News Huawei und Micron: HDDs werden bald in die Tape-Speicher-Nische gedrängt

Das muss man etwas differenzierter sehen.

HDD stand heute schon praktisch nicht mehr in einzelnen Servern verbaut.

Wir verbauen da bis so 20TB nutzbare Kapazität eigentlichen nur noch auf Flash. Bis 4TB/disk gehen die Preise auch noch.

Wenn man aber ein Lustre/GPFS/BeegFS mit 10+ PB baut, dann macht es nur bedingt Sinn auf pure Flash zu setzen. Klar die Metadaten liegen auf Flash und man macht auch gerne dataonmetadata etc um für kleine files bzw als burst Buffer flash zu nutzen, aber danach geht es auf HDD.

Man bedenke ja zum Beispiel, das so ein 60-100 HDD JBOD auch nur mit 4x2x12 GBit/s angebunden ist oder so. Sprich 96GBit/s bzw 12 GByte/s. Das sind bimei 60/100 disks pro Disk auch nur noch 200/120 MB/s

Wenn man jetzt noch statt nem JBOD nen HW Raid mit Write Cache hinstellt ist der Unterschied zu Flash auch nicht mehr so riesig. Je nachdem ist das HW Raid in gewissen Situationen mit modify write sogar performanter als SAS SSDs. Bei NVMe müsste man schauen.
 
Nuklon schrieb:
Hast du ein Rechenzentrum?
Also mein AG betreibt 2 (Eigengebrauch), und Platz haben wir da aus historischen Gründen genug, weil die benötigte Rechenleistung immer dichter gepackt wird. VMWare und Docker/Kubernetes machen die Konsolidierung immer einfacher und extremer, sodass bei uns auf der neuen Hardware auf 2HE die Rechenleistung von 10HE vor 5 Jahren liegt. Da wird massiv Platz frei.

Allerdings stimme ich grundlegend dem Trend in Rechenzentren zu. Selbst unser SAN ist mittlerweile vollständig Flash basiert. Allerdings nicht aus Platzgründen, sondern aus Performancegründen. HDDs werden bei uns auf kurz oder lang tatsächlich ersetzt. Aktiver Storage wird wohl komplett SSD, und Backup vollständig auf Tape. Wobei ich sagen muss: Wenn ich das mal als Laie durchrechne mit einer Tapelibrary... HDDs lohnen sich bei einer kompletten Neuanschaffung vermutlich eher (Rein vom Preis her gesehen).

Acrylium schrieb:
Gibt es überhaupt noch irgendwie Tapes im Einsatz?
Aber sicher. Die ganzen großen Konzerne haben Libraries im Einsatz. Die haben halt einen großen Vorteil: Komplexe Ansteuerung (Also auch Komplex für Viren), und die Tapes haben intern ein "Ablaufdatum" und befinden sich nicht permanent im Zugriff. Bedeutet: Wenn du Ransomware im Netz hast, sind deine Backups auf den Tapes sicher, es sei denn, das Ablaufdatum der Daten auf den Tapes ist abgelaufen und sie könnten überschrieben werden. Das sollte aber natürlich im Normalfall nicht passieren. Die werden irgendwann wieder frei, und dann mit dem nächsten Backup überspielt. Solange das nicht nötig ist, liegen die Daten außer des Zugriffs "in der Telefonzelle" im Rechenzentrum wie es hier irgendwo jemand schrieb :D

Skysnake schrieb:
Wir verbauen da bis so 20TB nutzbare Kapazität eigentlichen nur noch auf Flash. Bis 4TB/disk gehen die Preise auch noch.
Jup, kann ich bestätigen. Server selbst kriegen meist nur noch SSDs, meist auch nur zum booten. Die eigentlichen Daten liegen dann alle auf dem SAN Storage, und der ist voll geklebt mit 4TB SSDs.
 
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Dass es Richtung SSD geht ist doch klar..... Aber die Datenmenge steigt halt global auch extrem rasant.

Da ist doch auch die Frage was geht schneller der Preisverfall der SSD oder der Anstieg des Speicherbedarfs ....
 
kokiman schrieb:
Bei SSDs muss man aber echt aufpassen, dass man die Firmware aktuell hält. Ich durfte schonmal schmerzlich miterleben wie ein Enterprise SSD Mirror-Pair im RAID einfach weggestorben ist, weil es einen Firmwarebug gab der nach x Stunden Betriebszeit die Dinger unfixbar zerstört hat.
Obendrein haben die Daten auf den SSDs nur eine begrenzte Zeit bestehen wenn man sie ohne Strom im Schank lagern will. Nach ungefähr einem Jahr fangen einzelne Zellen an sich zu entladen.

Bei HDs bleiben die Daten bestehen. Solange die Schmierung nicht verharzt kann man die nach Jahren noch lesen (gerade getestet mit einer Platte die 2010 zuletzt benutzt wurde).
 
taucher65 schrieb:
Obendrein haben die Daten auf den SSDs nur eine begrenzte Zeit bestehen wenn man sie ohne Strom im Schank lagern will. Nach ungefähr einem Jahr fangen einzelne Zellen an sich zu entladen.

Bei HDs bleiben die Daten bestehen. Solange die Schmierung nicht verharzt kann man die nach Jahren noch lesen (gerade getestet mit einer Platte die 2010 zuletzt benutzt wurde).

Ganz genau so ist es. SSDs haben einen anderen Anwendungsbereich als HDDs. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Wer wert auf Datenintegrität bei Langzeitspeicherung legt oder große und günstige Speicherkapazitäten benötigt, der kommt auch in Zukunft nicht an HDDs vorbei. SSDs hingegen sind ideal als Massenspeicher in Computern, da sie das System deutlich beschleunigen.
HDDs wird es auch für Privatanwender noch sehr sehr lange geben. Gerade in einem NAS sind HDDs m.E. auch in Zukunft deutlich sinnvoller als SSDs.
 
Wattwanderer schrieb:
Äh bitte was,was sind denn VHDS und was sind PSTS? Wie wird es vollständig ausgeschrieben?


Achja ich sehe es auch so wie ihr,HDD werden noch lange nicht austerben.Schade finde ich das größere Festplatten wohl nicht so einfach herzustellen sind.Ich verwende schon 16 TB Festplatten.Das höchste sind nur 20 TB.Ich brauche wohl noch größere Festplatten.Aber die größte endet bei 20 TB.
Naja noch habe ich ja platz.Und bei bedarf stecke ich halt ne einzelne 20 TB einfach rein.Ich brauche reine Speicher Größen.Da kann SSD nicht mithalten.Zudem hat SSD ein nachteil.Sobald ausversehen gelöscht oder bei Defekt kannst mit Daten Retten vergessen weil SSD eben anderst FUnktioniert als HDD.
Das ist wohl der einzige Nachteil bei SSD.Daten Retten kannst vergessen.Merke ich ja bei System SSD.Ausversehen gelöscht und aus dem Papierkorp auch.Datenrettungs Programm gestartet.Das Programm hat die Daten nicht gefunden.Für immer weg,bye bye gesuchte Datei.
Seid dem bin ich sehr vorsichtig geworden. Am besten ich tue noch eine HDD mit rein in dem Pc.Da dann alles ablegen. Wenn was sein sollte,kann man alles wieder herstellen. SSD ist also nicht überall der Heilsbringer.
Und bei reiner Größe für mich wohl unbezahlbar.Man nehme am besten 4x 16 TB SSD.Dann kann man sich schon mal von einer Million € verabschieden. Weil das bezahlt dann kaum noch wer.
 
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xexex schrieb:
Diese Aussage ist ziemlich aus dem Kotext gerissen. Wie schon im Thread angemerkt wurde, bezieht sich das auf den benötigten Platz im Serverrack. Mit All-Flash kannst du halt (theoretisch) mehrere Petabyte auf 2HE unterbringen, das wäre mit konventionellem Speicher nicht denkbar.
Anhang anzeigen 1192426

Wenn du dann den gesparten Platz, gesparte Energie und gesparte Kosten für die Systeme in den Topf wirfst, könnten klassische HDDs schnell ihren Kostenvorteil verlieren.

Ein anderer Aspekt ist aber auch die tatsächliche Datenreduktion, in Form von Kompression und Deduplikation. Das ist zwar auch mit normalen Festplatten möglich, geht dort aber gehörig auf die eh schon geringen IOPS.

Auch wenn ich dir im Grundsatz zustimme, ist das jetzt nicht das optimalste Beispiel. Die 4424TB beziehen sich auf den Maximalausbau mit 12HE und 30TB SSDs. Da kriegst du mit z.B. einer Plattform wie WD/HGST Ultrastar Data102 mehr unter für massiv weniger Geld. Klar - Performance nicht zu vergleichen, aber wenn es um rein um Platz pro HE geht, können höchstens Ruler-SSDs mithalten. Man ist aber mittlerweile relativ nah dran.

Und îch lese immer wieder im Thread was von wegen "wo sind denn die 20TB SSDs?" - die sind im Enterprise Segment schon längstens da. Samsung z.B. bietet schon seit Jahren 30TB SSDs an. Klar sind diese noch nicht super verbreitet, aber das Angebot ist durchaus da z.B. Samsung PM1643a als SAS SSD). Wenn man NVMe möchte, gibt es vom gleichen Hersteller bereits 12.8TB (PM1725b) in 2.5".

Zum Thema:
Ich denke schon dass HDDs für den Produktionsspeicher langsam aussterben werden. Es gibt durchaus noch Anwendungszwecke bei sehr grossen Datenmengen und auch in Backupsystemen macht das IMHO nach wie vor Sinn. Das ist mit Tape nicht wirklich vergleichbar bzw. Tape deckt schlicht einen anderen Anwendungsfall ab. In unserem Fall ist es All-Flash in der Produktion (ich schätze ca. 100TB), HDDs in gewissen Bereichen der Produktion wo Kapazität relevant ist, Performance weniger (ca. 600TB), sowie Nearline-Backup (ca. 300TB) und Tape für air-gapped Backups (ca. 500TB)...

Edit: Was aber IMO definitiv ausgestorben ist sind 2.5" SAS HDDs (und erst recht 3.5" SAS HDDs mit 10k+ RPM). Sie sind kleiner, langsamer und mittlerweile fast teurer als 2.5" SAS SSDs. Die haben, abseits von Rip-Off Angeboten diverser Hersteller ihre Daseinsberechtigung verloren. Das Einzige was im Enterprise-/DC Segment noch Sinn ergibt sind IMO 3.5" NL-SAS HDDs wenn Kapazität und Kosteneffizienz eine entsprechend hohe Relevanz haben.
 
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Eggcake schrieb:
Und îch lese immer wieder im Thread was von wegen "wo sind denn die 20TB SSDs?" - die sind im Enterprise Segment schon längstens da. Samsung z.B. bietet schon seit Jahren 30TB SSDs an.
Es gibt auch schon 100TB SSDs, momentan aber halt noch zu teuer.
https://www.computerbase.de/2020-07/exadrive-dc100-100-tb-ssd-preis/

Im Gegensatz zu klassischen HDDs die schlichtweg kaum noch von der Kapazität nach oben skalierbar sind, kann man hier relativ offen nach oben skalieren. Die 32TB SSDs in EDSFF Formaten sind ja auch schon was länger auf dem Markt.
Ergänzung ()

Eggcake schrieb:
Das ist mit Tape nicht wirklich vergleichbar bzw. Tape deckt schlicht einen anderen Anwendungsfall ab.
Mit Tape ist es durchaus vergleichbar, die Kapazität der Tapes war ein zweitrangiges Problem, die Zugriffszeiten und die Geschwindigkeit hingegen schon!

Auf NVMe SSDs kann man bereits mit 10000MB/s Daten übertragen, die schnellsten HDDs schaffen gerade einmal 300MB/s und kommen an dieser Stelle seit vielen Jahren kaum vom Fleck. Über die IOPS braucht man gar nicht zu reden, hier stehen 1000000 IOPS maximal 200 IOPS gegenüber, durchaus ein ähnlicher Unterschied wie früher zwischen HDD und Tape.

Der Weg könnte in der Zukunft auch noch mehr in Richtung SAN Systeme mit fest verbautem Speicher gehen. Dann kaufst du halt Gehäuse mit 10PB im 1HE Format ein, statt Leergehäuse mit SSDs zu bestücken. Bei solchen Kapazitäten und entsprechenden Preisen, sind die Kosten für das Gehäuse sowieso irrelevant.
 
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ThePlayer schrieb:
Mist und das von zwei Managern
Und das ist der springende Punkt , diese Manager haben meist nur sehr wenig Erfahrung mit dem eigentlichen Produkt denen geht es meist nur um Maximierung der Geldes was ansich nicht falsch ist aber meist geht es dann auf Kosten der Angestellten und der Innovation selber ...... Es muss der Anleger geschmiert und gebuttert werden

Was den Platzbedarf angeht da ssds kleiner sind ist schon ein Argument aber was kostet eine Enterprise SSD 10tb vs 10tb Harddisk , und dazu muss man im Auge haben wie hoch die Ausfallrate beträgt wenn man beide in grosser Stückzahl betrachtet ....

Hat alles vor und Nachteile

Mal kurz gegoogled .... Natürlich nur sehr sehr grob da Einzelhandel Preis

Ca 8tb Samsung 1000euro , 30tb 6000 Euro

Da müssen dann wohl Leute richtig hinsehen was ist besser mehr oder weniger Platz dafür teure oder günstigere Speichermedien
 
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Eggcake schrieb:
Was aber IMO definitiv ausgestorben ist sind 2.5" SAS HDDs

Nein, kann man nicht generell so sagen. Wie vorher schon geschrieben, ist unser VSAN Cluster für die Entwicklung jetzt AllFlash, aber das baugleiche Redundanz Cluster hat noch 2.5" SAS HDDs verbaut. Es macht keinen Sinn dort SSD's zu verbauen oder die komplette Konfiguration zu ändern um dort 3.5" zu nutzen.
 
Cool, sobald es 8TB SSDs für unter 200€ für meine NAS gibt, bin ich dabei. Ansonsten wird das nichts.
Wäre irgendwann auch cool, wenn die kleinen SSD Stufen 128GB und 250GB wegfallen würden.

Es wird nicht immer die Geschwindigkeit benötigt, sondern viel Speicher, zu günstigen Preisen.
 
Bei der Nachricht hat eher Micron zuviele Wafer inhaliert. Bandlaufwerke mit Festplatten für Archivsysteme zu ersetzen wird sicher noch etwas dauern. Günstiger und zuverlässiger wird es mit LTO sicher für einige Zeit nicht werden, so fern man die die Speicherkapazität gegenüber den Kosten auch erhöhen kann. Wären die neuen LTO Laufwerke nicht so teuer, würden mir zwei LTO 9 Bänder ausreichen. Aber auch mit LTO 6 und den Gebrauchtpreisen für Laufwerke könnte ich leben mal die archivierten Nüsse wie ein Eichhörnchen zu vergessen. Da ich aber eine weniger aufwendige Backupstrategie mit Festplatten fahre, reicht es mir auch.

Mehrere Festplatten und DVD RAM reichen mir derzeit, bevor ich noch ersetzbaren Datenmüll anfange zu sammeln. Auf letzteren Datenträgern bummeln die Daten auch schon seit gut 10 Jahren.

Die Leistungsfähigkeit von SSDs im laufenden Betrieb ist nun lange unbestreitbar, im Rulerformat aber auch ein möglicher Stromverbraucher, wer viel Kapazität benötigt.
 
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Der Nachbar schrieb:
Bandlaufwerke mit Festplatten für Archivsysteme zu ersetzen wird sicher noch etwas dauern.
Bandlaufwerke wurden vor vielen Jahren durch Archivsysteme "ersetzt" und sind längst praktisch vom Markt verschwunden. Im Artikel geht es darum, dass diese Archivsysteme mittelfristig die einzige Nische für HDDs darstellen werden und den Platz der Bänder vor Jahren einnehmen, als noch jeder sowas zur Datensicherung genutzt hat.
 
xexex schrieb:
[...] und sind längst praktisch vom Markt verschwunden. [...]
Ich kann mich an Artikel von vor einigen Jahren erinnern, dass sie durch BigData praktisch wieder ein wichtiger Teil des Marktes geworden seien.

@ "Ausfallsicherheit"

Um diese geht es beim Wechsel nicht primär, sondern um, wie der Herr von Huiawei gesagt hat, die Wiederherstellungszeit. Wenn mir in einem RAID die Redundanz durch ausgefallene Festplatten verloren gegangen ist, wie lange dauert nach dem einsetzen der neuen Festplatten die Wiederherstellung des RAIDs? Das ist die Frage, die ihn zum Aussortieren der HDDs aus dem Bereich, auf den das Netz direkt zugreift, nachdenken lässt. Schreibt mal 15 TB am Stück auf eine HDD, ruhig sequenziell, und messt die Zeit.
 
xexex schrieb:
Bandlaufwerke wurden vor vielen Jahren durch Archivsysteme "ersetzt" und sind längst praktisch vom Markt verschwunden.
Da warten wir mal bis zum nächsten Erdbeben (das den Namen auch verdient). Danach dürften die Archivsysteme mit drehenden Medien ziemlich alt aussehen.
Archivsysteme mit Flash sind meines Erachtens ein Widerspruch in sich aufgrund der Eigenschaften bei Lagerung.
 
Rackspaceeffizienz und Performance in allen Ehren, aber war da nicht etwas von einer aktuellen Chip Knappheit und in den nächsten Jahren scheinen sogar die blanken Siliziumwafer limitiert zu sein.
Worauf fertigen die den ganzen Flash um HDDs zu verdrängen? Office und Laptops SSDs mit 0.5-2 TB sind nicht das gleiche wie Schränke voll mit 8-20+ TB HDDs.

Waren die Nachrichten da irreführend und die Flashrevolution läuft trotz Wafermangel, oder gehen die in den Hochrechnungen davon aus dass die Kapazitäten schon irgendwo herkommen werden?
Ich hätte auch nichts gegen 3 20 TB SSDs für unter 1000 € um meine alten seagate archive hdds zu upgraden. Immer her damit!
 
Nore Ply schrieb:
Da warten wir mal bis zum nächsten Erdbeben (das den Namen auch verdient). Danach dürften die Archivsysteme mit drehenden Medien ziemlich alt aussehen.
Dank des Internets ist das heutzutage kein Thema mehr, im Gegensatz zu der früheren Bänderlösungen, können sich die Archivsysteme überall auf der Welt befinden.
 
xexex schrieb:
Dank des Internets ist das heutzutage kein Thema mehr, im Gegensatz zu der früheren Bänderlösungen, können sich die Archivsysteme überall auf der Welt befinden.
Bei einem Gbit Anschluss lohnt sich dann ab 8 TB eventuell schon wieder ein Kurier. Überzeugt mich irgendwie nur mäßig sofern die Datenmengen nicht überschaubar sind und das Unternehmen auch gut angebunden. Ich habe irgendwie oft eher mitbekommen dass ich privat mehr Bandbreite hatte als so manches Unternehmen mit mehr als 20 Leuten die darauf auch noch per Terminal arbeiten sollen.

Schönwetterdateizugriff ist nett, aber oft soll das Archiv ja auch funktionieren wenns gerade mal nicht so gut läuft. Dann entweder tagelang warten, oder einen Kurier rumschicken ist irgendwie uncool. Auch wenn SSDs da helfen, 100 TB in Flash ist relativ kompakt und nicht so schwer wie in HDDs, selbst wenn man günstige, handelsübliche 2,5' SSDs nimmt.
Stelle ich mir ziemlich lustig vor wenn man dann irgendwann wieder Informationen auf SSD per Fahrradkurier durch die Stadt schickt weils Internet gerade zu lahm ist und vom Flughafen zum RZ Stau. Alternativ gleich Pferde.
 
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