News Essential PH-1: Modulares Smartphone des Android-Erfinders Andy Rubin

Interessant... und wie schnell wird dann der Akku verbraucht sein und wie warm wird das Gespann dann beim Filmen (Wirkungsgrad von Induktion ist ja nicht berauschend)?

Sind die beiden Punkte gar keine Kontakte? Wo ist der Vorteil ggü. einer Kamera, die per USB "unten" (man müsste das Handy dann halt um 180° Grad drehen, dann ist die Cam oben) an das Handy gesteckt wird? Was soll die "Ladestation", die als zweites modulares Zubehör angekündigt ist? Einfach eine Qi-Ladeschale?

Ich bleibe dabei: das ganze ist einfach unnötig und hat keine Vorteile für den Kunden. Wenn man die Wahl hätte zwischen einer 360° Kamera die per USB an jedes beliebige Android-Handy mit USB-C gesteckt werden kann oder einer magnetischen, die nur an einem einzigen Gerät funktioniert, was würde man wohl kaufen?
 
Die Punkte dienen zur Arrietierung. Ne Kamera frisst keine hohe Leistung/Strom, sind nen paar mA die sie braucht, daraus resultiert wenn überhaupt 1-2W - wenn man nen Flir-Cam-Handimplantat hat, durchaus von Interesse ;-) Energieverbrauch wird höher sein als bei einer internen Kamera aber dazu gibt's keine Infos.

Durch die Arrietierung kann die Kamera z.b. auch an der "QI Ladestation" genutzt werden, die gar keine QI Ladestation ist, sondern ne Art Amazon Echo bzw Google Home jedoch mit Display und sich in alle Systeme integrieren lässt - so Amazon , Google und Apple mitspielen. Amazon scheint nicht abgeneigt. Google vermutlich! ebenso wenig. Apple -hahaha....
Da hat jemand mehr nachgedacht als alle anderen was Modularität angeht. Die add-ons lassen sich so bei jeder Generation übernehmen und man legt sich nicht auf ein eingeschränktes Grund(platten)design fest wie z.b. Motorola.

Kabel dran ? Denke das schränkt es schon ein, ich würde es nicht kaufen, dann hat man das Kabel nicht dabei oder findet es gerade nicht - unpraktisch. Drehen ist auch unpraktisch(vom umdrehen alleine Mal ab) da dann die Knöpfe auch wieder falsch liegen - PWR/V+/V-. Das Oben genannte Prinzip ist offen, was kommt wird man sehen - wie gesagt bis jetzt die interessanteste und am weitesten gedachte Modularität.
 
Mister79 schrieb:
Der kann sein Android nehmen und gehen und dieses Telefon gleich mitnehmen.

Jedes Huawei 200 Euro Smarti ist besser und die Cam kriegt man auch über USB hin oder Blauzahn oder oder oder.

Ich nehm deinen Post jetzt einfach mal stellvertretend für die vielen anderen hier mit der selben Aussage, also nicht persönlich nehmen.

Nein, die Geräte in der Preisklasse bis 300€ mögen zwar von den Spezifikationen her gleichwertig sein, aber es wird immer irgendwo was billiges verbaut sein. Meistens wird an den Teilen gespart, die man nicht aus Datenblättern rauslesen kann. Zum Beispiel die Qualität des Mikrofons, des Lautsprechers, die Lage der Antennen und die Stabilität des Gehäuses. Wenn man wirklich ganz emotionslos und ohne Partei zu ergreifen schaut, wie lange solche 200€-300€ Smartphones leben, merkt man plötzlich schnell, dass diese spätestens nach zwei Jahren ersetzt werden.
Qualität ist auch Langlebigkeit, die kann man nicht messen sondern nur erfahren. Und Qualität kostet.
 
Raucherdackel! schrieb:
Nein, die Geräte in der Preisklasse bis 300€ mögen zwar von den Spezifikationen her gleichwertig sein, aber es wird immer irgendwo was billiges verbaut sein. Meistens wird an den Teilen gespart, die man nicht aus Datenblättern rauslesen kann. Zum Beispiel die Qualität des Mikrofons, des Lautsprechers, die Lage der Antennen und die Stabilität des Gehäuses. Wenn man wirklich ganz emotionslos und ohne Partei zu ergreifen schaut, wie lange solche 200€-300€ Smartphones leben, merkt man plötzlich schnell, dass diese spätestens nach zwei Jahren ersetzt werden.
Qualität ist auch Langlebigkeit, die kann man nicht messen sondern nur erfahren. Und Qualität kostet.

Bist du dir sicher ? Hattest du denn schon eins der genannten 200-300€ Smartphones ? Ich kann dir nämlich versichern, dass der einzige Grund warum ich mein 3 Jahre altes 300€ Oneplus One aufgegeben habe, der Akku war, der ging mir langsam den Bach runter.
Aber das tut er bei jedem Smartphone, auch bei einem S8/G6.
Nichts gegen high-end Geräte, die sind durchaus gut gebaut und haben nette Features, aber brauche ich die wirklich ?
Ich hab mir jetzt für 240€ ein Lenovo P2 gekauft, das bietet alles was ich brauche + einen sehr starken Akku. Ich bekäme durch das Upgrade zum Essential Phone/S8/G6 keinen Mehrwert.
Natürlich gilt das nur für mich(weil meine Ansprüche), aber wenn ich mir anschaue, dass mein P2 in weiten teilen so flüssig und zügig durchs system zippt wie ein s8 (ja, schon ausprobiert), dann gebe ich doch nicht 3 Mal so viel aus für ne bessere Kamera und ein Display das ne höhere Auflösung hat, von der ich aber gar nix mitbekomme.

Es ist mMn. immer eine Frage der Ansprüche, nicht der Qualität, denn die ist auch bei 200€ Geräten mittlerweile 1A.
 
xXTHMXx schrieb:
Bist du dir sicher ? Hattest du denn schon eins der genannten 200-300€ Smartphones ? Ich kann dir nämlich versichern, dass der einzige Grund warum ich mein 3 Jahre altes 300€ Oneplus One aufgegeben habe, der Akku war, der ging mir langsam den Bach runter.
Aber das tut er bei jedem Smartphone, auch bei einem S8/G6.
Nichts gegen high-end Geräte, die sind durchaus gut gebaut und haben nette Features, aber brauche ich die wirklich ?
Ich hab mir jetzt für 240€ ein Lenovo P2 gekauft, das bietet alles was ich brauche + einen sehr starken Akku. Ich bekäme durch das Upgrade zum Essential Phone/S8/G6 keinen Mehrwert.
Natürlich gilt das nur für mich(weil meine Ansprüche), aber wenn ich mir anschaue, dass mein P2 in weiten teilen so flüssig und zügig durchs system zippt wie ein s8 (ja, schon ausprobiert), dann gebe ich doch nicht 3 Mal so viel aus für ne bessere Kamera und ein Display das ne höhere Auflösung hat, von der ich aber gar nix mitbekomme.

Es ist mMn. immer eine Frage der Ansprüche, nicht der Qualität, denn die ist auch bei 200€ Geräten mittlerweile 1A.
Es ist nicht nur der Akku gemeint... Das OnePlus war auch damals in Kleinigkeiten leicht schlechter vom Lautsprecher über Kamera bis zum Akku, wenn deiner wirklich nur 3 Jahre schaffte. Mein HTC M7 ist nun 4 Jahre und 2 Monate alt. Der Akku ist noch so gut dabei, dass ich weiterhin gut über den Tag komme, trotz der geringen Größe.

Auch kriegen die günstigeren Geräte oftmals kaum bis keine Updates, das spart viele Kosten.

Man sollte auch nicht nur Samsung als Vergleich heranziehen. Deren Geräte sind immer lahmer als ein Stock Android oder anderer Hersteller. Vergleich mal ein Pixel, HTC 10/11 gegen ein S8, das fällt schon auf wie flüssig Android sein kann. Ebenso sinken deren Akkus gerne mal nach dem ersten Jahr merklich in ihrer Leistung.
 
Tja, das HTC One M7 was ich hatte hat nach 2,5 Jahren nicht mehr gelangt, vom Akku her. Selbst nach dem Austausch bekomme ich noch grade so 2 Std SOT raus, im Vergleich zu meinem (ausgelutschten) OPO, der immer noch 3,5std geschafft hat ein Witz.
Und im Vergleich zu den 12std des P2 erst recht.
Habs aber noch - nutze es aber nur hin und wieder wenn ich mein P2 nicht mitnehmen kann.
Der Vergleich zum S8 war nur symbolisch, ich hatte auch schon die ganzen anderen Top-smartphones in den Händen, als sehr gut ist mir da das Moto Z in Erinnerung geblieben. Allerdings gabs auch da keinen großen Unterschied zum Moto Z Play, was nur auf den SD625 setzt. Fakt ist, für alles ausser heftige spiele reicht ein mittelklasse-prozi wie der 625 oder 652 mittlerweile vollkommen aus. Natürlich muss aber die Software entsprechend gebaut sein - das Axon 7 hat ne top Hardware, aber schlechte Software, das würde ich mir auch nicht kaufen.
Und ich kann dir sagen, das One M7 was ja so für seine Lautsprecher gefeiert wurde hat im Vergleich zum OPO und auch zum P2 die deutlich schlechteren. Ja, sie sind stereo. Aber sie klingen extrem dünn, ohne separates equalizing. Und wenn man das macht, verzerren sie schnell. Und bei den Mikrofonen will ich gar nicht anfangen, ich hab alle drei Mal verwendet um meinen Subwoofer einzumessen, das M7 hat irgendwelche kreuzkomischen resultate geliefert wo die andern beiden auf +-0,5db gleich waren.
Somit - nicht nur bei preiswerten Smartphones wird gespart, auch bei High-end(oder in dem Fall ehemals High-end).

Auch die Händler machen eine Riesenmarge mit den Top-smartphones - ich denke mir kann keiner sagen dass mediamarkt mit den letzten angeboten (HTC 10 für 300€, Moto Z für 200€, Axon 7 für 200€) wirklich Verluste gemacht hat.

Das jetzt ein neuer Hersteller 700 oder mehr für ein Smartphone haben will, ohne richtige Vertriebswege und wirklich Werbung klingt für mich halt erstmal nach einer sehr hohen Marge, oder extrem hohen Produktionskosten aufgrund der geringen Menge.

Ich würde es mir nicht kaufen, denn für MICH bietet das Smartphone keinen eklatanten Mehrwert. Und übrigens auch kein HTC 10, denn das hat in Vergleich zum P2 etwas nicht, was ich aber unbedingt wollte: einen amoled Bildschirm.
 
xXTHMXx schrieb:
Tja, das HTC One M7 was ich hatte hat nach 2,5 Jahren nicht mehr gelangt, vom Akku her. Selbst nach dem Austausch bekomme ich noch grade so 2 Std SOT raus, im Vergleich zu meinem (ausgelutschten) OPO, der immer noch 3,5std geschafft hat ein Witz.
Und im Vergleich zu den 12std des P2 erst recht.
Habs aber noch - nutze es aber nur hin und wieder wenn ich mein P2 nicht mitnehmen kann.
Der Vergleich zum S8 war nur symbolisch, ich hatte auch schon die ganzen anderen Top-smartphones in den Händen, als sehr gut ist mir da das Moto Z in Erinnerung geblieben. Allerdings gabs auch da keinen großen Unterschied zum Moto Z Play, was nur auf den SD625 setzt. Fakt ist, für alles ausser heftige spiele reicht ein mittelklasse-prozi wie der 625 oder 652 mittlerweile vollkommen aus. Natürlich muss aber die Software entsprechend gebaut sein - das Axon 7 hat ne top Hardware, aber schlechte Software, das würde ich mir auch nicht kaufen.
Und ich kann dir sagen, das One M7 was ja so für seine Lautsprecher gefeiert wurde hat im Vergleich zum OPO und auch zum P2 die deutlich schlechteren. Ja, sie sind stereo. Aber sie klingen extrem dünn, ohne separates equalizing. Und wenn man das macht, verzerren sie schnell. Und bei den Mikrofonen will ich gar nicht anfangen, ich hab alle drei Mal verwendet um meinen Subwoofer einzumessen, das M7 hat irgendwelche kreuzkomischen resultate geliefert wo die andern beiden auf +-0,5db gleich waren.
Somit - nicht nur bei preiswerten Smartphones wird gespart, auch bei High-end(oder in dem Fall ehemals High-end).

Das jetzt ein neuer Hersteller 700 oder mehr für ein Smartphone haben will, ohne richtige Vertriebswege und wirklich Werbung klingt für mich halt erstmal nach einer sehr hohen Marge, oder extrem hohen Produktionskosten aufgrund der geringen Menge.

das ein Gerät mit deutlich effizienterem Chip und größerem Akku selbst im ausgelutschtem Akku weiterhin mehr DOT schafft, sollte klar sein. Aber ja ich habe wohl auch Glück mit meinem M7, hält echt verdammt gut durch :)

Es ist eines der ersten Geräte für Deutschland gewesen, da waren auch noch die wesentlich besseren Mikrofone drin. Vielleicht hast du eins, nachdem der Rechtsstreit mit Nokia verloren wurde, erhalten. Ich kann mit den Mics Konzerte oder saulaute Fahrzeuge oder was auch immer aufnehmen und es verzerrt erst recht spät.

Mit dem Lautsprecher wundert mich schon. In Foren oder Tests wird der OPO Lautsprecher nicht so gut bewertet... . Beim Lenovo kann man mittlerweile schon erwarten, dass die bessere/gleichgute Lautsprecher verbauen, schließlich ist das M7 3-4 Jahre älter. Das neue U11 wischt auch mit dem M7 den Boden auf und günstigere HTC's sind auch auf/über M7 Niveau. Separates Equalizing nutzt auch jeder Hersteller, soweit ich informiert bin, sehe das nicht als Nachteil.

Die Produktionskosten werden mit Titan und Keramik schon etwas höher sein, das hat man irgendwo schon erwähnt. Jedoch bin ich auch deiner Meinung, dass 600-700 für ein Smartphone zu viel sind. Ich zahle beim nächsten Gerät max. 500 und nutze es wieder meine 4-5 Jahre. Aus meiner Sicht ein gutes Verhältnis. :)
 
Novocain schrieb:
Die Punkte dienen zur Arrietierung. [...] Energieverbrauch wird höher sein als bei einer internen Kamera aber dazu gibt's keine Infos.
Aber wenn ich doch schon fixe Punkte/ Kontakte habe, warum übertrage ich darüber dann nicht "verlustfrei" den Strom? Warum muss ich dann zwanghaft Energie in die Luft blasen (eventuell kommen ja auch Module, die mehr Strom verbrauchen)? Bei Smartphones wird doch eigentlich an allen Ecken und Enden versucht Strom zu sparen.
Anders gesagt: wo liegt der Vorteil?


Novocain schrieb:
Durch die Arrietierung kann die Kamera z.b. auch an der "QI Ladestation" genutzt werden, die gar keine QI Ladestation ist, sondern ne Art Amazon Echo bzw Google Home jedoch mit Display und sich in alle Systeme integrieren lässt - so Amazon , Google und Apple mitspielen. Amazon scheint nicht abgeneigt. Google vermutlich! ebenso wenig. Apple -hahaha....
Aber das ist doch nur auf dem Papier toll... Wie viele Module kann ich gleichzeitig an die "Station" anschließen? Kann ich mein Handy dann laden, wenn ein Modul am Handy oder an der Station steckt? Welche Module sind sinnvoll mobil zu verwenden und auch stationär interessant? Geht das nicht auch einfach per USB?

Novocain schrieb:
Da hat jemand mehr nachgedacht als alle anderen was Modularität angeht. Die add-ons lassen sich so bei jeder Generation übernehmen und man legt sich nicht auf ein eingeschränktes Grund(platten)design fest wie z.b. Motorola.
Genau das ermöglicht USB auch. Abgesehen davon, bin ich doch gar nicht so flexibel: wenn die Kamera halbwegs anständig am Gehäuse anliegen soll, ist doch ein Großteil der Geometrie vorgegeben.
Letztendlich ist bei diesem Smartphone nichts modular, sondern es gibt Add-Ons, die nicht per USB angesteckt werden, sondern per "innovativer" bisher nicht verbreiteter, "kabelloser" "Steckverbindung".

Novocain schrieb:
Kabel dran ? Denke das schränkt es schon ein, ich würde es nicht kaufen, dann hat man das Kabel nicht dabei oder findet es gerade nicht - unpraktisch. Drehen ist auch unpraktisch(vom umdrehen alleine Mal ab) da dann die Knöpfe auch wieder falsch liegen - PWR/V+/V-.
Man hat also zwei drei Module dabei (wo eigentlich? in der Hosentasche?), aber dann kein Kabel...
Umdrehen ist unpraktisch? Ist es auch unpraktisch ein Handy ins Querformat zu drehen? Warum muss ich beim 360°-Filmen die Knöpfe bedienen können? Man kann auch Probleme suchen, wo keine sind...

Und wenn das Handy partout nicht gedreht werden soll, dann klatsche ich halt nen zweiten USB-Anschluss ans obere Ende... gibt mir sogar noch mehr Flexibilität, weil dann sogar zwei "Module" gleichzeitig verwendet werden können.


Novocain schrieb:
Das Oben genannte Prinzip ist offen, was kommt wird man sehen - wie gesagt bis jetzt die interessanteste und am weitesten gedachte Modularität.
Auch wenn Modularität cool klingt, hat das Konzept eigentlich nichts mit Modularität zu tun. Das Smartphone hat einfach einen weiteren Anschluss (der keine Vorteile gegenüber USB hat) für Zubehör. Wenn ich die normale Kamera durch eine 360°-Variante ersetzen könnte... das wäre was. Aber so?
 
@ZeusTheGod

1./2. Fällt weg, da ich mich hier korrigieren muss, es dient zu Arrietierung und zur Stromversorgung.

Warum solltest du dein Handy nicht laden können wenn das Addon an der Station hängt ? Die "Station" ist nicht zum Laden des Handys da. Das PH-ONE hat kein QI etc nur Quickcharge. Es ist ein Smarthome-Assitent-Lautsprecher-Display-Hub sonst was. Die "Station" gibts noch nicht offiziell, sie wurde nur hinter verschlossenen Türen gezeigt und eben ein wenig drüber gesprochen.

Zum Thema USB, dir scheint es zu gefallen, mir nicht. Alleine das die Micro USB Buchsen relativ schnell ausleiern ist schon Grund genug das nicht ansatzweise in Betracht zu ziehen, Platz am Gehäuserand der flöten geht - Vom Design her gesehen ist es ne 6, mit USB Buchsen ein Handy zu zu pflastern. Also Addon+Kabel+Addon+Kabel+Addon+Kabel, weil der Eine mit dem Anderen Kabel nicht will - sorry aber, nee ich will kein Kabel nutzen. Klack ->fertig. Nicht noch irgendwelche Kabel in irgendwelche Öffnungen stecken die dann wieder in eine bestimmte richtung eingesteckt werden müssen etc pp.

Nach wie vor ist es für mich das am weitesten gedachte! scheinbar in serienreife Produkt was modular ist. Ich stell mir unter Modular auch eher eine ARA vor, das gibts nicht weil es eben nicht machbar ist/war zu einem angemessenen Preis. Aktuell macht es keiner besser, offener, einfacher. Das Moto Z ist vom Anschluss her ja sehr eingeschränkt auch nur 1 Port und wird trotzdem als Modular bezeichnet ist bei weitem aber nicht so interessant wie das PH-1, auch hier - meiner Meinung nach. Das Ding steht erst am Anfang - wer weis was kommt oder passiert. Ein paar Module macht die Rubin Firma man wird sehen was kommt.

Mit dem Problemen suchen ist Ansichtssache, manches mag für dich interessant sein, jemand anderen aber wirklich nerven. - Jeder benutzt sein Gerät anders und legt auf andere Sachen wert, denke das kann man auch einfach akzeptieren. Und mal ehrlich - wie soll ich dir Fragen beantworten für die es einfach noch keine Antwort gibt, aus verschiedensten Gründen. Ich stehe nicht bei Foxconn am Band, arbeite nicht bei Google oder nicht bei Essential oder nicht bei Verizon, heiße nicht Andy Rubin oder schreibe für irgendeinem TOP-5 Techblog etc pp.
 
@Novocain:
Also laut Artikel ist es eine Ladestation "Zum anderen hat Essential eine Ladestation angekündigt. Über weiteres Zubehör schweigt sich der Hersteller noch aus."

Wie gesagt, du brauchst doch kein Kabel, wenn das Zubehör sinnvoll designed ist. Das "Modul"-Konzept funktioniert ja auch nur mit Zubehör, welches direkt ans Handy angeschlossen wird. Und wo bitte ist Platz am Gehäuserand ein kritisches Thema bei Handys? Und wieso ist auf der Rückseite dann Platz im Überfluss vorhanden?
Bestimmte Richtung gibt es bei USB-C sowieso nicht. Und wenn sowieso kein Kabel, sondern ein fixer Stecker verwendet wird, ist die Richtung sowieso vorgegeben.

ARA wäre von der Begrifflichkeit zumindest Modular. Nur weil Motorola es modular nennt, obwohl es nicht modular ist, muss doch ein Andy Rubin es nicht genauso Marketing-mäßig aufblasen.


Mir geht es einfach darum, dass diese Schnittstelle kaum Vorteile (wenn überhaupt welche) gegenüber USB-C bietet und dass das Smartphone durch die neue Schnittstelle in keiner Weise modular wird. Das kann man drehen und wenden wie man will.
 
@ZeusTheGod
Fallen mir spontan ein paar Dinge ein: Ästhetik, teilweise Antennen, teilweise Knöpfe wenn da nun wieder was dran hängt kommt man da schlecht dran, Stabilität des Rahmens ist dadurch eingeschränkt, nach wie vor leiern die USB-Buchsen aus, sammelt sich Staub+Dreck, wieder was was über den Rand hinausragt (okay fällt unter Ästhetik), wenn es mal runter fällt bleibt kein abgebrochener USB-Rest in der Buchse oder die Buchse bricht gleich mit... Auf der Rückseite macht es einfach mehr Sinn und es gibt bessere Möglichkeiten als USB zu verwenden - wie man hier z.B. mit Wireless-USB sieht.

USB-C an sich ist ja schön und gut aber auch nicht das tolle Ding was jeder gehofft hat, Stichwort Ladekabel Problematik bzw Ladegeräte dafür. Die Einen gehen dafür die Anderen dafür und erkennbar ist es nicht wirklich. Hoffe das zu mindest hat sich mittlerweile mal geklärt.
 
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