News Datenleck von 500 Mio. Nutzern: Facebook erhält 265-Millionen-Euro-Strafe

Andy

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Alles wirtschaftsfreundliche Papiertiger die Behörden in Europa
 
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Die (sensiblen) Daten eines Nutzers sind also weniger als 1€ wert.
 
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immer wieder lächerlich, ich dachte die Strafen kann man in Prozent vom Umsatz ausstellen?
 
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um das mal umzurechnen, bedeutet das, das ein Nutzer und dessen Daten etwas mehr als 50 cent Wert ist.. Echt toll. Drecksladen (meta).
 
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Einfach nur erbärmlich so ein Datenleck muss pro Nutzer mit mindestens 100€ bestraft werden so kostet es unter 0,50€ pro Datensatz .

Dann würden die Unternehmen nicht so schlampig mit den Kundendaten umgehen .
 
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Jasmin83 schrieb:
um das mal umzurechnen, bedeutet das, das ein Nutzer und dessen Daten etwas mehr als 50 cent Wert ist.. Echt toll. Drecksladen (meta).
Die IPC hat doch die Höhe der Strafe festgelegt, nicht Meta. Will damit aber nicht abstreiten dass Meta ein Drecksladen ist.

Ich nehme an die sind so zimperlich weil Meta in Irland Steuern zahlt, ist ein Win-Win für beide. Da will man denen nicht auf die Füße treten.

Oder anders: Denen fehlen die Eier um mal ordentlich aufn Tisch zu hauen.
Ist in DE aber nicht anders.
 
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"Diese Nummer wurde gefunden
Ein Nutzer hat +49173xxxxxx über sein Adressbuch auf Facebook, Instagram und in den Messenger hochgeladen."

"Ein Nutzer hat"
Alleine diese Formulierung ist eine Frechheit und gehört bestraft, denn sie unterstellt der Nutzer habe das bewusst selbst gemacht.
Nicht der Nutzer hat das hochgeladen, sondern die FB App!
 
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Also sind meine Daten 50 Cent wert, alles koar !
 
Nur 265 Millionen Euro?

Zuckerberg: "Smithers, mein Portemonnaie ist in der rechten, vorderen Hosentasche."
 
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Hab dank dieses Datenlecks dies Jahr 30 Anrufe von Fake Europol bekommen. Schlimmer als der Dropbox Leak.
 
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R O G E R schrieb:
Danke
Meine Nummer war ja natürlich drin :kotz:
Obwohl ich schon seit der FB Übernahme kein WA mehr benutze.
Same.
Nie FB benutzt, seit Übernahme WA Account noch am selben Tag gekündigt, Nutzerdaten ganz bewußt, erzwungen gelöscht aber dennoch Mail+Nummer auf der Seite gefunden. WTF

WTF
 
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R O G E R schrieb:
Meine Nummer war ja natürlich drin
HansDetflefAndi schrieb:
Nie FB benutzt, seit Übernahme WA Account noch am selben Tag gekündigt, Nutzerdaten ganz bewußt, erzwungen gelöscht aber dennoch Mail+Nummer auf der Seite gefunden. WTF
soweit ich mich erinnere konnte man vor jahren sein adressbuch hochladen/freigeben um leute zu finden die man kennt. geht vermutlich heute auch noch, da reicht es dass ein bekannter der deine nummer hat sein adressbuch hochläd....zumindest so wie ich das verstehe
 
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Salutos schrieb:
Alleine diese Formulierung ist eine Frechheit und gehört bestraft, denn sie unterstellt der Nutzer habe das bewusst selbst gemacht.
Hat er ja auch. Wenn ich mich anmelde und Facebook die Freigabe zu meinem Telefonbuch bewillige, dann lade ich die Nummern all meiner Freunde hoch.
Man kann den Zugriff auch einfach verweigern.
 
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R O G E R schrieb:
Danke
Meine Nummer war ja natürlich drin :kotz:
Obwohl ich schon seit der FB Übernahme kein WA mehr benutze.
Ging mir genauso, obwohl ich schon seit 2012 kein Facebook mehr benutze. Was mich anfangs gewundert hat war meine Telefonnummer, da ich diese seit 2012 schon mindestens 3 mal gewechselt habe. Bis man versteht wie so etwas passiert.
SANDTIGER schrieb:
Einfach nur erbärmlich so ein Datenleck muss pro Nutzer mit mindestens 100€ bestraft werden so kostet es unter 0,50€ pro Datensatz .
Dann würden die Unternehmen nicht so schlampig mit den Kundendaten umgehen .
Kundendaten weitergeben bringt den Unternehmen eine Menge Geld ein. Ich halte es für eine unseriöse, aber seit Jahren vollkommen selbstverständliche Methode. Seit der Übernahme von WhatsApp darf man sich da über nichts mehr wundern.
Salutos schrieb:
"Diese Nummer wurde gefunden
Ein Nutzer hat +49173xxxxxx über sein Adressbuch auf Facebook, Instagram und in den Messenger hochgeladen."
"Ein Nutzer hat"
Alleine diese Formulierung ist eine Frechheit und gehört bestraft, denn sie unterstellt der Nutzer habe das bewusst selbst gemacht.
Nicht der Nutzer hat das hochgeladen, sondern die FB App!

Leider ist es aber so Salutos, denn wenn du die App zum ersten Mal startest nach Installation, wirst du doch um Erlaubnis gefragt ob auf Kontakte zugeriffen werden darf und ab da darfst du dich über nichts mehr wundern.

Viele Nutzer verstehen schlicht und einfach nicht, wie die Vernetzung von Meta und WhatsApp funktioniert und viele haben keine Sensibilität für den Umgang ihrer Daten.

Ich kenne solche Sprüche seit Jahren. "Ich will das aber nicht, das meine Daten ungefragt weiter gegeben werden"

Ist es so schwer zu verstehen, das wenn du einem deine Telefonummer gibst, der Meta und WhatsApp nutzt diese dann auch gestreut wird ? Dazu musst du selber dann nicht einmal beide Apps auf deinem Smartie haben und nutzen.

Du hast schlicht und einfach gegen diese Datenkrakendienste keine Chance, es sei denn du vergibst eine dir weniger relevante Telefonummer an alle deine Kontakte und nutzt dafür ein zweites Smartphone. das du tagsüber in die Ecke legst.

Will man wirklich etwas dagegen tun, müsstest du die ganze Menschheit davon überzeugen diese Dienste gar nicht mehr zu nutzen und nur so würdest du die großen Konzerne in Not bringen.

Kennst du einen besseren Lösungsansatz ? Ich jedenfalls nicht außer du lebst komplett autark
 
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honky-tonk schrieb:
soweit ich mich erinnere konnte man vor jahren sein adressbuch hochladen/freigeben um leute zu finden die man kennt. geht vermutlich heute auch noch, da reicht es dass ein bekannter der deine nummer hat sein adressbuch hochläd....zumindest so wie ich das verstehe
Das passiert sogar automatisch, weshalb WA auch nicht konform mit der DSVGO ist und eigentlich im betrieblichen Umfeld nicht genutzt werden darf.

Mein Grund mir diese App niemals zu installieren. Meine Nummer OK, meine Entscheidung. Aber alle Nummern meines Telefonbuchs? Sicher nicht.
 
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Ich frage mich immer, wer das Geld am Ende bekommt :-D
Am Ende sind das ja eigentlich die Daten der Geschädigten/User, also unsere Daten....dann müsste der Endbetrag ja auf die geschädigten umgerechnet werden.

Wenn mir einer auf's Maul haut und ich eine Anzeige mache und am Ende Schmerzensgeld fordere...dann bekommt das ja auch nicht der Staat.
 
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