News Kingston stellt HyperX-SSD mit SF-2281 vor

Das nenn ich mal Zubehör. Und wenns die dann noch so billig gibt, wie die andern Hyper X wärs klasse.
 
Nette Werte des IOPS. Und die Leistungsaufnahme sieht auch sehr gut aus mit Maximal 2 Watt :)
 
Moin.

Bitte nicht gleich steinigen, jedoch hab ich mal ne Frage:
Zitat:
die eine Lebenserwartung von 3.000 P/E-Zyklen (Program/Erase) hat. Statt dessen wird Compute-NAND eingesetzt, der für 5.000 P/E-Zyklen spezifiziert wurde und somit eine um zwei Drittel höhere Lebensdauer bietet.

Heisst das, das die SSD pro Speichereinheit 3000x beschrieben werden können?
ZB temp Dateien von Winrar, wenn man häufiger packt und löscht, killen sozusagen nach 3000 Vorgängen auf dem Speichersteinchen die Speichereinheit?
Hab ich das richtig verstanden?

Wenn ja....das erscheint mir wenig...oder?
 
Deswegen die temp-Dateien, Auslagerungsdatei usw. auf eine Festplatte auslagern. Am besten die SSD gar nicht einbauen ;)
Warum nicht mehr in 35nm produziert wird, ist mir ein Rätsel. Ebenso, weshalb kein SLC mehr verwendet wird.
SSDs sind nach wie vor nicht da, wo man sagen könnte - Massentauglich...
 
Schon etwas besser was die Haltbarkeit angeht, aber lange noch nicht ausreichend.
 
Hallo ich habe seit 2 Jahren eine SSD drin keine Probleme .In der Zeit sind mir aber schon Festplatten in einen anderen Rechner und im Notebook Kaput gegangen und die waren erst 1 Jahr alt.Gruß Alfons
 
interessant zu wissen wäre ob die syncronen oder asyncronen flash einsetzen
 
Lass die doch kaputt gehen.. Backup ist das Zauberwort! Meine Supertalent SSD ist noch innerhalb der Garantie (24 Monate) kaputt gegangen. Dafür gibts doch die Garantie. Wenn die SSD danach kaputt geht ists halt pech, aber in 2 Jahren passiert da schon viel was Fortschritt angeht und da kann man ruhig mal 100-200 Euro investieren statt den 7. CPU und die 5. Graka im Jahr zu kaufen :p

Es ist halt alles viel viel schnelllebiger geworden, daher finde ich auch Aussagen wie "Zukunftssicher" als falschen Ansatz.
Tendenziell kann man sagen, dass man die Grundkomponenten (CPU, Board, GPU, SSD) alle 2 Jahre austauschen kann. HDDs und Speicher habe ich extra außen vor gelassen, da ich finde dass gerade DDR3-1333 MHz völlig ausreicht und wie diverse Tests gezeigt haben es kaum einen Unterschied macht ob nun 1333 MHz oder 1600 oder 2133. Ggf. kann man die Menge natürlich aufrüsten. Allerdings sehe ich in den nächsten 2 Jahren (ausser Grafik/-Video bearbeitung) keinen Grund mehr als 8/12 GB zu benutzen. Ähnlich verhält es sich bei HDD`s. 1000 GB bleiben 1000 GB, alles andere ist auch nicht wirklich verbessert worden in den letzten Jahren.
 
Die Migrationssoftware koennen sie sich echt sparen. Hoechstwahrscheinlich wird es dasselbe Produkt sein, was auch Intel's neueren SSDs beiliegt. Das versucht einfach die gesamte Festplatte, also Bootpartition inklusive eventueller Datenpartitonenen, auf die SSD zu migrieren und liefert eine Fehlermeldung, falls die Festplatte mit ihrem Dateninhalt nicht auf die SSD passt. Schon die Moeglichkeit zur Selektion der zu uebertragenden Bootpartition wuerde ausreichen, wurde aber weggespart. Na ja, war wohl die Idee eines DAU-Marketingfuzzis, die Kaeufer mit CD-Muell zu begluecken.
 
Pico1979 schrieb:
Heisst das, das die SSD pro Speichereinheit 3000x beschrieben werden können?
Ja, das heißt es.
Die Einheiten gehen aber weitaus langsamer kaputt, als Du es Dir ausmalst, da der SSD-Controller die Zellen so beschreibt, dass sie möglichst gleichmäßig abgenutzt werden (Wear Leveling). Das entschärft die Lage dramatisch.
 
GaBBa-Gandalf schrieb:
Deswegen die temp-Dateien, Auslagerungsdatei usw. auf eine Festplatte auslagern. Am besten die SSD gar nicht einbauen ;)
Warum nicht mehr in 35nm produziert wird, ist mir ein Rätsel. Ebenso, weshalb kein SLC mehr verwendet wird.

Wieso 25nm: http://www.anandtech.com/show/2928

SLC ist zu teuer und bringt auch sonst sonst nichts, da MLC schnell & ausdauernd genug ist, somit sind deine Ratschläge nicht brauchbar, sofern man eine akutelle SSD verwendet. Solche mit Indilinx-Controller sollte man nichtmehr kaufen, denn die Schreiben die SSD tatsächlich tot, was aber der buggy Firmware geschuldet ist.

Die Diskussion über die Haltbarkeit von SSDs gab es schon oft:
https://www.computerbase.de/forum/t...rt-garantie-fuer-bestimmte-ssds.900188/page-3
 
ich glaube anhand von zahlreichen berichten aus verlässlicher fachpresse gelesen zu haben, dass SSD's trotz ihrer augenscheinlich wenig beschreibbaren einzelner zellen eine rechnerisch belegbare höhere lebenserwartung haben als HDD's.
wenn mich mein gedächtniss nicht täuscht kann man aktuelle SSD's mit vollem Speed! 24/7 beschreiben und die SSD würde trotzdem jahrzehnte durchhalten, abhängig zB von der größe der SSD.

http://www.storagesearch.com/ssdmyths-endurance.html
 
Zuletzt bearbeitet:
die sollen die Dinger mal lieber billiger machen, die alten waren ja auch schon schnell genug.
 
Das teure ist immer noch der NAND, der aber billiger werden sollte... die Intel sind ja schon recht günstig, wenn man den Speed bedenkt.

Bin mal auf die Kingston gespannt und ob der "bessere" NAND sich gross auf die Performance auswirken wird.
@Pulsar: Würde von sync ausgehen, mit async würden sie nur ne Agility 3 Kopie machen... was sich nicht als "Premium" verkaufen lässt.
 
Pico1979 schrieb:
Moin.
...
Heisst das, das die SSD pro Speichereinheit 3000x beschrieben werden können?
ZB temp Dateien von Winrar, wenn man häufiger packt und löscht, killen sozusagen nach 3000 Vorgängen auf dem Speichersteinchen die Speichereinheit?
Hab ich das richtig verstanden?
Wenn ja....das erscheint mir wenig...oder?

Hallo,

das gilt jede einzelne Speicherzelle. SSDs werden aber ständig über den gesamten freien Speicherbereich gleichmäßig verteilt beschrieben. Dadurch erhöht sich die Gesamtlebendauer um ein Vielfaches. Am Ende ist Lebendauer ungefähr so groß das der normale User locker über 5 Jahre lang ohne Unterbrechung die Platte ständig beschreiben könnte. Daraus folgt, die Platte hält in Computernutzungjahren gesehen ewig. Eher kauft man einen neuen Rechner.

Lachen mußte ich aber bei der News hier das Kingston im Retailpaket nur einen USB 2.0 Adapter einpackt. Das finde ich schon ziemlich dreist. Die SSD liest mit über 500MB/s und man soll dann ein Backup oder was auch immer notfalls nur mit lahmen USB 2.0 durchführen. Die geschätzten 5$ mehr wird wohl das Kraut nicht fett machen. Das ist einfach nur Schwach^3!!!
 
25nm von Intel hielt schon immer 5000 PE-Zyklen (von den anfänglichen 1000 mal abgesehen, die nur OCZ verbaut hatte). Kingston macht hier einfach nur gutes Marketing.

Genauso ist das hier
Zudem steht es dem Nutzer frei selbst zu entscheiden, wie viel Speicher als Reserve vorgehalten wird (Overprovisioning). Allerdings gibt es dafür von Seiten Kingstons keine offizielle Unterstützung, man muss sich also auf Software von Drittherstellern verlassen um das Laufwerk entsprechend zu formatieren.
mit JEDER SSD möglich. Man lässt einfach einen Bereich der SSD unpartitioniert. Aber welcher Kunden weiß das schon, wenn es nicht der Hersteller im Werbetext erwähnt? ;)
 
Jup... und wenn man sich die Micron (Crucial) anschaut merkt man dass die den gleichen NAND verbauen wie die Intel.
Intel ratet 5000, Micron 3000... da kocht jeder sein eigenes Süppchen ;)
 
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