News Commodore bringt den „Brotkasten“ zurück

Dem Entwickler dieser komischen Computerschrott soll die Commodorelizenz sträflich entzogen werden. Auch am ersten Foto habe ich mich gefreut, hat sogar Originaltastatur, aber dann :freak:
Dieses Gerät kann genauso Amiga 500, Sinclair ZX81, Texas Instrument TI99/4, Atari ST usw. von solchen Irren bezeichnet werden, er liegt aber völlig falsch mit diesem Design.
Anscheinend will der Entwickler noch schnell Kohle machen, um beim Lizenzgebühr positiv auszusteigen :D
 
Finde die Idee recht gut. Aber für eine andere Zielgruppe. Das könnte ich mir als NAS vorstellen, oder als Fernbedienung. Dafür braucht man aber nicht solche HW unter der Haube.

Cu
Lasyx
 
um mit dem neuen perso im web einkaufen zu gehen..
ich finde das teil garnicht so schlecht;)
 
OMG :eek:
Idee sehr gut. Umsetzung grauenhaft :stock:
Wer hat sich nur dieses Design aus dem Finger gesaugt? Da wirkt fast alles deplatziert wie nur möglich. Cardreader in der Front = toller Schmutzfang, Touchpad-Mulde = toller Krümel- und Getränke-Auffang (warum nicht gleich noch 2cm tiefer legen?), schräges Laufwerk = naja...das geht auch besser!, ...usw. usf. Und dann noch diese billig anmutende Alulackierung.

Da weiß man nicht ob man heulen oder lachen soll :kotz:
 
Zuletzt bearbeitet:
kann dem thenor nur zustimmen. die idee ist interessant, die umsetzung schrott. weder optisch noch technisch hat das was mit einem c64 zu tun. wenn dann wenigstens ein wirkliches aussehen eines c64 und als beilage nen integrierter c64 emulator

genauso wie atari wird hier nur der alte name missbraucht um schnelles geld mit dummen ideen zu machen
 
Wenn das Ding schon Commodore heißen soll, dann sollte es auch so aussehen. Aber bei dem Design schließe ich mich hier einigen an, sieht aus wie nen Notebook ohne Display. Grottentief häßlich außerdem, dank dieses Cardreaders. :(

Auch das fehlende Commodore eigene Betriebssystem macht das Gerät unattraktiv. So ist es nur eine weitere Multibetriebssytem taugliche Plattform, und im Zeitalter von Note- und Netbook höchstwahrscheinlich komplett am Marktinteresse vorbeigeschoßen.

Auch finde ich den Webauftritt aber sowas von unprofessionell, das es die Vermuttung auf einen weiteren Fakeauftritt eines Commoderes oder Amigas nich so abwegig erscheinen läßt.

Salve
 
Hm, ich hab ihn grad hier... sieht von der Art eher nach einer G81 aus, hat aber andere Abmessungen und so. Allerdings sieht man nicht wirklich viel ohne das Teil komplett zu zerlegen.

Wie bekommt man eigentlich von der G80 die Kappen am besten ab? Bei meinem Versuch hab ich glaub ich das Tastenmodul halb zerlegt... war auf jeden Fall mehr als nur eine Kappe, die ich da in der Hand hatte, habs aber wieder reinbekommen...

Zum Umbau: Mit n bischen Sägen bekomm ich vielleicht eine G83 in den Amiga, die passt am ehesten. ist aber etwas schmäler und die F-Tasten passen recht schlecht (sind beim Amiga auch nur 2 anstatt von 3 Gruppen). Bei der G80/G81 sind die F-Tasten zu weit nach oben abgesetzt.

Ist halt die Frage, womit ich die Freiräume am besten wieder abdecke... evtl. aus einer Kunstoffplatte entsprechend Ausschneiden und einsetzen. ob ich das mit meinem handwerklichen Geschick sauber hinbekomme ist noch offen...
 
Silbergraues Plastik mit Glittersprenkel. Besser kann man "billig" nicht illustrieren.
 
Erster Gedanke:
Konzept des alten 1:1 in die Gegenwart "Projezieren".
Damals war der Zehfieh ein preiswerter Prozessor, erkleklich wenig Speicher und auch ansonsten günstige Hardware, die an einen TV passt. Zum ein bisschen arbeiten und das ein oder andere nicht-highend-spielchen.
Grundausstattung damals: 300 DM, heute wären das wohl 300 EUR.

Projeziert auf heute wäre es:
Atom oder Ion-Plattform
VGA, DVI und HDMI-Ausgang
Preis: Nicht >300 Euro

Damit wären auch so spielchen möglich, wie den PC einfach mal mit ins Wohnzimmer nehmen und ein paar Videos oder Spiele am TV.

Andererseits ist die Hardware nicht wesentlich schlechter, als die einer PS3. Vielleicht soll es eine Spielkonsole zum gelegentlich Surfen und schreiben sein?

Also mir fallen ein paar Einsatzgebiete ein, die nicht unbedingt mit einem Notebook ergonomisch zu lösen sind.

Das Ding hier wird aber sicher 500 Euro und mehr kosten und damit zu teuer sein.

PCO
 
verdammt, hätten sie lieber das alte design genommen, das wäre wirklich was gewesen. das neue design wirkt billig, es passt nix zusammen und einen einsatzort dafür kann ich mir auch nicht vorstellen. ein laptop ist flacher und hat wenigstens ein display mit drin ;)
 
*heult, ich dachte schon, genial! dabei sah ich aber nur das erste bild. die bilder danach kommentiere ich besser nicht.

@ElDiablo

1) Die Farbe geht mal garnicht .. ein C64 hat weiß zu sein!

glaube der erste war damals weiss, doch womit er berühmt wurde, war klar beige. dann der c128 kam nur noch in weiss, soweit ich das in erinnerung habe. für mich ist jedenfalls der c64 beige*g

retro und dann so versagen, das schmerzt doch arg. schade, ich hätte dem alterwürdigen namen echt ein comback gegönnt. es zeigt sich aber, das die firma dahinter sich von der alten grundlegend unterscheidet*s mein zweiter gedanke war der an die tastatur und die langlebigkeit der damaligen rechner und tastaturen. genau davon könnte sich eine jede herstellerfirma eine scheibe von abschneiden. da ist ein grundlegender schritt in die steinzeit zu verbuchen. oder welche tastatur überlebt bei tagtäglichem gebrauch mehrere jahre? ich kenne keine solche. nach ca 3 monaten ist schluss damit und die ersten lacke blättern ab.

greez
 
Kann den Teil nix abgewinnen, damals ok, da gab es aber auch keine NBs.
 
BrOokLyN R!ot ³ schrieb:
Hi,

also ausser das die Finger warm bleiben empfinde ich das Ding leider auch als Fail. Also ich erinnere mich auch lieber an die Zeiten zurück vom Amiga usw weil ich da noch nicht so "abhängig" war von dieser Technik. Das war eigentlich eine schöne Zeit.

Zudem richtig cool wäre gewesen wenn die das Retro Design beibehalten hätten. Das neue mag stylisch sein, aber das alte ist cool. ;)

Grüße Jensen

Ergonomisch wäre das Retrodesign (den C64-II bzw. C64C im Keilgehäuse ausgenommnen) aber nicht so der bringer.
Das Brotkastengeäuse ist da einfach zu hoch. C64C (ab 86) bzw. die Amigas wären da geeigneter.

BPhoenix schrieb:
Ach und ein Laptop ohne Monitor ist nicht unbedingt zwangsweise verkehrt, da es genug Leute gibt die ihren Laptop immer an einen Monitor anschließen und da stört der vom Laptop eigentlich nur.

Auf genauso eine Tastatur mti integriertem ITX-PC warte ich. Nur gibs bislag nix vernünftiges :(

Lars_SHG schrieb:
Im übrigen, mein C64 läuft immer noch! Das sollen erstmal die anderen Rechner Hersteller nachmachen! Ich weiß gar nicht wie oft mir die Kiste runtergefallen ist, aber nie was dran gewesen. Ein Kumpel hat den C64 6 Jahren am Stück angelassen, dann ist das Netzteil geschmolzen, aber immerhin.....

Meiner ist mittlerweile 27 Jahre alt und geht immer noch :)
 
Wundert mich ja, das da nicht schon eher jemand drauf gekommen ist, so ein Desktop PC in die Tastatur zu verbauen, fällt mir zumindest nichts bekanntes ein. Mit integriertem Display, oder iMac und co sind ja doch ein bisschen was anderes.

Optisch hat das Ding jedoch nicht viel mit dem C64 gemein - den hab ich im übrigen noch im Keller, wäre mal nen Case Mod wert.

Lars_SHG schrieb:
. Ein Kumpel hat den C64 6 Jahren am Stück angelassen, dann ist das Netzteil geschmolzen, aber immerhin.....

lol, wer macht sowas :x
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten gefallen mir die beiden Lüfteröffnungen der Marke "Tinitus" im Heck des Brotkastens. :D
 
Ich bin groß geworden mit den Dingern, C64, Amiga 500, Amiga 1200 ... Turbokarten ... irre teure 2,5 Zoll Festplatten mit 40 oder sogar nur 20 MB Kapazität für fast 600 DM damals, Workbench drauf und ZAPP war die Kiste in 5-6 Sekunden bereit.

Die Idee ist ja nett Comodore ... aber die Ausführung erinnert an die Pleite aus den Neunzigern. Was war man damals der Zeit vorraus und hat nichts daraus gemacht ...

1994 meine ich kam der Amiga dann weg und ein PC her ... 16 MB Ram schwaffelten alle PC´ler die müsste man schon haben. Bitte ? 16 MB Ram ? Was soll man mit soviel Ram ? Mein Amiga hatte nur 6 MB, mit dem habe ich damals schon Videosequenzen digitalisiert (wer kennt noch den DigiTiger ?). Windows 3.1 (for Workgroups sogar) ... ich wie vom Amiga gewohnt ziehe was per Drag and Drop in einen vermeintlichen Ordner ... Pustekuchen, geht nicht. Drag and Drop ? Fehlanzeige, alles wie in der Steinzeit erst ein Jahr folgte dann Win95. Die ersten Wochen mit einem PC waren grauenhaft ... ach ja ich hörte natürlich nicht auf die Kumpels, der erste PC hatte dann 8MB Ram ... nach 4-5 Wochen waren das dann 16 MB :D ... man lernt halt dazu.

Schöne alte Zeit ....
 
Dieses neue Ding hat mal absolut garnichts mehr mit dem guten alten C64 zu tun. Beim Lesen der News und dem Betrachten des ersten Bildes war ich richtig begeistert, aber zu den anderen Bildern und dazu wie ein Tastatur-PC aussieht, sage ich besser garnichts. Mit C64 hat das mal überhaupt nichts mehr zu tun.

Aber so ein Computer in einer vernünftigen (erhöhten) Nachbaute der Tastatur hätte echt was. :)
 
Warum muß das Teil so modern aussehen? Commodore soll doch die moderne PC-Technik in ein richtiges C64-Gehäuse stecken und ein OS entwickeln, welches sich genau wie der C64 mit der Tastatur bedienen lässt... So mit blauem Hintergrund und weißer Schrift wie damals :) Das OS soll natürlich sofort nach Einschalten des Geräts einsatzbereit sein, wie damals :D

Etwa so: Legt man eine Spiel-DVD ein (das DVD-Laufwerk ist natürlich extern in einem 1541 Floppy-Gehäuse eingebaut) und tippt folgendes:

Load "Crysis",8,1


Der C64 war mein erster Computer und ich habe das Gerät noch liebevoll in Erinnerung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte früher in meiner Jugend selber einen C64,zuerst mit Datasette uns später 1541.
Ja,war ne geile Zeit,habe das Gerät immer noch, weil da so viel Erinnerungen dran kleben.

Ob so ein PC System im alten Design was für den Massenmarkt ist,glaube ich kaum,wird
wohl was für den Freak und Nostalgiker sein,aber wenn man sich so anschaut,was Heutzutage
alles so angeboten wird,lasse doch machen. ;)
 

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