GELD … BITCOIN

Quonux schrieb:
Die meisten Bitcoin wurden schon gemint und Mining wird irgendwann 2150 aufhören. Danach gibt es keine Deflation wegen Ausschüttung neuer Bitcoin. Die einzige Quelle der Deflation wird der Verlust von Bitcoin auf Wallets sein (durch versehentlichen Datenverlust oder absicht).
Neue Bitcoin erzeugen eher Wertverlust bestehender, das wäre dann INflation
 
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ghecko schrieb:
Da ist Fiat in Form von Münzen und Papier aber sowas von Krisensicherer als euer virtuelles Spielgeld.
Also ich glaube nicht dass Reichsmark noch irgendwo akzeptiert werden.
Und der Wert von Rubel sieht auch schwabbelig aus.
https://markets.businessinsider.com/currencies/usd-rub?op=1
Ergänzung ()

riloka schrieb:
Neue Bitcoin erzeugen eher Wertverlust bestehender, das wäre dann INflation
Stimmt, der Punkt war dass die meisten Coins schon gemint sind.
naja Bitcoin ist noch recht klein, hat noch nicht mal Gold geflippt etc. .
https://coinmarketcap.com/largest-companies/
Ergänzung ()

an - dy schrieb:
wäre das immer noch besser als die Energie zu verschenken um dann wieder teuer einzukaufen.
Nein das entspricht nicht der Logik von "Kryptogegner"(oder speziell Bitcoin-Gegner), die sagen dann dass es besser ist die Energie ins nichts verpuffen zu lassen, weil Bitcoin ja so böse und Sinnlos und was weiß ich noch alles ist. :evillol:
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Und selbst wenn in einer Idealen Cryptowelt 100% dieser überschüssigen Energie dort verbraucht werden würde und nichts anderes, könnte man damit nicht sinnvolleres anstellen? Wie zb in Speicherkraftwerken für den nächsten Tag bevorraten oder Wasserstoff erzeugen?
Ich ignoriere mal dass du Bitcoin-Mining als Sinnlos hinstellst. Es ist auch whataboutism...
Als wie wenn in Deutschland (oder den USA wo jetzt viel gemint wird) so viel EE für die Produktion von Wasserstoff genutzt werden würde.
Ergänzung ()

Binalog schrieb:
Wenn in vielen Ländern der Besitz und der Handel bei Strafe untersagt wäre
Das hat dann nichts mehr mit "Recht auf Freiheit" zu tun, wenn ich meiner Finanziellen Freiheit beraubt werden würde. Mit Finanzielle Freiheit meine ich dass ich ohne Erlaubnis vom Staat oder sonst wem mein Geld verschicken kann an wen oder was ich will.

Meinet wegen kann auch ein EZB CBDC-coin eingeführt werden, solange es hier nicht zu Chinamäßig abgeht. Ist dann Fiat mit noch mehr Kontrolle.
Ergänzung ()

an - dy schrieb:
Aber was kann denn der Bitcoin dafür das die Iraner ihre Infrastruktur nicht ordentlich ausbauen können und es zu solchen Überlastungen führt.
Ich sag dazu nichts direktes und denke mir meinen Teil. Zufälligerweise sorgt halt der Bitcoin für die Netzauslastung und nicht Elektroautos, zu doof.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
warum verschwenden die Blogger ihre Zeit mit Blogs zu Crypto und haben sich nicht schon zur Ruhe gesetzt?
Weil es als Bildungproblem wahrgenommen wurde und wird.

Es gibt einfach zu viel FUD aber ich finde es mittlerweile lustig, wie sowas hier:
https://news.bitcoin.com/chinese-ec...ted-were-all-going-to-die-this-is-not-a-joke/
Einfach nur lächerlich, egal ob man pro- oder contra-Bitcoin ist.
 
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Quonux schrieb:
der Wert eines Netzwerkes steigt Quadratisch mit der Anzahl von Knoten
Erstens stimmt das nicht, denn "Wert" ist ein zu allgemeiner Begriff dafür, zweitens ist die Anzahl der Bitcoin-Nodes unabhängig von der Anzahl der Bitcoin-Nutzer.
Quonux schrieb:
Danach gibt es keine Deflation wegen Ausschüttung neuer Bitcoin. Die einzige Quelle der Deflation wird der Verlust von Bitcoin auf Wallets sein (durch versehentlichen Datenverlust oder absicht).
Du verwechselst "Inflation" und "Deflation" nehme ich an. Davon abgesehen schreibst du nichts, was die bisherigen Argumente entkräften würde, ich vermute auch, du hast sie nicht ernsthaft angeschaut. Eine Währung muss wertstabil sein, sonst verwendet sie niemand (als Währung). Siehe die letzten Seiten wo du auch zitiert worden bist für mehr Details.
 
SE. schrieb:
Gute Dinge werden unheimlich schnell von vielen Akteuren adaptiert, Coin bisher noch nicht, trotz Influencer-Marketing.
Das Internet hatte bis 2000 auch 40 Jahre vor sich rumgeblubbert.
Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Erstens stimmt das nicht, denn "Wert" ist ein zu allgemeiner Begriff dafür, zweitens ist die Anzahl der Bitcoin-Nodes unabhängig von der Anzahl der Bitcoin-Nutzer.
Ich meine die Menschen als Knoten des Netzwerk, was heute nur paar 10 Millionen sind. Nicht die Fullnodes.
Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Eine Währung muss wertstabil sein, sonst verwendet sie niemand (als Währung).
Ja mein Gott in Bitcoin "liegt" ein Wert von nur $552,347,181,949 und in USD (M2 Geld) $21,728,000,000,000 . Ist also "nur" etwas kleiner. Das Boot ist viel kleiner, dann schaukelt es mehr wenn ein Musk rumplantscht.
 
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Quonux schrieb:
Ich meine die Menschen als Knoten des Netzwerk, was heute nur paar 10 Millionen sind. Nicht die Fullnodes.
Eigene Begriffsdefinitionen zu verwenden ist nicht sehr sinnvoll in einer Diskussion. Hast du eine Quelle zu den 10 Millionen? Ich würde denken, prinzipbedingt kann man die Nutzerzahlen nicht ermitteln, nur obere Grenzen angeben.
Die Frage ist auch, was alles einen Nutzer qualifizert. Jemand der auf Kraken Bitcoin handelt ist z.B. im Sinne von Bitcoin kein Nutzer, da er die Blockchain nicht verwendet, sondern eine gewöhnliche zentrale Datenbank.

Quonux schrieb:
Ja mein Gott in Bitcoin "liegt" ein Wert von nur $552,347,181,949
Welche Relevanz soll das für mein Argument haben? Ich spreche von Wertstabilität. Kannst du belegen, dass Bitcoin mit steigender MarketCap eine sinkende Volatilität bekommen hat? Sonst ist dein Argument hinfällig. Die Wertstabilität des USD ist im übrigen kein Zufall, sondern liegt an den bösen Zentralbanken und Co. und dem bösen Gelddrucken.
 
BeBur schrieb:
Hast du eine Quelle zu den 10 Millionen?
Ich habe auf die schnelle keine Wissenschaftlichen paper gefunden, nur das hier
https://finance.yahoo.com/news/11-americans-own-bitcoin-major-164400483.html
BeBur schrieb:
Die Frage ist auch, was alles einen Nutzer qualifizert. Jemand der auf Kraken Bitcoin handelt ist z.B. im Sinne von Bitcoin kein Nutzer, da er die Blockchain nicht verwendet
Ja stimmt.

---
SE. schrieb:
Bitcoin als erster und bekanntester Coin hat immer noch nicht sein Versprechen eingelöst obwohl seit 2009 am Markt. Welche andere Produkte
Bitcoin ist kein "Produkt". Was man kauft oder mint ist die Kryptowährung. (Krypto)währungen sind keine Produkte.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Als Frage am Schluss, wenn Coin so geil ist, warum ziehen die Coin-Freunde nicht nach El Salvador, dort existiert das Coin Paradies auf Erden hab ich gelesen.
Zu viel Gewalt, es wird sicher in naher Zukunft gewaltfreiere Länder geben die auch Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Naja, etwas Mühe musst du dir schon geben wenn du Ungläubige überzeugen willst.
Manchmal ist es nicht möglich ein volles Glass zu füllen. Zur not gibt es hier genug Leute die nie Bitcoin haben und nutzen werden (auch wenn der Rest der Welt bitcoin hat und nutzt).
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Daher wird es hier wohl nicht so schnell zu einem totalausfall kommen.
Was nie von Bitcoingegner erklärt wird ist wie so ein Ausfall am wahrscheinlichsten aussieht.
Ergänzung ()

Skaiy schrieb:
Der Bitcoin ist viel zu jung, um irgendetwas vorauszusehen.
Das Entspricht nicht meiner Meinung, die Adaption von Technologien verläuft in der Regel S-Kurven mäßig.
Hier bunte Grafiken: https://phemex.com/blogs/crypto-bitcoin-s-curve-adoption-curve
Dazu zu sagen dass man "nichts" vorraussagen kann halte ich für nicht belastbar.

SE. schrieb:
Vorweg, würden konsequente Befürwortern mit (seriösem) Datenmaterial liefern fänd ich es auch spannender. Ich geb mir hier initial nicht besonders viel Mühe weil ich mich nicht in der Bringschuld sehe.
Also müssen befürworter mehr Zeit investieren um denen die immer dagegen waren und immer sein werden Datenmaterial zu liefern dass sie dann eh nicht angucken oder lesen? Die Begründung ist "natürlich du bist ja beführworter, du musst das tun!". Wo ist das denn fair?
Wie auch immer...

SE. schrieb:
Das existierende Bankensystem hat keinen derart exzessiven Energiekonsum.
Auch nicht belastbar: https://news.bitcoin.com/banking-system-uses-significantly-more-energy-than-bitcoin/

SE. schrieb:
Coins sind anfälliger für Kursmanipulation, Elon Musk spielte da ja gern mal mit.
Natürlich schwankt der Bitcoin Preis nur weil irgend ein Bezos oder Musk oder Saylor etc. rumfummelt, wie naiv muss man eigentlich sein.
Dass der Kurs bei Mr. Musk's aktion so labil war lag damals nicht nur an Musk sondern dass China zeitgleich wieder mal einen Angriff auff Bitcoin gefahren hat (Mining verbot).
Der nächste Troll nach Mr. Musk mit paar Milliarden wird sich schon finden.
Zum Glück hat sich China nach 10 millionen Bitcoin verbote und dem Miningverbot ausgetrollt, ... CCP ist zum Glück weg vom Bitcoin-Fenster.


florian. schrieb:
Das ist mir zu viel Text, Ich bleib bei der Meinung von Andy8891, der zwingt mich nähmlich nicht 50 Seiten Text zu lesen!
Das war wenigstens Ehrlich! Dazu fällt mir nur eins ein: :D
Daraus leite ich mir nichts neues ab: Bitcoin Menschen lesen von sich aus, manchen Bitcoin Gegnern ist es zu viel Text.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quonux schrieb:
Was nie von Bitcoingegner erklärt wird ist wie so ein Ausfall am wahrscheinlichsten aussieht.
Kommt darauf an, was man meint. Bitcoin kann sehr schnell auf 2.000 USD zurückfallen, ich schreibe das, weil dein Zitat eine Antwort auf das Terra Luna debakel ist und Terra ja nicht ausgefallen ist, sondern nur stark an Wert verloren hat.
90% des Bitcoin Kurses wird heute von den bekannten Turbokapitalisten bereit gestellt. Wenn diese ihr Geld raus wieder raus ziehen, dann haben wir mindestens 2020er Kurse, also um die 5.000 USD. Diese könnten ihr Geld raus ziehen, wenn Bitcoin staatlich zu stark reguliert wird. Das wiederum ist eine rein politische Entscheidung. Mit diesen "Stable Coin" Geschichten steht Bitcoin zusätzlich auf wackeligem Boden, dauerhaft.

Quonux schrieb:
Ich habe auf die schnelle keine Wissenschaftlichen paper gefunden, nur das hier
https://finance.yahoo.com/news/11-americans-own-bitcoin-major-164400483.html
Man könnte als bessere obere Grenze die Anzahl von Wallets mit Kleinst-Transaktionen hernehmen. Die bekannten Börsen-Wallets könnte man raus rechnen ggf..
Um ehrlich zu sein, ich würde denken, dass heute 99,x% aller Bitcoin Transaktionen über Börsen abgewickelt werden und nicht über die Blockchain oder Layer2. Von daher halte ich es eher für fraglich, dass es so krass viele Bitcoin Nutzer heute mehr gibt als noch vor 3-5 Jahren.

Das die Welt und ihre Oma zentrale Börsen verwenden ist für mich im übrigen ein weiteres Indiz für die stark eingeschränkte Nützlichkeit von Bitcoin. Schon vor 5 Jahren wurde geschrieben "Lightning Netzwerk ist so gut wie fertig", ich warte bis heute noch auf die relevante Adaption. Die Wahrheit ist aber, niemand hat ernsthaft Interesse daran, außer Blockstream und Co. Auch DEX/DeFi gibt es schon seitdem.
 
BeBur schrieb:
Kommt darauf an, was man meint. Bitcoin kann sehr schnell auf 2.000 USD zurückfallen, ich schreibe das, weil dein Zitat eine Antwort auf das Terra Luna debakel ist und Terra ja nicht ausgefallen ist, sondern nur stark an Wert verloren hat.
90% des Bitcoin Kurses wird heute von den bekannten Turbokapitalisten bereit gestellt. Wenn diese ihr Geld raus wieder raus ziehen, dann haben wir mindestens 2020er Kurse, also um die 5.000 USD.
Aha also nicht ein Ausfall des Netzes. Da wird nur auf den Preis geschaut, wie so oft.
Guckt doch mal auf die Technologie. Damit meine ich bei Bitcoin halt was Bitcoin ausmacht, nicht nur dass man sich X rauspickt wie X=Netzwerk(Nodes), X=Protokoll, X=Blockchain, X=Cryptowährung, X=PoW, X=Lightning Network, X=SegWit, X=Taproot . Bitcoin ist eine Kombination von den allen Dingen (und es war auch eine einmalige Kombination am Anfang). Das ist was Bitcoin für mich aus macht, nicht der Preis ( Ich kann immer ruhig schlafen, auch wenn der Bitcoin bei sonst was steht ).

Deshalb halte ich nichts von den shitcoins. Bei LUNA kann ich nur lachen, was mich zum Nächsten Punkt bringt.
BeBur schrieb:
Mit diesen "Stable Coin" Geschichten steht Bitcoin zusätzlich auf wackeligem Boden, dauerhaft.
Für die Bitcoin Technik ist der Preis völlig Banane, dazu gehören auch Stablecoins.

Nehmen wir nur mal zum Spaß an UST explodiert. Dann verkaufen alle Idioten am Markt die nicht Wissen was sie halten BTC. Aber all das berührt das was Bitcoin ausmacht gar nicht. Das Herz von Bitcoin hat ohne UST und shitcoins angefangen zu schlagen und wird auch ohne UST und shitcoins weiterschlagen.


Was Bitcoin wirklich zum versagen bringen kann sind kritische bugs im Code, die gab es schon mal und wurden ausgemerzt. Das Preisgeld sind zur Zeit 700 Billionen, ich glaube das ist genug Motiviation für weitere der täglichen Angriffe die Bitcoin alle bis jetzt weggehustet oder ausgessen hat (Stichwort Antifragilität).
Hier ist was zum lesen über das Konzept Antifragilität: https://www.blocktrainer.de/die-antifragilitaet-von-bitcoin/
Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Diese könnten ihr Geld raus ziehen, wenn Bitcoin staatlich zu stark reguliert wird. Das wiederum ist eine rein politische Entscheidung.
Ja na und, dann kaufen halt andere Bitcoin, das ist dem Bitcoin so egal.
 
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Quonux schrieb:
Aha also nicht ein Ausfall des Netzes. Da wird nur auf den Preis geschaut, wie so oft.
Wie schon gesagt, das war das Thema dessen, was du zitiert hast.
Quonux schrieb:
Guckt doch mal auf die Technologie.
Immer, gerne. Was willst du denn sagen? Das Bitcoin besonders ausfallsicher ist? Keine Ahnung, worum es dir gerade geht.

Quonux schrieb:
Für die Bitcoin Technik ist der Preis völlig Banane, dazu gehören auch Stablecoins.
Ja, für die Technik ist es egal, aber nicht für die Menschen die Bitcoin nutzen und auch nicht für jene, welche Bitcoin als Dollar-Alternative sehen, denn viele argumentieren nicht primär über die Ausfallsicherheit, sondern über Wertentwicklungen und "Inflationsschutz" u.ä..

Quonux schrieb:
Nehmen wir nur mal zum Spaß an UST explodiert. Dann verkaufen alle Idioten am Markt die nicht Wissen was sie halten BTC. Aber all das berührt das was Bitcoin ausmacht gar nicht. Das Herz von Bitcoin hat ohne UST und shitcoins angefangen zu schlagen und wird auch ohne UST und shitcoins weiterschlagen.
Ich weiß nicht so ganz, was du damit sagen willst. Auch Diskettenlaufwerke existieren noch, Technologie verschwindet halt generell nicht im engeren Sinne, sie wird nur obsolet und wird nicht mehr verwendet. Bitcoin als Technologie wird selbstredend für alle praktischen Belange ewig leben, genau wie VHS-Kasetten und andere Technologien.

Quonux schrieb:
Was Bitcoin wirklich zum versagen bringen kann sind kritische bugs im Code
Im Sinne deines Verständnisses stimmt das nicht, da die Mehrheit entscheidet, was "Bitcoin" ist. Gibt es einen kritischen Bug gibt es diverse Möglichkeiten damit umzugehen, z.B. ein Hardfork. Solange es eine Mehrheit irgendwo gibt, die bestimmt "dies sei nun Bitcoin" gibt es Bitcoin auch. Aber daraus kann man nicht besonders viel folgern.

Ich sehe nicht, wo Bitcoin antifragil ist (also robuster wird unter disruption). Vielleicht kannst du ein Argument selber noch ausführen. Etwas dezentrales ist nicht automatisch antifragil. Software ist ganz vielleicht antifragil, aber selbst das würde ich eher bezweifeln, aber selbst wenn dann wäre das ein zu allgemeines Statement zu sagen "Bitcoin ist antifragil, weil es in Software implementiert ist".

Du hangelst dich hier die ganze Zeit von Argument zu argument und alle werden entkräftet und du kommst dann mit was Neuem wieder um die Ecke.
 
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BeBur schrieb:
Hardfork. Solange es eine Mehrheit irgendwo gibt, die bestimmt "dies sei nun Bitcoin" gibt es Bitcoin auch. Aber daraus kann man nicht besonders viel folgern.
Daraus kann man nur nicht viel folgern wenn man nicht beachtet dass die Mining Regeln (21 Millionen, PoW) nie geändert wurden. Es ist nicht Bitcoin wenn die Grundpfeiler verletzt sind. Das ist sehr unwahrscheinlich.
Aber ja irgendjemand muss Fullnodes mit Program X betreiben.
Früher gab es auch BHC und andere shitcoins die direkt von BTC geforkt sind, haben alle weniger Hashrate als BTC. Wie gesagt, BTC hat bisher alle Angriffe weggehustet.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Ich hab noch andere Quellen, diese hier zum Beispiel:
https://netzpolitik.org/2022/change-the-code-umweltsuende-bitcoin/

Egal wie du es drehst, Bitcoin ist Stand jetzt Energieverschwendung.
Netzpolitik hat einigermaßen regelmäßig Texte zu Krypto-Währungen, falls du deinen Horizont erweitern möchtest. https://netzpolitik.org/?s=bitcoin
Ah nichts geht über guten alten Energie FUD. Ein echter Klassiker.

Bitcoin wird höchstwahrscheinlich nie zu PoS umgestellt. Dagegen kann Greenpeace nichts machen. Für mich persönlich ist Greenpeace mit dieser Aktion gestorben.
Bitcoin ist nur für die Energieverschwendung die wirklich keinen Sinn drin sehen oder:

Dann gibt es noch die Version dass der Energie FUD eine weitere Attacke gegen Bitcoin darstellt.
Wie folgt:
Wir müssen Bitcoin beseitigen weil es der Elite nicht passt (FED, IWF, etc.) -> Wie machen wir das am besten? -> Ah Bitcoin benötigt sooo viel Energie und wiederspricht unseren Klima-Richtlinien die wir plötzlich zusammengestellt haben obwohl uns seit 1980 Klimawissenschafter warnen.
Hier sind paar Indizien:
https://www.cnbc.com/2021/02/22/yellen-sounds-warning-about-extremely-inefficient-bitcoin.html
(Nicht nur) Ich sage dazu im Englischen immer "Yellen is yelling again!".
Hier ist ein Bild:
https://i.ytimg.com/vi/3_e9D8dbDps/...cABBg==&rs=AOn4CLAChHzueaGpCw_OTnv37fVr86lF4w

Das Thema vom Bitcoin Energieverbrauch ist nich neu und sowas von vor 2010
https://bitcointalk.org/index.php?topic=203.0
Also eigentlich so alt wie Bitcoin selbst. Und auch damals gab es Stimmen gegen Bitcoin nur wegen Energieverbrauch. Es wird langweilig!

Und bei der Attacke spielst du @SE noch fleißig mit? Applaus!

Das ist whataboutism aber weißt du was auch viel Elektrische Energie benötigt?
Bahnverkehr
Metallindustrie
Industrie
Internet (ja auch Youporn verheizt extrem viel Strom)
Weihachtsbeleuchtung
Lampen die Nachts leuchten obwohl niemand da ist

Das ist nur Elektrische Energie, gibt diverse andere wie Flugverkehr etc. .

Wieso versucht Greenpeace nicht den Energieverbrauch von anderen Dingen zu reduzieren die mehr Energie benötigen, wie zum Beispiel das Internet oder den Flugverkehr oder der Industrie etc. ? Schon mal darüber nach gedacht?
Ergänzung ()

SE. schrieb:
Egal wie du es drehst, Bitcoin ist Stand jetzt Energieverschwendung.
Lassen wir mal weg was wir subjektiv als Energieverschwendung werten und was nicht, nur so zum Spaß:
Aha und was würdest du vorschlagen? Den Energieverbrauch so weit zu senken dass gewisse böswillige (Staats)Akteure eine 51% Attacke auf Bitcoin fahren können? Oder auf das ungetestete und unsichere etc. PoS umstellen? So oder so würde es das vertrauen in Bitcoin völlig zerstören. Das möchte nicht die Community (Miner, Nodes), also wird es auch nicht passieren.
 
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Quonux schrieb:
FUD is an acronym for "Fear, Uncertainty, Doubt" and is commonly used in the cryptocurrency community as a short way to describe negative information about a blockchain based currency or asset.
😎😂
Quonux schrieb:
Ah Bitcoin benötigt sooo viel Energie und wiederspricht unseren Klima-Richtlinien die wir plötzlich zusammengestellt haben obwohl uns seit 1980 Klimawissenschafter warnen.
Es gibt keine großangelegte Verschwörung gegen Coins, aber die Klimakrise. Kennste?
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimakrise
Quonux schrieb:
So oder so würde es das vertrauen in Bitcoin völlig zerstören.
Welches Vertrauen? Krypto-Währungen haben sich noch kein Vertrauen als zuverlässiges Zahlungsmittel verdient.

BTW, auch schade das von dir nix substanzielles kommt.
 
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SE. schrieb:
Es gibt keine großangelegte Verschwörung gegen Coins, aber die Klimakrise. Kennste?
aha also sagt Yellen nur zum Spaß sowas aus... Verstehe.
Und dann kommst du und sagst mir dass es keine Verschwörung gegen Bitcoin gibt obwohl ich sowas hier ertragen muss:
https://finance.yahoo.com/news/imf-warns-el-salvador-against-115530474.html
IMF und "Klimaschutz" https://www.imf.org/en/About/Recruitment/working-at-the-imf/climate-professionals
Wo ist da die Logik?
Du weißt schon dass Yellen und IMF in Verbindung stehen oder?
für mich ist die Sache klar wie Kloßbrühe.

Aber ja es ist nur Zufall dass Yellen vor kurzer Zeit gegen Bitcoin schießt und dass IMF dann direkt gegen den Staat der Bitcoin adaptiert hat vor geht etc. .

SE. schrieb:
Krypto-Währungen haben sich noch kein Vertrauen als zuverlässiges Zahlungsmittel verdient.
Ich rede nicht von Kryptowährungen sondern von Bitcoin! Wann versteht ihr das endlich? Und es existiert schon etwas vertrauen in Bitcoin, sonst würde es die Marktkapitalisierung von diversen shitcoins mit trend nach unten haben. Es würde auch nicht so viele Hashrate haben. Shitcoins dümpeln bei 2% der Hashrate von Bitcoin rum.
Ergänzung ()

SE. schrieb:
BTW, auch schade das von dir nix substanzielles kommt.
Ich habe schon im Forum geschrieben dass ich Fossile Brennstoffe nicht gut finde.
Was soll ich denn machen? Bitcoin schlecht reden nur weil es Energie verbraucht? Ich bitte dich!

In den Jahren ist mir so viel FUD vor die Nase gekommen dass ich die "Argumente" der "Bitcoin-Gegner" fast alle kenne. Das bissel Energie FUD von dir ist nicht neu und ich weiß was Greenpeace da versucht und du weißt auch den Ausgang des kleinen Experiments.

Ich "freue" mich schon auf den nächsten Energie FUD auch wenn 90% der Energie fürs Bitcoin Mining aus Erneuerbaren stammt. Wird lauten:
Bitcoin hat keinen Nutzen also ist auch 90% Grüne Energie verschwendet.
Für mich entzieht sich das jedlicher Logik und ist pures FUD.

Aber ja ihr macht alles mit, hauptsache "Bitcoin-Gegner" sein um ein "Bitcoin-Gegner" zu sein. Egal mit welcher Logik und Argumenten (die sich ständig je nach Wetterlage multipliziert mit der Laune der Regierung und Banken ändert).
 
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Quonux schrieb:
aha also sagt Yellen nur zum Spaß sowas aus... Verstehe.
Ich kenne ihre Motivation nicht, US-Politik interessiert mich nicht so sehr im Detail.
Quonux schrieb:
Ich rede nicht von Kryptowährungen sondern von Bitcoin!
Ist Bitcoin keine Krypto-Währung mehr?
Quonux schrieb:
Was soll ich denn machen?
Keine Ahnung.
Nur um es nochmal zu wiederholen, Krypto-Coins finde ich prinzipiell spannend, bisher überwiegen in meinen Augen aber einfach immer noch die Nachteile zu z.B. Bargeld. Und ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist, während der Klimakrise unnötig enorme Ressourcen in solche Projekte zu versenken die keinen echten Mehrwert zu bestehenden Möglichkeiten bieten.
 
SE. schrieb:
Ist Bitcoin keine Krypto-Währung mehr?
Klar aber Kryptowährungen ist ein Oberbegriff der Bitcoin und shitcoins enthält.
 
Quonux schrieb:
Das Entspricht nicht meiner Meinung, die Adaption von Technologien verläuft in der Regel S-Kurven mäßig.
Hier bunte Grafiken: https://phemex.com/blogs/crypto-bitcoin-s-curve-adoption-curve
Dazu zu sagen dass man "nichts" vorraussagen kann halte ich für nicht belastbar.
Für ein erst seit 2009 bestehendes "System" kann man meiner Meinung nach gar nichts belastbares voraussagen. Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen und hat Kinderkrankheiten. Die ersten Jahre war der Bitcoin im Übrigen irrelevant. Vielleicht ein paar Geeks, die heute Millionäre sind oder sich bis dato tot ärgern sie damals verkauft zu haben

Richtig los ging es ja erst viel später.

Die Zukunft des Bitcoins kann man in Europa, respektive Deutschland, nicht belastbar voraussagen.

Aufgrund der zahlreichen nicht unerheblichen Nachteile kann man nichts belastbares voraussagen.

Jegliche Renditen sind mit einem Risiko verbunden. Bei einem weltweit diversifizierten ETF kann man hingegen über einen langen Zeitraum (!) schon etwas belastbares voraussagen, nämlich, dass die Weltwirtschaft, seitdem es sie gibt immer weiter steigt. Sollte die Weltwirtschaft für immer am Ende sein, haben wir ganz andere Probleme.

Wie geschrieben: Ich habe selbst etwas in Bitcoin stecken. Nur stehe ich dem nicht nur Pro oder nur Contra entgegen. Für mich ist das aktuell (!) ein Spekulationsobjekt und ich hoffe da ein wenig Gewinn herauszuholen.

Es ist aktuell weder eine konkurrenzfähige Währung, noch eine Altersvorsorge, noch kann man damit über die nächsten Jahrzehnte "zuverlässig" ein Vermögen (wie beim oben genannten ETF) aufbauen.
 
Apfelsch0rle schrieb:
Ansonsten mal die Serie vom Gegenstandpunkt die sich ausfühlich mit Bitcoin & Co beschäftigt. Leider nur auf heise zu lesen.
Teil 1 | Teil 2 | Teil 3
Auszug
Das hier definierte Geld ist das interessante Phänomen eines Geldes, das, wie man seiner informationstechnologischen Definition entnimmt, Eigentum sein soll, das in seiner geldförmig-dinglichen Gestalt übertragen wird - aber man sieht sich damit konfrontiert, dass absolut nichts in Sicht ist, was da als Eigentum überhaupt übertragen werden sollte oder auch nur könnte, außer eben dem Ding, das nichts repräsentiert außer sich selbst.
Komplett verwirrter Schachtelsatzbau, davon mal abgesehen:
Dem Author scheint es zu stören dass Geld nur Informationen sind. Hat wahrscheinlich noch nie Digital bezahlt, ich weiß es nicht.

weiter:
Es besteht im Transfer eines Eigentums ohne jeden materiellen Gehalt, das sich gegen nichts tauschen
Aha ich habe mir mal was mit Bitcoin gekauft, was auch diesen Punkt effektiv wiederlegt.

weiter
Bitcoiner indes bezahlen mit echtem Geld Rechnungen für Computer und Strom, um in den Besitz von dessen digitalem Surrogat zu gelangen, das außerhalb ihrer Welt nicht einmal als Spielgeld taugt; aber auch damit kommen sie auf ihre Weise gut zurecht, wie im nächsten Kapitel zu sehen sein wird.
aha ist also alles nur Spielgeld(in 2021)
Passiert es noch bis 2040 dass es nicht mehr als irgend ein Bullshit gesehen wird den Bitcoin nicht darstellt, bitte?
Wann ist es denn kein Spielgeld mehr? Wenn es Gold flippt? Wenn es Gold und Google flippt? etc,? Ist es nur Spielgeld weil der Author was gegen Kapitalismus hat?

weiter:
Er bekennt sich zur total abstrakten Natur seiner Konstruktion und definiert Geld als Tauschmittel explizit in dem oben charakterisierten verrückten Sinn, dass es nicht den Austausch von Waren vermittelt, weil es deren verselbständigter Wertausdruck ist, sondern weil es als Vehikel der Übertragung von Wert funktioniert.
Und Gott schuf Information, und so war es Information.

weiter:
kapitalistisches Disneyland im Cyberspace
Ich glaube das fasst die 3 Teile und die ansicht des Authors zusammen.

OK mit dem Müll hat auch Heise es sich bei mir verkackt. Echt schade, ich mochte Heise. Auf so einen irren Müll den die sich ausgedacht und veröffentlicht haben habe ich keinen Bock. Was daran ausführlich sein soll ist mir schleierhaft, ist nur eine Aneinanderreihung von Punkten gegen Bitcoin ohne Punkt und Komma und Logik. Der Satzbau lässt Tote wiederauf erstehen.
Der Artikel ist von Peter Decker - von https://de.wikipedia.org/wiki/GegenStandpunkt . von Links. https://de.wikipedia.org/wiki/GegenStandpunkt#Einstufung_durch_den_Verfassungsschutz
Sorry aber dann doch lieber selbstregulierende Märkte.

Wegen so einem Mist tu ich mir meistens nicht die Quellen von "Bitcoin-Gegnern" an, manchmal danach rotiert auch Dr. John Nash im Grab für paar Stunden, weil Game Theory mal wieder nicht verstanden wurde...

Und exakt so bescheuert, wie es die Quintessenz der Peer-Debatte im Netz gebietet - "der Wert einer Währung oder des Geldes wird vom Markt entdeckt, genau so, wie er für jedes andere Gut entdeckt wird. Das geschieht immer, wenn etwas Neues erfunden oder entdeckt wird"5 - handeln sie dann auch bei der Suche nach dem Wert ihres Tauschmittels und dessen praktischer Ermittlung.
Das einzige bescheuerte sind alle seine Artikel.
Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Ich sehe nicht, wo Bitcoin antifragil ist (also robuster wird unter disruption). Vielleicht kannst du ein Argument selber noch ausführen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Antifragility
Bitcoin wurde bis jetzt nach jeder Attacke "stärker".
Paar Beispiele:
2017: Die Blocksize-wars hat es 2017 überstanden - Blockgröße bleibt bei 2MB.
2020 : China hat Mining verboten - heute hat Bitcoin mehr Hashrate als früher zu China's Zeiten.

Gewöhnliche Systeme sind entweder Fragil oder Robust.
Andere Beispiele für Antifragiles sind Knochen - werden mit jedem Mikrobruch stabiler. Oder ggf. das Menschliche Immunsystem - wird mit jeder neuen Bedrohung die es lernt "schlauer" und resistenter.
 
Zuletzt bearbeitet:
BeBur schrieb:
Ja, für die Technik ist es egal, aber nicht für die Menschen die Bitcoin nutzen und auch nicht für jene, welche Bitcoin als Dollar-Alternative sehen, denn viele argumentieren nicht primär über die Ausfallsicherheit, sondern über Wertentwicklungen und "Inflationsschutz" u.ä..
Ich meine damit dass Bitcoin immer wieder von den toten auferstanden ist. Egal was war.
Was willst du denn mit einem System das oft ausfällt, wie es bei vielen shitcoins der Fall ist. Das hat auch auf den Wert einfluss und hofffentlich auch auf den Preis.
BeBur schrieb:
Ich weiß nicht so ganz, was du damit sagen willst. Auch Diskettenlaufwerke existieren noch, Technologie verschwindet halt generell nicht im engeren Sinne, sie wird nur obsolet und wird nicht mehr verwendet. Bitcoin als Technologie wird selbstredend für alle praktischen Belange ewig leben, genau wie VHS-Kasetten und andere Technologien.
Ich möchte damit sagen dass, wie schon von jemand anderem hier im Thread gesagt wurde, Bitcoin da ist um zu bleiben. Ggf. Hundert Jahre und länger. Geld ist eine sehr grundlegende Technologie die es schon seit Menschengedenken gibt, nicht so wie eine Waschmaschine.
Ergänzung ()

BeBur schrieb:
Immer, gerne. Was willst du denn sagen? Das Bitcoin besonders ausfallsicher ist? Keine Ahnung, worum es dir gerade geht.
Bitcoin hat Eigenschaften (z.b. Ausfallsicherheit) die ein Resultat der verwendeten Technologien sind (hier ist die Ausfallsicherheit ein Resultat aus der Tatsache dass es ein Verteiltes System ist das PoW für konsensus nutzt).
Bitcoin ist, wie schon gesagt, nicht nur ein was, sondern viele Dinge als kombination. Ich habe schon viele genannt. Ich meine auch die Kombination.
Vergleich:
Das getrennt zu Betrachten ist wie wenn ich sage dass ich Autos praktisch finde, dann kommen Auto-Gegner an mit der Frage ob ich den Motor Praktisch finde, nein ich meine das Auto an sich.

Bitcoin enthält viele Technologien die mit einander geschickt kombiniert wurden. Es gibt auch die Kryptowährung namens Bitcoin. Wieso benötigt Bitcoin eine Kryptowährung Bitcoin? Wegen dem Ledger. Wie wird garantiert dass es kein double spending gibt etc.? Mit PoW. Womit werden Teilnehmer motiviert PoW zu betreiben? Auszahlung per Bitcoin. etc. pp.
Wieso gibt es Lightning? weil viele Zahlungen nicht die sicherheit (gegen manipulation der Transaktion etc.) den das Mining bietet schlicht nicht benötigt und weil die Bandbreite viel höher ist. etc..

Solange das nicht in den Köpfen der Käufer für die Preisbildung ist wird der Preis des Bitcoins immer hin und her schwappen. Es ist halt doch nicht so wie eine Aktie wo die Aktie selbst keine Technologie verkörpert.

LUNA ist da anders, da gibt es praktisch keine Technologie, ein kompletter shitcoin.
Irgendwann muss sowas dem Markt klar werden, sonst rennt der Markt von einem LUNA zum anderen LUNA.

Vielleicht wird jetzt etwas klar wieso ich fast alle oder alle anderen coins als Shitcoins sehe.

BeBur schrieb:
Ja, für die Technik ist es egal, aber nicht für die Menschen die Bitcoin nutzen und auch nicht für jene, welche Bitcoin als Dollar-Alternative sehen, denn viele argumentieren nicht primär über die Ausfallsicherheit, sondern über Wertentwicklungen und "Inflationsschutz" u.ä..
Ich meinte damit dass heute leider noch nicht die Technologie von Bitcoin im Preis von Bitcoin eingerechnet wurde. Das passiert hofffentlich noch. Ist so als wie wenn ich Tesla Aktie kaufen würde nur weil mein Nachbar es gekauft hat und mir der Name Tesla gefällt. Hat ein T und ein L, super! Dazu kommt noch dass es von Musk ist, der name hat kein T, muss ich kaufen! So war die Logik des Großteils der Käufer von Bitcoin. Das muss aufhören, sonst hat Bitcoin keine Zukunft als Staubsauger der Werte.

Vielleicht will ja die breite Masse eine Dysotopische Zukunft mit CBDC's wo alle Transaktionen von den Banken überwacht und zensiert werden, inflation inklusive. Verdient hat sie es sich ja, weil Sie Bitcoin nicht wahrgenommen haben.

BeBur schrieb:
Du hangelst dich hier die ganze Zeit von Argument zu argument und alle werden entkräftet und du kommst dann mit was Neuem wieder um die Ecke.
Dann werde ich versuchen die Anzahl an neuen Argumenten einzuschränken.
 
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Quonux schrieb:
Geld ist eine sehr grundlegende Technologie die es schon seit Menschengedenken gibt, nicht so wie eine Waschmaschine.
Geld ist keine Technologie sondern ein Tausch bzw. Zahlungsobjekt. Du meinst vermutlich Währung. Bitcoin (oder andere Coins) könnte wertfrei als Komplementärwährung bezeichnet werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Währung#Historische_Entwicklung
https://de.wikipedia.org/wiki/Komplementärwährung

Ob der Begriff Währung überhaupt taugt halte ich für fraglich, weil Bitcoin eben auch ein funktionierendes Backend voraussetzt. Hier scheitert das Konzept als (universelles und immer verfügbares) Zahlungsobjekt. Ohne Strom kein Moos Bitcoin.
Quonux schrieb:
Dann werde ich versuchen die Anzahl an neuen Argumenten einzuschränken.
Als Vorschlag, versuch einfach erstmal dich mit den schon geschriebenen Standpunkten auseinanderzusetzen ohne in whataboutism zu verfallen.
btw, ich hoffe du hast nicht zu viel Geld in Bitcoin investiert.
 
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Quonux schrieb:
(...)Das hat dann nichts mehr mit "Recht auf Freiheit" zu tun, wenn ich meiner Finanziellen Freiheit beraubt werden würde. Mit Finanzielle Freiheit meine ich dass ich ohne Erlaubnis vom Staat oder sonst wem mein Geld verschicken kann an wen oder was ich will.(...)
Deine Erwiderung auf meinen Beitrag #111 geht an meinen Argumenten etwas vorbei.

Wenn in einem demokratischen Rechtsstaat von parlamentarischen Mehrheiten Gesetze beschlossen werden und diese einer Überprüfung der Verfassungsgerichte standhalten, dann sind Verbote keine Freiheitsberaubung. Der Besitz und der Handel z. B. mit Kriegswaffen oder giftigen Substanzen ist auch verboten, ist das "Freiheitsberaubung"?

Wenn von Kryptos eine Gefahr ausgehen, z. B. für das Finanzsystem oder viele Menschen damit betrogen werden oder diese "Währungen" im großen Stil für kriminelle Zwecke missbraucht werden, dann muss der Gesetzgeber m. E. sogar handeln und diese digitalen Missgeburten verbieten.
 
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