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News Call of Duty: Warzone: Update zu Season 4 ist bei manchen 84 GB groß

lucdec schrieb:
Das meinte ich ja! Der Entwickler hat aber keine Nachteile. Er spart Zeit und das Spiel läuft nicht schlechter oder besser.
Der Publisher aber.
Mit Traffic meine ich den, der bei der Übermittlung entsteht, und der ist i.d.R. nicht gratis.
Bei den Mengen womöglich im 6- bis 7-stelligen Bereich.
 
Als PC-Spieler ist mir die Größe relativ hupe. Da kommt es auf ein paar Gb nicht an. Als Konsolenspieler ist das was anderes.

Mein aktuelles Hauptproblem ist die exorbitant schlechte Downloadrate. Wir sind da teilweise im Bereich von ##B/s...
Und nein, es liegt nicht an meiner Leitung. Hab eben grad mal Rockstar angeworfen um nachher ne Runde RDR2 zu daddeln. 1,5Gb Update innerhalb weniger Minuten runtergeladen!
 
Auf der PS4 kann ich Warzone in voller Geschwindigkeit herunterladen, warum schaffen sie es nicht auch für den PC? :D

Zumal die meisten Spieler wahrscheinlich eh Konsolenspieler sein dürften :D
 
Hätte ich noch mein altes langsames Internet würde ich solche Spiele gar nicht in Betracht ziehen, denn dann würde allein das Update 21h brauchen um zu laden.

Jetzt wo ich 500Mbit FTTH habe jucken mich 100+GB nicht mehr sonderlich, solage die 66MB/s auch ankommen.

Alles ein Frage der Perspektive, leider gibt es in #Neuland noch viel zu viele Leute mit Steinzeit Internet.
 
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new Account() schrieb:
Dann hat man wenigstens einen Ansporn das Internet auszubauen, statt ständig damit zu kommen "braucht keiner".

Macht überhaupt keinen Sinn. Davon abgesehen das das Problem an der enormen Serverauslastung liegt und
eine 1Gbit Leitung da wenig verbessert. Je mehr Datenvolumen ein Patch besitzt umso mehr und länger hängen
die Leute am Download fest. Patches zu komprimieren macht also durchaus Sinn nicht nur im Sinne des Kunden.
 
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Programmcode braucht wenig Speicherplatz. Es sind die Texturen, Modelle, Audiofiles, etc, die Speicherplatz kosten. Warum immer mehr? Die Spielewelten werden detaillierter und größer ... das ist das, was die Masse möchte.
Möchte der Entwickler hinsichtlich Speicherplatz optimieren, kann er deshalb nur etwas weglassen oder in niedriger Qualität zur Verfügung stellen. Komprimieren hilft, denke ich, wenig, da die Downloader die Daten doch ohnehin schon komprimiert übertragen.
Verbesserungspotential sehe ich bei der Skalierung ... also: der Nutzer könnte die Möglichkeit haben, Inhalte, die er nicht benötigt auch nicht laden zu müssen. Jemand, der ohnehin wenig VRAM hat, müsste dann nicht zwingend die HD-Texturen laden oder wer keinen Multiplayer spielt, braucht die zusätzlichen Maps/Assets nicht. Nett für Leute mit langsamen Internetzugang, für den Entwickler bedeutet das allerdings auch Zusatzaufwand.
 
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Neulich erst Dirt Rally 2 runtergeladen mit 106 GB. Macht Spaß mit DSL ~11 MBit-Leitung.... :freak:
 
Rumguffeln schrieb:
nur weil ein spiel 84 gb downloaded (als update )heißt das noch lange nicht das die datei hinterher auch 84 gb größer ist

Das macht es aber noch schlimmer! Wenn man mit dem deutschen Holzinternet 84 GB durch die Leitung quetschen muss obwohl das gar nicht notwendig ist!
 
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Ich hätte da übrigens eine Idee: Wie wäre es, wenn die Entwickler für die Downloads, z. B. bei Steam, auch zahlen müssten? Dann würde man natürlich einen Anreiz schaffen... Oder gibt es das bereits?
 
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Activision bewirbt sich mit der Warzone Geschichte zum schlechtesten Publisher 2020. Nicht nur dass die Updates gigantisch sind für 2-3 neue Features, sondern kann man das downloaden innerhalb der ersten 2-3 Tage am Pc vergessen 100kbyte max. Und von den zig Millionen Abstürzen will ich garnicht erst anfangen.
 
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foxio schrieb:
Jemand, der ohnehin wenig VRAM hat, müsste dann nicht zwingend die HD-Texturen laden oder wer keinen Multiplayer spielt, braucht die zusätzlichen Maps/Assets nicht.
Bedenke, dass die Leute in Richtung "möglichst idiotensicher und einfach" erzogen werden.
Da ist der Durchschnittsgamer schnell überfordert.
 
johnieboy schrieb:
Alles ein Frage der Perspektive, leider gibt es in #Neuland noch viel zu viele Leute mit Steinzeit Internet.

Ich finde nicht dass das eine Frage der Perspektive ist. Nur weil Leute mehr Speicherplatz haben und mehr Bandbreite zur Verfügung steht als noch zu ISDN Zeiten heißt das noch lange nicht dass sich Softwarehersteller keine Mühe mehr bei der Dimensionierung ihrer Software machen können.

Ressourcenverschwendung ist und bleibt Ressourcenverschwendung.
Es gibt doch nun wirklich keinen Grund ein Update mit 84GB Größe zu verteilen um dann lediglich 4GB Nutzdaten zusätzlich auf die Platte zu packen. Mag in diesem Fall ein Bug sein, aber einige Spiele machen das mit schöner Regelmässigkeit genauso. Es gibt heute nicht nur Speicherplatz und Bandbreite wie Sand am Meer, sondern auch Paketierformate für Dateien die Updates mit sehr kleinen Dateigrössen ermöglichen. Und es spricht eigentlich nichts dagegen dies auch zu nutzen.
 
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Da lobe ich mir die Switch 10GB war dass größte Patch bis jetzt für Doom. 😉

Was kommt demnächst 200gb für ein Game.

Plus 4k patches 70GB wtf.
 
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Scythe1988 schrieb:
Ich finde es immer wieder amüsant zu sehen, wie sich hier die Bäcker, Lageristen, Friseure, Youtuber,.... (bitte jeden anderen Beruf einfügen, der nichts mit Softwwareentwicklung zu tun hat) sich über schlampige Programmierer auslassen. Ich behaupte einfach mal, dass hier exakt 0 Leute überhaupt beurteilen können, ob dieses wirklich so ist. Oder ist der Quellcode offen für jeden?

Das Argument steht aber auf wackeligen Beinen...

Ein Bäcker kann dir auch keinen Motor zusammenbauen, aber wenn man die Zylinderkopfdichtung auseinandernehmen muss um an den Tankdeckel zu kommen, ist das halt technisch schlecht gelöst. Dann sollen sie sich mehr Mühe geben. Es ist ja nicht so als ob Patches in der Größenordnung normal wären - deshalb sprechen wir ja hier darüber.
 
OMG, ich brauch eine schnellere Leitung hab nur 250Mbit/s :freak:.
 
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Merkt man doch schon wie die Entwickler bei COD arbeiten. Nach jeden neuen nvidia/AMD treiber muss der Shader Cache neu geschrieben werden. Soetwas kenne ich von keinem anderen PC spiel.
Nach jedem patch, wird dann erstmal das game automatisch neugestartet.
Man merkt dem spiel an, dass es für Konsolen designt worden ist.
 
Also mir ist schon mal aufgefallen das ich bei CoD MW große Updates heruntergeladen habe aber der Spiele-Ordner danach nicht größer war. Ich glaube langsam die schieben den Spielern unkomprimierte Downloads rein um z.B. eine Map-Datei direkt zu ersetzen statt kleine Änderungen die an der Map vorgenommen wurde umzuschreiben.

Naja 30+ Gb Patch dauert schon eine Zeit aber das Hauptproblem ist, wenn ein Update kommt sind die Download-Server komplett überlastet für einen Tag und man kann nichts Updaten. Bei mir hat es jetzt schon ca 10 Minuten lang gedauert bis mir der Blizzard-Browser überhaupt gezeigt hat wie groß meine Download werden soll. 45,17 GB steht da. Leider sagt die Download-Geschwindigkeit 0 B/s. Null ist nicht viel.
Das die Download-Größe varriert liegt vll daran das in den letzten Wochen einige kleine bis mittlere Updates nacheinander kamen, die nun einfach auf die 45,17 GB oben drauf geworfen werden?

Update: Eine Stunde später sind noch 42,86 GB zum herunterladen übrig. Das ergibt eine mittlere Downloadrate von 0,66 MB/s. Bei dem Tempo brauche ich ja nur noch 18,5 Stunden. Dafür das Activision bei MW ständig die Hand auf hält für Season Passes und virtuellen Klimbim ist der Service einfach katastrophal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es schreit fast etwas nach der Zeit, als Patches auf den Heft CD/DVD's zu finden waren, weil mit 64kbit ISDN oder 768kbit DSL nichts zu holen war?
Also ab jetzt dann einfach wieder die "GameStar" mit 1TB Festplatte für 9,99€ :freak:🤣
 
DocWindows schrieb:
Ich finde nicht dass das eine Frage der Perspektive ist. Nur weil Leute mehr Speicherplatz haben und mehr Bandbreite zur Verfügung steht als noch zu ISDN Zeiten heißt das noch lange nicht dass sich Softwarehersteller keine Mühe mehr bei der Dimensionierung ihrer Software machen können.

Ressourcenverschwendung ist und bleibt Ressourcenverschwendung.
Es gibt doch nun wirklich keinen Grund ein Update mit 84GB Größe zu verteilen um dann lediglich 4GB Nutzdaten zusätzlich auf die Platte zu packen. Mag in diesem Fall ein Bug sein, aber einige Spiele machen das mit schöner Regelmässigkeit genauso. Es gibt heute nicht nur Speicherplatz und Bandbreite wie Sand am Meer, sondern auch Paketierformate für Dateien die Updates mit sehr kleinen Dateigrössen ermöglichen. Und es spricht eigentlich nichts dagegen dies auch zu nutzen.

Das ist alles richtig, aber warum sollte ein Entwickler sich die Mühe machen wenn er es nicht mehr zwangsläufig machen muss.
Ich habe keine Ahnung wie aufwändig es ist Software zu komprimieren, aber wie in jeder Branche gilt auch in der Spieleentwicklung: Zeit = Geld
Der crunchende Entwickler spart sich Arbeit, der CEO Geld, Win/Win für beide.
 
seit WOCHEN steht in battle.net bei MW in der region EU:
"Wir untersuchen gegenwärtig ein Problem mit dem Patchvorgang, durch den es zu langsamen oder fehlgeschlagenen Downloads kommen kann."

die sollten langsam mal aufwachen!
 
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