News Intel Comet Lake-U: Sechs-Kerner sind rar, Zwei-Kerner werden mehr

@Klassikfan
Comet Lake ist good old 14+++, die 1.9 ghz sind einfach nur Beschneidung von Intel
 
Cruentatus schrieb:
Der eigentliche Witz ist aber der Takt.... 1,9GHz?? OHNE Turbo! Das kann doch nicht deren Ernst sein, wieso nicht mal ein Turbo - damit wirklich völlig unbrauchbar.
guggi4 schrieb:
@Klassikfan
Comet Lake ist good old 14+++, die 1.9 ghz sind einfach nur Beschneidung von Intel
Oopps!

Das hatte ich jetzt wohl mit "Cannon Lake" verwechselt...

Um so schlimmer! Die 14nm sollten doch takten wie Hölle?
 
Dafür sind die zweikerner schön klein und man bekommt richtig viele auf einen wafer :D weiß hier einer zufälligerweise die Chipfläche? Die müsste doch unter 100 Quadratmillimetern liegen oder? Sollte sogar näher an 50 als an 100 sein
 
Klassikfan schrieb:
Um so schlimmer! Die 14nm sollten doch takten wie Hölle?

Aber dann fangen sie an zu saufen, wenn die hoch takten sollen hält der Notebookakku nicht lange.
Intel dreht sich gerade im Kreis mit seiner 14nm Technologie.
 
Also ich finde die Gigabyte GB-BACE-3160 Mini PC super.
Das ding hat bei mir 8 GB RAM und 120 GB SSD. Für Office, Surfen, Bilder anschauen und speichern reicht es vollkommen aus. Der läuft jetzt seit 7 Monaten 24/7 . Sogar ein Farmer spiel aus dem Jahr 2009 (Browser Games) wird damit gespielt.

Einen Raspberry PI 4 nutze ich zum Filme schauen und habe in den 3 Monaten gerade mal 5,50 Euro an Strom verbraucht mit Bildschirm wenn ich den brauche.

Es gibt vielleicht Heute nicht mehr so viele Leute die von Morgens bis Abends Zocken müssen und somit keinen 6-8-16-32 Kern Rechner brauchen.

Selbst unser Junge mit 18 der viel am Zocken war und jetzt seine eigene Bude hat brauch das nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre seit über 5 Jahren auf einem i5-4210U. 2 Kerne, 4 Threads. Ist sicherlich keine Bombe, aber gekoppelt mit der 840m dadrin kann ich tatsächlich Fallout: New Vegas, GTA 5, Watch Dogs, Borderlands 2 etc. in 720p zocken - natürlich nicht mit hohen Details, aber es geht und ich hab Spaß. Youtube 1080p@60fps ist natürlich auch kein Problem.

Unterschätzen würde ich die neuen CPUs daher nicht so krass, wie hier getan wird. Nichtsdestotrotz: Heute ist deutlich mehr machbar. Allein angesichts der Tatsache, dass man 6-Kerner schon für unter 200€ bekommt, würde ich niemals mehr einen reinen 2-Kerner kaufen wollen - auch wenn theoretisch die Leistung vermutlich gerade so ausreicht. Aber das ist ja der Knackpunkt: dann fährt man halt genau an der Grenze ohne Komfort lang.
 
Klassikfan schrieb:
...
Na ja.. der Takt ist kein Witz - er ist das Problem der 10nm-Fertigung! Also läßt man den Turbo lieber weg.

14 nm
Ergänzung ()

HardRockDude schrieb:
Ich fahre seit über 5 Jahren auf einem i5-4210U. 2 Kerne, 4 Threads.
...

Und ich nutze eher den Pentium, da das Display heller ist, ansonsten steht dieser i5 ziemlich viel in der Ecke
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel braucht im mobile Markt auch noch "nichts" tun.
AMD hat eben noch nichts konkurrenzfähiges in dem Segment.
2020 wird das wohl anders aussehen. Warum sollte man sich in Segmenten anstrengen in denen keine Konkurrenz besteht... Kann ja nichts schief gehen :freak:
 
Draco Nobilis schrieb:
Warum sollte man sich in Segmenten anstrengen in denen keine Konkurrenz besteht... Kann ja nichts schief gehen :freak:

Diese Untätigkeit fliegt denen im Desktopbereich aber gerade um die Ohren.
 
@cookie_dent
Na deswegen der Freund hier: :freak:
Aber für uns ist das gut tatsächlich mal gut wenn Intel sich ausruht.
Auf hoffentlich dann jetzt weiter viele Jahre voller Konkurrenz zwischen AMD und Intel.
 
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cookie_dent schrieb:
Diese Untätigkeit fliegt denen im Desktopbereich aber gerade um die Ohren.
Aber nur im Retailmarkt. Das Geschäft mit den OEM haben sie voll im Griff.
 
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Summerbreeze schrieb:
Aber nur im Retailmarkt. Das Geschäft mit den OEM haben sie voll im Griff.

Noch. Dort dauert zwar alles viel länger, aber die Verträge laufen nicht ewig. Und bei dauerhaft passendem Angebot nehmen auch die OEMs gerne CPUs, alleine schon um eine Ausweichmöglichkeit zu haben.
 
Deine Hoffnung in allen Ehren, allein mir fehlt der Glaube.
Gerade werden ja angeblich sogar die Serverchips knapp. Da kannst Dir sicher vorstellen, das nur die braven und loyalen Hersteller pünktlich und vollständig beliefert werden. So hält man die dann bei der Stange.
 
DarkInterceptor schrieb:
ich stell mir grad einen vor der damit 4k videos schneidet und verarbeitet. :stacheln:
Und ich stelle mir das dumme Gesicht vom dem Typen vor, wenn er merkt, dass er einen Rechner gekauft hat der überhaupt nicht zu seiner Nutzung passt und es viel besser passende Rechner gibt mit denen dies viel schneller ginge, auch als Notebook bzw. mobile Workstation. Das ist als wenn der Familienvater vom Autokauf mit einem Smart statt einen Bully nach Hause kommt, weil es eben nur auf den Preis geschaut hat und sich dann immer behauptet, dass Autos für einen Familienausflug untauglich wären, weil es mit seinem ja auch nicht klappt die ganze Familien unterzubringen :evillol:

Bei den Autos fällt es den Leuten aber offenbar leichter die passende Hardware für den geplanten Einsatzzweck auszuwählen als bei Computerhardware und da erkennt und versteht auch jeder, dass er für eine T6 oder eine V Klasse eben mehr als für einen ForTwo bezahlen muss.
He4db4nger schrieb:
vermutlich laufen die 6kerner nicht so problemlos vom band, freiwillig wird intel das wohl nicht machen.
Wieso sollte es für Intel ein Problem sein einen 6 Kerner in 14nm zu fertigen? Comet Lake ist immer noch 14nm (ein paar plus) und da ist dies Fertigung sicher nicht das Problem. Vielmehr macht es wenig Sinn so viele Kerne in der TDP Klasse zu bringen, wer wirklich viel CPU Performance bei Notebooks braucht, der nimmt eher einen 6 Kerner der H Serie mit 35W oder 45W TDP wie den i9-8950HK oder dessen Xeon Bruder Xeon-E 2186M. In einem Notebook mit ordentlicher Kühlung rennen die richtig, ich wette von den wenigsten die hier schreiben hat je einer mit so einem Rechner wirklich mal gearbeitet, sonst wäre klar wie groß die Unterschiede bei den verschiedene Serien der mobilen CPUs ist.
PS828 schrieb:
Jaja, die celerons :D 2/2 ist schon arg einschränkend. Im DeskMiniA300 meiner Eltern werkelt dann (wenn alles geliefert ist) ein Athlon GE200. Der hat wenigstens 2C/4T.
Der 200GE hat auch 35W TDP und 3,2GHz Basistakt und ist für den AM4 Sockel, also nicht für kompakte Mobilgeräte geeignet.

den kann man nicht mit so e

PS828 schrieb:
hatte ich mal in einem Trekstor convertible und das war gruselig.. Ich will garnicht wissen ob es mehr am 2C/2T Celeron oder an den 2GB RAM lag, dass das Ding so lahm war. Der eMMC Speicher tat sein übriges..
2GB RAM reichen für nichts, diese eMMC sind mit echten SSDs auch kaum zu vergleichen. Es dürfte der kleine Bruder von dem hier getestetem C30 mit immerhin 4GB RAM und einer M.2 SSD sein und selbst der C30 hat einen Celeron N3350 (Apollo Lake) Dualcore mit 6W TDP, ist also noch passiv kühlbar. Sowas kann man noch mit einem GE200 System vergleichen, die kosten vielleicht ähnlich viel, aber das eine ist ein Desktop und das andere ein ultramobiles Convertible. Die Apollo Lake haben übrigens auch nur die lahmen kleinen "Atom" Kerne, die U Serie CPU um die es hier geht, haben immerhin die großen Core Kerne mit weit mehr IPC als die kleine "Atom" Kerne.
aNi_11 schrieb:
Denke für viele office Kisten oder für absolute Grundbedürfnisse reichen die 2C/4T noch, gerade global gesehen.
Eben, die meisten denken hier nur an ihre Rechner die i.d.R. fette Gamingkisten sind oder noch fetter für Rendering, was heute offenbar jeder zweite braucht, aber es gibt eine Menge Rechner wo man einfach nicht mehr Leistung braucht.
aNi_11 schrieb:
Jedoch müssten die Preise entsprechend tief sein.
Die CPUs um die es hier geht, sind im BGA Package, also immer fest auf dem Mainboard verlötet, die Preise kaufen nur OEMs und eben die Hersteller die sie dann mit Board verkaufen. Die Listenpreise solcher CPUs spielen keine Rolle, es gibt auch immer wieder bei Geizhals Board zu Preise die unter den Listenpreisen der verlöteten CPU liegen, was nur möglich ist, wenn die Rabatte entsprechend hoch sind.
Shoryuken94 schrieb:
Die Homeserver sind mit aufkommen der Consmer NAS Kisten fast vollständig verschwunden. Und in der Nische sucht man sich jetzt noch eine Nische für Leite, die unbedingt x86 wollen?
In den Kisten muss ja heute scheinbar jeder Virtualisierung machen, da dürfte es schwer sein noch ARM anzubieten, denn das SW Angebot dafür ist deutlich kleiner.
Shoryuken94 schrieb:
Man wird die CPUs in den ganzen Billignotebooks bei Mediamarkt und co. finden.
In den billigsten Kisten sind keine U (oder Y) Serie CPUs, da stecken die Modelle mit den kleinen "Atom" Kernen drin, aber keine mit den großen Kernen. Notebooks mit Y oder U Serie CPUs kosten schon noch einiges mehr als die der Einstiegsklasse. Das billigste Notebooks bei Geizhals welches ab 2017 und Lagernd gelistet ist (um nach Restbestände möglichst zu vermeiden) kostet 199€ und hat einen Celeron N3350 (kleine Kerne), das billigste mit einem Core i3 aber 299€ und da ist der schon etwas ältere Core i3-7020U drin.
pedator92 schrieb:
Dafür hab ich ein Atomic Pi gekauft, ink steuern knapp 43€ und das für einen Atom z8350 mit satten 4 Kernen und maximal 1,9ghz. Ich mein der hat satte 2-4? Watt Tdp (neben wandler, speicher usw. komm Ich auf 5-9watt), kann man lautlos als kleinen homeserver betreiben. Aber was möchte man mit einem Dualcore für mehr Geld mit mehr Tdp?
Die großen Kerne mit deutlich mehr IPC? Der Takt alleine sagt nichts, bei gleichem Takt leisten die großen Kerne deutlich mehr als die kleinen "Atom" Kerne.
Shoryuken94 schrieb:
Sinnlos bleibt die CPU weiterhin, da ohne Aufwand bzw. Mehrverbrauch auch Hyperthreading drinne war. Das das auch bei 4 Watt geht, zeigen ja die Core Ms mit deutlich älterer Fertigung.
HT wäre drin, aber Intel muss die Produkte ja irgendwie differenzieren, AMD streicht beim 3500(X) ja auch SMT um diese unterhalb der 3600(X) zu platzieren.
Shoryuken94 schrieb:
Einem wird hier nichts geboten, was nicht seit Jahren mit den Atomprozessoren eh schon geht (bei offiziel weniger TDP) bzw. wahrscheinlich schneller bei weniger TDP bei den Core Ms.
Lies noch einmal die News: Intel Tremont: Neue Prozessorarchitektur mit 30 Prozent IPC-Sprung
Schau auch auf das unterste Bild dort. Gelesen solltest du es ja schon einmal haben, immerhin hast du ja auch im Thread zur News geschrieben, hier übrigens meine Antwort darauf, aber die hast du ja schon gelesen. Der Unterschied zwischen den großen und kleinen Kernen und wo diese jeweils bzw. Leistung und Leistungsaufnahme, also auch der Effizienz ihre Stärken und Schwächen und damit ihre Verwendung in Produkte und deren Positionierung am Markt finden, sollte dir also doch eigentlich bekannt sein.
v_ossi schrieb:
Der größte 4 Kern Ice Lake gegen den 6 Kern Comet Lake bei gleicher TDP.
Dazu müssten auch die Kühllösungen und BIOS Einstellungen der Geräte gleich sein in denen sie verbaut sind, denn man sieht ja schon bei den Reviews unterschiedlicher Notebooks mit der gleichen CPU oft deutliche Leistungsunterschiede, eben weil die Kühlung in einem Geräte die Wärme besser abführen kann oder der Hersteller früher den Takt zurücknimmt, damit das Notebooks nicht zu heiß und zu laut wird. Daher reicht es auch nicht auf die verbaute CPU zu schauen, sondern man muss wirklich Reviews der konkreten Geräte lesen um zu sehen wie schnell sie in dem Geräte wirklich arbeitet.
v_ossi schrieb:
Und dann der 6 Kern Comte Lake (@25 Watt) gegen den 6 Kern Coffe Lake (Refresh) (@35Watt).
Wenn die Kühlung nicht unterdimensioniert ist, dann wird die CPU mit 35W TDP natürlich gewinnen, zumindest bei allem was mehrere Kerne intensiver auslastet, denn die CPU mit 25W TDP wird dann viel schneller und weiter im Takt gedrosselt als die mit 35W TDP.
Klassikfan schrieb:
Wenn ich bedenke, was mein Gigabyte Brix gekostet hat.... 183 Euro!
Und der hat nicht 2 sondern 4 Kerne mit bis zu 2,8 GHz, und ein Mainboard, ein Gehäuse und Netzteil waren auch schon mit dabei.
Für den Preis kann es aber nur einer der BRIX mit einer CPU mit den kleinen "Atom" Kernen sein.
Klassikfan schrieb:
Na ja.. der Takt ist kein Witz - er ist das Problem der 10nm-Fertigung! Also läßt man den Turbo lieber weg.
Comet Lake ist aber gar nicht in 10nm gefertigt, sondern noch in 14nm und auch die Ice Lake-U, die wirklich in 10nm gefertigt sind, schaffen bis 4,1GHz maximalen Turbotakt beim Spitzenmodell.
Klassikfan schrieb:
Um so schlimmer! Die 14nm sollten doch takten wie Hölle?
Können sie auch, nur bleibt dies den teuren Modellen vorbehalten, diese beiden hier sind die Modelle am untersten Ende der Produktpalette und nicht um die Spitzenmodelle!
PS828 schrieb:
Dafür sind die zweikerner schön klein und man bekommt richtig viele auf einen wafer :D
Da dürfte die kleinen Dies wie bei den 4 Kernern drin stecken, nur eben mit 2 deaktiviert Kernen. Dafür eigene Dies aufzulefen, dürfte sich kaum lohnen.
HardRockDude schrieb:
Allein angesichts der Tatsache, dass man 6-Kerner schon für unter 200€ bekommt, würde ich niemals mehr einen reinen 2-Kerner kaufen wollen
6 Kerne für 200€ sind aber für ein ganz anderes Merktsegemt.

Ob es sich lohnt sich einen Rechner mit dieser CPU zu kaufen, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber nur weil einem kein Gerät damit zusagt, ist die CPU ja noch lange nicht sinnlos, wie so mancher Kommentar hier meint. Die Welt dreht sich ja nicht um den Bauchnabel der User hier im Forum und so eine intolerante Einstellung wie sie aus solche Kommentaren hervorgeht, halte ich für extrem bedenklich.
 
Die ganzen negativen Reaktionen auf 2- und teilweise sogar 4-Kerner verstehe ich nicht so ganz.

Notebook-CPUs der 15W-Klasse mit 6 Kernen fand ich von Anfang an ungewöhnlich. In den Anwendungsfällen, in denen man die 6 Kerne wirklich ausnutzt, wird das Teil extrem heruntertakten, sodass man dann 50% mehr Kerne bei ca. 35% weniger Takt hat.

Natürlich ist das noch immer leicht besser, aber lohnt sich kaum. Wenn die Kerne häufiger genutzt werden, hat man grundsätzlich die falsche Geräteklasse gekauft.

Ich sehe das Optimum aktuell bei 4C/8T, darunter ist Budget und darüber "Wir mussten halt was Neues vorstellen."
 
KlaasKersting schrieb:
In den Anwendungsfällen, in denen man die 6 Kerne wirklich ausnutzt, wird das Teil extrem heruntertakten, sodass man dann 50% mehr Kerne bei ca. 35% weniger Takt hat.
Um 35% wird der Takt nicht fallen, die Effizienz dürfte selbst bei den dann schon geringen Taktraten immer noch etwas besser werden wenn der Takt fällt.

KlaasKersting schrieb:
Natürlich ist das noch immer leicht besser, aber lohnt sich kaum. Wenn die Kerne häufiger genutzt werden, hat man grundsätzlich die falsche Geräteklasse gekauft.
Eben, es wird leicht besser, aber diese U Serie CPUs sind eben nicht für hohe Dauerlasten gedacht und gemacht, sondern dafür mit ihren hohen Turbotakt Lastspitzen schnell abzuarbeiten und dann wieder bei wenig Last abkühlen zu können, damit sie thermische Reserven fürs Hochtakten bei der nächste Lastspitze haben. Die geringe TDP erlaubt es sie mit einer entsprechend knappen Kühllösung dann in entsprechend kleine und leichte Notebooks zu verbauen, während die der H Serien mit 45W (35W) TDP eben größere und schwerere (oder eben lautere) Kühler brauchen und die Notebooks in denen sie verbaut sind, daher auch größer und schwerer ausfallen. Dafür können die H Serie CPUs dann bei Dauerlast viel besser performen und sind für Leute deren Anwendungen die vielen Kerne länger voll nutzen, dann die richtige Wahl. Leider kennen oder verstehen zu viele Kunden den Unterschied nicht und kaufen das kleine, leichte Modell mit der U Serie CPU, obwohl für ihre Nutzung ein größeres und schweres Modell mit einer CPU der H Serie die richtig Wahl wäre und sie damit eine deutlich bessere Performance erreichen würden. Es ist wirklich erschreckend wie vielen Leute es schwer fällt die korrekte Hardware für ihre Anwendung auszuwählen und wie viele von denen dann enttäuscht sind, aber über die Hardware meckern weil die offenbar den Fehler immer noch nicht erkennt haben.
 
@Holt

tenor.gif


Solange man die mobilen CPUs nicht außerhalb von OEM Notebooks kaufen und auf einer Testbench mit kontrollierter Kühlung, gleichem RAM und fest definierten maximalen Turbo Boost Verbräuchen und Dauer durchmessen kann, sind die vorgeschlagenen Vergleiche die einzige halbwegs verlässliche Möglichkeit einige Rückschlüsse zwischen den neuen Generationen ziehen zu können.

Zumal weder von Ice Lake noch von Comet Lake (zeitnah?) Ableger für den Desktop kommen werden.

Warum also nicht den bestmöglichen Vergleich ziehen, statt gar keinen Vergleich zu ziehen?

Für einen Cinebench Single Core Durchgang spielt die Kühlung dann auch keine so gravierende Rolle, da der Durchlauf durch ist, bevor die Kühlung "zusammenbricht".
 
v_ossi schrieb:
Zumal weder von Ice Lake noch von Comet Lake (zeitnah?) Ableger für den Desktop kommen werden.
Coment Lake wird ja nächstes Jahr mit dem neuen S.1200 kommen, aber Ice Lake kann man im nächsten Jahr dann als Ice Lake-SP gegen Cooper Lake vergleichen, dann erfährt man mehr über die Effizienz der 10nm gegenüber den 14nm(+++) CPUs.
v_ossi schrieb:
Warum also nicht den bestmöglichen Vergleich ziehen, statt gar keinen Vergleich zu ziehen?

Für einen Cinebench Single Core Durchgang spielt die Kühlung dann auch keine so gravierende Rolle, da der Durchlauf durch ist, bevor die Kühlung "zusammenbricht".
Was soll das bringen? Cinebench ist ein reiner Floating Point Benchmark, der sagt wenig über die Gesamtleistung oder die Gamingperformance einer CPU aus und beim Singlethread Test erfährt man auch wenig über die Effizienz der CPU, gerade auch wenn der Takt dann am Limit hängt. Das ein Ice Lake bei 4,1GHz kaum mit Effizienz glänzen wird, sollte klar sein, denn würde er bei so einem Takt noch sehr effizient arbeiten, könnte man den Takt noch viel höher treiben. Die 4,1GHz maximale Turbotakt des Spitzenmodelles scheinen aber derzeit wirklich das Limit für die Perlen zu sein, während bei 14nm(+++) über 5GHz kein Hexenwerk sind.
 
Holt schrieb:
Was soll das bringen?

Habe ich doch schon geschrieben, den momentan bestmöglichen Vergleich zwischen dem Coffee Lake Refresh, Comet Lake und Ice Lake. Cinebench habe ich nur erwähnt, weil man dort Single und Multicore gut getrennt betrachten kann und man schon einen Haufen Vergleichswerte hat.

Dass das nicht perfekt ist, ist mir auch klar, aber es ist mMn schon mal besser, als gar kein Vergleich. Außerdem lassen sich die mobilen Geräte per XTU recht gut in ein bestimmtes "Verbrauchskorsett" zwängen, an das die CPUs sich auch relativ streng halten.
Das lässt durchaus einige Rückschlüsse zu. Ein XPS 13 und ein XPS 13 2 in 1 sollten bei 15 Watt z.B. ganz gut vergleichbar sein.
 
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