Das Problem waren nicht die AMD CPUs selber, sondern die hässlichen/schlechten Plattformen die es dafür gab.raph schrieb:Wurde ja langsam auch Zeit, dass sich (noch) ein Groß-Hersteller dafür entscheidet, AMD in die Serie aufzunehmen.
Der größte Nachteil von AMD-CPUs ist aber nach wie vor das Image. Viele, der sogenannte "EDV-Entscheider" halten AMD nach wie vor für "etwas Experimentelles" oder "etwas Instabiles".
Bis etwa KT333 Zeitalter haben VIA, SiS und Co viel für die Tonne produziert.
Solche Workstations und Komplettsysteme von Großherstellern müssen einfach praktisch 100% stabil sein und das auch mit Speicher, den der Systemhersteller gerne verbauen möchte und nicht nur das läuft, was die Mainboard- und Chipsatzhersteller dafür gerne hätten.
Die Zeiten haben sich halt ein wenig geändert. Die neuen VIA und nVidia Chipsätze sind gut gelungen. Leider wollte anfangs mit den AMD64 auch wieder einige RAMs nicht laufen.
Das Image ist aber nunmal da.
Und bevor jetzt wieder alle ankommen mit "Aahhh, mein KT133 lief aber immer sehr gut". Hier geht es nicht um 10 Systeme, sondern um Systeme die in sechsstelligen Stückzahlen verkauft werden und alle den Qualitätsansprüchen gerecht werden müssen.
mfg Simon