DDNS für Synology einrichten

n_e_r_d

Cadet 4th Year
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Dez. 2021
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97
Hallo,

ich greife aktuell per VPN auf meine Synology DS118 zu. Dafür verwende ich DynDNS von no-ip.

Ich habe gehört, dass man das DynDNS auch direkt auf der NAS einrichten kann. Bzw. hat man ja eh die Adresse "x.synology.me" welche vermutlich die DynDNS Adresse von no-ip ersetzten würde.

Was empfehlt ihr und was ist jeweils der Vorteil?

Viele Grüße

n_e_r_d
 
würd so lassen wie es ist, wenn du Quick Connect benutzt geht der ganze Spaß über Server von Synology. Man muss ja nicht unnötig mit seinen Daten um sich werfen oder?
 
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Wie meinst du das? Also ich greife entweder über SMB (im Windows-Explorer) oder über Quick Connect auf meine Daten zu. Wann/Wie würde ich also mit meinen Daten um mich werfen?
 
Du willst doch den Umweg über den VPN und DynDNS weg lassen, ergo direkt über den von Synology bereitgestellten Dienst namens Quick Connect über deine xxx.synology.me Adresse auf dein NAS zugreifen.

Und genau die Kommunikation geht dann über Synology

Falls es dir nur darum geht deine DynDNS Adresse aktualisieren zu lassen kannst du das aber auch über das NAS machen ja. Also falls das momentan z.B. händisch oder über deinen Desktop passiert und nicht automatisch über deinen Router oder ähnliches Gerät im Heimnetz
 
Janz schrieb:
direkt über den von Synology bereitgestellten Dienst namens Quick Connect über deine xxx.synology.me Adresse auf dein NAS zugreifen
Und genau das sollte ich vermeiden, weil es unsicherer ist bzw. ein unnötiger Umweg ist. Verstehe ich das richtig?

Janz schrieb:
Falls es dir nur darum geht deine DynDNS Adresse aktualisieren zu lassen kannst du das aber auch über das NAS machen ja. Also falls das momentan z.B. händisch oder über deinen Desktop passiert und nicht automatisch über deinen Router oder ähnliches Gerät im Heimnetz
Ich bin nicht sicher ob wir jetzt dasselbe meinen, aber no-ip dient bei mir dazu, immer die externe IP-Adresse des Routers, an dem die NAS angeschlossen ist, weiterzugeben.
 
Ich meine QuickConnect ist quasi ein DNS Dienst, damit man sich als Ottonormalverbraucher eben nicht mit wechselnden IP Adressen rumärgern muß, sondern direkt loslegen kann.
Die Aktualisierung der IP läuft dann, wie oben beschrieben, über Synology, die dir - wie noip - die Adresse auflösen.

Ich habe eine eigene Domain, die IP Adresse wird per Fritzbox aktualisiert und ich greife über den Domainnamen weltweit auf das NAS zu (entweder per App oder per Browser).
Einen VPN Zugang könnte ich zusätzlich über die Fritzbox realisieren, wäre dann nur erheblich langsamer...
 
nein Quick Connect ist nicht nur ein DNS Dienst, fungiert eher als Relay Server. Zumindest mein letzter Stand, ist aber auch schon ein paar Jährchen her
 
Sowohl aus auch, je nach dem was man aktiviert
  1. Wählen Sie je nach Bedarf die folgenden Optionen aus:
    • QuickConnect Relay-Dienst aktivieren: Wenn in der aktuellen Netzwerkumgebung der direkte QuickConnect-Zugriff auf den Synology NAS nicht möglich ist, wird Ihre QuickConnect-Verbindung über den Synology Relay-Server übertragen.
    • Portweiterleitungsregeln automatisch erstellen: Wenn sich Ihr Synology NAS unter einem UPnP-fähigen Router benutzen, wird der Router angewiesen, Regeln für Portweiterleitung für QuickConnect zu erstellen.
https://kb.synology.com/de-de/DSM/help/DSM/AdminCenter/connection_quickconnect?version=6
 
Janz schrieb:
Kann mir kurz jemand erklären was genau ein Relay Server ist? Ist da einfach nochmal ein Server zwischen mir und der NAS zwischengeschaltet oder wie?

Nilson schrieb:
Sowohl aus auch, je nach dem was man aktiviert
Ich bin nicht sicher was du damit jetzt genau sagen willst.
 
n_e_r_d schrieb:
Ich bin nicht sicher was du damit jetzt genau sagen willst.
Es ging um die allgemeine Diskussion, was Quick Connect ist. Da ist die Antwort, dass es je nach Konfiguration, "nur" ein Dyn-DNS Dienst sein kann, aber eben auch mehr.
Zum einen kann es die Portweiterleitungen selbst per UPnP einrichten (wobei UPnP im Router aus Sicherheitsgründen deaktiviert sein sollte).
Zum anderen bietet Synology eben jenen Relay-Server. Wenn eine direkte eingehende Verbindung nicht möglich sein sollte (keine oder falsche Portweiterleitung, Internet-Anschluss mit Carrier-Grade-NAT etc.) dann baut die Diskstation eine Verbindung zu den Synology-Servern auf. Das Gerät außerhalb ebenfalls. Dadurch hast du keine eingehenden Verbindungen mehr und kannst dir das mit Dyn-DNS und Portweiterleitung sparen. Dafür läuft nun alles über Synology-Server und die könnten bzw. können nun deinen Datenstrom mitlesen.
 
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