News IDF: DDR3 bis 2.133 MHz – Notebooks inklusive

Volker

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Zum Abschluss des IDF hat Intel nochmals einen Ausblick auf den kommenden Speicherstandard DDR3 gegeben. Dieser wird die Systemspannung für den Arbeitsspeicher von derzeit 1,8 Volt bei DDR2 auf 1,5 Volt bei DDR3 absenken. Deshalb ist der Schritt nur logisch, dass dieser Speicher auch Notebooks zu Gute kommen wird.

Zur News: IDF: DDR3 bis 2.133 MHz – Notebooks inklusive
 
Intel bringen die DDR-3-Module doch eh reichlich wenig, wenn selbst DDR-2 800 im Dualchannel ihren 1600er FSB ausreizen kann. Da sehe ich mehr Potential, wenn Intel ihre CSI-Kram mit int. Speichercontroller rausbringt.
Für AMD's Quadcore können ein paar GB/sec mehr auch relativ interessant klingen.
By the way: Ich denke nicht, dass die Marketing-2133Mhz mit 1,5V zustande kommen werden..
 
2,133 ghz mit 1,5v ... ja ne is klar!
Das sehen wir wohl erst 2010 oda so und da wird Intel schon DDR4 propagieren.
Wobei ich gespannt bin, wie son C2D mit CSI-Controller und DDR3-1600 abgehen wird...
 
"Bei Notebooks mit entsprechenden Akkus soll dies eine bis zu 32 Minuten längere Arbeitsdauer bedeuten."

Der Stromverbrauch der Speicherchips ist im Verhältnis zum Gesamtverbrauch (Display, DVD-RW, CPU, HDD) nur dummerweise so gering, das das höchstens ein paar Minuten ausmacht, aber sicherlich keine 30 Minuten, es sei den der Akku ist so stark, das die Akkulaufzeit standardmäßig bei 10 Stunden liegt.
 
Genau das haben die leute vor 3 Jahren zu DDR2 gesagt als DDR1 mit 2,6 Volt auf eff. 400Mhz Lief, jetzt gibts sogar DDR2 1000 mit 1,8 Volt! Eine Speichergeneration kommt eh locker auf 3-4 jahre vor 2011 wird also kaum der Nachfolger Massenmarktfertig sein...
 
versteh ich das mit dem adapter oben richtig ?

laufen die riegel damit auf einem ddr2 board ?
 
Wenn man einen C2D hat sind Timings fast egal.
 
ne, ich glaub das is en DDR3 Board (steht zumindest auf dem Board)
Aber der Riegel ist ein DDR3 SoDIMM und dafür der Adapter
 
@realmasher

biosmaster hat recht. Das ist n SO-DIMM Adapter. SO-DIMMs sind kleinere RAMs, die speziell für Notebooks und Kleincomputer konzipiert wurden, oft mit Nachteilen bei der Performance, beispielsweise verringerter Bustakt, schlechtere Timings. DDR3 wird nicht auf DDR2-Mainboards einsetzbar sein, sprich, dafür würds keine konvertierende Adapter geben ;)
 
RubyRhod schrieb:
By the way: Ich denke nicht, dass die Marketing-2133Mhz mit 1,5V zustande kommen werden..
FlaTT0r schrieb:
2,133 ghz mit 1,5v ... ja ne is klar!
Ich weis nicht was ihr habt:

DDR1 mit real 400 Mhz = DDR2 mit real 800 Mhz = DDR3 mit real 1600 Mhz

und

DDR2 mit real 1066 Mhz = DDR3 mit real 2133 Mhz

Es wurde bei DDR2&3 lediglich die Anbindung verbessert, woraus sich die höheren Taktraten ergeben - intern arbeiten DDR1-400, DDR2-800 und DDR3-1600 gleich, nämlich mit 200 Mhz.
Außerdem scheint man bei DDR2&3 durch bessere Fertigung sowie weniger Spannung standardmäßig etwas mehr rausholen zu können (233 Mhz), das wären dann:

DDR2: 233 Mhz *2*2 = 1066 Mhz sowie
DDR3: 233 Mhz *2*4 = 2133 Mhz

DDR3 muss die 2133 Mhz auch eigentlich schaffen, um in Fahrt zu kommen.

Was das ganze bringt und ob es wirklich vor 2009 wichtig wird steht in den Sternen. Nach den Aussagen von Intel in der News ist man dort auch schon um ein Jahr zurückgegangen mit den DDR3-Prognosen.

Und die Sache mit den 30 Minuten glaube ich auch nicht, das sind vielleicht so 2-4 Minuten und die wären mit DDR3 erstmal teuer erkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
So langsam wirds doch mal spannend!
seh aber schon kommen dass ich in 2jahren einen komplett neuen rechner brauche (heul)
Na ja is halt der lauf der Technik
 
Ich rüste (baue) erst wieder um wenn es mal endlich den K10 und die AM3 Boards gibt. Vom AM2 halte ich mal gar nichts, ebensowenig vom AM2+.
Na ob DDR3 wirklich auch mehr Performence bringt als die Heutigen DDR2 1066 Module wage ich mal zu bezweifeln aber mal abwarten, die Zeit wird´s zeigen.
 
Ich glaube CPUs könnten wirklich extrem an Leistung zulegen, wenn die Speicherbandbreite höher wäre.

800 MHz Speicher, was tatsächlichen 400 MHz entspricht ist leider nur 1/6 von der Taktfrequenz einer aktuellen 2.4 GHz CPU.

Grafikkarten haben Speicherbandbreiten jenseits von Gut und Böse, beim Hauptspeicher kann man froh sein, wenn man einen Bruchteil davon erreicht.

Aktuelles Beispiel:

GeForce 8800 GTS, eine Grafikkarte für unter 250,- Euro! Speicherbandbreite 64.000 MB/s.
DDR2-800 Speicher im Dual Channel Betrieb erreicht gerade mal 6.400 MB/s nach den Spezifikationen, ein Zehntel nur im Vergleich zum Videospeicher der Grafikkarte.

Potential vorhanden, ausgenutzt? Nein!

MFG

McDaniel-77
 
der vergleich hinkt gewaltig.

bei anständiger programmierung(leider heute oft mangelware) kann der prozessor extrem gut mit den daten im cache + prefatch leben ohne auf einen Flaschenhals zu treffen.
nur weil manche programmierer denken sie könnten im ram einen zoo von riesigen speicherfressern anlegen ist da nicht das Konzept der cpu schuld.

das man problemlos auch mit viel weniger ram(und damit weniger nötiger bandbreite) auskommen kann beweist wiedermal sony. mit mirkigen 256mb ram laufen dort selbst die neuesten spiele.

eine grafikkarte hingegen braucht schon wegen den texturen IMMER daten aus dem speicher, anders geht es garnicht. außerdem lässt sich vram nicht so leicht einsparen, weil bessere grafik zwangläufig mehr vram braucht, durch höhere texturauflösungen, ob man will oder nicht.
 
Realsmasher schrieb:
bei anständiger programmierung(leider heute oft mangelware) kann der prozessor extrem gut mit den daten im cache + prefatch leben ohne auf einen Flaschenhals zu treffen.
Was wohl eher in den Bereich Compiler-Optimierung geht.

nur weil manche programmierer denken sie könnten im ram einen zoo von riesigen speicherfressern anlegen ist da nicht das Konzept der cpu schuld.
Das ist ein anderer Schnack und kein Grund nicht die Leistungsgrenzen zu erweitern.
 
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