Besseres Wlan im Keller

EmReNoobie

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Also mein problem ist das ich besseres Wlan fĂŒr den Keller brauche da dort mein Zimmer ist 😅 aber das Problem ist das die Verbindung hier sehr schwach ist (wir haben eine 100k Leitung doch ich habe im Keller laut Ps4 Internet Test immer nur 3-4Mb/s) habe mir paar alternativen ĂŒberlegt und mal versucht mit meinen alten Router Fritzbox 7490 ein Mesh zu machen doch Verbindung bleibt trotzdem relativ niedrig.(ca. 6-7mb/s)
Und meine Verbindung leider sehr wenn sich mehr als 3 Leute gleichzeitig mit der 7490 verbinden und verschlechtert sich sehr

Dlan geht nicht da ich hier im Zimmer nur 3 Steckdosen habe die ich alle selber benötige

Lan geht glaub ich auch nicht da wir in einer Mietwohnung leben und meine Eltern mir nie im Leben erlauben wĂŒrden ein Loch durch die Wand zu bohren oder 30m Lan kabel quer durchs haus zu verlegen



Gibts da irgendwie eine Möglichkeit mein WLAN trotzdem etwas zu verbessern ?

Kenn mich sehr wenig mit Netzwerk und so aus also falls noch irgendwelche Info fehlt einfach in die Kommentare schreiben
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Mein deutsch scheint auch sehr zu leiden
 
EmReNoobie schrieb:
Gibts da irgendwie eine Möglichkeit mein WLAN trotzdem etwas zu verbessern ?
außer DLink, vielleicht einfach mal mit einem normalem Repeater probieren, weiss allerdings nicht ob das dann besser wird als mit Deinem alten Router, ist aber auch von Positionierung abhĂ€ngig
 
Wichtig ist, wenn Du DLAN einsetzt, dass der Adapter immer direkt an die Steckdose angeschlossen ist.
Kein VerlĂ€ngerungskabel oder Ähnliches davor - das gibt nur Probleme.
Ansonsten ist das eine gute Lösung.
 
GuddiXXL schrieb:
Wichtig ist, wenn Du DLAN einsetzt, dass der Adapter immer direkt an die Steckdose angeschlossen ist.
Kein VerlĂ€ngerungskabel oder Ähnliches davor - das gibt nur Probleme.
Ansonsten ist das eine gute Lösung.
Also wĂŒrde das gehen wenn ich ein verlĂ€ngerungskabel an die Steckdose vom Dlan stecke ?
 
Ja klar.
 
EmReNoobie schrieb:
Lan geht glaub ich auch nicht da wir in einer Mietwohnung leben und meine Eltern mir nie im Leben erlauben wĂŒrden ein Loch durch die Wand zu bohren oder 30m Lan kabel quer durchs haus zu verlegen
Quatsch, Loch durch die Wand ist was ganz alltĂ€gliches. Das spachtelt man am Ende vom Mietvertrag zu und malert drĂŒber, fertig. Wenn das ĂŒberhaupt nötig ist - es ist auch nicht selten dass das Loch einfach offen gelassen werden soll weil sich sonst der nĂ€chste Mieter selbst wieder sein eigenes bohrt - in meiner aktuellen Wohnung ist das z.B. auch so. Ansonsten verlegt man das Kabel halt sauber im Kabelkanal und / oder unter der Fußleiste. Ist wenig Aufwand und man hat am Ende eine saubere Lösung. DLAN ist immer potenzieller Pfusch und sollte die letzte Option darstellen - da kann dir jeder angeschlossene Verbraucher im Netz potenziell die LeitungsqualitĂ€t versauen, ganz zu schweigen davon was fĂŒr Probleme es gibt wenn sich ne Sicherung zwischen den DLAN-Stationen befindet.

Andere Möglichkeit wĂ€re natĂŒrlich ein sendestarker WLAN Access Point direkt ĂŒber deinem Zimmer und sehen ob das ein ordentliches Signal gibt.
 
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Gnah schrieb:
Andere Möglichkeit wĂ€re natĂŒrlich ein sendestarker WLAN Access Point direkt ĂŒber deinem Zimmer und sehen ob das ein ordentliches Signal gibt.

Dann braucht der TE ebenso empfangsstarke GerÀte, denn WiFi funktioniert bidirektional. Die Sendeleistung vom WiFi ist gesetzlich begrenzt, da gibt es allenfalls marginale Unterschiede.
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EmReNoobie schrieb:
... doch Verbindung bleibt trotzdem relativ niedrig.(ca. 6-7mb/s)
6 - 7 MByte/s sind etwa 50 Mbit/s, das kommt im Keller doch sehr gut hin. FĂŒr das Smartphone reicht das dicke.
 
omavoss schrieb:
Dann braucht der TE ebenso empfangsstarke GerÀte, denn WiFi funktioniert bidirektional. Die Sendeleistung vom WiFi ist gesetzlich begrenzt, da gibt es allenfalls marginale Unterschiede.
Theoretisch ja, praktisch nein - es gibt schon betrĂ€chtliche Unterschiede in der WLAN-Leistung zwischen einzelnen GerĂ€ten, auch wenn die theoretisch das gleiche Maximum an Sendeleistung raushauen dĂŒrfen. Und alleine die richtige Montage eines Access Points (oder manuell richtbare Antennen) können schon einen gewaltigen Unterschied ausmachen.
 
Der TE braucht dann auch "sendestarke" Geraete, damit das bidirektional funktioniert. @omavoss

Anyway.
Das Ausmetern der Huette per Heatmapper oder WifiInfoview koennte dem TE zeigen was wirklich geht.
Alles andere ist sinnfreies Rumprobieren.

@Gnah
Der "staerkste" AP nutzt den TE nix, wenn zwar das Signal theoretisch beim Client ankommt, diese Kiste aber nicht in der Lage ist darauf zu antworten. :)
 
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omavoss schrieb:
Dann braucht der TE ebenso empfangsstarke GerÀte, denn WiFi funktioniert bidirektional.
BFF schrieb:
Der TE braucht dann auch "sendestarke" Geraete, damit das bidirektional funktioniert. @omavoss
?

Yeah thanks Cptn Obvious, dass man dann gegebenfalls auch seine Seite aufrĂŒsten falls nötig mĂŒsste ist ja wohl klar. DafĂŒr habe ich aber ĂŒberhaupt nicht plĂ€diert, wie man ganz leicht an den Textanteilen meines Posts sieht - prĂ€ferierte Lösung sollte immer LAN sein.
 
Das ist doch garnicht an Dich gerichtet. @Gnah

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Gnah schrieb:
... es gibt schon betrĂ€chtliche Unterschiede in der WLAN-Leistung zwischen einzelnen GerĂ€ten, auch wenn die theoretisch das gleiche Maximum an Sendeleistung raushauen dĂŒrfen.

Man erlÀutere mir bitte den Unterschied zwischen WLAN-Leistung und Sendeleistung. Allein der Montageort und die Ausrichtung der Antennen sowie die AntennenlÀngen haben m. E. nichts mit der "Leistung" zu tun; bestenfalls mit den Ausbreitungsbedingungen.
 
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Danke an alle fĂŒr die hilfreichen Antworten, hab mal mit meinen Eltern geredet und die haben den Mieter gefragt ob das in Ordnung wĂ€re ein kleines loch durch die Decke zu bohren und ja ihr hattet Recht es geht und nun wollte ich noch etwas fragen was fĂŒr ein Bohrer braucht man den dafĂŒr und wĂ€re es möglich das man da irgendwelche wivhtigen kabel beschĂ€digt oder kann man unbesorgt bohren ? Und falls das mit dem Loch jetzt doch nicht klappt hab ich da ein kleines Loch gefunden durch welche das Heizungsrohr geht, wĂ€re es möglich das Lan Kabel da durch zu bekommen ohne das die Hitze das Kabel zerstört beim Betrieb der Heizung ?
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Und gibt es da irgendwelche Lan Adapter damit man mit einem Kabel mehrere GerĂ€te gleichzeitig versorgt weil ich brauche das fĂŒr die Ps4, den PC und evtl. noch eins fĂŒr das Laptop halt 3 GerĂ€te mit einem Kabel
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Ich wusste jetzt nicht wie ich das formulieren soll aber ich glaub man versteht mich 😅
 
@EmReNoobie:

Wenn du an beiden Enden des Kabels Netzwerkdosen montieren kannst, auf die dann die Kabelenden aufgelegt werden, kommst Du mit einem ca. 8 mm großen Loch hin. Wenn du ein fertig konfektioniertes Patchkabel entsprechender LĂ€nge mit Stecker durch ein Loch schieben willst, brauchst Du ein ca. 16 mm großes Loch.

Das GerĂ€t, was dann aus dem einen Ende einen "Lan Adapter" macht, nennt man Switch. Einfach mal googlen, einen Gigabit-Switch mit 4 Ports bekommt man schon fĂŒr um die 20 Euro. Dort, wo dann der Switch steht, sollte allerdings eine Stromsteckdose in der NĂ€he sein, man kann aber auch "PoE", Power over Ethernet; einsetzen (kann man googlen).

Ein Heizungsrohr wird selten wĂ€rmer als ca. 50 Grad Celsius, das dĂŒrfte einem Standard-Kabel so ziemlich "am Arsch vorbei gehen". Es gibt allerdings auch Spezialkabel, die wesentlich hitzebestĂ€ndiger sind . . . deren Einsatz ist allerdings in Deinem Anwendungsfall unnötig. Musst mit einem straffen Draht stochern, ob ĂŒberhaupt ein Kabel neben dem Heizungsrohr durchgehen wĂŒrde.

Eine weitere Pfusch-Möglichkeit wÀre, an dem Patchkabel einen Stecker abzuzwicken, das abgezwickte Kabelende am Heizungsrohr durch die Wand zu schieben und danach ein Keystone-Modul dranzupfriemeln oder einen neuen Stecker anzukrimpen. Gehen tut prinzipiell alles, Ethernetkabel ist allemal viel besser als DLAN oder WLAN.

Unbesorgt bohren kann und sollte man nicht; man sollte schon prĂŒfen, ob an der Stelle Rohre oder Kabel in der Wand oder der Decke verlaufen! DafĂŒr gibt es Detektoren; das sind GerĂ€te, mit denen man feststellen kann, ob Leitungen oder Rohre in der Wand oder in der Decke an der fĂŒr die Bohrung vorgesehenen Stelle vorhanden sind! Bei Fußbodenheizungen muss man ganz besonders aufpassen!! UNWICHTIGE Kabel oder Rohre gibt es nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich informier mich mal etwas darĂŒber und
omavoss schrieb:
@EmReNoobie:

Wenn du an beiden Enden des Kabels Netzwerkdosen montieren kannst, auf die dann die Kabelenden aufgelegt werden, kommst Du mit einem ca. 8 mm großen Loch hin. Wenn du ein fertig konfektioniertes Patchkabel entsprechender LĂ€nge mit Stecker durch ein Loch schieben willst, brauchst Du ein ca. 16 mm großes Loch.

Das GerĂ€t, was dann aus dem einen Ende einen "Lan Adapter" macht, nennt man Switch. Einfach mal googlen, einen Gigabit-Switch mit 4 Ports bekommt man schon fĂŒr um die 20 Euro. Dort, wo dann der Switch steht, sollte allerdings eine Stromsteckdose in der NĂ€he sein, man kann aber auch "PoE", Power over Ethernet; einsetzen (kann man googlen).

Ein Heizungsrohr wird selten wĂ€rmer als ca. 50 Grad Celsius, das dĂŒrfte einem Standard-Kabel so ziemlich "am Arsch vorbei gehen". Es gibt allerdings auch Spezialkabel, die wesentlich hitzebestĂ€ndiger sind . . . deren Einsatz ist allerdings in Deinem Anwendungsfall unnötig.

Eine weitere Pfusch-Möglichkeit wÀre, an dem Patchkabel einen Stecker abzuzwicken, das abgezwickte Kabelende am Heizungsrohr durch die Wand zu schieben und danach ein Keystone-Modul dranzupfriemeln oder einen neuen Stecker anzukrimpen. Gehen tut prinzipiell alles, Ethernetkabel ist allemal viel besser als DLAN oder WLAN.

Unbesorgt bohren kann und sollte man nicht; man sollte schon prĂŒfen, ob an der Stelle Rohre oder Kabel in der Wand oder der Decke verlaufen! DafĂŒr gibt es Detektoren; das sind GerĂ€te, mit denen man feststellen kann, ob Leitungen oder Rohre in der Wand an der fĂŒr die Bohrung vorgesehenen Stelle vorhanden sind! Bei Fußbodenheizungen muss man ganz besonders aufpassen!!
danke
 
@EmReNoobie:
Bitte, sehr gern.

WLAN im Keller (unterhalb des umliegenden Erdboden-OberflÀchen-Niveaus) ist sowieso eine schlechte Idee. Funkwellen haben ein "Potenzial" gegen Erde; und wenn die Antennen quasi unterhalb der Erde liegen, lösen sich die Funkwellen so gut wie nicht von der Antenne.

Ein Ende des Dipols (der Antenne) liegt auf Erdniveau, das andere Ende des Dipols strahlt die Funkwellen ab. Je höher das Niveau des oberen Endes des Dipols liegt, desto weiter sendet die Antenne. Nun kommt es noch darauf an, ob horizontal oder vertikal gesendet und empfangen wird. WLAN-Antennen sollen naturgemĂ€ĂŸ horizontal senden (und empfangen), da kommst Du in vertikaler Richtung ohnehin nicht weit.

Man möge mich bitte korrigieren, wenn ich zu sehr verallgemeinert habe.

btw.: ToFu (totale Fullquotes) sind hier am Board nicht gern gesehen, bitte Zitate auf die erforderliche LĂ€nge einkĂŒrzen).
 
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