Laptop als Hilfsmittel für die Grundschule

Martina2012

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Hallo an alle zusammen!


Ich bin Mutter einer 9.-jährigen Tochter. Meine Tochter hatte einen holprigen Start ins Leben. Aufgrund von Geburtskomplikationen und einer Glasknochenkrankheit ist sie etwas beeinträchtigt. Leider ist auch ihre Handmotorik eingeschränkt, so dass sie nicht leserlich und ausdauern schreiben kann. Sie schafft es nicht den Stift angemessen zu halten und kann dementsprechend nicht wirklich deutlich schreiben.
Nun haben wir nach Beratung mit Ärzten und Schule uns entschlossen meiner Tochter ein Laptop zur Verfügung zu stellen. Allerdings gibt es in unserer Region keine Beratung, die sich mit dem schulischen Einsatz von Laptops zur Schreibhilfe auskennt.

Man muss sich als Eltern um alles selbst kümmern und keiner kann einen helfen. Es ist wirklich eine sehr komplizierte Angelegenheit. Sogar ich als Grundschullehrerin und IT-Beauftragte unserer Schule muss gestehen, dass ich maßlos überfordert bin.

Aus diesem Grund wende ich mich an euch.


1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
  • Hauptsächlich soll der Laptop als Schreibhilfe in der Schule genutzt werden.
  • Eingescannte Arbeitsblätter sollten bearbeitet und ausgedruckt werden können.
  • E-Book-Schulbücher sollten gelesen werden können.
  • Die Tastatur sollte kinderfreundlich sein.
2. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
  • Es muss mobil sein.
  • Es sollte sehr leicht sein, weil meine Tochter ihn in den nächsten Jahren jeden Tag zur Schule nehmen muss.

3. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?

Spiele sind noch sekundär! 😊

4. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?

  • Hauptsächlich sind brauchen wir wohl ein stabiles Schreibprogramm und eventuelle ein Bildbearbeitungsprogranmn.
  • Die pädagogische Software, die zum Einsatz kommen soll, ist das Programm „Multitext“.
5. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
  • Display sollte 14 bis 15 Zoll haben und Full HD fähig sein.
  • Touchscreen wäre von Vorteil, um Lern-Apps zu nutzen und.
6. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
  • Lange wäre schön, aber in der Schule gibt es wohl auch Strom.
7. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
  • Wir haben an Windows gedacht.
8. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
  • Robust und leicht!
9. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
  • Für die pädagogische Software sind die Systemvoraussetzungen 8 GB Ram und mind. I5-Prozessor oder vergleichbares. Da wir wohl nur ein Laptop für die nächsten Jahre bezuschusst bekommen, tendiere ich allerdings bereits zu einem i7. So sind wir in den nächsten Jahren auf der sicheren Seite.
  • Wichtig ist außerdem, dass wir Arbeitsblätter in der Schule einscannen und ausdrucken können. Was das nächste Problem darstellt. Es gibt kein W-Lan und kein Netzwerk in der Schule. Wie das funktionieren soll weiß ich auch nicht. Hilfe!
10. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
  • Gebraucht geht nicht.
  • Angeblich gibt es keine Obergrenze des Amtes, wenn wir gut argumentieren können. 😊

Ich würde mich sehr über eure Ideen freuen.

Viele Grüße
Martina
 
puh... schwierig
ok, hochwertige / robuste Convertibles in 14" und 15"... gibt es. aber richtig super leicht sind die dann auch nicht mehr.
In 14":
https://www.lenovo.com/de/de/laptops/thinkpad/x-series/ThinkPad-X1-Yoga-3rd-Gen/p/22TP2TXX13Y
https://geizhals.de/hp-elitebook-x360-1040-g5-5df79ea-abd-a1971161.html?hloc=at&hloc=de
hier sind wir immernoch bei 1,4kg

in 15":
https://www.dell.com/de-de/shop/lap...5-2-in-1-laptop/spd/xps-15-9575-2-in-1-laptop
hier sind wir bei 2kg

leichter geht nur in kleiner - ob das mit den Einschränkungen vereinbar ist, könnt wohl nur ihr selbst entscheiden.

in 13,3" und sehr leicht
https://geizhals.de/fujitsu-lifebook-u939x-rot-vfy-u939xmp59rde-a2088090.html?hloc=at&hloc=de


i5 oder i7 ist egal.
Ein i7-xxxxU ist nur ein geringfügig höher getakteter i5-xxxxU und die höheren Takte können meist wegen Überhitzung eh nicht lang gehalten werden. Also i5-8xxxU nehmen, das passt schon.


zum Scannen:
Was existiert denn für Scanfähige Hardware? Aber hier bleibt nur - entweder per USB Kabel anstöpseln, oder über ein wie auch immer geartetes Netz. Nun gibt es natürlich Kopierer/Multifiunktionsgeräte/ wie auch immer die direkt per WLAN vom laptop aus benutzt werden können. Aber ich vermute mal wir reden hier dann über Bestandsgeräte die jetzt nicht zum Austausch vorgesehen sind.
 
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Bei stabilen und leichten Notebooks für täglichen Einsatz kommen mir an erster Stelle die Lenovo Thinkpads in den Sinn, aber die haben keinen Touchscreen.

Mir würden daher generell diese beiden Laptops vorschweben, je nach Preisbereich:
Acer TravelMate P6 TMP614 ~1100€ (plus 50€ um den freien RAM-Slot mit zusätzlichen 8GB für insgesamt 16GB RAM zu besetzen)
Lenovo ThinkPad X1 Yoga G3 ~2200€

Wobei das Yoga zweifelsfrei der bessere Laptop für den Zweck ist, nur muss man den doppelten Preis argumentieren.

Beide Laptops haben ausgezeichnete Akkulaufzeit, womit das Mitschleppen eines Netzteils nicht nötig sein sollte und mit maximal 1,4kg beim Lenovo sind beides sehr leichte Maschinen.

Argumente für's Thinkpad X1 Yoga:
  • kann als Tablet verwendet werden
  • Mit umklappbaren Bildschirm und mitgeliefertem Stylus können z.B. Zeichenaufgaben korrekt erledigt werden, auch wenn das Mädchen nicht dauerhaft mit dem Stylus mitschreiben kann
  • Selbiges gilt auch für die Touchscreen-Nutzung mit Multitext
  • die Thinkpads haben einen ausgezeichneten Ruf für lange Haltbarkeit und Qualität
  • Bei diesem Gerät kann die Garantie erheblich erweitert werden auf 5 Jahre und Abdeckung von z.B. Unfällen, welches nochmal die Langlebigkeit der Investition sicherstellen würde


Wie species_0001 schon sagte, i5 vs i7 ist beim Laptop praktisch egal, da die sich bei der Leistung kaum bis garnicht unterscheiden, hier ist die vom Hersteller verbaute Kühlung deutlich wichtiger.
Solange es ein echter Quadcore ist, wird die Leistung reichen.



Das Scannen & Drucken ist etwas problematischer. Man könnte natürlich ein wlan-fähiges Multifunktionsgerät aufstellen womit sich der Laptop verbindet, aber das wäre an einen Klassenraum gebunden, weil das zu bewegen wäre ein Aufwand.
Wenn sich so ein Drucker zentral aufstellen lassen sollte wäre z.B. ein Kyocera Ecosys M5526CDW ein leistungsfähiges Gerät das alles könnte was benötigt ist inkl. PDF-Scan direkt auf die Festplatte des Laptops und sowie natürlich auch drucken. Das muss zwar vorher eingerichtet werden, ist aber kein Hexenwerk.

Ansonsten sollte es z.B. möglich sein, mit einem Smartphone einen Hotspot zu machen, dann mit dem Smartphone Bilder von Arbeitsblättern zu machen und diese Bilder direkt an den Laptop zu schicken. Dieses ermöglicht allerdings noch kein Drucken.


Sollen / Müssen zwingend vor Ort schon aufgestellt Drucker/Scanner zum Einsatz kommen, gibt es auch 'wireles print server' (einfach mal bei Amazon eingeben). Die haben aber nicht grundlos sehr durchwachsene Bewertungen und ich würde die eher als die letzte Wahl betrachten.



Auch nicht vergessen: Backups einrichten & regelmäßig durchlaufen lassen. Nichts wäre ärgerlicher, als wenn plötzlich alle Notizen usw. weg wären weil z.B. das Gerät mit Wasser überschüttet wurde und nicht mehr startet, etc.
 
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Uiih ... so schnell habe ich gar nicht mit Antworten gerechnet.
Ich schaue mir gleich die Links an.
Vielen Dank für eure Mühe :-)

Also der Scanner und Drucker müssen nicht mobil sein. Er könnte im Klassenraum bleiben.

In der Schule gibt es keine Bestandsgeräte. Scanner gibt es überhaupt nicht und die Anbindung an den Drucker im Computerraum ist schwierig, da es an der Schule eine IT-Infrastruktur gibt, die über ein riesiges Citrix-Netzwerk organisiert ist. Die Einbindung von einem "privaten" Laptop ist angeblich aus Sicherheitsgründen nicht möglich.

Die Idee mit einen Multifunktionsgerät ist gut.
Anfangs dachte ich noch an eine Dokumentenkamera. Allerdings hat man mir davon abgeraten.
Was meint ihr? Wäre das auch eine Option?
 
Als Scanner einfach einen Dokument Handscanner nutzen. Anbindung entweder über WLAN, USB-Kabel oder Speicherkarte.
 
als WLAN fähiges MFP würde ich die Epson Ecotank vorschlagen
https://geizhals.de/?cat=multi&asd=on&asuch=epson+ecotank&xf=10999_Drucker/Scanner/Kopierer~389_WiFi

Dokumentenkamera ist sicher auch eine Möglichkeit. Aber ich fürchte, die meisten die hier mit schreiben können die Einschränkungen über die wir hier reden nur bedingt nachempfinden. Da kennst du natürlich deine Tochter am ebsten, welche Bewegungen am einfachsten sind - Bedienung eines MFP oder einer Dokumentenkamera.
Für Smartphone gibts natürlich inzwischen auch vielf#lltige Dokumenten Scan Apps.
 
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Der Dokument Handscanner würde auch funktionieren und würde sich direkt am Arbeitplatz auf dem Schultisch nutzen lassen, kann aber natürlich nicht drucken.
Außerdem ist ein Multifunktionsgerät mit automatischem Einzug + Duplex-Scan bei mehr als ein-zwei Zetteln erheblich schneller.

Beim Multifunktionsgerät mit Wlan (wie dem von mir verlinkten) kann man vom Drucker über 'wifi-direct' ein wlan-Netzwerk aufbauen lassen. Da die Schule kein Internet bereitstellt sollte es hier auch keine 'Konkurrenz' geben, das zwischen Internetnutzung und Nutzung des Druckers umgestellt werden muss.


Dann muss man auf dem Notebook eine Freigabe einrichten und die auf dem Scanner hinterlegen (nicht sehr schwierig), und dann kann mit zwei Knopfdrücken automatisch das Dokument auf dem Laptop als PDF (oder anderes Format) abgespeichert werden.

Einziger Nachteil von dem von mir verlinkten Kyocera: Man muss beim Duplex-Scan jedesmal wenn der aus dem Standby aufwacht wieder auf Duplex umstellen, das lässt sich nicht dauerhaft einstellen. Ist aber schnell gemacht, muss man nur dran denken.

species_0001 schrieb:
Ich denke das mehr gescannt als gedruckt werden wird (zumindest so meine Erfahrungen mit Tablet an der Berufsschule), und da wäre ein automatischer Dokumenteinzug mit Duplex-Scanner eine echte Erleichterung und Zeitersparnis. Ich würde da klar empfehlen ein paar Euro mehr auszugeben.
 
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ich würde eventuell auch eher zu einem Tablet greifen. Man darf die Motorik beim Erlernen nicht außer acht lassen...ich zum Beispiel lerne viel lieber mit selbst geschriebenen Texten bzw. merke ich mir Dinge viel besser, wenn ich sie selbst per Hand schreibe (und nicht auf einem Computer)...
also eine Kombi aus Tablet wo ein Stift mit dabei ist, wäre eine Idee! :)
 
yoda16 schrieb:
ich zum Beispiel lerne viel lieber mit selbst geschriebenen Texten bzw. merke ich mir Dinge viel besser, wenn ich sie selbst per Hand schreibe (und nicht auf einem Computer)...
also eine Kombi aus Tablet wo ein Stift mit dabei ist, wäre eine Idee!
Du hast da was im ersten Absatz überlesen...

Martina2012 schrieb:
Leider ist auch ihre Handmotorik eingeschränkt, so dass sie nicht leserlich und ausdauern schreiben kann. Sie schafft es nicht den Stift angemessen zu halten und kann dementsprechend nicht wirklich deutlich schreiben.
 
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Rickmer schrieb:
Ich denke das mehr gescannt als gedruckt werden wird (zumindest so meine Erfahrungen mit Tablet an der Berufsschule), und da wäre ein automatischer Dokumenteinzug mit Duplex-Scanner eine echte Erleichterung und Zeitersparnis. Ich würde da klar empfehlen ein paar Euro mehr auszugeben.
Diese Epson Ecotank Modelle gibt es je nach Modell auch mit Dokumenteneinzugsscanner.
Aber hier führen natürlich mehrere Wege zum Ziel.
 
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Ein Dokumenteneinzugsscanner wäre natürlich super.
Allerdings glaube ich nicht, dass wir solch einen Luxus vom Amt genehmigt bekommen.
Ich könnte es jedoch probieren!

Ich bin eh mal gespannt, was man zu meinem Antrag meint.
Mein Favorit ist bis jetzt Thinkpad X1 Yoga. Es wäre perfekt.

Ich hoffe nur, dass wir einen kompetenten Sachbearbeiter bei Amt für Eingliederung erwischen.
Es ist schwere einen Laien zu erklären, warum ein 500 € Laptop nicht den Anforderungen genügt.
 
... weil ein 500€ Teil bei 1x scharf angucken auseinander fällt. :evillol:
mein Chef hat mal sein X1 mitn Auto überfahren - lebt noch. ;)

Ein Dokumenteneinzugsscanner ist an sich kein besonders kostentreibendes Feature. Aber wie immer "hochwertig und robust" ist teuer. Es gibt das Feature in 150€ Multifunktionsgeräten und es gibt solo Dokumentenscanner für 1500€. Der billige macht eben bei mehr als 3 Seiten oder unterschiedlich großen Papierstücken gleich Papierstau (ist natürlich überspitzt) und der Teure verarbeitet alles was da kommt ohne Papierschnippsel zu produzieren.
Bei den Anforderungen sollte man sicherlich nicht das billigste vom billigen nehmen und in dem Fall ist ggf. ein richtiger Dokumentenscanner + Drucker die bessere Lösung als ein Multifunktionsgerät.
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/scanners/scansnap/sv600/index.html
https://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/scanners/scansnap/ix500/index.html
sind sicherlich auch noch eine Option.

Und bezüglich des Netzes. Es klingt ja so, als ob es für deine Tochter es an der Schule einen irgendwie gearteten eigenen Arbeitsplatz geben wird, richtig? Irgendwo muss ein Drucker/Sanner/wasauchimmer ja stehen und auch verschlossen sein, sonst ist das Zeug ja morgen gleich geklaut.
Wenn dem so ist, sollte ja nichts dagegen sprechen wenn man an diesem Platz ein eigenes Netz (Lan oder WLAN) aufmacht. Also reiner LAN/WLAN Router, der braucht ja absolut keine Verbindung zum Internet oder Schulnetz haben, sondern rein dazu dienen die Geräte deiner Tocher zu vernetzen. (bzw. man könnte optional natürlich einen LTE Router nehmen und damit ins Internet)
 
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Martina2012 schrieb:
Mein Favorit ist bis jetzt Thinkpad X1 Yoga. Es wäre perfekt.
Das X1 ist schon ein Super Gerät, da landet man leider nur sehr schnell bei 4 großen Scheinchen.
Wenn es etwas günstiger sein soll und 2,5 cm Diagonale keine große Rolle spielen schau dir mal das X390/X380 bzw L390 Yoga an. Als Amt würde ich mich schon fragen wozu es ein so teures Gerät brauch.
Auf dem Touchscreen könnte zur Not auch ohne Stift (also mit Finger) geschrieben werden, ob das ergonomischer ist kann ich nicht beurteilen (aus meiner Sicht eher nicht).

Bzgl. Scanner: Kenne es bei uns so, das die Lehrer Ihr Skript elektronisch vorliegen haben und es den Schülern mit Einschränkung zu Verfügung stellen. Die gängigen Lehrbücher sollte es auch als eBook geben. Und für den Rest würde ich ein Smartphone nehmen. An der Stelle sollte dann vlt. auch daran gedacht werden was an der nächsthöheren Schule möglich ist. So einen großen Kyocera möchte nicht jeder irgendwo rumstehen haben, ganz abgesehen davon wenn jemand fremdes 1000 farbige Seiten druckt.

Bzgl. Netzwerk (nicht Scannerbezogen) kann in den Thinkpads ein Mobilfunkmodem hinzukonfiguriert werden, heißt SIM Karte mit Datenvolumen rein und WLAN unabhängig. Alternativ Tethering mit Smartphone.

Alles gute für euch in der Hoffnung das dass alles so klappt :)

EDITH: Wenn ihr ein NB der X Serie nehmt, nehmt gleich das mit 16 GB RAM. Der ist verlötet und so habt ihr etwas Freiraum.
 
Zu Geräten wurde ja schon viel gesagt, aber wie sieht es mit der Benutzung / Wartung im Alltag aus?
Es ist ja leider nicht so, dass man Technik einmalig einrichtet und dann funktioniert das immer zuverlässig bzw. auch Fehlbedienung kann leicht Dinge verändern. Der Lehrer wird wohl auch kaum als IT-Experte immer alle Fehler beheben können.

Kennt sich die Tochter überhaupt mit der Technik aus, damit sie selbst klarkommt und Hard- & Software bedienen kann? Windows + Software erlernt man ja auch nicht an einem Nachmittag. Es ist keine spezielle Lösung für Personen mit motorischen Einschränkungen, sondern alles Geräte und Software für Otto-Normalverbraucher und selbst da haben viele an vielen Stellen Probleme.
Abseits von der Texteingabe wird man sehr viel mit der Maus hantieren müssen (Touch geht bei Windows ja noch schlechter). Wurde mal geschaut, wie gut / schlecht die Tochter mit der Bedienung von Windows / mit der Maus klarkommt, wenn die Verwendung eines Stifts schon ein Problem ist?

Ich habe leider keine bessere Lösung zur Hand und möchte ganz gewiss auch nicht alles einfach nur schlechtreden, aber den ganzen Berg an teurer Technik muss der Benutzer am Ende ja auch bedienen können. Im Grunde bräuchte man da eher eine - von der Bedienung her - ganz banale Software / Oberfläche, reduziert auf die Basics und das auch noch robust genug für Kinder.
 
M@rsupil@mi schrieb:
Zu Geräten wurde ja schon viel gesagt, aber wie sieht es mit der Benutzung / Wartung im Alltag aus?
Was die Hardware angeht, sind ThinkPads in Wartbarkeit kaum zu übertreffen und - wie gesagt - da gibt es auch die entsprechenden Garantieverlängerungen.
Im Extremfall kann man 5 Jahre Premier-Support mit kaufen:
Sie erhalten erweiterten telefonischen Support von Lenovo Technikern und/oder einen Besuch eines Technikers zu Hause oder im Büro am nächsten Werktag. Priorisierte Ersatzteile und Arbeiten sowie Hardware- und Software-Support sind inbegriffen.

M@rsupil@mi schrieb:
Kennt sich die Tochter überhaupt mit der Technik aus, damit sie selbst klarkommt und Hard- & Software bedienen kann? Windows + Software erlernt man ja auch nicht an einem Nachmittag.
So wie es aussieht, hat sie keine Wahl, als es zu erlernen...

M@rsupil@mi schrieb:
Abseits von der Texteingabe wird man sehr viel mit der Maus hantieren müssen (Touch geht bei Windows ja noch schlechter). Wurde mal geschaut, wie gut / schlecht die Tochter mit der Bedienung von Windows / mit der Maus klarkommt, wenn die Verwendung eines Stifts schon ein Problem ist?
Ich besitze seit 3,5 Jahren ein Surface Pro 4 und komme mit Touch bei Windows eigentlich ziemlich gut zurecht. Ich habe da keine Beschwerden.
Klar, ein rein auf touch optimiertes Betriebssystem wie iOS ist besser für touch, aber dafür ist iOS mit Maus und Tastatur nutzlos...

Was die Bedienung angeht:
Martina2012 schrieb:
Nun haben wir nach Beratung mit Ärzten und Schule uns entschlossen meiner Tochter ein Laptop zur Verfügung zu stellen.
Ich würde jetzt mal davon ausgehen, das der Arzt weiß was er empfiehlt.
Ohne Empfehlung vom Arzt würde ganz sicher kein Amt in Deutschland die Kosten übernehmen.

Außerdem gibt es ja noch das Touchpad und wenn ich das im Startpost erwähnte Programm richtig verstanden habe, wird da auch viel direkt mit Touch am Bildschirm gemacht.
 
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