ironie aus

SwissGTO · 12. März 2011

machiavelli1986 schrieb:
Das Thema hier hat nicht ansatzweise was mit Heimuser zu tun, daran sollte eigentlich nichtmal ein Gedanke verschwendet werden wenn man diese News liest und bissl das Hirn einschaltet.

Vor 10 Jahren hat man das auch über 100MBit Leitungen für Enduser gesagt.
Heute ist es Standart.

News Forscher schicken 10,2 Tbit/s über Glasfaser

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