@Cardhu: Ja, es gibt IServ-Schulemailadressen. Das Prozedere einer solchen Anmeldung ist den SchülerInnen und Eltern bekannt.
@duAffentier: Also im Idealfall machen die SchülerInnen das alles selbst. Auch wird es so sein, dass wir spielerisch in das Thema einsteigen, etwas mit Rollenspielen zu wie angenehme Handels-Kommunikation ablaufen kann. Diskussion, wie viel "Wert" eine Sache hat bzw. wodurch dies festgelegt wird. Wir sitzen also nicht jeden 6 Stunden vor dem Rechner.
Ich selbst werde aber das Projekt leiten, daher muss ich natürlich Möglichkeiten und Begrenzungen VORHER kennen/abschätzen. Deshalb "tue ich erst mal so", als ob ich selbst und alleine diese Plattform aufbaue.
Danach kann ich hoffentlich einschätzen, wieviel ich in SchülerInnenhände und für welche Altersgruppe geben kann.
Der Anreiz der Plattform ist sicherlich periodisch (fast jedes Jahr am Ende Schuljahres) Krempel loszuwerden bzw. sich günstig einzudecken für das kommende Schuljahr. Das heißt sämtliche Schulbücher, Taschenrechner, Schreibmaterial etc. Ausweiten würde ich das auf Klamotten, Fahrräder usw - denn auch dies hat eine Fluktuation - die meisten Kinder wachsen noch, die Dinge werden ihnen zu klein. Auch Computerspiele und Konsolen, Sammelkarten, Sportgeräte und anderer Hobbybedarf werden das Angebot ausweiten. Weiter kommt hinzu, dass für viele von uns Erwachsenen "noch mal 5 läppische Euro für n Buch" verdienen einen nicht wirklich reizt - eine/n SchülerIn mit 5 Euro Taschengeld in der Woche sehr wohl. Auch die Eltern werden froh sein, wenn ihre Kinder sich nun um Anschaffen selbst kümmern können und ihnen vielleicht den Verkaufserlös lassen bzw. so überhaupt einen Verkauf und eine Weiterverwendung initiieren.
@Enigma:
Das Rad an sich will ich nicht erfinden. Aber es hat für mich etwas, eine solche Plattform extra nur für meine Schule zu bauen. Denn das macht einiges sehr übersichtlich:
Übergabeort ist klar.
Klientel ist klar und kontrollierbar - Verhalten auf so einer Plattform stellt für mein bisherige Verständnis keine neue Problematik dar. Unsere Schule benutzt bereits IServ. Auch dort gibt es Messeneger und die Möglichkeit, über die Email "Schund" zu verbreiten. Das wird und wurde in der Vergangenheit unkompliziert geahndet, so wie anderes "Fehlhalten" auch schon immer geahndet wurde.
Die Art der Artikel sind schul- und schülerbezogen.
Man identifiziert sich mehr mit der Plattform - denn ist ja "unsere" Plattform und wir haben jeden Tag persönlichen Kontakt zu den Usern.
Man hat eventuell mehr Einfluss (Design, Logo etc) --> noch Identifikation.
Das macht es in meinen Augen attraktiv.