News Apple MacBook Air mit neuen CPUs ist günstiger

@Tendance

Ich glaube du verstehst meine Aussage nicht. Was ich grundsätzlich sagen will und an deinem Post kritisiere ist, dass du nur sehr einseitig - nämlich von Seiten des reinen Berufslebens - Aussagen über das Gerät Macbook Air triffst. Aber es soll ja auch noch Leute geben, die nicht ihre Karriere in den Mittelpunkt des Lebens stellen und die täglich 7-9 Stunden arbeiten und anschließend so etwas wie Freizeit oder Feierabend haben - für diese Leute, wie auch für den nicht unerheblichen Teil junger Leute in der Ausbildung oder Studium - ist das Teil doch super.

Ich arbeite mittlerweile im öffentlichen Dienst und kann mir (wie viele viele andere) sowieso nicht aussuchen, welches Laptop ich gerne hätte. Da bekommt man alle paar Jahre ein Gerät zugeteilt, drauf ist dann Windows XP oder 7, dazu firmenspezifische Anpassungen, was Serverstrukturen usw. angeht und fertig, damit muss ich auskommen. Aber im privaten Leben will ich mich auch vernetzen und am PC agieren, und dafür ist das Macbook toll.

PS: Um deine Frage zu beantworten: Der neue urbane Lebensstil ist für mich grob gesagt unter anderem sich zu vernetzen (Stichwort Social Media) dazu kommt der große Aspekt des Mobilitätsbedürfnisses. Das Ganze ist auch der Grund, weshalb sich Tablets und Smartphones so großer Beliebtheit erfreuen und der PC stagniert - zumindest freizeittechnisch wohlgemerkt. ich klammere hier den Business-Sektor natürlich aus.

Hipster ist für mich nichts weiter als eine Wortbeschreibung zu arbeitssuchenden, faulenzenden, jungen Leuten, die jedem X-beliebigen Trend hinterherrennen und behaupten, sie seien Pioniere was diesen Trend betrifft, jedoch in der grauen Masse untergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, es gibt auch günstigere Laptops mit Windows, die mit dem MacBook Air mithalten.

Ich nutze beispielsweise zur Zeit ein Dell E7440, dass ich im Gegensatz zum MBA für ein richtiges Office Notebook halte, keins für den "neuen urbanen Lebensstil" (schön formuliert :D)
Bei den neuen Preisen hätte ich mir vielleicht sogar ein MBA gekauft, aber eine vernünftige Austattung wäre mir immer noch zu teuer. Ich habe mal ein kurze sehr subjektive Tabelle zum gegenüberstellen beider Laptops gemacht, um einemal anhand eines einzelnen Beispiels zu zeigen, dass es von den eigenen Prioritäten und Vorlieben abhängt, ob ein MacBook eine gute Wahl ist.

AspektAppleMacBook AirDell E7440
HardwareIntel Core i5-4260U mit 1,4 GHz bis , 2,7-GHz mit HD5000Intel Core i5 4300U mit 1,9 GHz bis 2,9GHz mit HD4400

Die CPU Leistung ist genau gleich, um die paar GHz muss man wirklich nicht diskutieren und auch die HD5000 ist kein wirklicher Vorteil, die sieht nur auf dem Papier gut aus. Wofür ist die den besser geeigent als die HD4400? Bei Office oder Videos bringt die sowieso keinen Vorteil höchstens zum zocken ist sie twas weniger ungeeigent als die HD4400, zumindest auf dem Papier. In der Realität ist die HD5000 aber vollkommen TDP limitiert und da beim zocken auch die CPU stark beansprucht wird kann die HD5000 ihre Lesitung gar nicht nutzen und ist kaum schneller als eine HD4400 und langsamer als eine HD4600.
Quelle: http://www.notebookcheck.com/Intel-HD-Graphics-5000.91975.0.html
VerarbeitungBei beiden auf einem ähnlich hohem NiveauBei beiden auf einem ähnlich hohem Niveau
MobilitätDas Air ist ca. 300g leichter und bietet längere LaufzeitenMan kann den Akku schlimmsten Falls tauschen, wenn man mehr als 6-7h braucht
Display13" TN-Panel mit HD-Auflösung14" TN-Panel mit minimal niedrigerer Auflösung (werde ich bei Gelegenheit durch ein FullHD IPS Panel für 80€ ersetzen
WartbarkeitGar nichtBis auf die CPU ist alles tauschbar und man muss nur zwei Schrauben lösen um alle Komponenten zu erreichen, außerdem gibt es einen mSATA Slot entweder für einen SSd oder ein WWAN-Modul und es sind bis zu 16GB RAM möglich. Der Akku ist ebenfalls wechselbar
Anschlüsse2 USB3.0 Anschlüsse
Thunderbolt ist ein super Anschluss, aber leider nutzt den keiner
3 USB 3.0 Anschüsse
Hier gibt es wenigstens noch einen LAN Anschluss und zumindest HDMI und DP, VGA leider auch nicht.
Außerdem gibt es einen Docking Port, den man bei Ultrabooks nur selten findet
Garantie12 Monate Bring In36 Monate weltweiter Vor Ort Service
PreisMit mSATA 840 Evo und 4GB RAm zusätzlich habe ich ca. 800€ gezahltBeginnt bei ca. 900€ Straßenpreis, keine Studentenrabatte

Alles in allem ist mein E7440 genau so gut verarbeitet wie ein MBA und die Displays sind ähnlich. Dafür sind die Laufzeiten etwas schlechter und es ist minimal schwerer, was sich aber beides sehr gut verkraften lässt, wenn man sich überlegt, dass das E7440 mit längerer Garantie, besserer bzw. überhaupt vorhandener Wartbarkeit und mehr Anschlüssen kommt. Thunderbolt ist zwar super, nutzt aber leider keiner und der Dockingport meines E7440 ist mir da lieber. Jetzt stellt sich noch die Frage nach dem Preis. Mit 128GB 840 Evo und 8GB RAM habe ich ca. 800€ ausgegeben, was günstiger ist als das Air und für nochmal 80€ könnte ich ein FullHD IPS Panel nachrüsten.

So ist zumindest für mich das E7440 die bessere Wahl gewesen, aber ich gebe zu, dass das MacBook Air auch viele Stärken besitzt, mit denen es für viele Kunden eine gute Wahl darstellt, im Vergleich zu einem Windows Laptop ist es aber immer noch etwas teuerer, ob man das wirklich als teuer empfindet muss jeder selber entscheiden und hängt vor allem vom OS ab, das ist und bleibt der größte Unterschied.

EDIT: Bisschen mehr geworden als geplant :D
 
@Yann1ck

Das sind immer noch zwei ziemlich unterschiedliche Geräte die du da vergleichst, Plastik, die niedrigste überhaupt verfügbare Notebookauflösung, Festplatte, signifikant niedrigere Akkulaufzeit.

Wie sieht es denn mit der Qualität der Tastatur, Qualität des Trackpads und der Lautstärke aus?

Mein 2012er MBA 13 ist gerade - beim Surfen - bei 95% Akkulaufzeit und vermeldet noch gut 6:30 Stunden, die neuen Haswell-basierten MBAs sind da wesentlich besser. Und bei einfacher Nutzung - Daddeln oder Videodateien umrechnen gehören natürlich nicht dazu - erreichen sie auch die angegebene Laufzeit.
Dabei ist es auch fast nicht aus (leisen) Hintergrundgeräuschen herauszuhören.

Und dann natürlich noch das Gewicht und die Form - das genannte Dell Notebook wiegt deutlich mehr als ein MacBook Air und ist sogar dicker als ein 13" MacBook Pro Retina - und das über die gesamte Tiefe des Gerätes, während ein MacBook Air eine Keilform hat und insgesamt deutlich dünner ist.


Du vergleichst da völlig andere Geräte miteinander.

@TenDance

Das MacBook Air ist ein ideales Gerät um es für Präsentationen nutzen, da es nur wenig Platz benötigt und sehr wenig wiegt.
Alternativ würde ich sagen, lässt sich auch ein iPad wunderbar für Präsentationen nutzen (habe ich bereits bei einem Workshop den ich leitete getan), aber da du Apple ja sooo überteuert findest wirst du garantiert entgegnen, dass ein iPad nur ein Spielzeug ist.
Die Erfahrungen von Millionen sind halt unbedeutend im Vergleich zu deiner Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ihr immer vergesst bei euren vergleichen:

Die Software!

Ok, wenn man der 0815 Windows User ist kann man bei Windows bleiben wenn man aber etwas mit IT zu tun hat (nein ein Programm bedienen hat damit nichts zu tun) führt praktisch kein Weg an OS X oder Linux vorbei.

Ich nutze nun seit ~4 Jahren OS X davor hatte ich schon meine Erfahrung mit Linux und davor auch mit Apple als sie noch auf PPC waren. Nun ja, warum nutze ich Apple/OS X? Punkt 1. Python. Es kommt schon direkt mit dem OS mit. 2. Apache es kommt schon direkt im OS mit. 3. PHP kommt direkt im OS 4. MySQL das muss ich leider nach installieren (Oracle halt...) und davon kann ich noch so viele Beispiele nennen. Wie iTunes (auf dem Mac super auf Windows kacke!), Facetime, Kalender usw. usw...

Wenn man das auch mal mit in die Gleichung wirft und nicht nur stupide auf HW und Verarbeitung schaut so ist Apple sehr sehr interessant. Seit dem Umstieg auf Intel gibt es praktisch alles für OS X und wenn nicht programmiere ich es mir selber oder kompeliere ich es selber. Deswegen nicht nur so stupide auf die HW schauen. Schaut euch doch das iPhone an HW Technisch ist es "ok" Es ist nicht an der Spitze will es auch nicht sein aber die Software die darafu läuft macht es halt praktisch das Top Gerät (meine Meinung ich will kein Flame War starten...).

Ein weiterer Vorteil ist einfach - da kommt wieder die verarbeitungs Qualität ins Spiel, die Langlebigkeit. Ich hatte am Freitag ein Kunde und konnte auf meinem MacBook Pro aus 2006, ja der Mac ist 8 Jahre alt, ohne Probleme eine Präsentation meiner Arbeit an einem Projekt vorführen und das auf einem Gerät mit Core Duo CPU, 2 GB RAM und 80 GB HDD mit dem, für den Laptop, neuste Betriebsystem (10.6.8). Was war bis jetzt an dem Notebook kaputt? Der linke Lüfter einmal. Also für 16 € ein Lüfter aus dem USA bestellt, eingebaut und er lief wieder. Klar evtl. hatte ich super Glück mit dem Laptop aber dafür das der für 5 Jahre praktisch 12 Stunden am Tag lief ist das ein guter Wert.

Also in Zulunft bitte nicht nur HW vergleichen sondenr auch die Software :)
 
ms. schrieb:
Wenn das Mac-Book defekt ist und man es einsendet kann man nie sicher sein ob man auch wirklich sein eigenes zurück bekommt

Hast du auch eine Quelle zu dieser Behauptung? Oder ist das einfach mal so in den Raum geworfen?

ms. schrieb:
ist schon schlimm genug wenn man es wegen einem "Akkuwechsel" einsenden muß

Kommt eher selten bei den neuen Geräten vor. Es gibt halt noch Hersteller die bessere Akkus als die "nach 300 Zyklen kaput" Akkus verbauen...

ms. schrieb:
natürlich vorher mit zeitraubender Datensicherung und Datenlöschung.

Bei einem Mac unnötig. Da macht man automatisch, TimeMaschine sei dank, eine Sicherung. Dank der verschlüsselten Festplatte kannst du auch gefahrlos deine Daten drauf lassen.

ms. schrieb:
Die Apple User wollen einem immer erzählen wie toll doch ihre Geräte sind, ich persönlich kenne aber keinen
der etwas besser oder mehr mit seinem Mac oder iPhone machen kann wie normale Standardbenutzer.

Doch ... ich kann damit iPhone Apps entwickeln ... :D. Zeig mir mal wie das mit Objektiv C unter Windows geht ...
 
ich danke dir für diesen beitrag! ;) manchmal hab ich das gefühl, dass ich der einzige bin der das so sieht.
Ergänzung ()

die wegwerfmentalität steht natürlich auf einem anderen blatt, da hast du recht. allerdings kenne ich wenige die alte macs rumstehen haben und wegwerfen. in der heutigen zeit werden die alten elektrogeräte doch alle recycled.
 
AntiUser schrieb:
Bei einem Mac unnötig. Da macht man automatisch, TimeMaschine sei dank, eine Sicherung. Dank der verschlüsselten Festplatte kannst du auch gefahrlos deine Daten drauf lassen
Und was hilft mir die TimeMachine-Sicherung, wenn ich keine Time Capsule habe? Eine externe Platte müsste man ja dann doch anschließen.
Und auch bei Verschlüsselung würde zumindest ich persönlich meine Daten löschen. Habe ich beim RMA des Surface 2 auch gemacht, und das hat grundsätzlich Bitlocker aktiviert.

Doch ... ich kann damit iPhone Apps entwickeln ... :D. Zeig mir mal wie das mit Objektiv C unter Windows geht ...
Wow, und unter Windows kann man Apps für Windows Phone und Android entwickeln :rolleyes:
Das ist eine künstliche Beschränkung durch Apple. Gute Entwicklungsumgebungen gibt es jedenfalls auch für andere Betriebssysteme.

denns schrieb:
in der heutigen zeit werden die alten elektrogeräte doch alle recycled.
Recycling ist halt kein Allheilmittel, energieaufwendig und nur begrenzt durchführbar. Aber das gilt ja nicht nur für Apfel.
 
klar wäre es ein traum wenn alles so modular wäre, dass man einfach einzelne teile upgraden könnte wenn nötig (telefon / fernseher / laptop) das wird vermutlich aber erst in den nächsten 50 jahren kommen ...
 
c137 schrieb:
Und was hilft mir die TimeMachine-Sicherung, wenn ich keine Time Capsule habe? Eine externe Platte müsste man ja dann doch anschließen.

Du kannst jedes beliebiges NAS-Laufwerk / externe Festplatte benutzen.

c137 schrieb:
Und auch bei Verschlüsselung würde zumindest ich persönlich meine Daten löschen.

Du hast es erfasst, DU würdest sie löschen. Die meisten Leute haben nicht mal eine Verschlüsselung aktiviert und schicken die Geräte trotzdem ein...

c137 schrieb:
Gute Entwicklungsumgebungen gibt es jedenfalls auch für andere Betriebssysteme.

Mit anderen Worten, es gibt also doch Anwendungen für den ich ein Mac benötige? Komisch ... grade wurde mit versucht weis zu machen, dass dem nicht so ist ... :D
 
ms. schrieb:
Wenn das Mac-Book defekt ist und man es einsendet kann man nie sicher sein ob man auch wirklich sein eigenes zurück bekommt,
ist schon schlimm genug wenn man es wegen einem "Akkuwechsel" einsenden muß,
natürlich vorher mit zeitraubender Datensicherung und Datenlöschung.

Die ganze Apple Schiene ist nur auf Design ausgelegt und das steht im krassen Gegenspruch zu Funktionalität.
Die Apple User wollen einem immer erzählen wie toll doch ihre Geräte sind, ich persönlich kenne aber keinen
der etwas besser oder mehr mit seinem Mac oder iPhone machen kann wie normale Standardbenutzer.
Ist genauso als würde ich mir einen Ferarri holen nur um damit langsam (unsportlich) durch die Gegend fahren nur damit mich jeder sieht.

Ich weiß nicht was immer alle mit den Akkus haben, sicher wäre es gut wenn sie von einem selber gewechselt werden könnten. Aber, wirklich sehr viele meiner Freunde und Verwandte Nutzen Laptops und das schon seit vielen Jahren, noch keiner von denen hat jemals einen Akku erneuert, obwohl es bei den meisten möglich wäre. Wenn die irgendwann nicht mehr funktionieren, oder nicht mehr lang genug, dann lassen alle die ich kenne, einfach den Stecker am Gerät.
Sicher nicht optimal, aber für die meisten besser als für einen Jahre alten Rechner nen neuen Akku zu kaufen.
Möglicherweise hat Apple diese Bauart gewählt weil auch sie festgestellt haben das kaum einer Ersatzakkus ordert?
 
@iSight:
Wie gesagt, der Vergleich ist nicht perfekt. Aber du übertreibst auch ein bisschen und ignorierst so manchen Vorteil. Es ist erstmal ein 14" Laptops, also auf jeden Fall größer als ein 13", kann man nicht vergleichen. Beim Gewicht gebe ich dir recht, aber ist noch niemand von 300-400g gestorben.
Seitwann ist eine Festplatte ein Nachteil? Habe schließlich auch eine SSD verbaut und das Preis Leistungs Verhältnis ist immer noch eine Umverschämtheit. Das ich auch eine 500GB SSD hätte verbauen können und immer noch unter 950€ gewesen wäre kannst du dir ja selber ausrechnen.
Plastik? Bin mir gerade nicht ganz sicher, ob wirklich alles Magnesiumlegierung und Alu ist, könnte sein, dass ein kleines bisschen Carbon oder Kunststoff verbaut sein, aber bemerkt man nicht. Der hat auch nichts mit billigem Kunststoff zu tun, sondern ist sicher genau so robsut wie Aluminium. Alu ist nunmal nicht das ultimative und beste Material für einen Laptop.
Mit der Auflösung hast du recht (ist aber nicht die niedrigste), aber dafür gibt es das E7440 ja noch mit FullHD IPS Panel, aber das habe ich leider nicht, so viel Auswahl, muss schwer sein, für jemanden der Apple bervorzugt :D (nicht persönlich nehmen! sage ja schließlich selber, dass ich beinah ein MacBook gekauft hätte)
Ich komme auch auf 6-7h mit Office/surfen und mittlerer Displayhelligkeit, habe aber auch den 45Wh Akku. Wenn ich mir den 97Wh Akku drunter hänge sieht das MacBook eh kein Land mehr ;D
Alles in allem vergleiche ich also keine zwei verschiedene Laptops miteinander, sondern zwei Notebooks ähnlicher Größe und Leistung, die auch in einer ählichen Preisklasse spielen.
 
AntiUser schrieb:
Du kannst jedes beliebiges NAS-Laufwerk / externe Festplatte benutzen.
Aha, dann hatte ich recht und man ist auch bei Apple nicht von der Backup-Pflicht entbunden. Übrigens weist der Hersteller auf seiner eigenen Webseite darauf hin, dass man vor einem Besuch an der Genius Bar seine Daten sichern soll.

Mit anderen Worten, es gibt also doch Anwendungen für den ich ein Mac benötige? Komisch ... grade wurde mit versucht weis zu machen, dass dem nicht so ist ...
Habe ich nie behauptet.
 
Zuletzt bearbeitet: (Grammatik)
Cool Master schrieb:
Was ihr immer vergesst bei euren vergleichen:

Die Software!

Ok, wenn man der 0815 Windows User ist kann man bei Windows bleiben wenn man aber etwas mit IT zu tun hat (nein ein Programm bedienen hat damit nichts zu tun) führt praktisch kein Weg an OS X oder Linux vorbei.

Ich nutze nun seit ~4 Jahren OS X davor hatte ich schon meine Erfahrung mit Linux und davor auch mit Apple als sie noch auf PPC waren. Nun ja, warum nutze ich Apple/OS X? Punkt 1. Python. Es kommt schon direkt mit dem OS mit. 2. Apache es kommt schon direkt im OS mit. 3. PHP kommt direkt im OS 4. MySQL das muss ich leider nach installieren (Oracle halt...) und davon kann ich noch so viele Beispiele nennen. Wie iTunes (auf dem Mac super auf Windows kacke!), Facetime, Kalender usw. usw...

Wenn man das auch mal mit in die Gleichung wirft und nicht nur stupide auf HW und Verarbeitung schaut so ist Apple sehr sehr interessant. Seit dem Umstieg auf Intel gibt es praktisch alles für OS X und wenn nicht programmiere ich es mir selber oder kompeliere ich es selber. Deswegen nicht nur so stupide auf die HW schauen. Schaut euch doch das iPhone an HW Technisch ist es "ok" Es ist nicht an der Spitze will es auch nicht sein aber die Software die darafu läuft macht es halt praktisch das Top Gerät (meine Meinung ich will kein Flame War starten...).

Exakt.

ascer schrieb:
(...)
However: Ein Macbook ist schon echt klasse zum Arbeiten, ich hätte durchaus auch gerne eins. Für den Workflow ziemlich optimal. Das ändert aber einfach trotzdem nichts daran, dass man bei Apple für den Namen, für das OS, für das Marketing und für eben den MacOS-Workflow zahlt, dafür das alles recht gut & innovativ Out-of-the-Box läuft.

Die reine Hardware die man da als Notebook kauft IST einfach überteuert, aber daran würde ich es wie gesagt auch gar nicht festmachen. Die Hardware ist ja auch nicht das Entscheidende, was man mit einem Macbook kauft, sondern der Workflow hinterher, also das Gesamtpaket und das kann sich schon durchaus sehen lassen.

Wie ich auch schon versucht habe herauszustellen: Man zahlt bei Apple für den Namen und dafür das die Gesamtqualität, Hardware, Verarbeitung, Software usw. möglichst nahtlos stimmt. Deshalb ist jedes Apple-Produkt teurer als die anderer Hersteller (manche, wie das MBA, weniger, andere, wie ein Mac Pro, mehr).


Wenn ich nicht an den OpenSource-Gedanken glauben würde, große Konzerne, besonders solche wie Apple, nicht absolut evil wären und natürlich das wichtigste: wenn ich faul wäre & Geld wie Heu scheissen könnte...dann würde ich auch ein Macbook Air besitzen. Dann würde ich sogar überall nur noch auf Apple-Produkte setzen. Ausnahmslos.

Besonders wegen OpenSource & der Kohle bin ich aber bei dem Samsung 9er Ultrabook und Debian gelandet ;)


Auf jeden Fall ist die Frage der Hardwarekosten bei Apple obsolet. Natürlich sind alle Apple-Produkte hardwaretechnisch überteuert. Wir alle wissen doch schon einiger Zeit, wie viel Apple beispielsweise tatsächlich an Hardwarekosten für ein iPhone hat.
218 Dollar hat letztes Jahr beispielsweise ein iPhone 5s mit 64GB Apple gekostet und für 699 Eur ist es über die Ladentheke gegangen.
Bei Notebooks, Displays, Computern usw. ist es natürlich eine etwas geringere Marge, schließlich kennt sich die Allgemeinheit da zumindest etwas besser aus, aber viel anders wird das da auch nicht aussehen.

Aber der Witz dabei ist ja wie gesagt gerade, dass man dann nicht lange vernünftige Arbeitsumgebungen wie Linux erlernen muss, man kann sich halt ins gemachte OSX-Nest setzen und hat Ruhe.

Für die meisten Leute (abgesehen von den Millionen von Hipsters da draußen) ist das doch das Hauptkaufargument für Apple-Produkte. Viele Entwickler und andere Leute brauchen die Funktionsfülle und Konfigurierbarkeit von Linux nicht, OSX tut es vollkommen und das wichtigste: es tut es Out-of-the-Box ziemlich gut und innovativ sowie perfekt auf der mitgelieferten Hardware.
 
@ascer
Und wie sieht es bei den Materialkosten für andere Dinge aus?
Die Materialkosten für einen Apfel sind eigentlich nicht vorhanden, Sonne und Wasser gibt es gratis, die paar Nährstoffe sind im Boden schon vorhanden. Verarbeitung kostet bei dir ja scheinbar nichts, also soll derjenige der den Apfel pflückt oder zu Apfelmus oder Saft verarbeitet halt nicht bezahlt werden.

Und wenn dir eine möglichst niedrige Marge bei deinen Produkten wichtig ist kaufst du deine Kleidung hoffentlich bei Kik, auf keinen Fall aber bei Nike oder Armani, die verdienen sich ja an so ein wenig Baumwolle, Seide oder Wolle für 5$ pro Kleidungsstück dumm und dämlich.



Irgendwelche geschätzten Hardwarekosten sind wirklich die schlechteste Möglichkeit um den Wert von irgendetwas abzuschätzen.

Etwas ist so viel wert, wie die Menschen dafür bereit sind zu bezahlen, die eigentlichen Herstellungskosten des physischen Objektes sind dabei völlig irrelevant.

Die Playstation 4 ist momentan eher 500€ als nur die UVP von 399€ wert, da sie nicht erhältlich ist, Menschen sie aber möglichst sofort haben wollen.
Eine potthässliche Statue aus Gold ist eventuell jedoch nicht einmal den Wert ihres Goldgehaltes für die potentiellen Käufer wert, da die wenigsten realisieren, dass sich Geld verdienen lassen würde, würde man sie einschmelzen und das enthaltene Gold verkaufen.
 
TenDance schrieb:
Ach ja... weisst Du was man für Präsentationen braucht? Richtig, Anschlüsse. HDMI und VGA, DP lass ich mir auch noch gefallen. Für den Mini-DP-kram etc müsste ich wieder Adapter mit mir rumschleppen. und weisst Du was ein MBA nicht hat? Richtig, Anschlüsse!
Ich stimm dir ja zu, dass das MBA wenige Anschlüsse hat - aber die meisten Windows Notebooks gehen ja leider denselben Weg. Und was willst du mit HDMI und DP für Präsentationen? Bisher ist mir noch nie ein Beamer mit etwas anderem als VGA im kommerziellen Umfeld untergekommen. Fürs Heimkino oder so ja, Uni und Arbeit - VGA und fertig. Man kann alles schön zu VGA Adaptieren und zum Glück haben ein paar Notebooks sowas auch noch.

Übrigens ein K.O.-Kriterium für jeden der wirklich mobil arbeitet - es gibt keine Dockingstation für das MBA, ergo benötige ich einen oder mehrere Desktoprechner auf denen ich die Daten wieder abgleichen muss. Und nein, ich will keine cloud, zumal es aus Geheimhaltungsgründen sowieso verboten ist Daten auszulagern.
Schlicht falsch. Apple bietet selbst eine an, nennt sich Thunderbold Display. Gut, hängt ein Monitor dran. Von Drittherstellern gibt es auch einige Dinger für Thunderbold - das ist ja das geniale an diesem Anschluss. Schöner PCIe Link an einem einfachen Steckerchen. Und im ggs. zu anderen Herstellern ist so eine Dockingstation dann universell an jedem Gerät mit einem TB Anschluss zu verwenden und nicht auf ein oder 2 Modelle beschränkt.

Yann1ck schrieb:
Ich komme auch auf 6-7h mit Office/surfen und mittlerer Displayhelligkeit, habe aber auch den 45Wh Akku. Wenn ich mir den 97Wh Akku drunter hänge sieht das MacBook eh kein Land mehr ;D
Bei linearer Skalierung bist du dann ca. da, wo das MBA auch ist, tendenziell etwas drüber. Nur wahrscheinlich mit einem sehr klotzigen Akku am Bein. Kein Land sehen ist was anderes.
 
Autokiller677 schrieb:
Kein Land sehen ist was anderes.

Naja, auch wenn's kein schickes Ultrabook ist: Mein X230T mit Core i5-3320M macht im Energiesparmodus unter Windows 8 und Slice-Akku (6 Zellen + 6 Zellen Standardakku) leicht 14h.
Wenn man ein X240 (mit Haswell) nimmt, in das statt dem Standard-6-Zell-Akku auch ein 9-Zeller passt, sollte man mit Slice-Akku bei >20h landen. Natürlich ist das Gerät weder billiger noch leichter als das MacBook Air.
 
Hm, wenn die Dinger demnächst mit Retina kommen geb ich mein MBPr ab. :)
Die Leistung reicht für meine Bedürfnisse aus... LoL, etwas Medienverwaltung & Bearbeitung, da is mir die Mobilität dann auch wert. :p
 
egal was los ist, wenn man grad nicht unbedingt was neues braucht, egal welches OS und Marke, warten auf Broadwell.. und wenn man GPU Leistung braucht, auch noch dazu auf die nächste Grafikkartengeneration.
Evtl. ist Broadwell da aber soo leistungsfähig, dass man für wirklich sehr viel darauf verzichten kann.
 
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