News AdaptiveSync Display: Variable Bildwiederholrate wird ein Monitor-Standard

MichaG

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Jay, noch mehr Logos, die keiner kennt, der sie braucht und keiner braucht, der sie kennt...
 
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Danke für die News! Falls so eine Zertifizierung zu mehr Transparenz beitragen sollte ... why not. Grade bei Reaktionszeiten wird ja dermaßen geschönt ...
 
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Macht schon Sinn! Vielleicht wird mit DisplayPort 2.0a oder 2.1 der AdaptiveSync zum Pflichtstandart!
 
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Als hätte es nicht schon genug nichts sagende Logos zu teils unsinnigen Standards gegeben.

Wer nicht über das entsprechende Fachwissen verfügt, dem sagen auch die Logos nichts und wer entsprechend informiert ist, der braucht sie nicht.

Ich wäre eher dafür, dass die verkaufsfördernden Augenwischereien à la HDR400 und HDR600 mal komplett eingestampft werden.

Mehr Logos und Standards braucht in meinen Augen kein Mensch.
 
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SV3N schrieb:
Als hätte es nicht schon genug nichts sagende Logos zu teils unsinnigen Standards gegeben.

Wer nicht über das entsprechende Fachwissen verfügt, dem sagen auch die Logos nichts und wer entsprechend informiert ist, der braucht sie nicht.

Ich wäre eher dafür, dass die verkaufsfördernden Augenwischereien à la HDR400 und HDR600 mal komplett eingestampft werden.

Mehr Logos und Standards braucht in meinen Augen kein Mensch.
Es sind diesmal zumindest gut gemachte Zertifikate, das ist schon einmal keine schlechte Sache. Wenn sich in Zukunft die Gaming-Monitor-Standardempfehlung für Hardwarenoobs auf AdaptiveSync-zertifiziert kann nicht schlecht sein runterbrechen ließe, wäre das schon einmal ein deutlicher Gewinn --- gerade auch, weil der Monitormarkt ja auch mit Rebrands zugemüllt-überflutet ist.
 
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SV3N schrieb:
Als hätte es nicht schon genug nichts sagende Logos zu teils unsinnigen Standards gegeben.
Hoffentlich wird das gut umgesetzt, dann wissen zumindest halbwegs technikinteressierte Leute, dass 144Hz VRR zuverlässig mit allen Ausgabegeräten funktioniert. Damit muss man dann nicht mehr für jeden adaptive sync Monitor Foren durchgraben, um herauszufinden ob mit nvidia vielleicht doch Flackern auftritt.
 
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Wie viel teurer werden die Monitore eigentlich durch diese ganzen Standards? Die Zertifikate werden ja Geld kosten und auch der Testaufwand muss bezahlt werden. Sind das dann Peanuts im Vergleich zum Endpreis des Produktes?
 
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Supa, noch mehr WirrWarr mit Zahlen und Buchstaben, hoffentlich nicht wie bei USB C, so ein Scheix.
 
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Diese Standards klingen mal gar nicht so schlecht. Sofern sie nicht aufgeweicht werden (in etwa: können eingehalten werden), könnten die durchaus zur Orientierung dienen.
 
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Hubbe73 schrieb:
Wie viel teurer werden die Monitore eigentlich durch diese ganzen Standards? Die Zertifikate werden ja Geld kosten und auch der Testaufwand muss bezahlt werden. Sind das dann Peanuts im Vergleich zum Endpreis des Produktes?
Jupp, reine Geldmache. Igor hat dazu mal ein Video gemacht bezüglich Netzteil Effizienz Zertifizierung. Dort ist das auch nur ne weitere Geldeinnahmequelle.

 
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@FGA Naja, ein Netzteil muss ja schon gemessen werden, um das Logo überhaupt bekommen zu können. Das mit dem OEM Ding, ist dann schon wieder ne andere Sache. Aber wenn das dann von Testseiten (wie hier CB oder so) überprüft und bestätigt wird, warum nicht?
Das sollte sich auch mit diesen Logos für die Monitore machbar sein. Wenn sie die Werte nicht einhalten, dürfte das ziemlich schnell aufgedeckt werden.
 
@FGA hab ich, und es wird ein Netzteil eingeschickt, das dann gemessen wird. Hast DU das Video komplett gesehen? Falls nicht, ~bei 3:32.
 
Denke nicht das die Labels PRAD.de ersetzen werden. :evillol:

SV3N schrieb:
Ich wäre eher dafür, dass die verkaufsfördernden Augenwischereien à la HDR400 und HDR600 mal komplett eingestampft werden.
HDR400 bzw HDR600 ist doch verständlich. HDR mit max Helligkeit in Nits.
 
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also wenn die under-/overshoot grenzen sinnvoll gesetzt sind, dann könnten die lables sogar was taugen.
 
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Wenn für die Zertifizierung gewisse Kriterien erfüllt sein müssen (was ja auch der Zweck einer Zertifizierung ist) dann ist das doch eine tolle Sache.

Freesync wurde meines Wissens anfangs komplett ohne Zertifizierungsprozess angeboten und jeder Hersteller konnte das Logo aufkleben, wenn er den Standard unterstützte. Das führte anfangs zu vielen Problemen, insbesondere flimmern unter gewissen Umständen.
Seit Nvidia und AMD die Monitore aktiv testen und zertifizieren ist die Qualität und Robustheit im Umgang mit Adaptive sync aber deutlich gestiegen.

Und nein, User Reviews und "professionelle" Tests helfen hier nicht wirklich, weil einfach 99% der User und Redakteure das Know how und allgemeine Verständnis für die Technik fehlt. Um einen Monitor wirklich valide auf sowas zu testen brauchst du eben ein paar Ingenieure die die Spezifikationen im Detail kennen und Erfahrung mit Displaytechnologie auf Elektronik Ebene haben. Sowas kann eine normale Hardwaredaktion niemals leisten geschweige denn bezahlen.


Ob jetzt eine weitere Zertifizierung neben Freesync und Gsync wirklich notwendig ist sei mal dahin gestellt. Aber wenn der Monitor dann entsprechend 1/3 mehr Tests durchläuft bzw. von drei statt nur zwei oder einer Partei geprüft wird kann das der Qualität nur zuträglich sein.

Wie immer gilt in der Entwicklung: Je mehr man testen kann, desto besser.

Und ja, am Ende wird die Kosten wohl der Käufer tragen. Aber hey, wird immernoch viel billiger sein, als ein Gsync Modul von Nvidia. :freak:


random12345 schrieb:
Denke nicht das die Labels PRAD.de ersetzen werden. :evillol:

HDR400 bzw HDR600 ist doch verständlich. HDR mit max Helligkeit in Nits.

Prad hat nen ganz anderen Testfokus.

Und die HDR Logos helfen in der Hinsicht wenig, weil da soweit ich weiß keine Schwarzwerte angegeben sind.
Du kannst dir halt nen HDR600 Monitor kaufen und wirst dann mit total ausgewaschenen Schwarzwerten im HDR Modus beglückt, weil das LCD mit voller Hintergrundbeleuchtung betrieben wird.

Das "HDR" ist am Ende dann kaum mehr als wenn du einen nicht-HDR Monitor auf maximale Helligkeit drehst und den Gamma wert dunkler einstellst. Damit also höhere Spitzenhelligkeit bei gleichbleibender durchschnittlicher Bildhelligkeit. Da das Backlight aber so stark durchs Panel leuchtet verlierst du eben auch an Schwarzwerten. Unterm Strich siehts einfach nur schlecht aus.

Die HDR Zertifizierungen sind zwar in der Hinsicht gut, weil sie halbwegs sinnvolle Vorgaben für die Helligkeit machen, die erreicht werden muss, aber wenn der Schwarzwert nicht berücksichtigt wird, sind die Angaben eben auch nix wert.
Die Logos sind dann eben ein gutes Beispiel für unzureichende Anforderungen. Aber trotzdem besser als nix, denn das neue Alienware OLED Display würde ja auch gerne mit HDR1000 werben, schafft aber nach VESA Zertifizierung nur deutlich weniger, weil bei VESA vermutlich ein größerer Bereich die Helligkeit schaffen muss, während der Hersteller selbst vielleicht nur punktuell testet.

Und genau deswegen kann ich solche Zertifizierungen unterm Strich dann eben doch befürworten. Je mehr Kriterien es zu erfüllen gibt, desto höher ist eben die Wahrscheinlichkeit, dass was brauchbares bei rum kommt.
 
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Flaimbot schrieb:
also wenn die under-/overshoot grenzen sinnvoll gesetzt sind
Hier habe ich schon meine Sorgen, weil allein zwischen VA-, IPS- und OLED-Panel Welten liegen, und man ja sicherlich trotzdem möglichst viele "Mein Monitor hat AdaptiveSync" Aufkleber verkaufen will.
Soll heißen: Entweder erstelle ich einen strikten Standard, wenig Toleranzen, immer ein gutes Ergebnis für den Benutzer. Oder ich will möglichst viele Zertifikate verteilen und damit Geld machen. Beides geht nicht.

Ich fänd's nicht schlecht, wenn dort vorerst nur High End für teuer Geld zu finden ist, weil der Standard so hoch angesetzt ist. Aber ich denke da auch nicht wie ein Aufkleberverkäufer.
 
random12345 schrieb:
HDR400 bzw HDR600 ist doch verständlich. HDR mit max Helligkeit in Nits.
Verständlich ja, aber ohne jeden Sinn.

Geräte mit einer Zertifizierung nach HDR400 und HDR600 sind für die Wiedergabe eines derart hohen Kontrastumfangs gar nicht ausgelegt.

Das ist einzig und allein eine verkaufsfördernde Maßnahme.
 
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