News Kontingentvertrag: Deutsche Telekom öffnet FTTH-Netz für Telefónica

@brainDotExe
nicht wenn du per vpn auf z.b. ne fritzbox willst, im natcarrier von z.b. Vodafon gibts kein port forwarding, ausser du lässt es dir teuer konfigurieren...
hab ich alles letztens erst durch, dyndns hilft dir da auch nicht weiter
 
@Holindarn dafür brauchst du aber keine statische IPv4 Adresse, da reicht eine öffentliche IPv4 Adresse.
Oder man nutzt direkt einen anständigen VPN Server der auch IPv6 kann ;)
 
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mag sein aber die öffentlich ip ist im 10er oder 100er netz, wie ich schon schrieb das geht da nicht^^
 
@Holindarn Adressen in diesem Bereich sind nicht öffentlich.
Ich glaube du schmeißt öffentliche, private, statische Adresse durcheinander ;)
 
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ist schon klar das die nicht öffentlich sind...
aber genau das meine ich ja, du bekommst nur ip´s in diesem netz ...
aber ums kurz zu machen, ich hab des mit nem anderen topic verwechselt... sry XD

das bezieht sich nur auf umts/LTE, hat hiermit nix zu tun und is OT^^
 
#stype schrieb:
Finanziert hat, in meinem Fall der Breitbandausbau auf dem Land, eh der Bund, mit der Telekom als Auftragnehmer.
Also das der Bund komplette Anschlüsse/Ausbau blecht ist mir neu. Es gibt die bürokratisch extrem aufwändigen Zuschüsse (ich glaube das ist dieser krumme Digitalpakt aus dem bisher nur recht spartanische Mengen abgeruden wurden).

Und so allgemein zum Ausbau: in Neubaugebieten (glaube das ist jetzt seit 4-5 Jahren so) wird normalerweise seitens der Telekom nur noch Glas verlegt.
 
Knuddelkatze schrieb:
Die BNetzA ist bei der Einführung von FTTH und dem Ausbau der DTAG damals sogar entgegen gekommen: "Ihr tragt die (hohen) Kosten für den Ausbau, dafür bekommt ihr eine Art Exklusivrecht bei der Produktvermarktung in FTTH gebieten."

War es aber nicht so, dass die EU diese Regulierungsferien stante pedes wieder einkassiert hat?

Du wirst das wahrscheinlich nicht glauben, aber der FTTH-Ausbau der DTAG wurde über Jahre ohne! Kostenbeteiligung der Eigentümer durchgeführt. Da wurde auch so an die Grundstücks-/Hauseigentümer mehrfach schriftlich und mündlich kommuniziert. Das hat aber leider trotzdem oft nichts gebracht und die Zusammenarbeit wurde verweigert.

War es aber nicht so, dass man als Hausbesitzer einen Vertrag zur Nutzung eines FTTH-Produktes unterschreiben musste? Mithin also Folgekosten am Bein hatte....

Grundsätzlich krankt der FTTH Ausbau an Eigentumsverhältnissen.

ImA: Der Schutz des Eigentums wird nicht umsonst hoch aufgehängt. Wer unbedingt eine bestimmte Ausstattung in seiner Wohnung haben will der muss eben dafür sorgen dass sie genau das auch ist - seine Wohnung. Und nein, ich bin kein Eigentümer. Ich würde auch davon profitieren wenn unsere Hauseigentümergemeinschaft da von sich aus aktiv werden würde. Aber FTTH ist kein Grundbedarf, es ist Luxusausstattung. Anders als zum Beispiel überhaupt ein Internetanschluß mit xx Mbit, da wird sich in nächster Zeit hoffentlich endlich mal etwas bewegen.
 
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Kenshin_01 schrieb:
Also das der Bund komplette Anschlüsse/Ausbau blecht ist mir neu. Es gibt die bürokratisch extrem aufwändigen Zuschüsse (ich glaube das ist dieser krumme Digitalpakt aus dem bisher nur recht spartanische Mengen abgeruden wurden).

Und so allgemein zum Ausbau: in Neubaugebieten (glaube das ist jetzt seit 4-5 Jahren so) wird normalerweise seitens der Telekom nur noch Glas verlegt.

Bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber nach kurzer Recherche ist bei mir die Rechtliche Grundlage eine "Stellungnahme des [Anm. Ortsname] bezüglich der Vorlage des Kooperationsvertrags bei der Bundesnetzagentur im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen im Freistaat Bayern (Breitbandrichtlinie - BbR)"

Da darf ich wohl dem Bürgermeister, dem Land Bayern, und äh. der Bundesnetzagentur und der Telekom danken.

Nachtrag: die Telekom kam dann nicht auf uns zu mit irgendwelchen großen Magentaverträgen. Ich musste schon anrufen und Vertrag umstellen. Straße auf, Kabel rein, Straße zu. Tschüss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hayda Ministral schrieb:
War es aber nicht so, dass die EU diese Regulierungsferien stante pedes wieder einkassiert hat?

Ich dachte, die Regulierungsferien waren ein Wunsch der Telekom, dem auch die BNetzA nie entsprochen hat.

Bildschirmfoto 2020-10-08 um 18.07.20.png

(Quelle)
 
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Du hast Recht, ich hatte das mit den Vorgängen um den VDSL-Ausbau fröhlich zusammengemischt.
Wie angekündigt hat die EU-Kommission heute ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet, nachdem der Deutschen Telekom per Gesetz "Regulierungsferien" für ihr VDSL-Netz gewährt wurden. Deutschland erhält nun ein förmliches Mahnschreiben.
Quelle
 
@Hayda Ministral : Womit natürlich trotzdem die Frage bleibt worauf @Knuddelkatze sich bezieht mit der Aussage:

Knuddelkatze schrieb:
Die BNetzA ist bei der Einführung von FTTH und dem Ausbau der DTAG damals sogar entgegen gekommen: "Ihr tragt die (hohen) Kosten für den Ausbau, dafür bekommt ihr eine Art Exklusivrecht bei der Produktvermarktung in FTTH gebieten."
 
chartmix schrieb:
Graue Flecken dürfen neuerdings auch gefördert werden. Stand in einem Artikel die Tage hier.

Jau, nur 11 Beiträge darunter hab ich den heise-Artikel über die grauen Flecken verlinkt. :D

Biocid schrieb:
Alkoholpreise in Schweden – Preisvergleich

Wie Zoba schon angedeutet hat: Skandinavische Alkoholpreise kann man nicht mit uns Resteuropäern vergleichen. Da oben wird die Verteilung von Alkohol über den hohen Preis geregelt. Die langen Wintermonate ohne Sonnenlicht schlagen den Menschen aufs Gemüt, viele haben in der Zeit mit Winterdepression zu kämpfen. Von den Isländern weiß ich, daß sie regelmäßig Lebertran nehmen (07:38), um den Vitamin-D-Mangel auszugleichen. Einige lösen es über Lichtbäder an Lampen mit hohen Lux-Werten. Weil Depression und Alkohol eine gefährliche Mischung ergibt, die leider die Suizidraten nach oben treibt, haben sich viele skandanivische Regierungen dafür entschieden, dem ganzen über den Alkoholpreis entgegenzuwirken. Die abgetrennten Alkoholläden in Schweden haben dort ein bißchen was vom Flair der FSK-18-Abteilung in Videotheken hier. :D

brainDotExe schrieb:
Städtisch wäre man wohl bei um die 50% der TALs unter 100m.

Sehr geiles Diagramm und Studie generell, auch das jetzt im Rückblick auf den Nahbereichsausbaustreit von vor fünf Jahren mal zu lesen. Mich hätte noch interessiert, wie die Grenze zwischen städtisch, halbstädtisch und ländlich gezogen wurde. Werde das morgen oder am Wochenende mal mit den TAL-Werten für das Bundesland vergleichen, in dem wir aktiv sind.
 
@#stype bin mir auch nicht ganz sicher, wie das zu interpretieren ist. Ich kenn' das nur so das die Gemeinde entweder komplett selbst ein GF-Netz baut oder eben so eine (wie in deiner Recherche) Kooperation eingeht. Da können/werden dann solche Fördergelder beantragt werden und dann wird gebaut (vermutlich aber erst nachdem ein Erfolg bei der Beantragung war).
Das die keine Werbung oder Klingkenputzer (sag ich mal so) geschickt haben, kann sein das die das einfach "vergessen" haben. Wir haben für den Nachbarn das Festnetz umgestellt (auch weg von der Telekom) und die haben sich bis jetzt (über 6 Monate) noch überhaupt nicht zweck's Kundenrückgewinnung gemeldet ;)
 
Hayda Ministral schrieb:
ImA: Der Schutz des Eigentums wird nicht umsonst hoch aufgehängt. Wer unbedingt eine bestimmte Ausstattung in seiner Wohnung haben will der muss eben dafür sorgen dass sie genau das auch ist - seine Wohnung. Und nein, ich bin kein Eigentümer. Ich würde auch davon profitieren wenn unsere Hauseigentümergemeinschaft da von sich aus aktiv werden würde. Aber FTTH ist kein Grundbedarf, es ist Luxusausstattung.
Ist es nicht so, dass der Grundversorger (zu meist die Telekom) das Recht hat, den Hausanschluss auszutauschen bzw. zu modernisieren?
DeusoftheWired schrieb:
Jau, nur 11 Beiträge darunter hab ich den heise-Artikel über die grauen Flecken verlinkt. :D
Das Zitat war gespeichert und doppelt hält besser. ;-)
Ergänzung ()

@DeusoftheWired @brainDotExe sind das in der Abbildung die Längen der kompletten TALs ab HvT?
Wenn nein, gibt es Angaben ab KvZ?
So als Einordnung wieviele Teilnehmer mit ng.fast o.ä. ab MSAN von ordentlich höheren Bandbreiten als Supervectoring profitieren würden. 100m maximum wurden ja dafür genannt, um signifikant höhere Bandbreiten zu bekommen.
Hoffe das sind die richtigen Begrifflichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@chartmix es sollte die Länge der KVz-TAL sein.
 
@chartmix : Gute Frage, ich kenne die Antwort nicht. Im TKG habe ich nichts gefunden was Deiner These widerspricht.

Erstaunlich nur, dass noch kein Journalist das mal hinterfragt hat. Wollen wir hoffen, dass wenigstens mal ein interessierter Mitforist die Frage dem Telekom Hilft Team hier im Forum stellt.
 
chartmix schrieb:
Ist es nicht so, dass der Grundversorger (zu meist die Telekom) das Recht hat, den Hausanschluss auszutauschen bzw. zu modernisieren?

Die juristisch korrekte Antwort dazu würde mich auch interessieren.

Die Frage ist eben, wie groß der Eingriff sein darf. Mal einen Hausübergabepunkt oder eine Telefondose auszutauschen ist eine Sache. Aber die komplette (Telefonnetz-)Hausverkabelung auszutauschen weil man von Kupfer auf Glas umstellt, ist eine andere Dimension.

Und selbst wenn die Telekom das formal dürfte, stelle ich es mir etwas schwierig vor gegen den Willen der Eigentümer mit Handwerkertrupps anzurücken, Wände aufzureißen und Leitungen zu verlegen.

Ich denke es hat schon einen Grund dass die Telekom für die Verlegung von Glasfaser ins Haus (und in die Wohnungen) das Einverständnis der Eigentümer voraussetzt.
 
T1984 schrieb:
Aber die komplette (Telefonnetz-)Hausverkabelung auszutauschen weil man von Kupfer auf Glas umstellt, ist eine andere Dimension.
Auszutauschen ja sowieso nicht. Die anderen im Haus haben ja Bestandsschutz.
Zudem: wenn austauschen möglich wäre (weil alles in Rohren) dann wäre das ja auch kein großes Problem und an einem Tag sauber und Unterputz erledigt.
Das Problem ist ja aber genau das, nämlich dass man nicht einfach Glasfaser in bestehende Rohre ballern kann sondern den Leitungsweg erst neu bauen muss.

Im Onlinekostenforum gibt es einen Fall wo DG mehr oder weniger ungefragt bei einem User ausbaut. Finde ihn grade nur nicht.
 
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