Notiz Chemnitzer Linux-Tage 2020: Große deutsche Linux-Messe wegen COVID-19 abgesagt

Juhu und die nächste.

Hofentlich hat sich das nächstes Jahr wieder erledigt, bei uns in der Firma ist auch grad etwas schlechte Stimmung, da eine Messe nach der anderen abgesagt wird.
 
Schade, wieder eine Messe ersatzlos gestrichen, der Trend geht wohl zu Webinaren und Livestreams 2020
 
Sehr schade aber natürlich verständlich. Dafür wird 2021 um so besser!
 
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rikscha schrieb:
schlechte Stimmung, da eine Messe nach der anderen abgesagt wird.

Nachvollziehbar. Gerade im Aussendienst und dann noch mit Provisionen ist das natürlich ärgerlich. Aber halt notwendig.

Am härtesten dürfte es aber die Messebauer und Hoteliers treffen.
 
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Meh,

das ist echt ein ÄTZENDER Trend...



looks like we're following the trend – more and more events need to be cancelled, KubeCon got postponed and now we also have to cancel the K8s Meetup at SDA SE in Hamburg on March 25 due to the current developments of Coronavirus.
 
Hoffentlich wird nicht auch noch die Microsoft Build 2020 abgesagt.
Auf die freu ich mich jedes Jahr am Meisten.
 
Also bei uns haben sie erstmal alle Konferenzen bis Ostern abgesagt, wobei das albern ist, weil bis Ostern wird sich das Blatt nicht wenden. Aber bis zur Microsoft 2020 (September?) ist ja noch etwas Zeit. Bis dahin dürfte der Großteil der Weltbevölkerung wohl imunisiert sein (auf natürlichem Weg). Zumindest gegen den aktuellen Stamm. Hoffen wir mal das es da keine noch böseren Überraschungen gibt. Das wird ein bitteres Jahr!
 
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Hieß es nicht, Linux sei virenfrei?
 
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In Österreich wurden auch schon die Linuxtage/-wochen abgesagt.
 
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Leider wieder eine Messe gestrichen... ich finde es schade, aber auch nachvollziehbar...
 
Die Linux-Nacht auf der Augustusburger Str. 102 im Lokomov wird an dem Samstag aktuell wie geplant stattfinden, wir haben das bislang nicht abgesagt und haben es im Moment auch nicht vor. ;-)
Evtl. werden ein paar Vorträge von den CLT übernommen, tagsüber in der nähe in einem kleinen Theater. Das ist aber noch nicht fest.
Und selbstverständlich wird an dem Wochenende der Hackspace auch offen sein.
Diese Info darf auch gerne angepinnt werden.
 
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War doch zu erwarten, so wie alle gerade komplett Hohl und am Rad drehen, dass immer mehr Veranstaltungen abgesagt werden.

Am Anfang war es noch irgendwie lustig als die Medien wie bei jedem Ereignis sich wie die Geier auf das Thema gestürzt haben und ihr übliches Theater abgezogen haben, aber mittlerweile ist es nur noch zu Kopfschütteln und Einstein hat mal wieder einmal Recht behalten mit den zwei unendlichen Dingen.

Wir haben vor einer Krankheit Angst, die in den meisten Fällen einen eher milden Krankheitsverlauf hat und in wenigen Fällen zu einem schweren entwickelt und diejenigen, die daran gestorben sind gehörten die Meisten davon schon davor zu den Risikogruppen.

Ich habe mittlerweile überhaupt kein Verständnis mehr für die bescheuerten Maßnahmen und ständigen Absagen von Veranstaltungen!
Außerdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass es bei der Panikmache um was anderes geht als um die Krankheit selbst.

Regelmäßiges Händewaschen mit gelegentlichen Desinfizieren, nicht jeden ins Gesicht niesen oder wer Krank ist nicht mit anderen auf Kuschelkurs gehen sollten generell zur alltäglichen Hygiene gehören bzw. eine Selbstverständlichkeit sein.

Ich kann der aktuellen Situation nur eine Sache als positiv abgewinnen, dass immer mehr Kunden und Standorte Videokonferenzen abhalten möchten oder es doch auf einmal möglich ist ihnen oder mir die Daten digital zur Verfügung zu stellen und ich nicht ständig umherreisen muss.
 
Corros1on schrieb:
Ich habe mittlerweile überhaupt kein Verständnis mehr für die bescheuerten Maßnahmen und ständigen Absagen von Veranstaltungen!

Der Sinn der Maßnahmen ist es, die Ausbreitung möglichst zu verlangsamen, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Wenn man sich einen der aktuellen Berichte über die Zustände in Italien durchliest, kommt man vielleicht darauf, dass daran nichts bescheuert ist.

Corros1on schrieb:
Außerdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass es bei der Panikmache um was anderes geht als um die Krankheit selbst.

Oh my...
 
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Corros1on schrieb:
Wir haben vor einer Krankheit Angst, die in den meisten Fällen einen eher milden Krankheitsverlauf hat und in wenigen Fällen zu einem schweren entwickelt und diejenigen, die daran gestorben sind gehörten die Meisten davon schon davor zu den Risikogruppen.

Das ist absolut richtig. Aber das ändert ja nichts an dem Problem.

Machen wir doch mal einfache Mathematik basierend auf harten Daten.

Gehen wir der Einfachheit halber mal davon aus das überhaupt nur Leute über 80 an COVID-19 sterben. Das sind in Deutschland etwa 5 Millionen Menschen. Nehmen wir entgegen der Annahmen von Spezialisten (60%) davon aus das sich in dieser Altersgruppe nur 30% der Leute infizieren. Das wären 1.5 Millionen. Gehen wir weiter davon aus das die Case-Fatality Rate, also die Sterblichkeit in dieser Altersgruppe entgegen den chinesischen Daten (14.8%) nur bei 5% liegt, dann haben wir am Ende 75.000 an COVID-19 gestorbene Menschen in Deutschland.

5% in dieser Altersgruppe oder gar weniger werden wir aber nur erreichen, wenn diese eine Intensivmedizinische Behandlung bekommen können. Es gibt aber in gesamt Deutschland nur 28.000 Intensivbetten in Krankenhäusern, und die werden wir wohl kaum mit nur COVID Fällen 80+ belegen können.

Folglich, muss versucht werden die Welle möglichst flach und gestreckt zu halten anstatt einen scharfen Peak zu bekommen wie das beispielsweise gerade in einigen Regionen in Italien passiert. Eine langsame Ausbreitung erreicht man aber nicht wenn die Leute ungehemmt reisen und auf Konferenzen und Karnevalssitzungen die Köpfe zusammenstecken.

Daher die Maßnahmen. Und die machen wie du oben lesen kannst durchaus Sinn.
 
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@Ned Flanders

Gegen dir Rechnung will ich ja nix sagen, aber wieso wird nicht auch bei der jährlichen Grippewelle oder in der typischen Krankheitssaison ähnliche Maßnahmen getroffen bzw. aus Angst davor Großveranstaltungen aller Art abzusagen?

Und genau da liegt auch der Punkt meiner ganzen Kritik, wieso jetzt bei dieser einen Krankheit/Virus solche Maßnahmen ergriffen werden und bei anderen Krankheiten mit ähnlicher Sterblichkeitsrate eben nicht!
Kurz mir fehlt die Verhältnismäßigkeit zu anderen Krankheiten.
 
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Corros1on schrieb:
Gegen dir Rechnung will ich ja nix sagen, aber wieso wird nicht auch bei der jährlichen Grippewelle oder in der typischen Krankheitssaison ähnliche Maßnahmen getroffen bzw. aus Angst davor Großveranstaltungen aller Art abzusagen?

Weil es bei Grippe Medikamente gegen die Viren gibt und es nicht zu solchen Fallzahlen kommt, die das Gesundheitssystem zu überlasten drohen. Da hat man die Lage quasi im Griff, auch wenn weiterhin jedes Jahr viele Menschen daran sterben.

Corros1on schrieb:
Und genau da liegt auch der Punkt meiner ganzen Kritik, wieso jetzt bei dieser einen Krankheit/Virus solche Maßnahmen ergriffen werden und bei anderen Krankheiten mit ähnlicher Sterblichkeitsrate eben nicht!
Kurz mir fehlt die Verhältnismäßigkeit zu anderen Krankheiten.

Welche Krankheiten sind das denn, die in letzter Zeit eine vergleichbare Sterblichkeitsrate zeigten, wie aktuell das Coronavirus in der Lombardei? Nochmal: falls die Fallzahlen rasant steigen sollten, haben wir schlicht nicht die Kapazitäten für eine intensivmedizinische Betreuung. Diese Situation soll verhindert werden.

Wenn sie in vier Wochen einen Unfall haben, erwarten sie schon, dass sie bestmöglich betreut werden und das Klinikpersonal nicht seit längerem überlastet ist und möglicherweise deswegen ein schwerwiegender Fehler unterläuft?
 
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