Geld anlegen?

Cartman999 schrieb:
Was ist EM?
Ich wusste nicht dass man Silber/Gold auch zuhause aufbewahren kann. Wieviele Unzen hätte man denn Ende Januar für 5000 Euro bekommen?

Edelmetall, also Gold und Silber.

Natuerlich kannst du das zuhause aufbewahren.

Lass mich mal rechnen:

Preis stand fuer eine OZ Silber bei ~23 Euro:

5000 / 23 = 217 Unzen = ~6,8kg

Theoretische Rendite heute:

217 * 27 = 5859 = 859 Euros in drei Wochen... Aber lassen wir das.


6,8kg Silber kann man daheim schon aufbewahren, so viel ist das nicht.
Platzbedarf:
8 x einen Zylinder mit 25 x 6 cm.

Du solltest das natuerlich nicht an die grosse Glocke haengen das du Zuhause solche Schaetze bunkerst.

Versichern koenntest du es andererseits auch noch (Hausrat z.B.)

Aber das musst du alles selbst entscheiden.
 
conglom-o schrieb:
FALSCH!!!

In Deutschland zahlst Du für alle Aktienkäufe ab 2010 auf die Gewinne IMMER Abgeltungssteuer - egal, wie lange man die Aktie behalten hat.

Und wo bitte ist meine Aussage falsch? Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass keine Gebühren anfallen würden, wenn man sie länger als ein Jahr hält. :mad:

MrWeedster schrieb:
Walum?

Bzw: Das haben "Profis" schon vor Jahren gesagt, als der Goldpreis noch bei ~600-700 Euro und der Silberpreis bei ~10 Euro stand. Schau sie dir heute an.
Solange sich noch keiner um Gold/Silber reisst, also die Leute "auf der Strasse", ist da noch einiges Potential nach oben.
Hat man bei der New Economy Blase auch gesagt. Das ist übrigens der Goldkurs seit 1973
goldkurs_historisch.jpg


Zu sagen, dass es bei den Edelmetallen immer nur nach oben geht und wer dieses Investment uneingeschränkt als Basisinanlage empfielt handelt meines Erachtens verantwortungslos
 
Zuletzt bearbeitet:
Noxiel schrieb:
Und Aktien kannst du heute kaufen und fünf Minuten später verkaufen. Es gibt keine Mindesthaltezeit, jedoch musst du Spekulationssteuer zahlen, wenn du die Aktien nicht mindestens ein Jahr hältst.

Noxiel schrieb:
Und wo bitte ist meine Aussage falsch? Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass keine Gebühren anfallen würden, wenn man sie länger als ein Jahr hält. :mad:
Und warum nennst Du dann das Jahr? Denke eher, dass Du Deine Aussage nun irgendwie so drehen willst, dass es passt. Fakt ist, dass es überhaupt keine Bedeutung mehr hat, wie lange man eine Aktie hält. Es fällt zunächst immer die Abgeltungssteuer auf Gewinne an. Von Gebühren mal ganz abgesehen.
 
Und selbst wenn ich von einem Jahrzehnt gesprochen hätte, welchen Unterschied macht das im Bezug auf meine gemachten Aussagen?
Richtig ist, ich habe den Begriff der alten Spekulationssteuer - welche durch die Abgeltungssteuer abgelöst wurde - irrtürmlich verwendet, was aber nichts am Inhalt verändert. Also komm' mal wieder runter.
 
Noxiel schrieb:
[...]
Hat man bei der New Economy Blase auch gesagt. Das ist übrigens der Goldkurs seit 1973
[...]
Zu sagen, dass es bei den Edelmetallen immer nur nach oben geht und wer dieses Investment uneingeschränkt als Basisinanlage empfielt handelt meines Erachtens verantwortungslos

Dazu nur eine kleine Frage: Wieviel war der Dollar damals im Vergleich zu heute wert?

Inflationsbereinigt sind wir noch weit von den damaligen 800 Dollar weg.

Aber ich bin ja auch kein Anlageberater, jeder muss machen was er fuer richtig haelt :>
 
Ganz einfach, weil Deine Aussage mit "Steuer, wenn nicht mindestens ein Jahr gehalten" falsch ist. Die Steuer fällt eben immer an - auch wenn man "mindestens" ein Jahr gehalten hat.
 
Ich habe aber nie gesagt, dass er um Steuern herumkommt, wenn er sie länger als ein Jahr hält. Ich habe lediglich die Begrifflichkeiten verwechselt. Spekulationssteuer galt für den Verkauf von Wertpapieren innerhalbs eines Jahres vor 2009. Mit der Abgeltungssteuer entfällt diese Steuer, damit aber auch eine Mindesthaltezeit, und darum ging es Cartman in seiner Frage.

@MrWeedster
Gegen Edelmetalle als Beimischung ist auch nichts einzuwenden. Aber als Hauptasset ist es gerade für Anfänger nicht zu empfehlen. Mit den Spannungen im Nahen Osten springt der Goldpreis gerade mal wieder auf ein Jahreshoch von 1400 Dollar für die Feinunze und Silber hat ein neues 31-Jahre-Hoch. Panikgetrieben und völlig irrational steigen die Preise für Edelmetalle und du glaubst, wer jetzt einsteigt, macht definitiv Gewinn, weil es ohnehin nur eine Richtung gibt - und zwar nach oben?
 
Ich hab dich auch lieb ;)
 
Ist die Bank of Scotland genau so sicher wie andere Banken? Ich habe nämlich vor mir dort ein Festgeldkonto(wahrscheinlich 5 Jahre) einzurichten(wegen der hohen Rendite).
 
Noxiel schrieb:
@MrWeedster
Gegen Edelmetalle als Beimischung ist auch nichts einzuwenden. Aber als Hauptasset ist es gerade für Anfänger nicht zu empfehlen. Mit den Spannungen im Nahen Osten springt der Goldpreis gerade mal wieder auf ein Jahreshoch von 1400 Dollar für die Feinunze und Silber hat ein neues 31-Jahre-Hoch. Panikgetrieben und völlig irrational steigen die Preise für Edelmetalle und du glaubst, wer jetzt einsteigt, macht definitiv Gewinn, weil es ohnehin nur eine Richtung gibt - und zwar nach oben?


Ich habe bei weitem nicht gesagt dass man jetzt unbedingt einsteigen muss.
Meine Bedenken waren eher in die richtung ob Silber auf absehbare Zeit nochmal unter 30$ geht so das man einsteigen koennte.
Irrational steigen die Preise bei EM nicht, eher als logische Konsequenz aus Niedrigzinsen + Gelddrucken, was so in den vergangenen Jahrzehnten nicht der Fall war.

Meiner Meinung nach sind die Hoechstpreise noch lange nicht erreicht.
 
Cartman999 schrieb:
Ist die Bank of Scotland genau so sicher wie andere Banken? Ich habe nämlich vor mir dort ein Festgeldkonto(wahrscheinlich 5 Jahre) einzurichten(wegen der hohen Rendite).
Allgemein gilt (wie schon erwähnt): höhere Rendite = höheres Risiko.
Ansonsten einfach mal schauen, was die an Einlagensicherung bieten.
 
Cartman999 schrieb:
Ist die Bank of Scotland genau so sicher wie andere Banken?

Für einen Schotten mag das so sein, aber als Ausländer hat man wahrscheinlich die Ar...karte gezogen, wenn die Bank Pleite geht (siehe Island).
Lieber eine heimische Bank, deren Einlagen abgesichert sind (kA wie das in Luxemburg aussieht).
 
BoS hat 100.000€ Einlagensicherung pro Kunde.

Festgeld würde ich aktuell nicht empfehlen. Der EZB-Leitzins ist auf einen Tiefpunkt.. Du wirst dich ärgern, wenn der angehoben wird und du nach 2 Jahren mit Tagesgeldkonten mehr Zinsen bekommst als mit deinem Festgeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cartman999 schrieb:
Ist die Bank of Scotland genau so sicher wie andere Banken? Ich habe nämlich vor mir dort ein Festgeldkonto(wahrscheinlich 5 Jahre) einzurichten(wegen der hohen Rendite).

Siehe Name der Bank. Nur einheimische Banken sind prinzipiell vom deutschen Staat gesichert. Gilt für alle. Ich bin zu Direktbank, nachdem mir die "Beratung" (Aushorchen) bei lokaler Bank gar zu blöd wurde. Da kann man auch blind irgendeinen Katalog nehmen und irgendwo mit dem Finger draufzeigen, worein man dann investiert. :rolleyes:

Wie die Einlagensicherung für die jeweilige Bank aussieht, erkären FAQs auf deren Seite oder kurzer Anruf.
 
baXus1 schrieb:
BoS hat 100.000€ Einlagensicherung pro Kunde.
Heißt das dass ich mir um mein Geld keine Sorgen machen muss auch wenn die Bank Pleite geht?
baXus1 schrieb:
Festgeld würde ich aktuell nicht empfehlen. Der EZB-Leitzins ist auf einen Tiefpunkt.. Du wirst dich ärgern, wenn der angehoben wird und du nach 2 Jahren mit Tagesgeldkonten mehr Zinsen bekommst als mit deinem Festgeld
Anstatt einem Festgeldkonto könnte ich ja dann ein Tagesgeldkonto eröffnen und in ein paar Jahren mit meinem Geld zu einer anderen Bank wechseln falls es anderswo bessere Zinsen gibt, oder?

Wie geht man vor wenn man Aktien kaufen möchte? Muss ich das bei meiner Bank machen oder geht das auch über Internet?
Ich nehme jetzt einfach mal die Nintendo-Aktie als Beispiel weil der Kurs stark gefallen ist und weil ich davon ausgehe dass der Kurs irgendwann wieder stark steigen wird.
http://www.finanzen.net/aktien/Nintendo-Aktie
 
Gibt ach noch die Möglichkeit in Windparkfonds zu investieren.
gibt nen angebot, dass man von minimum 2 bis maximal 10000 Euro sich am Fond beteiligt.
gesicherter Zinssatz von 3% p.a und variable je nach Windeinspeisund nochmal bis zu 1,5 % p.a drauf.

meiner Meinung eine gute und extrem sichere Geldanlage und man unterstützt die Umwelt:)
 
Gilt der gesicherte Zinssatz nur 1 Jahr oder mehrere Jahre?
Ich muss zugeben dass das Angebot nicht schlecht ist, jedoch müsste was erneuerbare Energien betrifft in den nächsten Jahren doch viel mehr möglich sein da wir ja nicht ewig Kohle und Kernenergie nutzen können(wäre zumindest besser für uns).
Meint ihr eine andere Regierung(z.B. Rot-Grün) würde etwas an den Aktienkursen deutscher Energie-Unternehmen ändern?
 
Also gesichert über glaube ich 5 Jahre ist das. nicht nur 1 jahr. die 3% bekommst du minumum jedes jahr und dann kommt da noch der variable Zinssatz drauf.

Also was erneuerbare angeht, wirds denke ich die nächsten Jahre immer mehr. ich bin im energiegeschäft und kann des ruhigen gewissens abschätzen.

Um den Aktienkurs gehts auch garnicht.
ist völlig risikolos das Angebot.

also über 5 Jahre minimum 3% p.a. und variabel gibts auch was oben drauf. kannst maximal 10.000 euro investieren.
 
getexact schrieb:
Um den Aktienkurs gehts auch garnicht. ist völlig risikolos das Angebot.
Ja, genau....
Werde hier jetzt aber nicht auf Details eingehen, wo die Risiken liegen können. Ist mir irgendwie zu müßig. Nur risikolos kann es definitiv nicht sein. Schau Dir mal erstmal den Verkaufsprospekt an und dann überlege Deine Aussage nochmal.
 
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