CAD Rechner

Gutgolf

Lt. Junior Grade
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Okt. 2009
Beiträge
322
Hallo zusammen,

ich wurde beauftragt, einen CAD Rechner zusammen zu stellen und würde ihn gerne absegnen lassen:

1. Preisspanne?
1000€

2. Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben?
mindestens 2 Jahre

3. Verwendungszweck?
CAD Rendering

3.1. Spiele
keine Spiele

3.3. Bild-/Musik-/Videobearbeitung + CAD-Anwendungen
Hobbymäßiges CAD Rendering mit Solid Works

4. Ist noch ein alter PC vorhanden?
ja, dieser soll jedoch nicht ausgeschlachtet werden und als Backup Lösung dienen

5. Besondere Anforderungen und Wünsche?
keine

6. Zusammenbau/PC-Kauf?
-Ich baue selber zusammen
-Kauf ASAP

Hier der Link der Zusammenstellung: https://www.mindfactory.de/shopping...220337f636fcec6a64aafd351468e4f236c1bd3d2f9d9

Besten Dank!
/Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
nimm lieber ne WD RED und dafür nen Win7 Pro bitte


da es beruflich sein soll kann ich nur von diesen Billigangeboten fürs OS abraten das gibt nur ärger mit ein wenig pech
 
Hmm das würde ich lieber nicht tun, da die Blacks schon mal fünf Jahre Garantie haben. Außerdem REDs als Single Drive ohne RAID Anbindung halte ich für eine schlechte Lösung. Bzgl. der Windows Version: Ich sehe für den Privat User keinen Vorteil der Pro Version, außer, dass sie mehr als 16 GiB RAM Verwalten kann.

Ich lasse mich jedoch gerne belehren :)
 
Passt scho, aber wenn dann ein Win 7 Pro von www.pcfritz.de .
Bei denen bestellen wir auch betrieblich, absolut top und zuverlässig!
 
Warum nicht Windows 8? Läuft auf unseren CAD Rechnern schneller und definitiv stabiler als Windows 7! Und warum einen Xeon? Würde dann lieber einen i5-4670K nehmen und da noch ordentlich an der Taktschraube drehen.. Die Quadro K600 ist natürlich der Schwachpunkt, wobei die nächstinteressantere (K2000) schon 200 Euro mehr kostet..
 
Allright, dann wird es eine Win 7 Pro Version geben.

@GlockMane88: Es soll kein OC betrieben werden. Der User wünscht kein Windows 8.
 
@GlockMane88 ~
Warum nicht Windows 8? Läuft auf unseren CAD Rechnern schneller und definitiv stabiler als Windows 7! Und warum einen Xeon?
Begründung? Kann ich nicht unterschreiben.
Es soll aber kein Negativargument gegen W8 sein.

@ TE ~ wie schon erwähnt wurde, 7Pro, der Rest passt.
 
Warenkorb wurde aktualisiert:
-OS entfernt, wird woanders billiger gekauft
-CPU Kühler hinzugefügt

Sonstige Anmerkungen / Einwände?
 
Im Falle von CAD Software und Deren Datenmengen reichen 128Gb als primärfestplatte nur bedingt,
sofern dort auch ,,Teile" des zu rendernden Materials gespeichert werden.
Im Regelfall empfehle ich für CAD immer 250Gb SSD für Windows, CAD Software und die zu rendernden Daten.
Kommt zwar genau drauf an, wie und was genau rendern willst, aber egal im welchem Fall schlägt gerade bei gigantischen
Renderdatenmengen eine SSD eine HDD um längen.
Wenn ein gewisses Teilstück fertiggerendert ist kannst du dies immernoch auf die HDD rüberkompieren um mehr Platz zu schaffen. Und bist immernoch um einiges schneller als dies gleich auf die HDD zu speichern.
Und Schwachpunkt ist ganz klar die Grafikkarte, ich würde auch wie GlockMane88 schon schrieb min auf eine K2000 gehen.
 
desmond. schrieb:
@GlockMane88 ~ Begründung? Kann ich nicht unterschreiben.
Es soll aber kein Negativargument gegen W8 sein.

@ TE ~ wie schon erwähnt wurde, 7Pro, der Rest passt.

Was soll ich da groß begründen, wir hatten auf selber Hardware (i5-3570K@4,5Ghz, 32GB RAM, Samsung SSD 830 und Quadro 2000) erst Windows 7 Pro im Einsatz und Jetzt seit Verfügbarkeit auf MSDN Windows 8 Pro und es läuft einfach gefühlt besser. Da Microsoft die Hintergrunddienste bei Windows 8 abgespeckt hat und sicher auch noch einige Optimierungen bezüglich SSDs eingebaut hat, ist das durchaus nachvollziehbar.. Allein die Installation war bemerkenswert (vom Kaltstart über Boot von USB Stick, Installation bis zum fertigen Desktop in insgesamt 5 Minuten!)..

Aber nun gut, kenne genug Leute, die sagen prinzipiell nein zu Windows 8, weil sie da von irgendjemanden was gehört haben..

Warum der Xeon günstiger als ein vergleichbarer oder sogar langsamerer i7 ist, verstehe ich nicht, von daher geht die Wahl ok..

Nur die Graka macht mir etwas Bauchschmerzen, aber wenn jetzt keine kompletten Autos geladen werden sollen, wirds schon langen ;)
 
@Tera_Nemesis und GlockMane88: Ihr habt beide Recht bzgl. der Grafikkarte. Es wird eine K2000 geben. Nach Rücksprache mit dem Hersteller sei diese auch dringend der K600 vorzuziehen. Die CPU wird ebenso ein i7 4770 werden.
 
wenn schon i7 dann bitte einen K und ein Z87 MB.
Dann kannste wenigstens übertakten...
Für CAD haben wir So. 2011 Systeme mit 6C-CPUs.
das sprengt aber den Budgetrahmen nehm ich an
 
Der i7 4770 ist der gleiche Chip wie beim Xeon 1230v3. Der Xeon kann lediglich mehr speicher verwalten (ich glaube ab 128Gb) und hat nochn paar unbedeutende Befehlssätze mehr. Sonst nichts.
Entweder eine K Version des i7 oder bei Nichtübertakten einen Xeon.
Der i7 4770 lohnt sich in keinerlei hinsicht!
 
Tera_Nemesis schrieb:
Im Falle von CAD Software und Deren Datenmengen reichen 128Gb als primärfestplatte nur bedingt,
sofern dort auch ,,Teile" des zu rendernden Materials gespeichert werden.
Im Regelfall empfehle ich für CAD immer 250Gb SSD für Windows, CAD Software und die zu rendernden Daten.
Kommt zwar genau drauf an, wie und was genau rendern willst, aber egal im welchem Fall schlägt gerade bei gigantischen
Renderdatenmengen eine SSD eine HDD um längen.
Wenn ein gewisses Teilstück fertiggerendert ist kannst du dies immernoch auf die HDD rüberkompieren um mehr Platz zu schaffen. Und bist immernoch um einiges schneller als dies gleich auf die HDD zu speichern.
Und Schwachpunkt ist ganz klar die Grafikkarte, ich würde auch wie GlockMane88 schon schrieb min auf eine K2000 gehen.

Ähm, wat?

Sorry, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber was laberst du hier?

Hast du schonmal Projekte mit SolidWorks bearbeitet?

"Teilstücke rendern"???

"gigantischen Renderdatenmengen" ????

Wiewashä?

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Nein, die DATEN (!) legt man NICHT auf der SSD ab, dazu verwendet man eine HDD als Datengrab. Erstens sind die einzelnen Teile nicht so groß (ein typisches "Kleinteil" in SW bewegt sich bei ca. 200KB, richtig komplexe Teile können schonmal 80MB erreichen, aber das ist dann wirklich die absolute Ausnahme. Baugruppen, insofern mit externen Referenzen sparsam umgegangen wird, erreichen auch nur selten mehr als 10MB!!!) und nicht so zahlreich als dass es sich lohnen würde, zweitens ist der Speicherplatz auf der SSD für andere Dinge besser aufgehoben.

Der korrekte Workflow beim RENDERN in SolidWorks: Baugruppe öffnen, Einstellungen machen, Preview rendern. Wenns nciht passt, weiter dran rumschrauben, wenns passt, fertig rendern. Da fallen keine "gigantischen Renderdatenmengen" an, speichert man die fürs Rendern nötigen Einstellungen ins Modell/Baugruppe, so bewegt sich das im KB-Bereich! Alles andere passiert im RAM!!! Die "größten" Files sind dann die fertigen Bilder, abhängig von Auflösung und Bildgröße natürlich, aber auch dort kommt man SELTENST auf über 10MB.

Meine Güte....

Nachtrag:

Das wichtigste beim Rendern (!) mit SolidWorks ist: CPU-Takt und Anzahl CPU-Kerne - nimm also die schnellste CPU die du dir leisten kannst und mach dafür lieber Abstriche bei anderen Dingen. Mit 16GB RAM ist man auf der sicheren Seite. Für die korrekte und angenehme Darstellung der Modelle ist eine K2000 empfehlenswert. Eine SSD fürs System und eine schnelle HDD als Datengrab, mehr braucht man nicht. Backup-Möglichkeit nicht vergessen.

Noch ein Nachtrag:

Dieses Modell (läuft schon an der Grenze des Machbaren: 48 Solids, ~500 Oberflaechen, ~2000 Features und die Rebuild-Time ist selbst auf schnellen Systemen bei über drei Minuten) wiegt gerademal 25,4MB.



Beim Rendern dieses Modells fallen keine weiteren Daten an. Alles passiert im RAM - Ende der Geschichte.
 
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