eSATA oder USB3

DLX23

Lt. Junior Grade
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Hallo,

welche anschlussart ist schneller via Dockingstation , eSATA oder USB3 ?

Gruß
 
Welche Platte / SSD / HDD möchtest Du anschließen? eSATA wurde mal gehyped, ist jedoch (aus meiner Sicht) in der Versenkung verschwunden. Die Geschwindigkeit und Flexibilität von USB-3 sollte eigentlich ausreichen.
 
Die mir bekannten Dockingstationen, die über eSATA verfügen, haben "nur" einen USB 2.0 Anschluss. Die mit USB 3.0 haben hingegen keine eSATA Option.

Mag natürlich sein, daß es auch was mit beidem gibt. Aber hat dein Board überhaupt einen eSATA Anschluss, @DLX23 ?
 
ich hab einen extra PCI-Express controllerkarte für esata, und habe 2 dockingstation eine mit e-sata und usb2 und eine mit usb3. geht primär erstmal um normale HDDs, WD Blue, aber da die SSD Preise fallen wird die irgendwann sicher durch eine SSD getauscht. Deshalb die Frage.
 
wenn du beide arten hast, dann mach doch einfach den test.
ich würde aber nichts mehr benutzen, was nicht usb-c und usb 3.1 unterstützt.
 
Das Problem ist, habe den Rechner heute erst bekommen. Schalte ich die Dockingstation an, also die mit e-sata, bootet der PC nicht, bleibt im ASUS SCreen hängen. Wenn ich sie erst im Windows anschalte, sehe ich die Platte zwar im Gerätemanager, aber nicht inder Datenträgerverwaltung. Hab keine Idee :-(
Ergänzung ()

USB 3 Dockingstation die nutze ich aktuell grad, da die e-sata Docking Station ja nicht funktioniert.
 
DLX23 schrieb:
da die SSD Preise fallen wird die irgendwann sicher durch eine SSD getauscht. Deshalb die Frage.
eSATA ist nur bis 3Gb/s spezifiziert, die eSATA 6Gb/s Spezifikation war geplant, ist aber nie erschienen. Es kann also gehen, muss aber nicht, wenn es ohne Probleme geht, ist eSATA so schnell wie intern an einem entsprechenden SATA Port. Aber USB 3.0 Gen2 (also 10Gb/s) ist auch nicht wirklich langsamer, die Latenz ist nur etwas höher.

Aber eSATA ist am Aussterben, neue Hardware würde ich dafür nicht mehr anschaffen und bei den alten Dockingstations mit USB2 und eSATA muss man bei Laufwerken über 2TB höllisch aufpassen diese nicht doch mal über USB zu betreiben, denn die Unterstützen so große Platten in aller Regel nicht, aber da Windows die Kapazität bei schon partitionierten Platten auf der Partitionstabelle liest, fällt dies nicht so schnell auf, sondern erst wenn Daten lesen will die oberhalb der 2TiB Grenze stehen, die werden dann nicht korrekt gelesen und wenn über der 2TiB Grenze geschrieben wird, ist Datenverlust sicher.
Ergänzung ()

DLX23 schrieb:
Schalte ich die Dockingstation an, also die mit e-sata, bootet der PC nicht, bleibt im ASUS SCreen hängen.
Welcher Rechner bzw. welches Board ist es denn genau? Es könnte sein das die Bootreihenfolge nicht stimmt, bei der Nutzung des eSATA Ports der Port deaktiviert wird an dem das Systemlaufwerk hängt oder das es Kommunikationsprobleme mit der eSATA Patte gibt, meist aufgrund von Problemen des eSATA Kabels.
 
Es ist ein ASUS Prime x470-pro. Dann kann ich doch den SATA Controller ausbauen und es via USB betreiben wenn es im endeffekt eh schneller ist. Woran erkenne ich ob USB 3.0 gen 2 ? ich hab hinten blaue anschlüsse aber auch noch hellblauere
 
(e)SATA ist immer schneller als USB bei SATA Geräten. Egal wie schnell die USB Schnittstelle ist. Der USB Bridgechip bremst Laufwerke immer aus.
 
Da die Platte langsamer als die Schnittstelle ist ..... (egal welche man wählen würde).
 
BlubbsDE schrieb:
Der USB Bridgechip bremst Laufwerke immer aus.
Der erhöht die Latenz, aber die Bandbreite reicht locker aus um jede HDD auch an USB 3.1 Gen1 und jede SATA SSD auch an USB 3.1 Gen2 die volle maximale Transferrate zu ermöglichen und NVMe SSDs kann man über eSATA gleich gar nicht betreiben.

DLX23, schau halt ins Handbuch des Boards, da sollte drinstehen welche USB Port wie schnell ist, oder einfach auf die Produktseite.
 
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Ja danke ist ein usb 3.1 gen 2. Das Problem bei der e-Sata docking station ist wie gesagt das ich insofern die an ist, nicht einmal ins Bios komme, sondern er da direkt "freezed", also strg+alt+entf funktioniert noch zum reboot, aber er geht halt nicht weiter. Hab keinen schimmer was ich da tun kann. Wenn ich sie aus lasse und warte bis der Rechner ins Windows bootet und erst dann einschalte. erscheint die Festplatte wie gesagt im Geräte-Manager aber nicht in der Datenträgerverwaltung oder Arbeitsplatz.
 
Welche Controllerkarte ist das? Eine einfache eSATA Slotblende mit internen Kabel auf SATA sollte keine Probleme mit der alten Dockingstation machen. Nur die Kabellänge darf insgesamt nicht zu groß werden. Im UEFI den SATA-Port auf eSATA bzw. Hotplug stellen.
 
Das ist eine Startech 2 Port PCI-Express SATA 3 Schnittstellenkarte 2 Port PCIe x1 Low
 
Hat diese Startech-Karte überhaupt schon funktioniert bei Dir?
 
Der Rechner ist heute erst von Mindfactory geliefert wurden, habe ihn dort zusammenbauen und testen lassen.
 
DLX23 schrieb:
Wenn ich sie aus lasse und warte bis der Rechner ins Windows bootet und erst dann einschalte. erscheint die Festplatte
Poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte die da drinsteckt, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen.
 
Crystal disk zeigt mir nur nur die internen Platten jedoch nicht die Platte in der esata docking Station. Nützlich war es trotzdem ein der neuen wd blue steht gelb, Vorsicht ⚠ Anzahl schwebender Sektoren 1. Ist die defekt?
 
Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Wenn dies der Fall ist, dann ist die Oberfläche an der Stelle wirklich kaputt gewesen.
 
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