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Notiz Hearthstone: Reise nach Un'Goro bringt 135 neue Karten

Axendo schrieb:
MMn einer der fairsten F2P-Spiele.

lol

Du bist wahrsch. der Grund, warum blizz mit ihren Geldgeilen plänen durchkommt ;)

Ich selbst hab 300 EUR in HS geblasen bis zu Old Gods und dann bin ich zum Glück abgesprungen, bevor ich noch mehr Geld ausgebe^^

Das spiel ist VIEL zu unbalanced für competetive, es taugt nur noch für ab und zu bisschen random spielen, dafür ist es aber wiederrum zu teuer, da man mit den F2P karten garnichts reißt, außer man spielt WIRKLICH viel, dafür nervt dann aber RNG wieder zu sehr.

Teufelskreis. Aber Team5 macht keine anstalten das zu ändern. Ich pers. denk das HS innerhalb der nächsten 2 Jahre sterben wird.
 
Definiere "was reißen".

Ich bin damals, als das Spiel bereits 1 Jahr öffentlich verfügbar war eingestiegen und schon mit den Standardkarten und ner Handvoll booster problemlos bis auf Rang 13 gekommen. Ich hab also mehrere Stunden Ranked spielen können und habe öfter gewonnen, als verloren und hatte nichtmal irgend ein Deck Build, sondern hab einfach genommen, was ich hatte. Als ich im Ranked nicht mehr weiterkam hab ich eben den anderen Modus gespielt und etwa 50:50 gespielt und das obwohl ich wie gesagt keine Ahnung von dem Spiel hatte.

Wo ist das Problem?


Der Grund, warum Blizzard Geld verdient, sind die Leute, die 300€ oder noch viel viel mehr Geld in das Spiel blasen (siehe kommentare hier) und dann genervt abspringen. Damit hat Blizzard mit wenig Aufwand mehr Geld verdient, als sie es mit z.B. Starcraft oder Overwatch jemals könnten. Gratulation.
Jemand, der sagt, das Spiel sei faires Free2Play, wird wohl auch nicht sonderlich viel Geld investieren. Denn wer Geld in ein f2p Spiel investiert, wird sich NIEMALS fair behandelt fühlen, da das f2p Konzet bei den allermeisten Spielen darauf ausgelegt ist, jegliche Investition mittelfristig komplett zu relativieren, sprich wertlos zu machen.

Von mir werden solche Spiele nicht einen Cent sehen, und wenn mir dann so ein f2p spiel TROTZDEM spaß macht und mich bei Laune hält, dann hat der Entwickler verdammt viel richtig gemacht.



Das einzige was ich hier in den kommentaren lese ist Gier. Nichts als Gier. Mimimi, ich will alle Karten, mimimi, ich muss kompetitive sein, mimimi, ich muss ganz vorne mitspielen, sonst bin ich nichts wert, mimimi, mir ist das zu teuer....
Aber schön, dass manche Menschen Jahre brauchen, um das Konzept zu verstehen und währenddessen Geld reinpumpen, während jeder mit gesundem Menschenverstand schon vor der Installation wissen sollte, worauf es hinausläuft.
 
crowblade schrieb:
lol

Du bist wahrsch. der Grund, warum blizz mit ihren Geldgeilen plänen durchkommt ;)

Ich selbst hab 300 EUR in HS geblasen bis zu Old Gods und dann bin ich zum Glück abgesprungen, bevor ich noch mehr Geld ausgebe^^

Aaaaah ja. 300€ für ein einziges Spiel ausgegeben, aber andere Leute sind der Grund, warum Blizzard sich eine goldene Nase verdient? Sicher, sicher ;)

Weißt du auch, das es Leute gibt, die Hearthstone spielen, ohne Geld auszugeben? Okay, zugegeben: ich habe die 5€ für das Willkommens-Bundle hingelegt, weil es ein verdammt guter Deal ist. Aber ansonsten komme ich absolut ohne aus, und brauche dafür nicht mal viel Aufwand.

Ich spiele jeden Tag durchschnittlich drei bis vier Matches - was immer es halt braucht, einen Questslot für den nächsten Tag freizumachen. Das ist perfekt, wenn man Abends von der Arbeit heimkommt und mal eine halbe Stunde entspannt Karten schieben will. Und mit dem Gold, was ich damit verdiene, kann ich mir alle zwei Tage ein Kartenpack leisten. Oder eben, wenn eine neue Expansion angekündigt ist, genug für 50 Packs zum Start zusammensparen, so dass ich gleich mitmachen kann. Dafür muss ich keinen Cent auf den Tisch legen.

Das ist der Grund, warum Axendo sagt, dass Hearthstone ein extrem faires F2P-Spiel ist: weil man es tatsächlich durchgehend kostenlos spielen kann, ohne Grinding zu betreiben. Mann steht nicht irgendwann vor einer Wand, wo der Aufwand so groß wird, dass es unspielbar wird, wie es in 90% der F2P-Spiele heutzutage immer noch normal ist. Um genau zu sein, sinkt der Aufwand eher, je länger man dabei ist, da man ein besserer Spieler wird und eine größere Menge Karten ansammelt.
 
Laggy.NET schrieb:
Ach, das ist doch Unsinn.

Ja, wer richtig tief einsteigen will, der kann viel Geld lassen. Aber warum sollte ich den Anspruch haben, für jede Klasse ein top Deck zusammenzustellen?

Sorry, aber mich langweilt das zu Tode, wenn ich auf irgend ne Seite gehe, schaue, was gerade gespielt wird, was die Topbuilds sind und mir dann decks zusammenkaufe.
Wo bleibt da der Spielsspaß?

Ich nehm halt das, was ich hab, schaue was ich draus machen kann und versuch es so gut es geht, zu verbessern. Ich arbeite nicht darauf hin, irgend ein Build X zu erreichen, ich kaufe mit Ingame Währung Booster, schaue was sich damit machen lässt und spiele einfach das verdammte Spiel. Dabei interessiert es mich auch nicht, ob ich nun Rang 5, Rang 10 oder Rang 15 erreiche.

Dieser Anspruch ständig der beste sein zu wollen mit Ideen, die man nichtmal selbst hatte, sondern die von irgendwelchen anderen Personen geklaut sind, aus Decks, die statistisch gesehen am erfolgreichsten sind ist einfach nur ein Witz.

Die Herausforderung und vor allem der Spielspaß aus nem Trading Card Game ziehe ich zum größten Teil daraus eben nicht alle Möglichkeiten zu haben. Eben NICHT für jede Klasse ein Top Deck zu haben.
Das ist auch überhaupt nicht der Sinn eines TGC. Klar mag das vielleicht das "Ziel" sein, das man sich setzt. Aber Blizzard zieht dem Gedanken doch schon quasi selbst den Boden unter den Füßen weg. Es kommen ständig neue Karten, es werden ständig alte sets rausgeworfen. Und warum? Weil es der Sinn des Spiels ist, eben NICHT alle Karte zu besitzen. Sobald man alle Möglichkeiten und Karten hat wird das Spiel langweilig und bestimmte Spielmuster, Builds usw. fahren sich fest. Es geht ums ausreizen der eigenen Möglichkeiten, nicht um die Nachahmung der statistisch gesehen erfolgreichsten idee von jemand anderem.

Was meint ihr, wie das in den 90ern war? Da hat man auch nicht die besten builds gegoogled hatte auch nicht alle Karten, aber man hatte nen riesen Spaß dabei und hat sich über JEDE einzelne neue Karte gefreut. Genau daraus zieht das Genre seine Faszination. Wenn ich aber für jede Klasse bereits ein Top Deck habe geht das komplett verloren. Nein, die Leute gehen heutzutage auf die Barrikaden, wenn sie es sich nicht mehr Leisten können, überall der beste zu sein. Das ist doch pervers...


Ich persönlich finde die Umsetzung von Blizzard top. Zumal man sich dank dem Classic set (welches nicht rausfliegt) auch erstmal ne solide Basis aufbauen kann.
Ich habs schon ewig nicht mehr gespielt, eben weil es letztes oder vorletztes Jahr das Problem gab, dass es zu viele Karten und Abenteuer gab und das ganze unübersichtlich wurde.
Jetzt weiß ich, dass ich jederzeit wieder einsteigen kann, nur die letzten drei Sets und das Classic set beachten muss und gut dabei sein kann.
Für ein TGC ist Einsteigerfreundlichkeit essenziell, da Spieler sonst nicht mehr zurückkommen, nachdem sie mal eine Pause gemacht haben.
Sehe ich zum Großteil auch so.
Einzig blöd finde ich, daß Blizzard nun angefangen hat, Karten aus dem Standardset in die Hall of Fame zu schieben. Aber auch hier fair gelöst, man bekommt den Staub dafür gutgeschrieben. Wobei mir das nichtmal so wichtig ist, ich finds eher schade, die Karten der Hall of Fame nicht mehr in Standard spielen zu können. Aber mit etwas gespartem Gold und dem Staub der HoF-Karten hat man eine ganz guten Start in der aktuellen Erweiterung.
So als Spielchen zwischendurch reicht es mir allemal, in jeder Expansion reicht es für mindestens ein ganz gutes Deck.
Wobei ich am liebsten Priester spiele, Legend werde ich da mit meinen paar Spielchen alle paar Tage nie schaffen, Spaß macht es aber allemal (lieber ein Fun-Deck, als immer nur Piraten und Jade...) und es geht wirklich f2p.

Mir wäre allerdings ein Abenteuer mit garantierten Legendaries lieber gewesen, so ist halt alles wiedermal Glück (und das habe ich meist nicht ;)).
 
Mein Gott wenn wie sich mal wieder über das f2p-konzept aufgeregt wird. HS ist nicht daqs beste TGC und viele(ich z.B.) habens nur angefangen da sie WoW spielten oder spielen und das gleiche Universum betroffen ist. Warum immer die ausrede ohne Geld ausgeben kommt man nicht weit? Ich bin f2ß Spieler und hocke jetzt auf rank 7 rum. Es ist eben Aggro/Tempo Meta da sieht man entweder ein man muss die besten Decks countern oder mit den Flow gehen. Metas kommen und gehen. Die Expansion werden lange genung angekündigt das man wenn man die Quest Belohungen sich aufspart bis dahin sofort gute Decks zusammenbauen kann. An alle die Traurig sind das die Abenteuer weg sind:
1. Es werden kostenlose Abenteuer kommen was besser ist und
2. Leggys sind nicht die Welt es gibt viele Top Decks (DiscoLock/HandLock..) die ohne klar kommen.
Die Hall of Fame musste sein niemand hätte gern einen Warrior der 16 random dmg pro runde macht oder eine Umbra Slyvanas back on hand Kombo die das ganze gegnerische Board klaut. Mit 150% des Staubs wenn man disenchanted ist das auch okay.

als tipp: wer kein Geld hat oder nicht kaufen will muss halt wissen und skill in Arena zeigen.(Selbst mit random karten kann man die Arena gut genung spielen die Anfangskosten reinzukriegen und profit zu machen) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hearthstone wird ab dem Zeitpunkt einfach als unfair wahrgenommen, ab dem f2p Spieler mit den normalen Quests maximal 50 Packungen zur neuen Erweiterung bekommen und diese lediglich dazu reichen, konsistent 1-2 random Legendaries zu bekommen, mit denen sich u. U. nicht einmal ein vernünftiges Deck bauen lässt.

Um jede Erweiterung tatsächlich genießen zu können, müsste man zusätzlich zu den 50 free Packs noch mindesten 100€ ausgeben. Was bei 3 Addons pro Jahr dann doch etwas übertrieben ist für "nur" ein Kartenspiel. Da bieten ja Season Passes von bf1 und Konsorten (die ich persönlich übrigens kategorisch ablehne) mehr fürs Geld.
 
Boneeater schrieb:
Du hast aber schon gesehen, dass es auch den Wild-Modus gibt, wo Du mit allen bisherigen Karten genau so spielen kannst wie bisher?

Der ist trash. Den hat Blizzard doch nur aus zwei Gründen eingeführt:
- damit sie mehr Kohle mit den neuen Karten einfahren
- damit sie sich ums Rebalancing der alten, teils owerpowerten Karten drücken können und so keine stolzen Besitzer dieser ihre Mistgabeln holen und Blizzard anpöbeln

Außerdem hat man damit einige schöne Decks aus dem Standardmodus verbannt. Und wenn du dann in den wilden Modus gehst ist es jedes mal das gleiche: Wer mehr und bessere von den alten op-Karten hat, gewinnt. Einfach nur weil Blizzard sich zu gut war daran mal zu schrauben.
Aber nein, was rede ich. Die Trennung in wild und standard gibt es doch nur, um es Anfängern leichter zu machen. ;)
 
Beitrag schrieb:
Aber nein, was rede ich. Die Trennung in wild und standard gibt es doch nur, um es Anfängern leichter zu machen. ;)
Hätten sie die Trennung Standard/Wild nicht eingeführt, würden Anfänger absolut kein Land mehr sehen, weil sie einfach nicht so einen großen Kartenpool haben, wie langjährige Spieler.

Das Problem vieler Spieler ist die überzogene Erwartungshaltung. Da schaut man sich ein paar Streams von Pro-Playern an und will dann genau diese Decks spielen. Allerdings ist das sehr kostspielig, kostet entweder Unmengen an Zeit oder Unmengen an Geld (oder beides). Otto-Normalspieler wird es schwer haben, alle Karten zu bekommen, ist aber bei einem Sammelkartenspiel völlig normal (es gibt nicht immer alles auf dem Silbertablett).
Und man sollte auch nicht vergessen, wenn man jetzt zig Euro in das Spiel pumpt, kann man nur kurzzeitig mal oben mitschwimmen, die Karten sind irgendwann auch wieder im wilden Modus verschwunden. Obwohl Wild teilweise auch ganz witzig ist, ab und zu spiele ich das auch mal. Es ist immer nur langweilig, wenn man auf zig Decks desselben Typs trifft (das passiert aber in Standard und Wild).
Dann doch lieber f2p mit den Karten spielen, die man hat. Irgendein gutes Deck bekommt man immer zusammen und es ist egal, wenn Karten in Wild verschwinden oder in die Hall of Fame wandern.
 
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