Eigentlich hatte die Redaktion geplant, sämtliche Nvidia-Grafikkarten mit DLSS 4 Quality sowie Radeon-RX-9000-Modelle mit FSR 4 Quality zu testen, da beide Upsampling-Technologien ein sehr gutes und vor allem optisch vergleichbares Ergebnis erzeugen. Die restlichen Radeon-Beschleuniger hätten die Benchmarks dagegen mit der nativen Auflösung und damit einer klar höheren Renderauflösung durchlaufen müssen. Einfach deswegen, da FSR 3 qualitativ DLSS 4 und FSR 4 deutlich unterlegen ist, zugleich aber geringere Renderanforderungen an die Grafikkarte stellt und daher mehr FPS liefert.
Diese Kombination erachtet ComputerBase für unfair, deswegen die native Auflösung auf den betroffenen Produkten. Das ist ein Weg, den die Redaktion in Zukunft generell einschlagen wird.
Da FSR 4 auf den neuen AMD-Grafikkarten aber aktuell viel zu langsam läuft, wird in F1 25 anders getestet: Alle Grafikkarten durchlaufen die Benchmarks schlicht mit FSR 3 Quality. Das ist absolut vergleichbar, auch wenn man dies abseits der RX-7000-Grafikkarten nicht nutzen sollte. Aktuell ist dies aber der einzige Weg, um einen fairen Vergleich bei einer guten Framerate zu erstellen. Das optisch bessere XeSS erzeugt auf AMD-GPUs aktuell nur ein schwarzes Bild und ist daher keine Alternative.