Heimkino Upgrade Sound.

Sunjy Kamikaze

Commodore
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Grüße

Ich würde gern meine Soundanlage etwas upgraden. Momentan nutze ich Heco Victa Prime 302 202 Center und Subwoofer. Das System wird mein bruder beerben und ich möchte gern eine Klasse aufsteigen.

Die üblichen Verdächtigen Teufel/Canton/Kef/Warfdale ect kenn ich zwar alle aber die Unterschiede sucht man mit der Lupe. Jeder Testbericht ließt sich quasi gleich.

Daher hoffe ich das jemand hier mal eine ansage machen kann was so an reinen Lautsprechern bis 2500 Euro für ein 7.2 System so sinnvoll wäre.
Klang der Hecos ist super ab einer gewissen Lautstärke lassen die Hochtöner aber nach. Außerdem ist es ein reines Film System und der Bass könnte daher etwas mehr sein.

Atmos wäre auch noch im Gespräch. Leider gibts da scheinbar nur wenig Material auf Deutsch.

Danke schonmal für die Vorschläge.
 
Sunjy Kamikaze schrieb:
aber die Unterschiede sucht man mit der Lupe. Jeder Testbericht ließt sich quasi gleich.
Bei 2500 € ist man schon nicht mehr in der Einstiegsklasse und die meisten Boxen sind schon so gut, dass es eher vom Raum und dem persönlichen Hörempfinden abhängt, was zu einem passt als allgemeine, objektive Kriterien.
Ist wegen Corona zur Zeit etwas schlecht, aber wenn wieder möglich würde ich mal im Fachhandel probe hören. Die haben zwar akustisch optimierte Räume, weshalb sich das nicht 1 zu 1 auf dein Raum übertragen lässt, aber man kann ja schon mal ein paar aussortieren (zu spitze Höhen, nicht genug Bass etc.)
 
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Handwerklich begabt ja. Aber Faul wie ein Waschbär nach dem Weihnachtsessen XD Außerdem müsst ich die Lackieren lassen weil das sieht selbstgemacht zumindest bei mir am ende nicht wirklich nach was aus. Aber grundsätzlich wäre selbstbau auch eine Option ja.
 
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Aber beim selbstbau steh ich halt noch mehr im Wald als so schon. Was für Sets gibts den da so für die nennen wir es mal gehobene Mittelklasse? Also um die 2000 Euro. Ich hätte gern keine Standlautsprecher da ich ein fan von alles Hängt an der Wand bin. Sollten also Regallautsprecher vorne seitlich hinten sein. Subwoofer wird wohl oder übel am boden stehen müssen aber der rest sollte hängend sein.
 
Nilson schrieb:
Bei 2500 € ist man schon nicht mehr in der Einstiegsklasse und die meisten Boxen sind schon so gut, dass es eher vom Raum und dem persönlichen Hörempfinden abhängt, was zu einem passt als allgemeine, objektive Kriterien.
Na ja, für ein "gutes" 7.2 System ist das doch ein sehr knappes Budget.
 
Gut liegt im Auge oder hier wohl eher Ohr des Users. Ich will mich hier auch gar nicht mit den ganzen Super Hippen Audiophilen anlegen denen alles was keine 15.000 Euro Pro Lautsprecher viel zu Lame ist weil sie davon Ohrenkrebs bekommen.

Ich möchte einfach ein Upgrade von meinen für mich durchaus Anständig klingenden Heco Victa Prime haben. Die haben für 5.1 etwa 1200 Euro gekostet und da sollte mit dem doppelten Budgee ja durchaus etwas luft nach oben sein.

Also jeder der meint seine Lautsprecher Kabel müssen auf einer Brücke liegen und dürfen keinesfalls den Boden berühren bitte nicht weiterlesen :D
 
Ich habe vor einiger Zeit (mittlerweile ein paar Jahre her) bei nem Freund Lautsprecher von Quadral gehört.
Diese gefielen mir so gut, dass ich sie mir für'n PC (siehe Signatur) und das Wohnzimmer (Platinum M40, M10) geholt habe.
Die liegen preislich über 2500 Euro, weshalb du zB erst mit weniger Lautsprechern anfangen könntest und dann nach und nach erweiterst.
Aber Sound ist halt sehr subjektiv. Du kommst nicht um Probe hören herum denke ich.
 
Das ist worauf ich hinaus wollte. Die teureren Lautsprecher sind vielleicht noch etwas linearer, aber am Ende willst du diese Linearität gar nicht. Oder du lässt den AVR einmessen und dessen EQ bzw. der Raum ändert dir mehr als die neuen Boxen. Wer lust drauf hat, kann sich ja mal für 100 € ein Messmikrofon kaufen und nachmessen. Was die Position im Raum bzw. das Einmesssystem machen ist teilweise schon extrem.
 
Wenn du dem Selbstbau nicht ganz abgeneigt bist und schon ein wenig Erfahrung mit Heimkino hast, bietet es sich wirklich sehr an selber Hand anzulegen. Für 2500€ kann man zwar schon ein Upgrade zu den Victas kriegen, aber die sind schon recht solide. Die Sprünge werden da schon schnell kleiner. Im Selbstbau bekommt man deutlich mehr Klang für das gleiche Geld, sodass das Upgrade dann deutlich lohnenswerter ausfallen kann. Da wäre dann evtl. auch ein Atmos Set möglich, was für 2500€ eher schwierig wird, wenn man nicht an der Qualität sparen will.
 
Sunjy Kamikaze schrieb:
Gut liegt im Auge oder hier wohl eher Ohr des Users. Ich will mich hier auch gar nicht mit den ganzen Super Hippen Audiophilen anlegen denen alles was keine 15.000 Euro Pro Lautsprecher viel zu Lame ist weil sie davon Ohrenkrebs bekommen.
Darum gehts ja nicht. Brauchst ja nur mal rechnen 7.2 sind 9 Lautsprecher, wo jeder dann bei Deinem Budget ca. 277 € kostet. Gehen wir von einem Durchschnitt von ca. 500 € pro Lautsprecher aus (was schon ordentlich ist), sind wir bei 7.2 mit 9 Lautsprechern bei ca. 4500 €. Gescheite Subs gibts so ab ca. 400-500 €, und dann hast Du mit dem Budget pro Lautsprecher nur noch ca 214 €.
 
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Warum 7.2? Ich bin gerade dabei meine BDs zu verkaufen und die meisten Scheiben haben immer noch eine 5.1 Abmischung.
Lieber weniger Lautsprecher, aber hochwertiger.

Hast du einen Verstärker / Receiver? Gerade wenn du mehrere Subwoofer betreibst ist eine separate Ansteuerung wichtig (kein Y Kabel).
2500 Euro fuer 7.2 wird schwierig.

Dali Zensor / Oberon / Klipsch hat m.E. ein gutes P/L, ich persönlich bin seit vielen Jahre KEF Fan. Passive gebrauchte Lautsprecher sind auch eine gute Option. Selbstbau nur, falls du Erfahrung hast.
 
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Würde mir den Selbstbau auch überlegen, du bist in allem flexibel, sicherlich bis zur Findung wird etwas Zeit vergehen, dann haste aber in der Regel auch das gewünschte Ergebnis! Hab mittlerweile 4 Bausätze gebaut und werde definitiv keine Fertiglautsprecher mehr kaufen! Klar, das Finish ist in der Regel durchwachsen wenn du es nicht selbst kannst oder jemanden kennst........aber bei 2 Kindern ist die Ästethik untergeordnet. Ich sehe es wie bei einem Sportwagen, der muss schnell sein und nicht schön aussehen!
 
Wie sieht denn der Raum aus? Kannst du 7.X überhaupt vernünftig stellen?
MMn hat man von 5.X.2 oder 4 mehr, vorrausgesetzt man schaut entsprechendes Material.
Ansonsten, für Heimkino gehört noch Klipsch zu den üblichen Verdächtigen. In US Foren oft gelobt z.b. Emotiva Airmotiv.
 
ghecko schrieb:
Da kommt man gut mit dem Budget hin, was hier aber alles ohne Holz ist, was ja auch noch einiges kostet. Aber persönlich habe ich schon bei einigen ihre Selbstbaulautsprecher "bewundern" dürfen. Ganz ehrlich, sie klangen alle furchtbar bis mäßig. Gerade die Holzkonstruktionen und das Gehäuse werden sträflich vernachlässigt. Wenn hier die Treiber nicht ordentlich mit dem Gehäuse verbunden und abgestimmt ist, klingt das richtig übel. Nicht umsonst verwenden heute viele Lautsprecherhersteller eher spezielle Kunststoffmischungen, um entsprechenden Resonanzen genau darauf abzustimmen bzw. zu vermeiden.

Und dann bräuchte man am Ende noch einen gescheiten Ruhe- bzw. schalldichten(toten) Raum, um pro Lautsprecher die Sache mit dem entsprechenden Equipment korrekt einzumessen und auszurichten. Den Aufwand bei 9 Lautsprechern + Bauen usw. kann man sich ausmalen, daß ist nicht mal an einem Wochenende erledigt. Das soll jetzt bitte nicht als Mißmachen verstanden werden, nur wird bei Selbstbau IMHO meinstens der Aufwand etwas unterschätzt.

@Polishdynamite

Und wie hast Du dann die entsprechenden Einmessungen vorgenommen?
 
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PHuV schrieb:
Da kommt man gut mit dem Budget hin, was hier aber alles ohne Holz ist, was ja auch noch einiges kostet.

Das Holz dürfte das kleinste Problem bei so kompakten Speakern sein. Selbst bei Multiplex kommst Du da pro Speaker <20,- weg.

PHuV schrieb:
Aber persönlich habe ich schon bei einigen ihre Selbstbaulautsprecher "bewundern" dürfen. Ganz ehrlich, sie klangen alle furchtbar bis mäßig. Gerade die Holzkonstruktionen und das Gehäuse werden sträflich vernachlässigt. Wenn hier die Treiber nicht ordentlich mit dem Gehäuse verbunden und abgestimmt ist, klingt das richtig übel. Nicht umsonst verwenden heute viele Lautsprecherhersteller eher spezielle Kunststoffmischungen, um entsprechenden Resonanzen genau darauf abzustimmen bzw. zu vermeiden.

Dann war aber entweder der Zusammenbau grundlegend falsch oder der Speaker an sich eine Fehlkonstruktion. Gerade bei guten Selbstbauspeakern ist z.B. die Wandstärke i.d.R. deutlich massiver als bei Fertiglautprechern im doppelten Preissegment.



@ TE
Da Du sie an die Wand hängen willst, kannst Du Dir auch mal Wandlautsprecher wie z.B. die Wall Street 3/4 anschauen. Die ist recht simpel zu bauen (klick) und in der hier gezeigten Materialwahl hast Du auch keine Probleme mit Lackierung etc.. Inzwischen wurde sie wohl durch die SB 30 OnWall abgelöst.
Dazu einen ordentlichen Sub, fertig ist ein klanglich sehr deutliches Upgrade.
 
@PHuV
Dann bewegen wir uns sicherlich nicht mehr in der 100 Euro /Stk. Klasse mehr......und auch nicht 200 Euro!

Gegenfrage, was lässt dich im Glauben dieses Prozedere bei einem Fertiglautsprecher nicht tun zu müssen?

Wenn ich einen Bausatz kaufe und mich an die Vorgaben halte, gehe ich davon aus, dass diese auch eingehalten werden. Schon mal die Doku eines Fertiglautsprechers mit dem eines Bausatzes verglichen?

Schlußendlich muß das Ding in meinem Wohnzimmer oder anderen Zimmern funktionieren.....da ist es mir nahezu egal was in irgendeinem schalltoten Raum passiert, wenn ich diesen selbst nicht habe!
 
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