News AMD Ryzen 7000: Raphael mit Zen 4 soll Single-Core „über 15 %“ zulegen

Ist vermutlich auch nur der Zen3+, Zen3 Kerne mit höherem Takt und bisschen mehr L2-cache...
Vielleicht hält sich AMD auch zurück? Und wartet auf Intel? Oder die wollen wieder mehr verkaufen und Zen5 gibt es dann wieder nach 12 Monaten mit weiter 15 bis 20 % Mehrleistung.
Plane eher 2025 mit einer Neuanschaffung, dann ist auch der DDR5 vermutlich bei DDR5-8000 oder höher.

Erstmal ne Grafikkarte für 20% unter UVP, dann muss die CPU auch von 10% Auslastung auf 90 % kommen ^_^
 
G3cko schrieb:
Wenn die Leute vor der Wahl stehen:
8C mit iGPU oder 16C ohne iGPU bei identischem Preispunkt, würden doch mehr als 99% zum 16C greifen. Zum Glück nimmt die iGPU nicht soviel Platz weg wie bei den Intel QuadCores bevor Ryzen kam, sodass statt der iGPU 4C Platz finden würden.

Also wenns nach mir ginge, dann lieber 12C ohne iGPU anstatt 8C mit iGPU. Und APUs in den Budget Markt also maximal 100-150€ Bereich.
Dx12 kann ja "eigentlich" mehrere GPUs ansprechen und die Arbeiten aufteilen. Vermutlich muss jedes Programm exakt dafür programmiert werden, weswegen das niemand macht...

Aber, in einer hypothetischen Welt, gab es damals, zu Zeiten als Dx12, Skylake etc vorgestellt worden sind, Gedankenspiele dass die iGPU bestimmte Aufgaben übernimmt. Sei es profan Spielphysik (wurde ja schon "ganz früher" auf der GPU gerechnet nachdem nVidia PhysX gekauft hatte), Bildnachbearbeitung etc...
Mittlerweile hat man eine ähnliche Technik ja in jedem Handy. Da schnallt Qualcomm die GPU ja auch als Teil der "AI-engine" mit anderen Komponenten zu einem virtuellen KI-Prozessor zusammen.

Man sieht ja an den Berechnungen dieser Welt, und sei es Blockchain-nonsense, dass GPUs durchaus mehr können als Bildchen auf Polygone kleben.
Auf einer reinen AMD-Plattform könnte die iGPU von mir aus den Datenstrom zwischen GPU, CPU und Speicher (gerade SSDs werden ja künftig direkter angebunden) steuern, dann bleibt vom Prozessor mehr übrig.
Ansonsten fände ich es immer noch interessant wenn die iGPU den Desktop berechnet und die Haupt-GPU sich komplett abschalten kann. Oder wenigstens die iGPU einen Zweitmonitor ansteuert. Da steigt bei heutigen GPUs ja immer gleich der Stromverbrauch um 30 - 50W nur weil man zwei Monitore mit Browser offen hat...
 
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ThirdLife schrieb:
Wobei 3200er halt immer noch 20% schneller ist als 2666er.

Und wenn das für dich irrelevant ist, warum fährst du selbst dann 3800er CL16 ?
Weil ich einen 5800X und keine 5800X3D habe und daher schneller RAM auch was bringt.


Und es ging original darum, "wenn jemand unterhalb von Zen2 aufrüsten will", da meintest du er kann ja sowohl bei Intel als auch AMD zugreifen.
Darauf sagte ich wenn jemand mit Zen1 oder Zen+ unterwegs ist, vor allem wenn man auch noch nicht so guten RAM hat, macht ein 5800X3D viel mehr Sinn als eine neue Plattform.
Denn damit wirst du im Gaming nicht mehr als 5-10% langsamer sein als mit einer neuen Zen4 Plattform
 
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Also, ich weiß nicht, aber meine Berechnung vom Render-Test ergab, dass der Ryzen 7000, um 45,5% (297/204 Sekunden) schneller war, und nicht nur um 31%.
 
Falsch gerechnet. Der 12900K braucht 45% mehr Zeit als der Ryzen 7000, was nicht das gleiche ist.
Kannst es ja mal hier testen: https://www.computerbase.de/artikel...80129/seite-2#diagramm-test-blender-benchmark

Nimm halt eine Basis und schau mal von der CPU kommend und mal von der anderen. Es ist nicht das gleiche! Ein 5950X ist 20% schneller vom 5900X aus gesehen. Vom 5950X kommend braucht der 5900X aber 25% mehr Zeit.

Von 300 Sekunden auf 200 Sekunden ist halt nicht halbiert, von 200 auf 300 aber 50% mehr.
Klar, AMD hätte sagen können, dass der 12900K 45% mehr Zeit zum Rendern braucht. Das wäre richtig. Haben sie aber nicht. Sie haben gesagt ihr Produkt braucht 31% weniger Zeit zum Rendern.
 
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Dr.Pawel schrieb:
Ich mein selbt für Kunden die alles neu kaufen weil der alte Rechner 10 Jahre alt ist, wenn am Ende da 10-15% mehr Performance steht für 50 oder mehr % mehr Geld wird es richtig schwer.
Wieso ? Wenn du den PC auf lange Sicht kaufst, dann ist die neue Plattform egal von wem schon fast Pflicht. Wenn du jetzt einen AM4 Build kaufst bist du zwar super ausgestattet aber auch jetzt schon am Ende der Fahnenstange angekommen.

Taxxor schrieb:
Weil ich einen 5800X und keine 5800X3D habe und daher schneller RAM auch was bringt.
Profitiert der X3D so viel weniger von gutem Memory ?

Taxxor schrieb:
Und es ging original darum, "wenn jemand unterhalb von Zen2 aufrüsten will", da meintest du er kann ja sowohl bei Intel als auch AMD zugreifen.
Darauf sagte ich wenn jemand mit Zen1 oder Zen+ unterwegs ist, vor allem wenn man auch noch nicht so guten RAM hat, macht ein 5800X3D viel mehr Sinn als eine neue Plattform.
Denn damit wirst du im Gaming nicht mehr als 5-10% langsamer sein als mit einer neuen Zen4 Plattform
Ja, stimmt schon, zum reinen Aufrüsten halt. Beim Kauf einer neuen Plattform jetzt aber an DDR4 festzuhalten macht aber irgendwie keinen Sinn.

Auch ein Neukauf auf der Basis halte ich für wenig schlau, man gräbt sich ja selbst jetzt schon das Wasser ab für alles was noch kommt. Wenn du alles ansonsten im System behalten kannst und nur die CPU tauschen magst, klar da nimmst Zen 3 und gut ist.

Wenn du in zwei, drei Jahren aber upgraden willst musst halt spätestens da die Kohle auf den Tisch legen. Bis dahin hab ich schon Zen 4+ und Zen 5 im immer noch selben Board laufen gehabt (vermutlich...hoffe ich).
 
Also mir kommt das mit den 170W PPT irgendwie seltsam vor, bin mal gespannt ob es am Ende nicht doch TDP sind.

Muss ja nicht sein, dass ZEN 4 die direkt verbraucht, aber wenn 170W wirklich die PPT sind, hätte man sich doch schon wieder für die nächsten 4-5 Jahre ein echt enges Korsett gebastelt. Einmal ein guter Sprung von Intel und bei AMD klappts nicht und schon ist man machtlos und muss weit hinter der Konkurrenz zurückbleiben.

Leistungsbrechstange ist nicht gut, aber sich nichtmals die Möglichkeit offen zu lassen ist doch genauso Panne. Wenn man halt mal zurück ist für eine Gen dann gibt man halt mal mehr Strom rein, besser als überall 30% zurückzuliegen.

Und die Spannungsversorgung der bisher geleakten/vorgestellten X670(E) Boards sieht auch nicht nach 170W max aus. Die haben eigentlich alle mehr Phasen als ihr Z690 Counterpart.
 
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Ich denke auch das ist später mal TDP. Im Alltag ist oft PPT ja eh schon TDP. Für x Jahre nur um knapp 20% mehr PPT zu geben von 142 auf 170 ist viel zu wenig. Die ganze Plattform dürfte viiieeel weiter gehen.
 
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Nixdorf schrieb:
Die Aussage in der Präsentation ist in gewisser Weise sogar Tiefstapelei. Sie schreiben in der Folie "up to 31% faster", nennen in den Fußnoten dazu Zeiten von 297s zu 204s. Damit benötigt der Ryzen 31% weniger Zeit. Die Performance gegenüber dem 12900K ist damit also sogar 45% höher.
Das kann ich mathematisch nicht nachvollziehen. Aus den Zahlen lassen sich nur zwei Ergebnisse ableiten:

1. Der Ryzen ist beim Rendern in Blender 31% schneller als ein 12900K: 93 / 297 = ~0,31
2. Der 12900K ist beim Rendern in Blender 46% langsamer als der Ryzen: 93 / 204 = ~0,46

Die Performance des Ryzen ist also mit Nichten 45% bzw. 46% höher. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren (bitte mit Rechenweg).
 
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Also wird das Ganze erst bei Ryzen7000er mit 3D Cache interessant. Nicht weil die 1-4% mehr IPC (Takt und DDR5 herausgerechnet) so dolle sind, sondern weil man den 3D-Cache Prozessor dann höchstwahrscheinlich übertakten kann im ggsatz zum 5000er.
 
ThirdLife schrieb:
Bis zu 14 USB 3.2x2 (20Gbit) Anschlüsse.
Genau, “Bis zu“, die Realität ist jedoch eine andere, nämlich dass seit Jahren ausnahmslos alle Boardhersteller an den USB Anschlüssen sparen, und dass man sich dann eine USB-Slotblende oder USB-Hub anschaffen muss. Tastatur, Maus, Webcam, Drucker, und Mora reichen fast nicht aus, und bei den genannten Geräten muss ich schon ein USB 3.2 Gen2 belegen den ich aber gerne für schnelle externe SSD‘s verwende, den USB C verwende ich für mein iPhone, ich habe von DeLock zusätzlich eine USB 3.0 Slotblende verbaut.

Selbst 500€ Mainboards haben sehr wenig USB Anschlüsse, dabei würden USB 2.0 in den meisten Fällen ausreichen wenn man einfach 2-4 zusätzliche Anschlüsse am Board verbaut.

Früher sah das bei den Highendboards anderst aus,

Asus Sabertooth 990FX, Sockel AM2+ AMD:

903AE0C5-8070-4CA1-AB4C-4507BA9021D2.jpeg
 
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Für AM5 finde ich das echt wenig. Da hätte man bei AM4 bleiben können.
Der 5800X3D ist ja auch noch da.
Ich hoffe, dass AMD eine Ente rausgebracht hat und am Ende ein Kracher kommt.
 
Volker schrieb:
Nimm halt eine Basis und schau mal von der CPU kommend und mal von der anderen. Es ist nicht das gleiche! Ein 5950X ist 20% schneller vom 5900X aus gesehen. Vom 5950X kommend braucht der 5900X aber 25% mehr Zeit.

Von 300 Sekunden auf 200 Sekunden ist halt nicht halbiert, von 200 auf 300 aber 50% mehr.
Klar, AMD hätte sagen können, dass der 12900K 45% mehr Zeit zum Rendern braucht. Das wäre richtig. Haben sie aber nicht. Sie haben gesagt ihr Produkt braucht 31% weniger Zeit zum Rendern.
Das ist am Ende ein Frage der Perspektive. Wenn man Geschwindigkeit nicht als Renderzeit pro Task, sondern als Bilder pro Sekunde während der Rendertask läuft interpretiert, dann hast du Recht. Ansonsten ist der Ryzen tatsächlich 46% schneller (Bilder pro Sekunde).

1653465671862.png



Man kann sich das auch mathematisch herleiten.
  • CPU A mit 20 Bilder pro Sekunde
  • CPU B mit 30 Bilder pro Sekunde
CPU B ist ist 50% schneller. Es sind insgesamt 1000 Bilder zu rendern, dann ergeben sich folgende Zeiten.
  • CPU A: 1000/20=50s
  • CPU B: 1000/30=33.3s
CPU B braucht 66% der Renderzeit, ist also 34% schneller mit dem Rendertask fertig.

Der Verhältnis zwischen Renderzeit und Geschwindigkeit ist R = (1-T_1/T_2)/(T_2/T_1-1).
 
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G3cko schrieb:
Immer noch nicht verstanden, dass wir hier über einen erheblichen Teil der Chipfläche sprechen.
Wenn man von einer rx6400 ausgehend (100mm² / 12CUs) knapp 9mm² pro rdna2 CU annimmt haben wir hier bei vermutlich 2-3CUs 18-27mm² auf dem IOD also um die 10-20% der Fläche auf dem "billigen" der 3 chiplets.


Auf deinen schlechten Vergleich zu Bulldozer gehe ich nicht näher ein, weil wir hier immernoch von <15%ST und ca 30%MT bei minimal mehr Verbrauch reden.

G3cko schrieb:
Ab dem Zeitpunkt der Nutzung einer dedizierten Grafikarte ist die iGPU totes Kapital, dass beim super duper 7700k 50% der Kosten verursachte.
Waferfläche ≠ Kosten
Einen großen Teil der CPU kosten macht F&E aus, die eigentliche Produktion dagegen ist ziemlich günstig.


G3cko schrieb:
Wenn die Leute vor der Wahl stehen:
8C mit iGPU oder 16C ohne iGPU bei identischem Preispunkt, würden doch mehr als 99% zum 16C greifen. Zum Glück nimmt die iGPU nicht soviel Platz weg wie bei den Intel QuadCores bevor Ryzen kam, sodass statt der iGPU 4C Platz finden würden.

Also wenns nach mir ginge, dann lieber 12C ohne iGPU anstatt 8C mit iGPU
Siehe eins weiter oben. Die iGPU der neuen ryzen wird vermutlich keine 5€ pro chiplets ausmachen, siehe auch Intel, deren F Modelle im Schnitt nur 10€ billiger sind als die mit iGPU.
Und siehe auch zwei weiter oben. Die GPU wird vermutlich um die 20mm² ausmachen, also weniger als 2 zen4 Kerne (ausgehend von ca75mm² pro chiplets) und das auch noch auf dem IOD der in N6 anstatt N5 wie die CCDs gefertigt wird. Es geht dadurch also nicht eine CPU weniger oder mehr vom Band wenn man die GPU weglassen würde.
Aber man hat einen enormen Mehrwert für OEMs/Office PCs und den Fall das man Mal ohne dGPU starten muss
 
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Bezüglich der Rechnung zu dem Blenderbenchmark:

Mal fiktiv angenommen der 12900k hat 1TFlops und benötigt für die Aufgabe 297 Sekunden. Wären dann 297 Billionen Floating Point Rechenoperationen bis zum Abschluss der Aufgabe.
Wieviel TFlops benötigt nun der Zen4 aus dem Beispiel:
297 Billionen / 204s -> 1,456 TFlops

Somit stehen in dem Beispiel 1TFlops zu 1,456TFlops durchschnittliche Rechenleistung.
Für mich sieht das dann schon so aus wie 45,6% mehr Rechenleistung.
Aber vielleicht hab ich da irgendwas falsch bedacht.
 
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nazgul77 schrieb:
Man belehre mich, aber zu den vorgestellten Ryzen 7000 sind weder TDP noch PPT genannt. Der AM5 Sockel darf bis zu 170W laut Spezifikation. Mich würde aber sehr wundern, wenn die neuen CPUs die 170W TDP ausreizen.
eben das dachte ich auch ;) irgendetwas wird AMD unterschlagen haben was alle überrascht.

Zen4 wird abliefern, wenn es eben wirklich nicht der Erwartete IPC gewinn ist, dann eben anders.

da IGPU und 6nm IO könnte ich mir gut vorstellen, das AMD sich eben voll auf Effizienz im Ide sowie Teillast Bereich gekümmert hat.
meine das am ende kommt, 7950x IDE nur noch 30-50% des Verbrauchs eines 5950x das selbe dann wenn beide auf 4GH gedrosselt sind läuft der 7950x mit 50% weniger Energie aber dafür eben 15-20% schneller.
Irgendetwas hat AMD sicherlich noch in der Hinterhand.
Und wenn es nur ein 7800x3D gleich von Begin an ist, mit dem wird die Gaming Krone dann wieder unangefochten zu AMD gehen ;)
 
Ob wir "enttäuscht" werden weil das "Mehr" über eine leicht gesteigerte IPC und den gesteigerten Takt erreicht wird, bleibt abzuwarten.
Es kommt eben darauf an, worauf AMD den Fokus gelegt hat.
Immerhin ist bspw. AVX-512 mit an Board!
Auch wenn darüber noch spekuliert wird, ob das im Desktop verfügbar ist. AMD wird keine unterschiedlichen Chiplets für Genoa und die 7000er Desktop-CPUs fertigen. Ob AVX-512 im Desktop verfügbar sein wird, wird sicherlich die Ausbeute entscheiden. Könnte mir vorstellen die guten für Genoa diejenigen Die's bei denen der AVX-512 Bereich defekt ist für den Desktop.
Was interessant wird, wie AVX-512 bei Genoa performt.
Insgesamt steigt der Takt, wenn AVX-512 mit vollem Takt läuft wäre das schon eine Hausnummer.
Falls AMD den Schwerpunkt auf den Serverbereich gelegt hat, was ich begrüßen würde!
Ende des Jahres wissen wir mehr.
 
ThirdLife schrieb:
denn ob mich die neue Plattform nun 1800 kostet oder 2100 macht den Braten über die nächsten fünf Jahre gerechnet auch nicht mehr fett.
Nur welche MB/CPU Kombination kostet 1800€? Wer sowas kauft, der macht sich wohl tatsächlich keine Gedanken ums Geld. Wir reden hier aber von Aufrüstungen und von Beträgen die eher im Bereich 500€ (200€ MB/300€ CPU) liegen und da macht es nun mal einen riesigen Unterschied ob ich für ein System 500€ ausgebe und den Speicher mitnehme oder 800€ investieren muss.
 
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Perdakles schrieb:
Das kann ich mathematisch nicht nachvollziehen. Aus den Zahlen lassen sich nur zwei Ergebnisse ableiten:

1. Der Ryzen ist beim Rendern in Blender 31% schneller als ein 12900K: 93 / 297 = ~0,31
2. Der 12900K ist beim Rendern in Blender 46% langsamer als der Ryzen: 93 / 204 = ~0,46

Die Performance des Ryzen ist also mit Nichten 45% bzw. 46% höher. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren (bitte mit Rechenweg).
Nein, es ist eigentlich genau anders herum.;)
Wenn ich sage, schneller als ein 12900K, dann nehme ich dessen Geschwindigkeit als Basis und rechne um wie viel Prozent der Ryzen 7000 schneller ist. Wenn ich sage, langsamer als ein Ryzen 7000, dann nehme ich dessen Geschwindigkeit als Basis und berechne wie viel Prozent z.B. der 12900K langsamer als ein Ryzen 7000 ist, oder sage eben, dass er nur 68,6% der Leistung eines Ryzen 7000 hat.
 
hoxi schrieb:
Wenn ich sage, schneller als ein 12900K, dann nehme ich dessen Geschwindigkeit als Basis und rechne um wie viel Prozent der Ryzen 7000 schneller ist.
  • Basis: 297s (12900K Performance)
  • Der Ryzen ist 93s schneller
  • Rechenweg: 93 / 297 = 0,31
  • Daraus folgt: Der Ryzen ist 31% schneller als der 12900K
hoxi schrieb:
Wenn ich sage, langsamer als ein Ryzen 7000, dann nehme ich dessen Geschwindigkeit als Basis und berechne wie viel Prozent z.B. der 12900K langsamer als ein Ryzen 7000 ist, oder sage eben, dass er nur 68,6% der Leistung eines Ryzen 7000 hat.
  • Basis: 204s (Ryzen Performance)
  • Der 12900K ist 93s langsamer
  • Rechenweg: 93 / 204 = 0,46
  • Daraus folgt: Der 12900K is 46% langsamer als der Ryzen
Du schreibst also exakt wie man es berechnet, kommst aber auf die falschen Ergebnisse 😁
 
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