Eigenbau NAS/Plex Server oder QNAP

timuh

Cadet 4th Year
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Hallo,

ich brauch mal wieder eure Hilfe bzw eure Einschätzung mehr Sinn macht. Ich möchte gerne meinen HP N36L ablösen (zu schwach für Plex) aber auch keinen G8 mehr kaufen wegen dem Sockel (obwohl der locker für die nächsten Jahre reicht) auch gehts mir nicht darum möglichst günstig zu bleiben, ich möchte was haben was die nächsten 3-5 Jahre hält.

Anforderung:

NAS bzw Plex Server
Datengrab
(VMs)
2-4 HDDs

ich schwanke zwischen Selbstbau Nas und einem QNAP TS 453A (leider ist die CPU unter den Anforderungen für Plex 1080p Transcoding). Bei einem Selbstbau Nas möchte ich möglichst "klein" vom Gehäuse bleiben / etwa so groß wie der Microserver oder so groß das er in ein IKEA Expedit Regal passt (B330xH330xT390) damit fliegen die meisten Gehäuse schon raus.

Selbstbau:

CPU: Intel G4400 oder I3 6100
Mainbord: C232 Board ASUS P10S-I ? oder Fujitsu D3417-B (dann "größeres" Gehäuse)
RAM: Samsung DIMM 8GB DDR4-2133 ECC
Netzteil: 300w be Quiet o.Ä.

Gehäuse: SilverStone DS380
Lian Lis PC-Q25 oder vergleichbares (leider alles Mini ITX)
oder BitFenix Phenom

ich überleg jetzt schon mehrere Tag was mir wichtiger ist eine einfache Fertiglösung ala QNAP oder was selber bauen, was sogar noch erweiterbar ist. Ich halte immer etwas den Energieverbrauch im Auge und würde schon gern unter 30w im IDLE bleiben. Sonst bin ich für alle Meinung offen :D

Grüße
 
Gehäuse wurde ich dir dann ein Node 304 empfehlen
da passt ein ITX MB und 6x 3,5" HDDs rein

dazu ein G4400 und 8GB RAM und das sollte für deine Zwecke reichen

als SW empfehle ich OpenMediaVault
 
Wieviele parallele Plex Streams willst du denn transcodieren können? Wenns nur einer ist, dann reicht der G4400, ab zwei würde ich definitiv auf einen i3 gehen, sollen es noch mehr sein, dann kannst du gleich in Richtung i5 schauen ;)
 
wird eher 1 stream im schlimmsten fall 2 :D
Ergänzung ()

stimmt das hatte ich mir auch angeschaut. hatte es verworfen wegen mini itx, hab heute erst das mini itx board gefunden. was haltet ihr von dem asus board für so ein nas?

omv / xpenology wird vermutlich das os
 
dann empfiehlt sich schon ein i3 bei zwei 1080p Streams
Ergänzung ()

achte auch darauf das die Festplatten ausreichend gekühlt werden im Gehäuse
 
gibts ne brauchbare alternative wenn man nicht auf ecc gehen will beim ram und trotzdem beim g4400 / i3 bleiben will? also empfehlungen für nen gutes board mit 4-6 sata anschlüssen und powertweaks?
 
Was ich nicht so ganz verstehe. Wozu braucht man heute noch Transkodierungsfunktionen?

Dein Anwendungsfall spricht ganz eindeutig für ein NAS. Kleiner, günstiger, stromsparender, einfacher zu warten und macht das, was Du willst.

Für 420€ bekommst Du ein NAS der oberen Klasse inklusive HDDs.
 
Klar kann ich auch mein N36L weiterbenutzen mit Kodi / normales DLNA. In Kodi hatte ich immer das Gefühl als wäre alles schwerer zu pflegen (Doppelte Filme / Cover usw.) Plex ist da schon um einiges einfacher und für VMs reicht braucht man schon ein NAS mit mind. Intel Celeron 3150 und das gelbe vom Ei ist es dann auch nicht. bzw kostet sogar mehr.

Hast du beispiele welche Nas der oberen Preisklasse für meine Ansprüche reichen? (mit HDDs wohl kaum außer 2Bay mit 2x2TB?)

sollte schon 4 Bay sein
 
VM? Davon hast Du nicht ein Wort erwähnt. Wofür eine VM auf dem NAS?

Plex wird auch bei den NAS Systemen von QNAP und Synology benutzt. Twonkey bei Zyxel. Ob A oder B spielt im Grunde auch keine Rolle. Nochmal die Nachfrage. Wozu braucht man heute Transkodierungsfunktionalität? Damit man beim Video gucken mehr Strom verbrät?

Ansonsten die üblichen Verdächtigen der drei Hersteller.

Als Beispiel nur eins.

http://geizhals.de/zyxel-nas542-nas542-eu0101f-a1394033.html

Und hier mal ein Test, um etwas ins Thema zu kommen.

https://www.computerbase.de/2014-12/zyxel-nas540-und-qnap-ts-431-im-test/
 
VMs stehen oben dabei.

Klar unterstützen QNAP und Synology beide Plex aber die SOHO Dinger schaffen halt kein Transcoding von 1080p und warum man das heute noch braucht? Weil ich die einfachheit von Plex mag und da nunmal der Server/NAS transcodiert, außer man hängt sich noch was anderes als Plex Server ins Netz, was ich total überflüssig halte.

Und dein Zyxel hat ne ARM CPU das Ding schafft nichtmal 100mb/s im Netzwerk, sorry da kann ich mir auch direkt ne USB 3.0 Festplatte irgendwohin hängen.

Ich hab mir einige fertig NAS angeschaut und wenn würde ich eh nur QNAP oder Synology kaufen und nicht was halbfertiges wie Zyxel / Thecus oder sowas in der Art.

Und ob ich mir nun ein Leistungsfähiges selbstbau System hier hinstelle was mit einigen Tweaks vll ~30 Watt im Idle zieht oder mit ein NAS mit ner CPU die zwar 120mb/s im Netzwerk schafft aber bei Plex in die Knie geht und vll 5Watt weniger verbraucht für das selbe Geld sehe ich noch nicht den Sinn drin.

Aber ich höre mir gerne Vorschläge an die mich überzeugen, darum frag ich ja hier nach.
 
Der Zyxel war ein Beispiel, wo es eben brauchbar anfängt. Ich habe auch noch einen Test anderer verlinkt...

Und ich sehe immer noch nicht, warum man Videos transkodieren sollte. OK, wenn man ein MKV mit 30 MBit auf einem Intel 386er übertragen will. Dann vielleicht.
 
und ich sehe immer noch nicht wieso ich mir ein NAS mit ner Handy Cpu kaufen soll wo ich nur langsam Datendrauf und runterschaufeln kann, was aber immer noch ~200€ kostet.

Die Dinger und der Test ist von 2014 und deine Argumentation das du transkodieren heutzutage keinen Sinn macht verstehe ich auch nicht. Klar kann mein TV auch die mkv direkt von einer Freigabe / DLNA abspielen, aber sieht halt einfach nicht mehr zeitgemäß auf wenn du vom TV auf ne Ordnerstruktur schaust.

und auf die VMs gehst du auch garnicht ein. Also so ein Low-End NAS bringt nicht mich nicht weiter.
 
Kommt wohl immer auf das eigene Sehverhalten an. Ich bin oft unterwegs, hab aber nur 6mbit Upload. Das ist einfach viel zu wenig um irgendwas ohne Kompression unterwegs zu schauen. Daher kann das schon mal sinnvoll sein. Aber nur für zuhause braucht man es definitiv nicht :)
 
timuh schrieb:
und auf die VMs gehst du auch garnicht ein. Also so ein Low-End NAS bringt nicht mich nicht weiter.

Und was ist das?

VM? Davon hast Du nicht ein Wort erwähnt. Wofür eine VM auf dem NAS?

Da kam keine Antwort. Ich will Dir kein NAS aufschwätzen. Baue Dir den kleinen Rechner, wenn Du es willst.

Ich nutze ein NAS und für das, was auch Du da machst. Und bin in keinster Weise eingeschränkt. Und kopiere mit GBit Maximalgeschwindigkeit. Eine VM, da sehe ich nicht ansatzweise einen Einsatzzwecke für.
 
ok dann versteh ich nun wo das Problem ist. Vielleicht hätte ich nicht Eigenbau NAS schreiben sollen. Ich möchte meinen HP N36L micro"server" durch was besseres ersetzen, wenn ich nur ein Datengrab bräuchte wäre ein normales NAS wohl das was ich suche und da wäre mir die CPU total egal.

Aber ich suche schon was womit ich mehr machen kann :D
 
Mal eine Andere Frage würde das Fujitsu D3417-B überhaupt in das Fractal Node 304 Case passen? Oder muss es für das Gehäuse zwingend ein Mini ITX Board sein?

Das Fujitsu D3417-B ist ein reduced μATX Board
 
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