Gibt es was besseres als den Mac Mini i7 2018 (inkl. Bootcamp) für mich? ~1500€

brautjunger

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nachdem das vor ein paar Jahren hier schon mal super geklappt hat, versuch ich das einfach nochmal ;)



1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein. Maximal Oldschool Games - keine Anforderungen

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
  • Hobby - Fotograf (Lightroom)
  • eventuell in Zukunft Hobby - Filmer (Premiere Pro)
  • Sonst nur OfficeKram/MultimediaPC

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
  • am Besten lautlos
  • klein
  • soll wieder ein paar Jahre fit sein

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
  • HP 27 Zoll 4k vorhanden

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • Nein.
  • Derzeit Mac Mini 2012 i5-3210M mit SSDs und RAM Upgrade

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
  • +/- 1500€, notfalls 1700/1800€.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
  • Jetzt/Neujahr - oder wirklich warten - ich weiß es nicht.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
  • Wenn das noch so funktioniert wie vor 10 Jahren, dann schaffe ich das selbst.

die persönlichen Worte dazu:

Nutze derzeit den Mac Mini 2012 ausschließlich mit Windows (Bootcamp). (Starte maximal 2mal pro Jahr in MacOS, aber nur zum rumspielen)
Das Ding kommt einfach an seine Grenzen, Leistungsmäßig (Lightroom: Export/RAW usw) und manchmal findet er kein WLAN, dann hängt sich Windows beim Booten auf. Manches könnte man wahrscheinlich mit einer Neuinstallation lösen. Sonst seit 7 Jahren absolut und in jeder Hinsicht tadellos.

Ich LIEBE das Ding, weil es für mich absolut lautlos arbeitet. Kann sogar daneben schlafen, es blinkt nicht. Ich kann nicht unterscheiden ob es an oder aus ist.
Dazu bin ich viel unterwegs und kann es gelegentlich auch einfach mal übers Wochenende/Feiertage mitnehmen.
Nun warte ich seit 2018 irgendwie rum, ob es neue Intel-Chips gibt.

Leider Nein. AS M1 ist da. Performt super. Leider keine Option für mich. Ich will/brauche Windows.

Über Kanäle könnte ich einen Mac Mini 2018 i7-8700B mit 8 GB RAM bekommen:
  • 512GB 1375€ (+Ram Upgrade)
  • 1TB 1586€ (+Ram Upgrade)
  • Refurbished aktuell 1629€ (mit 10GB Ethernet)
Natürlich ist da nur die Intel UHD dabei. Solange das Ding nur beim Rendern hörbar wäre, ist das absolut OK. Aber im Normalfall will ich das Ding nicht hören - hat quasi oberste Priorität für mich.


Gibt es irgendwas in der Windows-Welt, was da ran kommt?

Alternative 1: HP Z2 Miniworkstation G5

(wäre auch im Preisbereich, habe aber Angst, dass das Ding immer surrt)
  • Intel® Core™ i9-10900 (10 Kerne mit 2,8 GHz Basisfrequenz)
  • NVIDIA® Quadro® T2000 (4 GB GDDR5 dediziert)
  • 32 GB DDR4-3200 SDRAM (2 x 16 GB)
  • SATA SSD mit 512 GB

Freue mich über eure Ideen - weil mich das Thema echt schon länger beschäftigt.
(Wenn sich jetzt die ganze Welt gerade dreht, und wir in 1 Jahr Windows ARMs mit Spitzenleistung und leise bekommen könnten - dann könnte ich mir auch überlegen nochmal 1 Jahr durchzudrücken, aber das hab ich eigentlich schon lange genug gemacht...)

Grüße!
 
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ich bin mir nicht ganz sicher. Brauchst du eine dedizierte Grafik für deine Arbeit oder hat das mit den internen Intelchips auch geholfen?

Wie stehst du zu seinem Selbstbau?
 
Ich glaube 90%+ meiner Arbeit bekomme ich auch ohne dezidierte Grafik hin. Soweit ich gelesen habe greift Lightroom hauptsächlich auf den Prozessor zu. Eine GraKa wird erst bei Videoschnitt benötigt meiner Meinung nach. Darum bin ich mir noch nicht 100% sicher. Vielleicht ebbt dieses Video Zeugs auch ganz schnell wieder ab.

Selbstbau sollte möglich sein, kleine Schraubendreher kann ich halten und ungeschickt bin ich auch nicht. Habe das von 2000-2010 gemacht. Ich denke das sollte gehen.
 
https://www.caseking.de/akasa-maxwell-pro-mini-itx-gehaeuse-oem-schwarz-geak-126.html

es gibt da zum beispiel dieses gehäuse, akasa bietet auch noch ein paar andere Dinge an, da kann man mal gucken.

Das Gehäuse ist komplett ohne Lüfter gebaut, es unterstützt keine Grafikkarten und dient selber als Kühkörper, aber das und die eigene Wunschtechnik rein könnte dir eventuell viel Geld sparen und ein für deine wünsche optimiertes System bieten.
 
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wenn du MacOS nicht nutzt, und was kleines willst, dann nimm nen intel nuc oder was von AMD, da gibt es schon oder bald auch nette Geräte.

https://www.notebooksbilliger.de/intel+nuc+10+performance+kit+bxnuc10i7fnh2+643541
https://www.notebooksbilliger.de/intel+nuc+10+performance+kit+bxnuc10i7fnk2+643545
da noch m.2 + sata + 2*16 oder 2*32 so-dimm ddr4 rein und gut ist.

4700u und 4500u
https://geizhals.de/asus-mini-pc-pn50-br038md-90ms0221-m00380-a2321238.html
https://geizhals.de/asus-mini-pc-pn50-br037md-90ms0221-m00370-a2321219.html
 
Caseking habe ich schon mal gesehen - ist recht ähnlich wie https://www.cirrus7.com/ - hat da jemand Erfahrungen damit?

Habt ihr Empfehlungen welchen NUC? Der Ghost Canyon ist wohl etwas zu teuer, aber ist sowas dann auch relativ leise? Oder hab ich das selbst in der Hand?
 
Caseking ist nur der Shop, das Gehäuse ist von Akasa.
Das Prinzip ist auf jeden Fall ein ähnliches wie in deinem Link. Das Gehäuse dient als Kühlkörper, wird über Heatpipes mit der CPU verbunden. Da hast du nix, was sich dreht, also auch theoretisch null Geräusche.
Man muss lediglich gucken auf die Kompatibilitätsliste. Nicht jedes Mainboard passt da rein.
 
Die HP Z2 passt nicht zu Deinem Profil da die GPU eher fuer CAD ausgelegt ist (die GPUs mit zertifizierten Treibern voraussetzen). Wenn es wirklich leise sein soll dann kaemen CPUs mit bis zu 35W TDP am ehesten in Frage. Die naechstgroessere Klasse mit 65-95W kann man mit entsprechendem Aufwand auch noch recht leise kriegen. Ein sehr guter Kompromiss bei Selbstbau ist der Ryzen 5 3600. Mit einem geeigneten Gehause und halb passiver PSU sicher sehr leiser Betrieb erreichbar. Ansonsten ein AMD mit Notebook Technik wie der Asus Mini PC PN50 (Test in c’t 26/2020). Hat dann allerdings wie der Mac Mini wenig Ausbaumoeglichkeiten.
 
Ich versteh dich nicht. Du benutzt einen Mac mini und benutzt Windows. ÄÄÄHHH? Wer doch richtig gewesen die Programme auf Mac OS zu benutzen.

Für deine Arbeit ist doch gerade der neue M1 mini das richtige. Leise, flott in rendern. Preis von mini ist auch super. Was willst mehr? Und wozu brauchst du Windows genau?
 
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Hm, ihr bringt mich echt nochmal zum Nachdenken. Vielleicht sollte ich mir einen M1/512/16gb holen.
Dort meine Hauptaufgaben erledigen und meinen alten 2012er einfach neu Aufsetzen und für die Spezialanwendungen und für den Fall der Fälle als "Ausweichsystem" bereit halten. Wenn es denn mal gilt verlorene Fotos vom USB Stick wieder zu holen oder diverse alte Spiele oder Pixum Foto SW. Vermutlich gibt es diese Dinge ja auch für Mac - und ich weiß es nur nicht.

Mann Mann Mann - vielleicht ist echt ein M1 die bessere Wahl. Kommt auf ca. 1150€, den kann ich direkt auf den anderen Mini draufstellen. Ich bin maximal unentschlossen - vielleicht sollte ich einfach noch ein wenig drüber schlafen.

Danke auf jeden Fall mal für eure Inputs.
Insbesondere für Lightroom wird echt der M1 die bessere Wahl sein - insbesondere, wenn es dann auf ARM portiert ist.
 
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benutz doch die optimierten programme von apple für die fotobearbeitung. bisschen umgewöhnung oder so.

Immerhin ist systemintegration das was apple wirklich kann und wenn die ihre software für ihren chip optimieren, dann läuft das auch. nur so ein gedanke
 
Ganz ehrlich, ich würde eher den Mini mit i5/7 nehmen statt dem M1.

1. Du kannst den RAM auf bis zu 64GB selber aufrüsten.
2. Du kannst Windows weiterhin nutzen, oder deine vorhandenen Programme mit Parallels unter MacOS laufen lassen.
3. Die Leistung reicht für die nächsten sechs Jahre vollkommen aus und du könntest falls nötig über den Thunderbold Port eine externe Grafikkarte anschließen.

Ich würde eher zum i5 mit 6 Kernen, 8GB RAM und 256 GB SSD raten und dazu ein anständiges externes Raid Festplattensystem über Thunderbold/USB 3. So sind deine Daten einfach sicherer und du kannst deine Windows Programme noch weiter nutzen.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen das der i5 leise ist und der RAM-Upgrade selber total machbar ist. Auf ein System mit Apple Silicon Wechsel ich erst nach ein paar Generationen wenn es mehr RAM gibt und alles nativ darauf läuft was ich nutze.

BTW. Ich nutze den PC zum Programmieren und für die Bildbearbeitung.
 
Den i3 mit 8GB und 256 GB SSD gibt's für unter 800€. 32GB RAM kriegst du für ca 150€, ein externes Nas mit Raid und 4/8TB so um die 500€. Kannst du auch irgendwo neben den Router stellen. So bleibst du im Rahmen der 1500€.

Wie gesagt, Vorteil: Windows Programme mit Parallels, mehr RAM, leise, externer Speicher. Wenn dir Mal ne Platte abgeraucht ist, dann weißt du so ein Raid zu schätzen.
 
Hydradread schrieb:
1. Du kannst den RAM auf bis zu 64GB selber aufrüsten.
2. Du kannst Windows weiterhin nutzen, oder deine vorhandenen Programme mit Parallels unter MacOS laufen lassen.
3. Die Leistung reicht für die nächsten sechs Jahre vollkommen aus und du könntest falls nötig über den Thunderbold Port eine externe Grafikkarte anschließen.
1. du kannst 16gb ram vom m1 nicht mit 16gb beim intel mac mini vergleichen.
2. wenn windows, dann intel nuc, asus mini, gigabyte brix .. macht doch wenig sinn per bootcamp 99,9% windows zu nutzen
3. schau dir nochmal die benchmarks an vom m1 mac mini vs deinen vorgeschlagenen intel mac minis
4. was man auf 6 jahre an strom sparen kann mit dem m1 ..
 
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peter.hahn schrieb:
1. du kannst 16gb ram vom m1 nicht mit 16gb beim intel mac mini vergleichen.
2. wenn windows, dann intel nux, asus mini, gigabyte brix .. macht doch wenig sinn per bootcamp 99,9% windows zu nutzen
3. schau dir nochmal die benchmarks an vom m1 mac mini vs deinen vorgeschlagenen i

1. natürlich sind die 32 oder sogar 64gb mit den max 16GB zu vergleichen. Ich bekomme den RAM je nach dem was ich damit machen schon voll, aber ich mache eben auch was anderes als nur Bildbearbeitung und Hobby-Sachen. Wenn die 16GB im Mini M1 voll sind, lagert der auf die SSD aus. Die ist zwar schnell, aber eben nicht so schnell wie der RAM. Wahrscheinlich reichen die 16GB für etwas Lightroom und Videoschnitt und da macht dann auch Final Cut Sinn, muss man dann selber abwägen.

2. Intel Nucs sind mist. Die Teile sind aus eigener Erfahrung zu laut. Mir ist die Lautstärke einfach wichtig. Außerdem geht es ja nur um vorhandene Software. Alte Spiele wird man auf dem Ding auf jeden Fall spielen können. Ansonsten würde ich MacOS dringend empfehlen. Beim M1 hat man jedoch noch nicht alles nativ und manche Software muss emuliert werden. Bootcamp wäre komplett nicht möglich.

3. Die Benchmarks sind toll und ich finde auch das Apple mit den M1 den richtig Weg geht, allerdings gibt es eben auch Einschränkungen. Man muss eben damit leben, dass einige Programme noch nicht nativ darauf laufen. Am Ende werde ich auch umsteigen, aber erst in ein paar Jahren.

Fazit: Apple Silicon und der M1 sind top, 16gb RAM jedoch für einige Einsatzzwecke zu wenig. Solange meine Software darauf nicht nativ läuft, werde ich nicht umsteigen. Der Treadersteller hat eben die Anforderung, dass er alte Spiele und Windows nutzen möchte. Ich kenne keinen so kompakten PC wie den Mini, der auch so leise ist und ich habe da eine Menge ausprobiert. Der Mini mit Intel kann sowohl MacOS, als auch Windows. Ganz egal ob einem selber das gefällt, aber nur der Intel Mini kann das alles erfüllen.
 
nö. ein selbstbau kann das auch super erfüllen, auch passiv. da kann man sogar noch die hardware auf die eigenen wünsche optimieren und ne menge geld sparen. immerhin hat der werte threadersteller ja auch gesagt, dass er sich das zutrauen würde. wäre also für mich ganz klar der weg, den man gehen sollte.
 
Ja Software muss sich noch einiges tun beim m1, aber nicht die tolle hard/software Emulierung vergessen, die der m1 möglich macht, und schneller als jeder intel mini nativ ist. Da läuft jede bisherige MacOS Software problemlos. Ich kam aus dem Windows Lager vor vielen Jahren, hatte zu Beginn Bootcamp, Parallels etc. am Laufen, aber inzw. kann ich mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal Windows gestartet hatte darauf.

Dazu, nicht vergessen, hat er für die wenigen alten Spiele noch seinen alten Intel Mini. Den er vorerst nicht loswerden wollte. (und wer weiß, evtl. läuft das bald auch alles auf dem m1)

Wenn ich Benchmarks anschaue, und ob 16GB reichen, dann ist das für was ich soweit gesehen hab, ein klares ja. z.B.

Falls möglich, kann man klar auf 32GB DDR5-Versionen und 3nm m-Chip warten, unbedingt nötig ist es aber nicht. Und leiser als m1 mac mini geht es nicht. Bei einem Windows Rechner hingegen würde ich direkt auf 32GB gehen.
 
Moorbert schrieb:
nö. ein selbstbau kann das auch super erfüllen, auch passiv. da kann man sogar noch die hardware auf die eigenen wünsche optimieren und ne menge geld sparen. immerhin hat der werte threadersteller ja auch gesagt, dass er sich das zutrauen würde. wäre also für mich ganz klar der weg, den man gehen sollte.
Jupp, Selbstbau hat man dann alles was man wirklich braucht und will. Da kann man sich für 1500€ schon ein schönes Silent System zusammenzubauen. Ein PC mit Ryzen 7, 64gb RAM und 2TB NVMe SSD sollte für das Budget drinnen sein. Der steckt auch den M1 locker in die Tasche. Gibt auch wirklich schöne Tower im uATX Format. Ist dann zwar etwas größer als ein Mini, aber den bekommst du sicher sehr leise gekühlt. Eine Windows 10 Lizenz hast du ja noch.
 
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