News Coffee-Lake-Mainboards: Intel veröffentlicht offizielle Details zum Z390-Chipsatz

Wann glaubt ihr wird es offizielle Infos geben, ob cl8 auf z370 läuft oder nicht?
 
Glaubst du da wirklich dran? Also ich nicht. Ich sehe da nur eine sehr geringe Chance.
 
Also wenn ich tippen würde: Nein
Bin aber mal auf die Begründung seitens Intel gespannt ...
 
hier stand Mist
 
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Ich habe irgendwo gelesen, dass der 8-Kerner nur auf Z390 Boards laufen soll, da er eine stabilere Spannungsversorgung braucht und diese wohl nur die neuen Boards liefern können. Also mehr Strom-Phasen oder so ähnlich.
Ich zumindest warte noch. Ich benötige eine CPU um gleichzeitig zu streamen und zu zocken. Wenn Tests zeigen, dass ein 8-Kerner da besser ist als ein 8700K/8086K, dann gebe ich lieber bisschen mehr Kohle aus und bin für die nächsten Jahre versorgt.
 
Banned schrieb:
Wobei bei CL ja auch noch Mal die Effizienz gesteigert wurde. (Da gab's ja so ein offizielles Diagramm.)

Wurde in 14nm++ gefertigt. Der Achtkerner müsste dann ja 14nm+++ sein, wenn da noch was gemacht worden sein sollte.

sollte Intel tatsächlich nochmal den de 14++ verfeinern , werden sie das nicht für eine CPU allein tun , 14+++ würde heißen , Bye Bye 10 nm , wir sehen uns 2020 .. , vielleicht :evillol:
 
Wenn's gut ist, warum nicht?

Ist mir und wahrscheinlich auch den meisten anderen doch völlig egal, wie etwas heißt bzw. wie es gefertigt wurde, wenn die Leistung stimmt.

Warum 10nm mit Mesh dann 14nm mit Ringbus zumindest in Spielen großartig überlegen sein soll, erschließt sich mir eh nicht ganz.

Und solange Intel die Performance-Spitze hat, hält sich der Druck eh in Grenzen. Es wird ja parallel aber scheinbar auch schon an 7nm gearbeitet.

Schaut man sich z.B. mal die Leistungsunterschiede zwischen 4790K (22nm) und 6700K (14nm) an, wird da vielleicht auch etwas zu viel erwartet von neuen Fertigungsverfahren.

Aber nein, ich glaube nicht an 14nm+++, sondern daran, dass Intel entweder schnell zusehen wird, dass sie 10nm gebacken bekommen, oder sie gleich auf 7nm weitergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
vor allem wird es dann richtig spannend, wenn der 8C wirklich Z390 voraussetzt.
Wobei mir eh noch nicht klar ist wie sie den 8C ins Portfolio packen wollen. Ist das dann der i7-9700K und gibt es einen i5-9600K mit 8C/8T?

Banned schrieb:
Und solange Intel die Performance-Spitze hat, hält sich der Druck eh in Grenzen.
Geht so. Anscheinend ist TSMC mit ihrem 7nm weiter bzw. näher an der Serie als Intel mit 10nm. Wenn Zen2 in 7nm für Server rauskommt (was wohl Anfang 2019 sein soll) und Intel mit 14nm dagegen halten muss, dann geht es rund bei Intel. Den CEO können sie nicht mehr feuern, das haben sie ja schon.
Außerdem ist das mit der Performance-Spitze so eine Sache. Bei gleicher TDP muss der AllCore Turbo niedriger ausfallen als beim 8700K, weshalb er in Spielen dahinter liegen wird.
Ich rechne damit, dass der 8C in Anwendungen etwas vor dem 2700X liegen wird und in Spielen hinter dem 8700K und das für >370€. Das wird kein Allheilmittel werden...
 
ZeroZerp schrieb:
Hier die Änderungen des Z270 zu Z370 in Sachen Stromversorgung, die für die 6 und 8 Kerner entsprechende Reserven bieten soll:

Und hier nochmal eine technische Betrachtung der Intel Argumentation.

 
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Hatte ich ja von Anfang an gesagt : Reine Verarsche .
Klar auf den günstigsten Boards hätten die VRM s Probleme machen können , jedoch wer 500 Euro für nen 9900 K ausgibt , spart normalerweise nicht am Motherboard
Na wenigstens hat der 8auer mal genauer nachgehakt , das Argument das mehr Pins notwendig seien für die Stromversorgung kam ja immer wieder von Zerozerp

Intel hätte den Z270 Sockel 8700K und sogar 9900K fähig machen können wenn sie gewollt hätten , man hätte es ja auf den Z-270 Chipsatz beschränken können , der sitzt in der Regel auf Übertakter Boards und diese haben größere Reserven und ist für die K Modelle sowieso Pflicht
 
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Ich hoffe einfach dass Ryzen nächste Woche vorgestellt wird und sich die Gerüchte bewahrheiten.
Würde AMD an Intel Leistungstechnisch vorbeiziehen, muss das auch zum umdenken in vielen Belangen bei Intel führen.

Und ich will nen 16 Kerner mit 5 GHz :-D
 
ne lass mal , es würde mir reichen wenn es einen intelligenten Boostmodus gibt , der Dualcore Boost bis 5 Ghz ,
4 Kerne bis 4,8 , 8 Kerne bis 4,6 und 16 Kerne bis 4,0 und entsprechende OC Möglichkeiten im Bios

5 GHz all Core bei 16 Kernen würden auch in 7 nm schätzungsweise 350 - 450 watt verbraten
 
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Ned Flanders schrieb:
Und hier nochmal eine technische Betrachtung der Intel Argumentation.

Ja- nettes Video, das zeigt, dass es technisch vielleicht machbar ist/wäre.

Kann also sein, dass die Maßnahme übertrieben war/einen taktischen Hintergrund hatte.
Mir fehlt da zu viel Zusatzinformation. So wird ja aufgrund diverser Stromasparmechanismen Speedstep/C states etc. der Strom über die Leitungen "gepulst" mit entsprechenden Overshoots etc.

Das Szenario, dass also eine konstante Stromquelle (Labornetzteil) im Hintergrund am Pin hängt, entspricht nicht der Praxisbelastung.

Zweitens fällt mir zudem auf, dass eines Sache angesprochen wurde (Temperaturen der Pins steigen), aber die Schlussfolgerungen daraus nicht gezogen werden. Die Pins sollte man nämlich genau so gestalten, dass sie eher Temperaturen abführen oder zumindest Temperaturneutral sind, als dass sie zusätzlich Temperaturen an die CPU führen. Die CPU ist auf der Gegenseite nicht gekühlt.
Allein das kann die (immer auf maximale Sicherheit getrimmten) Spezifikationen verletzen.

Wozu wir gleich zu Punkt 3 kommen, nämlich der Sicherheit, Brandschutz, CE Normen etc.
Alle Spezifikationen müssen sich auch im Katastrophenfall (durch unsaubere Montage/Sockeldefekt geht der Kontakt zu einigen Strompins verloren) so weit es geht eingehalten werden.

Das sind jetzt ein par Punkte, die mir auf Anhieb zu dem Video einfallen, wo ich denke, dass da eben eine rein technische Betrachtung nicht ausreicht.
Das was hier gezeigt wurde ist ein Praxisexperiment der technischen Machbarkeit mit EINER Konfiguration aus CPU und Mainboard. Ich kann auch einen 1000PS Motor in eine Ente 2CV stecken und tatsächlich in der Praxis betreiben.
Ob der TÜV mir die Kombi abnehmen würde und ob das ganze dann für ein Millionenpublikum sicher und sinnvoll ist, wie sich das ganze bei Jahrelangem Betrieb verhält etc. steht auf einem anderen Blatt.

Wie ich zu diesem Thema schon immer sage - Nur weil irgendwas technisch machbar ist, muss es unter Betrachtung aller Gesichtspunkte nicht unbedingt sinnvoll sein und schon garnicht so "sicher", wie man es bei Millionenfacher Verbreitung in allen Bereichen nach aktuellen Industriestandards erwartet.

Dennoch wäre es schön, wenn jemand Intel mit den "Ergebnissen" konfrontiert und diese dann mal vielleicht ihrerseits mit einer technischen Analyse darauf antworten.

Grüße
Zero
 
MK one schrieb:
ne lass mal , es würde mir reichen wenn es einen intelligenten Boostmodus gibt , der Dualcore Boost bis 5 Ghz ,
4 Kerne bis 4,8 , 8 Kerne bis 4,6 und 16 Kerne bis 4,0 und entsprechende OC Möglichkeiten im Bios

5 GHz all Core bei 16 Kernen würden auch in 7 nm schätzungsweise 350 - 450 watt verbraten
MK one - Meine Rede. Es kann doch nicht so schwer sein, das ganze Intelligenter zu gestalten.

Einen "Überkern" auf den Prozessoren, auf dem dann künftig abgebildet würde, was Singlecore den Flaschenhals darstellen würde. Den dann so gestalten, dass er extrem Taktfest ist und diesem vielleicht sogar in der Speicher-/Cachehierarchie mehr Ressourcen/Bandbreite zugestehen um die IPC nach oben zu schiessen.

Und dann wie Du sagst alles Kerne nach Einsatzmenge gestaltet zunehmend in den Sweetspot balancieren.

Dann hat man eine Mischform, mit dem man den oft auftretenden Singlecore- und IPC Bottleneck ökonomisch Sinnvoll entschärfen könnte, ohne gleich die anderen Kerne auch teuer aufblasen zu müssen.

Das würde in vielen Szenarien schon ausreichen. Das ganze dann natürlich mit einer Programmiertechnischen Möglichkeit, die es dem Entwickler explizit erlaubt, die nicht paralellisierbaren Dinge dann auf den "Powerkern" zu verlagern.

Mal sehen, was AMD da jetzt präsentiert. Vielleicht lässt sich sowas wie oben angesprochen ja durch die CCXe realisieren. Einen Power- CCX und viele im Sweetspot agierende Sub- CCXe verbunden mit einem intelligent regelnden und vielleicht ebenso stark cecachten I/O Controller, um die Latenzen erträglich zu halten.

Grüße
Zero
 
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Also im Prinzip wie Big.Little im ARM-Bereich.
 
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