News Facebook: Datensatz mit Informationen zu 530 Mio. Nutzern im Umlauf

flappes schrieb:
Mark Zuckerberg nutzt Signal 🤣 🤣 🤣

Ich denke der wird, wie viele andere, mehrere Messanger-Apps nutzen. Ich sehe da also nicht lustiges, seltsames oder gar ironischen dran.

Ich hab z.B. Signal, WhatsApp, Telegram und iMessage.
 
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Es ist sehr besorgniserregend zu sehen, dass eine Datenbank dieser Größe in Cybercrime-Communities verkauft wird, sie schadet unserer Privatsphäre schwer und wird sicherlich von Kriminellen für betrügerische Aktivitäten verwendet“.
Wer Dienste von Facebook nutzt, hat sein Recht auf Privatsphäre im wahrsten Sinne des Wortes "Verkauft".

Dann sollte noch bedacht werden, wie viele User sich mit falschen Daten anmelden. Pseudonym und so weiter.

Also alles halb so schlimm und nicht weiter der Rede wert.

Gruß Benni.
 
Artikel-Update: Kombination aus Screen Scraping und Sicherheitslücke
Wie die Website Bleeping Computer berichtet, konnte die Datensätze durch eine Kombination aus Screen Scraping für die öffentlichen Profildaten und einer expliziten Sicherheitslücke in der „Add Friends“-Funktion erstellt werden. Die Website beruft sich dabei einmal mehr auf Alon Gal vom Sicherheitsunternehmen Hudson Rock.

Durch die Sicherheitslücke in der „Add Friends“-Funktion konnten die Telefonnummern unabhängig von den durch den Nutzer getroffenen User-Privacy-Settings abgegriffen werden.

In der veröffentlichten Datenbank fanden sich zudem auch die Datensätze der drei Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, Chris Hughes und Dustin Moskovitz inklusive deren Telefonnummern.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die Sicherheitslücke in der „Add Friends“-Funktion des Sozialen Netzwerks wurde in der Zwischenzeit von Facebook geschlossen.

533 Millionen Datensätze aus 107 Ländern

Insgesamt enthält die Datenbank 533.313.128 Datensätze von Nutzern aus 107 Ländern. Deutschland belegt dabei mit 6.054.423 Datensätzen den 27. Rang, die Schweiz mit 1.592.039 Einträgen den 51. Rang und Österreich mit 1.249.388 Nutzern den 59. Rang.
 
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Auch wenn dies kein "klassischer" Hack war, möchte ich in diesem Zusammenhang kurz auf Folgendes hinweisen:

Mit der neuen Bestandsdatenauskunft sind Social Media Anbieter verpflichtet Ermittlungsbehörden Klartext-Passwörter zu übergeben.

Da man gehashte Passwörter nicht zurückrechnen kann, müssen Facebook und Co die anderweitig mitspeichern.

Facebook und Co werden dadurch noch wertvoller für Hacker, die tatsächlich mit einer Sicherheitslücke die Datenbank klauen können...
 
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Cool Master schrieb:
Ich denke der wird, wie viele andere, mehrere Messanger-Apps nutzen. Ich sehe da also nicht lustiges, seltsames oder gar ironischen dran.

Du bist ja auch kein Inhaber von mehreren Multi-Milliarden schweren Firmen, die auch noch in dem Bereich tätig sind.

Finde ich es schon ziemlich befremdlich, wenn die eigenen Dienste dann nicht so verbessert werden, dass andere Messenger nicht nötig wären. Dann bräuchte er auch keine anderen Messenger.

Sowohl finanziell als auch personell wäre das für ihn ein Klacks. Es ist aber (offensichtlich) nicht gewollt.

Also entweder er nutzt die anderen ernsthaft, weil er den eigenen nicht vertraut, oder er nutzt sie um zu gucken was die Konkurrenz macht. Das Zweite schließe ich aus, sonst würde WhatsApp dahingehend verbessert, ergo: er weiß warum er Signal nutzt ;-) und ich auch ;-) und du offensichtlich ja auch ;-)
 
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Zum glück bin ich nicht so doof meinen richtigen Namen bei Facebook was ich eh nur 1 mal pro Jahr vielleicht nutze zu benutzen xD
 
@FrAGgi mit keiner einzigen Silbe habe ich erwähnt, das ich der "Nabel der Welt" wäre. Es ist einfach eine subjektive Empfindung von mir, weil einfach keiner in meinem Umkreis FB für was auch immer nutzt.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Und Mark Zuckerberg so: "Ops... :D"

Aber ist es Diebstahl, wenn die Nutzer freiwillig ihr Leben ins Internet und zu einem Unternehmen wie Facebook hochladen? Wer glaubt wirklich, dass solche Unternehmen sich für die Privatsphäre oder Sicherheit der Nutzer interessieren?

Die Leute, die deren Dienste nutzen, haben die komplette Kontrolle über ihr Leben verloren.
Mich stört die Tatsache, dass Menschen wie ich, die bewusst gar nichts davon nutzen, dennoch ihre Daten an diese Verbrecher verlieren. Das passiert eben nur, weil o. g.
alles installieren und diesen Trojanern sämtliche Zugriffe auf ihren Geräten erlauben.
Das ist mehr als rücksichtslos gegenüber den Mitmenschen und darüber sollten alle mal nachdenken.
 
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FB gehört einfach zerschlagen und fertig. Kein Mehrwert, kein Nutzen, nichts Sinnvolles oder gar Gutes. Meine Meinung.
 
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@merlin123 Aber dieses "Wer nutzt denn noch Facebook?" kommt immer und bei jeder News wo "Facebook" im Titel steht.
5 Sekunden auf einer Suchmaschine deiner Wahl und du siehst doch, dass das nach wie vor (scheinbar) noch unzählige Leute nutzen.

Warum also immer wieder diese Frage? Verstehe den Sinn dahinter einfach nicht.
Willst du wirklich, dass sich jetzt Leute darauf melden die es nutzen und dir erklären warum?
Oder willst du gar keine Antwort darauf und gehörst nur zu den Leuten, die gerne mitteilen, dass sie etwas nicht nutzen nur um es gesagt zu haben?
 
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merlin123 schrieb:
Wer nutzt den Facebook noch? Ich bin da ja schon seit 10 Jahren gelöscht (war aber auch nur 1-2 Monate angemeldet)
Cooler Typ. ;)
 
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Und ich habe mich schon gewundert, warum ich seit einer Woche auf einmal Phishing SMS bekomme...

Gibt's eine Stelle, bei der man das melden kann? Die zugehörige DSGVO Behörde?
Bei so einem großen Leak sollte Facebook wenigstens eine ordentliche Strafe bekommen.

Eigentlich wurde die Angabe der Telefonnummer bei FB ja immer beworben mit erhöhter Sicherheit :daumen:
Weiß auch gar nicht, ob man heutzutage die Telefonnummer zwangsläufig bei FB braucht? Früher ging es auch ohne.
 
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DireWolf schrieb:
FB gehört einfach zerschlagen und fertig. Kein Mehrwert, kein Nutzen, nichts Sinnvolles oder gar Gutes. Meine Meinung.
Faktisch kann man den eigentlich nur ersatzlos auflösen. Zerschlagen würde ja bedeuten, das die Teile, wie du meintest ohne Mehrwert, von anderer Stelle ebenso unsicher verwaltet werden.
Die Nutzer entblöden sich dann, weiterhin unüberlegt, woanders weiter.

Insgesamt gehörte dieser ganze Social-Media-Sumpf mal gehörig ausgemistet.
 
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@FrAGgi Ich habe die News gelesen und mich angesprochen gefühlt, weil facebook in meinem Umfeld "exotisch" ist. Warum darf ich keine Meinung dazu äußern? Ich habe keine Ahnung wie oft und wer sich immer wieder über dasselbe beschwert, das ist mir auch egal. Mich hat die News nur verwundert.

Ich will mir hier eine Meinung bilden, und wer nicht fragt kriegt auch keine Antworten. Vielleicht melden sich hier Leute und berichten mehr dazu, anstatt nur zu stänkern.

Für mich liest sich diese News in etwas "MySpace hat Benutzerdaten im Umlauf", da müsste ich erst googlen wer das nutzt und warum. Deswegen habe ich ja die Frage hier gestellt.
 
Lasst uns alle gemeinsam die Gelegenheit nutzen und uns gegenseitig geil finden, weil wir kein Facebook nutzen.
 
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Axxid schrieb:
Solange diese Daten im Profil einsehbar sind, werden sie mit Bots gesammelt werden koennen. Es ist immer noch jeder fuer seine Daten selbst verantwortlich.
Nach dem Update stimmt das aber wohl leider nicht mehr:

Durch die Sicherheitslücke in der „Add Friends“-Funktion konnten die Telefonnummern unabhängig von den durch den Nutzer getroffenen User-Privacy-Settings abgegriffen werden.
Somit wurden auch Daten abgegriffen, die eigentlich nicht öffentlich einsehbar sein sollen.
 
Artikel-Update: Den eigenen Account überprüfen
Über die Website Have I Been Pwned lässt sich schnell überprüfen ob auch der eigene Account von einem Datenleck betroffen ist. Im aktuellen Fall sind bereits mehr als 509 Millionen potenziell betroffene Facebook-Accounts auf der Website hinzugefügt worden.

[Embed: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die Datenbank der Sicherheitsplattform wird von Sicherheitsforscher Troy Hunt verantwortet und gepflegt. Weitere Informationen zum aktuellen Fall enthält der Blog des Sicherheitsforschers.
 
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Ich nutze Facebook nach wie vor sehr gerne. FBs "Gruppen" für ausgewählte Themen sind schon fast alternativlos. Über die mahnenden DatenschutzEXTREMISTEN kann ich nur müde lächeln...
 
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