News 19H2 Update: Windows 10 ab September schneller und zuverlässiger

@Findus
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die bisherigen Funktionsupdates zu Servicepacks werden und nicht mehr im Stile eines Inplace Upgrades installiert werden. Das bringt dann aber möglicherweise wieder das Problem mit sich, dass Windows immer fetter wird. Die bisherigen halbjährlichen Updatezyklen hatten ja den netten Effekt, dass man nach jedem Funktionsupdate ein System fast ohne Altlasten hatte.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Gäbe es diese saubere Trennung zwischen Bestandteilen, könnte ich z. B. einfach den iExplorer, Edge und Cortana komplett vom Rechner fegen
Und mit der Entfernung des IE hast du auch gleich keinen Explorer mehr, keine Hilfeseiten, kein gar nix, was irgendwie auf mshtml beruht. Aber gut, wenns dir darum geht, die iexplore.exe zu löschen, dann mach das. Wenn das für dich "deinstalliert" bedeutet, nur zu. Dass du aber nicht einfach die Libs des Systems und Dependencies anderer Anwendung löschen kannst, weißt du denke ich selber.

Du löschst den IE und Edge und wie kommst du dann ins Internet? Bei ner Linux Distribution wird jeder Scheiß mit installiert, selbst ein blödes Office, was man ggf. gar nicht will oder benötigt. Und verkaufst es als Vorteil... Und hier beschwerst du dich über nen Browser und verkaufst es als Nachteil? Also bitte... Deine Willkürlichkeit kam ja aber bereits vorher im Thread zum Vorschein.
pseudopseudonym schrieb:
Auf meiner Gaming-Maschine hätte ich auch mehr Platz für Spiele, gerade wenn der WOW64-Ordner sich nicht mehr immer weiter aufblähen würde.
Aufblähen... Auf meinem Arbeitsrechner hier ist der SysWOW64 Ordner sage und schreibe 1,31 GB groß (1809er Installation). Die aktueller 1903er ist 1,41 GB groß.

Meinst du nicht eher den WinSxS Ordner oder gar konkret den DriverStore (innerhalb dieser System32/SysWOW64 Ordner)? Dann solltest du nicht so viel Programme oder Treiber installieren, denn die werden alle da gelagert. Im Gegensatz zu Linux behält sich Windows unterschiedliche Versionen der Libs vor, damit die Anwendungen trotzdem laufen. In Linux funzt das eben nicht, da gibts nur aktuelle Libs oder du compilierst dir die Programme statisch.

SysWOW64 sollte sich gar nicht aufblähen, denn das ist der Ordner für die 32 Bit Deps. Insofern du also ein 64 Bit System am laufen hast, wird System32 größer. Oder dein System hat ganz anderweitige Probleme...
pseudopseudonym schrieb:
Ich will gar nicht wissen, wie viele Linux-Devices du besitzt, von denen du nichts weißt. Genau dieses modulare hat Linux nämlich auch auf Fernseher, TV-Boxen, Smartphones usw. gebracht.
Nur hat das mit GNU/Linux nichts zu tun. Da kann auch ein BSD oder Custom Firmware drauf laufen und niemanden würde es jucken. Tolles Nicht-Argument, was immer wieder hervorgebracht wird. Hauptsache man kann sich seine Argumentation so hindrehen wie gewünscht.
pseudopseudonym schrieb:
Aber ohne dieses historische Monopol sehe die Verteilung sicher anders aus.
Android hats mit nem Linux Kernel "geschafft". Wie findest du Android? Oder ist das auch kein Linux, obwohl es ja den Linux Kernel nutzt? Obwohl, drauf läuft ja prinzipiell nur ne Java Runtime bzw. Dalvik bzw. nun ART. Ja, es ist auch kein GNU/Linux, es nutzt nur den Kernel. Also - Android = Linux?
pseudopseudonym schrieb:
Dass auch auf Supercomputern und sonstigen wissenschaftlichen Geräten eher Linux läuft, hat auch gute Gründe.
Weil die einen alles bis in letzte Fitzelchen anpassen müssen und die anderen, weil es Embedded Geräte sind. Und wo ist da jetzt das benötigte Office und ein Browser oder wo wird da gar der Bildschirm angeschlossen? Ach... Ich vergaß schon wieder...
 
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areiland schrieb:
@Findus
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass die bisherigen Funktionsupdates zu Servicepacks werden und nicht mehr im Stile eines Inplace Upgrades installiert werden. Das bringt dann aber möglicherweise wieder das Problem mit sich, dass Windows immer fetter wird. Die bisherigen halbjährlichen Updatezyklen hatten ja den netten Effekt, dass man nach jedem Funktionsupdate ein System fast ohne Altlasten hatte.
Und genau das ist der Grund, weshalb ich mir einen modulareren Aufbau von Windows, also eine Art Paketsystem, wünsche (nicht bloß für Anwendersoftware, auch fürs OS selbst).
Dann müsste ich schonmal nichts mitschleppen, was ich nicht brauche.
Dass diese Probleme überhaupt bestehen, ist das, was ich mit einem kaputten Update-System meine.
 
Yuuri schrieb:
Aufblähen... Auf meinem Arbeitsrechner hier ist der SysWOW64 Ordner sage und schreibe 1,31 GB groß (1809er Installation). Die aktueller 1903er ist 1,41 GB groß.
Meiner hat nur 1,2 GB.

Yuuri schrieb:
SysWOW64 sollte sich gar nicht aufblähen, denn das ist der Ordner für die 32 Bit Deps. Insofern du also ein 64 Bit System am laufen hast, wird System32 größer. Oder dein System hat ganz anderweitige Probleme...
Richtig.

Yuuri schrieb:
Hauptsache man kann sich seine Argumentation so hindrehen wie gewünscht.
Tritt bei manchen usern auffallend oft auf ... .
Ergänzung ()

pseudopseudonym schrieb:
Und genau das ist der Grund, weshalb ich mir einen modulareren Aufbau von Windows, also eine Art Paketsystem, wünsche (nicht bloß für Anwendersoftware, auch fürs OS selbst).
Windows ist doch modular aufgebaut:

Was meist klemmt, sind die Verbindungen der Module untereinader.
 
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Fahre ich mit Luftmatratze Taucherausrüstung in den Skiurlaub?
NEIN
Fahre ich ans Mittelmeer mit Skier Wollpullover und Winterstiefel?
NEIN

Aber bei Windows muss immer alles dabei sein, was nie gebraucht wird. Jedes Element zu viel beherbergt von sich aus Sicherheitsrisiken.
Und beim Update werden die nicht und nie gebrauchten Komponenten nicht nur ersetzt sondern auch noch dazu installiert.

Man kann ja auch deinstallieren
Geht nicht
Mal vor einer Deinstallation den Windows-Komponenten in der Systemsteuerung die Belegung von C: ansehen und nachher
Kein Unterschied.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Dann müsste ich schonmal nichts mitschleppen, was ich nicht brauche.
kannst du doch, muss aber wie bei z.B. Mint mit den alten Kerneln auch manuell angestoßen werden, bei Windows wird aber halt der Ballast dann deinstalliert - beim angesprochen Punkt geht es aber eigentlich darum dass eben weiterhin zwangsweise regelmäßig ein IST-Zustand erreicht wird, statt irgendwann wieder zu einem "ungefähr so sollte es sein"-Zustand, wo dann irgendwann das Update einfach anfängt zu streiken

Aber da du ja so ein Linux-Pro bist, hast du doch sicherlich eine Antwort auf das lange gesuchte Datenträgerbereinigung (also ein Linux Equi - mein VM-Mint wird immer fetter :|
 
Findus schrieb:
kannst du doch, muss aber wie bei z.B. Mint mit den alten Kerneln auch manuell angestoßen werden, bei Windows wird aber halt der Ballast dann deinstalliert - beim angesprochen Punkt geht es aber eigentlich darum dass eben weiterhin zwangsweise regelmäßig ein IST-Zustand erreicht wird, statt irgendwann wieder zu einem "ungefähr so sollte es sein"-Zustand, wo dann irgendwann das Update einfach anfängt zu streiken

Aber da du ja so ein Linux-Pro bist, hast du doch sicherlich eine Antwort auf das lange gesuchte Datenträgerbereinigung (also ein Linux Equi - mein VM-Mint wird immer fetter :|
Geht eben nicht so einfach, z. B:
https://www.giga.de/downloads/windo...ivieren-ausblenden-blockieren/#deinstallieren

An welcher Stelle habe ich mich als Linux-Pro hingestellt?
Ich stelle mich lediglich hin und spreche von Punkten, die u.a. unter Linux IMHO besser geregelt sind.
Dass du aber anscheinend an die 20-30GB einer Windows-Installation rankommst, wundert mich.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ja, okay. Mein Haus ist auch modular aufgebaut, jedes Stockwerk ist ein Modul.
Und wenn ich das Erdgeschoss rausreiße, kracht es.
Was für ein Unwissen.
Völlig unzusammenhängendes Zeug, kein Wissen über den Exploreraufbau, irgenwelcher themenfremder Linuxquark und masseweise OT.
 
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wuselsurfer schrieb:
Was für ein Unwissen.
Völlig unzusammenhängendes Zeug, kein Wissen über den Exploreraufbau, irgenwelcher themenfremder Linuxquark und masseweise OT.

Also hören wollt ihr:
"Das Windows-Updatesystem ist ein Traum. Es ist superschnell und läuft schön sparsam und problemlos. Deshalb gibt es auch so viele vernünftige Leute, die es deaktivieren und deshalb überarbeitet MS es auch. Am besten ist, dass ich Teile mitupdate/upgrade, die ich gar nicht brauche.
Überhaupt ist es wunderschön, dass eine Windows-Installation, die nur als Gaminglauncher oder zum Surfen dient, um die 20GB frisst, weil man unnötiges im Best-Case deaktivieren/verstecken kann.
Vergleiche zu anderen Plattformen sind Quark. Den Windows ist etwas besonderes, ein besonderer Teil unseres Lebens."

Und jede andere Meinung ist natürlich OT und Linux-Quark. Schade.
 
Jetzt spiel nicht das beleidigte kleine Kind.

Fakt ist: Der Aufbau von Windows hat seinen Sinn. Wenn ich in Linux, das so wunderbar Modular ist, jeden Browser deinstallieren will und am besten jeden Netzwerktreiber dazu:

Funktioniert das? Wenn nein: wohl doch nicht so super Modular.
Wenn doch: Und wie mache ich das wider rückgängig? Da hat dann wohl jemand das Erdgeschoss abgerissen.

Bei Windows ist das einfach, sofern man nicht irgendwo rumpfuscht, sondern eben "nur deaktiviert", dort wo es deaktivierbar ist.
 
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pseudopseudonym schrieb:
...Und jede andere Meinung ist natürlich OT und Linux-Quark. Schade...
Das kommt davon, wenn man unbedingt Äpfel und Birnen vergleichen muss!
Windows verfolgt völlig andere Ansätze als Linux und hat auch eine völlig andere Entstehungsgeschichte. Bei Linux ist das GUI letztlich nur eine Erweiterung des textbasierten Unterbaus, der einen Port von Unix auf den PC darstellt. Bei Windows ist das GUI direkt mit dem System verzahnt, ein ganz anderer Ansatz. Deshalb lassen sich beide Systeme nur sehr bedingt miteinander vergleichen. Genau das versuchst Du aber seit Deinem ersten Post hier.

Wenn Dir der Explorer nicht passt, es gibt Alternativen. Wenn Dir andere mitgelieferte Programme nicht passen, auch hier gibt es Alternativen. Passen Dir Funktionen nicht, kann man die meist recht einfach deaktivieren. Ist Dir Windows zu fett, Windows 10 Home 32 Bit ist deutlich schlanker. Windows wird fetter und oft auch träger, weil jeder Entwickler meint, dass er das Rad neu erfinden müsste. Dann werden Autoupdater mitinstalliert, eigene Hintergrunddienste und tausend andere, oft unnötige, zusätzliche Sachen auf die Festplatte geprügelt. Das lässt Windows fetter und träger werden.

Microsoft hat in Windows massig einheitliche Schnittstellen implementiert (Stichwort Paketverwaltung), die keiner freiwillig nutzt und seine Programme dafür im System registriert. Weil es nämlich wichtiger ist, den Autostart zuzumüllen. Windows besitzt alles, was man benötigt, um Softwareupdates automatisch aufzufinden und gegebenenfalls auch zu installieren. Bloss nutzt kaum ein Entwickler bei Windows diese Möglichkeiten - während es bei Linux Usus ist auf den entsprechenden Schnittstellen aufzusetzen.
 
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@pseudopseudonym
Es geht dabei aber nicht um spezielle Komponenten die (noch?) tief im System verwoben sind - sondern schlicht um veraltete Dateien welche durch Patches obsolet werden! Bei Mint in meinem Fall alte Kernel, die man aber inzwischen loswerden kann - allerdings fehlt mir da noch der Überblick ob es das auch für andere Bereiche gibt und braucht?!

Und ja, du plusterst dich hier seit einigen Seiten mit Windowsbashing auf und beanstandest dort Sachen die es doch durchaus gibt, was bei mir den Anschein erweckt, du kennst dich in Win so aus wie ich in Linux und daher die einfache Frage nach einer Option Caches und evtl veraltetes aber noch vorgehaltenes Dateizeug los zu werden, schlicht weil Linux das ja nicht selbst macht ;)
Ich dacht wenn du so viel Wert auf Kleinkram legst, schüttelst Du das ja vermutlich aus dem Ärmel- aber mir dünkt es gibt sowas nicht - oder Du verpeilst immernoch den Kern der Frage und lässt daher die Antwort vermissen
 
Der-Orden-Xar schrieb:
Wenn ich in Linux, das so wunderbar Modular ist, jeden Browser deinstallieren will und am besten jeden Netzwerktreiber dazu:

Funktioniert das? Wenn nein: wohl doch nicht so super Modular.
Wenn doch: Und wie mache ich das wider rückgängig? Da hat dann wohl jemand das Erdgeschoss abgerissen.
Ohne Partei ergreifen zu wollen, ja das funktioniert.
Wie man das rückgängig macht: Modul für den Netzwerktreiber wieder kompilieren und laden, Browser per Paketmanager der Distri installieren.
 
K7Fan schrieb:
Wie man das rückgängig macht: Modul für den Netzwerktreiber wieder kompilieren und laden, Browser per Paketmanager der Distri installieren.
Die Frage ist, wie bekomme ich den Treiber wieder? Ausm Internet geht nicht, das sollte ohne den Treiber nicht mehr so ganz funktionieren.
Liegt da noch irgendwas auf der Platte? Dann "müllt" Linux genauso rum wie Windows in dem von mir zitiertem.

Mir ging es nur darum zu zeigen, dass der Weg von Windows - hier "unnötige" Treiber mitzubringen, die man einfach so nicht deisntallieren kann - eben durchaus sinnvoll ist. Heißt nicht, dass der Weg von Linux weniger sinnvoll ist.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Also hören wollt ihr:
"Das Windows-Updatesystem ist ein Traum. Es ist superschnell und läuft schön sparsam und problemlos.
Hören muß ich das nicht, aber bei mir ist das so.
Windows 10 läuft seit Erstauflage ohne jeglichen Fehler.

Das einzige was klemmte, war mein alter Scanner (Canoscan 5600FF).
Das war aber die Sache von Canon, welche keinen Treiber mehr zur Verfügung stellten.
Mit ein paar Tricks ging es dann aber und auch der hervorragende Scangear wird automatisch geöffnet.

pseudopseudonym schrieb:
Deshalb gibt es auch so viele vernünftige Leute, die es deaktivieren und deshalb überarbeitet MS es auch.
Microsoft hat den Fehler gemacht, eine eierlegende Wollmilchsau entwickeln zu wollen für Mobilgeräte und Standgeräte.

Das klappt bei 7 Geräten, wie bei Apple, aber nicht bei einer Million Hardwareconfigurationen.
Gerade bei den Altgeräten gab und gibt es massive Probleme.

Die HD 4250 händisch zu installieren mache ich mittlerweile mit links.
Die ist aber auch 11 Jahre alt.

HP, Acer, ASUS und Dell haben mit den Chipsätzen Probleme, da sie anscheinend wieder Eigenkonstruktionen auf der Platine haben, da muß man auch aufpassen.

Ein Acer ließ sich diese Woche nicht auf Win 10 1903 umstellen, ein Asus Notebook ebenfalls nicht.
Lösung bei beiden: Win 10 1809 installieren, updaten und es geht!

pseudopseudonym schrieb:
Überhaupt ist es wunderschön, dass eine Windows-Installation, die nur als Gaminglauncher oder zum Surfen dient, um die 20GB frisst, weil man unnötiges im Best-Case deaktivieren/verstecken kann.
Bei mir dient Windows 10 als Hauptbetriebssystem, da man als Servicetechniker eben die neueste Software kennen muß.
Sonst wäre ich heute noch auf Windows 7.

pseudopseudonym schrieb:
Vergleiche zu anderen Plattformen sind Quark.
Nein,aber sie hinken meist auf drei Beinen.

pseudopseudonym schrieb:
Den Windows ist etwas besonderes, ein besonderer Teil unseres Lebens."
Stimmt.

pseudopseudonym schrieb:
Und jede andere Meinung ist natürlich OT und Linux-Quark. Schade.
Wenn man mit Wissen agiert, ist das gar kein Problem.
Wenn ich aber erst die Modularität von Windows haarklein erläutern muß, hat jede weitere Diskussion sehr starken OT-Charakter.

Windows 10 hat seine Fehler, klar.
Der größte ist die verbogene Updatepolitik.
Die hätte man von Windows 7 1:1 übernehmen sollen.

Aber die Fehler werden anscheinend ausgemerzt, sonst hätte mir Win 10 1903 nicht das Update von Win 7 verweigert.
Das war korrekt, da wichtige Systembestandteile erst installiert werden mußten, um überhaupt auf 1903 upgraden zu können.

Und die Home-Systeme können nun ebenfalls Updates aussetzen.
Also wird in die richtige Richtung gearbeitet.

Wenn dieser Fehler mal raus ist, wird keiner mehr über die Updates meckern.
Das läuft dann so ruhig, wie bei Windows 7.
Die war auch manchmal nicht so ganz stabil, die Krampen wurden aber mit dem nächsten Update bereinigt.

Und wenn das mit 1909 besser läuft - her damit.
 
Warum wird das Thema hier nicht geschlossen oder in die Abteilung Linux verschoben?
Es ist schon sehr OT.
Wo sind die Mods???
 
pseudopseudonym schrieb:
Klar, auf den meisten Distros wird ein Office mitinstalliert, aber nicht auf allen.
Office ist nur ein Beispiel.
pseudopseudonym schrieb:
Wenn ich das aber entferne, ist es weg. So richtig weg. Und ich muss auch nie wieder Updates dafür installieren. Und an der Stelle versagt Windows.
Auf Windows kann ich ein Office auch restlos entfernen. Du willst mit deinem "IE entfernen" KHTML aus KDE entfernen. Du willst WebView aus Android entfernen. Weißt du überhaupt über was du da redest?
pseudopseudonym schrieb:
Und ja, dass der iExplorer für Hilfeseiten installiert sein muss , ist das, was ich mit den Abhängigkeiten meine bzw. wo ich mir einen modulareren Aufbau wünsche. So ein kompletter Browser ist für einfache Hilfeseiten "etwas" überdimensioniert, findest du nicht?
Nein muss er nicht, sondern rein für CHM Dateien. Bspw. 7-Zip kommt mit einer solchen oder PuTTY.

796967


Die Dinger sind einfach nur komfortabel. Suche, Index, Kategorisierung, Formatierung... Alles simples HTML als kompilierte Datei. Du kannst auch gern einfach nur ne HTML irgendwo ablegen, aber dass sich damit der komplette Browser mit der aktuellen Sitzung öffnet, ist auch komplett daneben.

Stell dir vor, es sind man-Pages in benutzbar. Aber da wirst du wohl auch irgendein Argument dagegen finden...

Und dafür brauchts eben den "IE", weil das Teil HTML darstellen können soll. Wenn du deinen IE deinstallierst, bekommst du erstmal die nette Meldung "Datei xy kann nicht geöffnet werden, weil Paket abc nicht gefunden werden konnte". Was macht der gemeine User damit? Beschwert sich, meldet sich hier im Forum und zieht drüber her. Mission accomplished. Manche mögen sich das antun, Andere sind davon genervt.
pseudopseudonym schrieb:
Und stell dir vor, ich nutze einen anderen Browser als iExplorer und Edge...
Stell dir vor, ich ebenso - mit Firefox seit 0.8 unterwegs. Deswegen heule ich aber nicht rum weil der IE installiert sein muss, obwohl ich ihn nicht nutze. Andere Software benötigt ihn aber und von daher ist mir das absolut egal. Ich vertrete keine Ideologie, ich will meine Arbeit damit erledigen. Einen Selbstzweck brauch das OS bei mir nicht.
pseudopseudonym schrieb:
Du kannst eine Linux-Distro bis auf MB abspecken, wenn du keinen Lust mehr auf eine GUI usw hast.
Toll, dann hab ich ein unbenutzbares System vor mir. Grandiose Schnapsidee. Du redest vollkommen am Thema vorbei und verbringst deine komplette Zeit in irgendeiner sinnfreien Ideologie.
pseudopseudonym schrieb:
Doch, da läuft meistens ein Linux. Klar, da könnte auch was anderes laufen (wie auf einem PC), tut es aber nicht
Du hast meine Aussage absolut nicht verstanden. Da kann auch ein Solaris oder GNU Hurd drauf laufen, es interessiert niemanden. Das Ding hat sein Aufgabengebiet und damit wars das. Wenn eine Kaffeemaschine demnächst mit Linux läuft, werdet ihr das wahrscheinlich auch jubelnd begrüßen. Nur ist das absolut irrelevant was dort für ein Kernel drin werkelt, das Teil soll Kaffee machen. Ein Router soll Pakete routen. Ein Switch... Schön dass man den Kernel so weit anpassen kann. Hat nur nichts mit der Ausrichtung auf dem Desktop zu tun. Das Meiste davon ist eh geschlossen. Ich hab auch noch nie verstanden, warum man bspw. Doom auf einen Oszillographen bringen sollte. Nette Machbarkeitsstudie. Empfind ich allerdings als absolut vertane Müh.
pseudopseudonym schrieb:
Android ist IMHO noch das kleinste Übel unter den mobilen Betriebssystemen.
Ob es jetzt toll ist...

Lies mal hier nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/Android_(Betriebssystem)#Java-Laufzeitumgebung

Du argumentierst mit einem uralten Android.
Keine Ahnung was du mir damit sagen willst... Lies vielleicht nochmal mein Geschreibsel. Ich wollte nur darauf hinaus, dass du Android wahrscheinlich auch zu "Linux" zählst, obwohl es nicht mehr als den Kernel teilt. Alles drüber ist von Google (war früher von Sun/Oracle) und hat mit Linux so viel gemeinsam, wie ein Elefant mit einer Maus. Beide haben Herz, Lunge, Magen, ... Trotzdem sind sie komplett verschiedene Spezies, die man nur auf Säugetier reduzieren könnte. Mit GNU/Linux hat ein Android gleich mal überhaupt nichts mehr am Hut. Bestes Negativbeispiel sind durchweg alle IoT-Devices. Natürlich sind an der Situation auch die Hersteller dran Schuld, aber ebenso wie bei Android kann man für die Situation auch nicht nur die Hersteller beschuldigen. Einen Großteil bei Android hat Google einfach komplett verrissen - das Schlimmste ist das Update-System. Manche verteidigen die ausweglose Situation auch noch... Furchtbar.

"Dann muss der Hersteller Patches nachschieben"
Nein, Google hätte ihr System richtig konstruieren müssen, indem Patches herstellerunabhängig verteilt werden können. Es schafft jedes andere System Patches am Hersteller vorbei auszuliefern - nur Android ist zu blöd. Ist dann natürlich die Schuld des Herstellers... :O
pseudopseudonym schrieb:
Hat schon Gründe, dass es für Windows derart viele Mod-Tools gibt, die irgendwelche Komponente mit der Brechstange entfernen und einem irgendwann um die Ohren fliegen.
Echt? Meistens setzen sie einfach nur Registry-Einträge und fitzeln ihre eigenen, instabilen Handler hinein, ggf. werden eigene, ungewartete Dienste installiert. Sieh dir doch die löchrige AV-Software-Industrie an... Sicherheit versprechen und beim eigenen Produkt bereits eklatant scheitern. Gepatcht wird da jedenfalls quasi nie was, außer man nutzte bspw. den UXTheme Patcher.

Übrigens: Wie man es richtig machen kann, zeig(t)en bspw. Projekte wie Cairo, LiteStep, Talisman und Co. Da hat man einfach mal den Explorer als Shell ersetzt und es funktionierte. Wahrscheinlich auch einfach, weil die Entwickler von ihrer Arbeit Ahnung hatten und nicht $SuperHaxxorGamerTunerTool für 20 € an Ahnungslose verhökern wollen. Meinst du das würde bei Linux anders ablaufen? Da würden genauso Tuning-Tools existieren, wäre der Markt nur größer. Und es würde gekauft und verwendet werden, weil Placebo und Globulis ordentlich Umsatz generieren! Herr je, früher (tm) hat man via Software seinen RAM verdoppeln können und nur schlappe 170 DM dafür zahlen müssen! Man muss nur warten bis der nächste Dumme aufsteht...
pseudopseudonym schrieb:
Man stelle sich einfach mal vor, man könnte den Leuten, denen Windows 10 zu unhandlich wird, eine Liste an zu entfernen Paketen geben und anschließend haben die eine 70% kleinere Installation und sehen für diese Pakete/Module nie wieder ein Update, weil es wirklich weg ist...
Und was hat das dann noch mit Windows zu tun? Meinst du bei Microsoft steuert man auf eine Basis zu, damit man wieder 3497851 angepasste Editionen warten muss und sich kein Hersteller der Welt mehr auf irgendwas verlassen kann? "Diese Software ist nur mit Windows Next SuperDuperEdition kompatibel". Genau das Problem was es mit Linux gibt - alles besteht nur noch aus klitzekleinen Fragmenten.

Ich stell mir deine eigene "Windows Distribution" aber auch echt super für den 0815 Gamer vor:
Code:
>notepad
Der Befehl "notepad" ist entweder falsch geschrieben oder
konnte nicht gefunden werden.
Und schon ist er wieder am Installieren von einzelnen Paketen, weil irgendwas aus Guide x nicht funktioniert mit deiner tollen Distribution. Es hat schon seinen Sinn, warum Windows ein Windows ist und nicht Linux heißt, wo nichts einheitlich ist. Die bekommen es ja nicht mal hin Dateimanagerübergreifend ein Plugin-System zu schaffen. Vorschau von Videos? Klappt vielleicht in Dolphin, wie stehts mit Nemo? Nautilus? SpaceFM? Was sagt der GNOME Commander dazu? Wie siehts eigentlich mit dem Kontextmenü aus? Selbst das bekommen sie nicht einheitlich hin... Dann bringt auch noch jeder seine eigenen Shortcuts mit.

In Windows hast du den Explorer vorinstalliert mit seinen Thumbnail-Handlern, wo du deinen eigenen selbst hinzufügen kannst und es läuft damit Dateimanagerübergreifend. Directory Opus hier als Paradebeispiel genannt. Komischerweise haben hier ein Großteil alternativer Dateimanager (Directory Opus, Total Commander, XYPlorer, Altap Salamander und und und...) die selben Features wie Vorschauen und Kontextmenüs. Nicht weil sie alle unterschiedlich sind, sondern weil es eine Basis gibt, auf die man aufbauen kann. In Linux bringt ja quasi jedes Paket seine eigene Basis mit, einfach weil es keine Gemeinsame gibt.

Jedes System stellt dort ein anderes auf den Kopf. Ja, es ist Freiheit. Aber diese Freiheit hat auch seinen Preis. Was du propagierst, wollen andere nicht haben. Leb damit und hör auf missionieren zu wollen. Jeder Mensch hat andere Prioritäten.
 
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BlackNinja2019 schrieb:
Das Thema hier muss in "Windows vs Linux" umbenannt werden!
So wie bei jedem Thread wo es um Windows, Linux, Apple, AMD, Intel, NVIDIA, Android, ... geht? ;)
 
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