News Leistungsschutzrecht: Google soll 5,8 Millionen Euro an Presseverlage zahlen

Schade, dass diese Gesetze-kaufenden Parasiten überhaupt irgendwas bekommen. Nicht, dass ich Google es nicht gönnen würde, aber der Spinger-Clique gönne ich es noch viel viel weniger :freak:
 
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Gibt es da eine öffentliche Abrechnung, wer wie viel bekommt? Ist sicher wie bei GEZ, führende Rollen machen sich zum Millionär und fordern höhere Beiträge, mit einer Summe so immens dass man die Bundeswehr ausrüsten könnte.
 
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Schade dass Google nicht einfach den Stecker zieht, dann würde keiner mehr was von denen lesen.
 
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Unfassbar, dass die auch nur einen Cent bekommen ... Die Ganze Sache klingt für mich so absurd.
 
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Wenn es mich nicht täuscht hat google in Spanien kurzerhand alle solche Treffer gelöscht und die Nachrichtenseiten hatten auf einmal 60-70% weniger trafik und dann ruderten die zurück. Wieso macht google das hier nicht genauso?
 
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Die beiden Parteien die sich gegenseitig brauchen sollten eigentlich in Symbiose miteinander existieren.
 
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@wern001 vermutlich weil die Chefs in Spanien größere Eier haben als bei uns.
 
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Scr1p schrieb:
Schade dass Google nicht einfach den Stecker zieht, dann würde keiner mehr was von denen lesen.
Wollten sie doch afaik machen, die Corint-Winkeladvokaten haben sich aber ja das Urteil erkauft, dass dies 'Missbrauch der Marktmacht' wäre...als wäre das ganze Konzept des Leistungsschutzrechts nicht schon absurd genug - nein, man muss auch einen Zwang, die Inhalte zu nutzen dazu packen... 🤦‍♂️
 
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bin ich hier im falschen Film gelandet, dass Leute ernsthaft die parasitären Praktiken von Google verteidigen?
Man kann von Verlagen halten was man will, aber was sich Google erlaubt ist die Ausbeutung der Arbeit von anderen. Springer und Co bezahlen ihre Angestellten zumindest. Google nutzt deren Arbeit aus ohne irgendwas abzudrücken.
 
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Wo beutet Google denn aus? Nicht Google nutzt die Inhalte, sondern die Verlage nutzen Google um mehr Reichweite zu erhalten. Die wollen bei Google gefunden werden. Die machen quasi Werbung über Google.
Die Verlage nutzen eine Dienstleistung und können froh sein, dass Google kein Geld dafür verlangt.
Wenn man bei Bild eine Anzeige schalten will, muss man auch Geld dafür bezahlen.
 
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Zornica schrieb:
bin ich hier im falschen Film gelandet, dass Leute ernsthaft die parasitären Praktiken von Google verteidigen?
Man kann von Verlagen halten was man will, aber was sich Google erlaubt ist die Ausbeutung der Arbeit von anderen. Springer und Co bezahlen ihre Angestellten zumindest. Google nutzt deren Arbeit aus ohne irgendwas abzudrücken.
Das nenne ich mal ein übersimplifiziertes Weltbild :)
 
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Zornica schrieb:
bin ich hier im falschen Film gelandet, dass Leute ernsthaft die parasitären Praktiken von Google verteidigen?
Zeitungsverlage müssen Meta-Infos wie Textausschnitte händisch in ihre Webseiten geben, das wird nicht automatisch extrahiert. Zeitungsverlage können eine Google-Indizierung über robots.txt sogar komplett unterbinden, wenn es sie stört, dass Google Daten verwendet die die Zeitungsverlage Google gegeben haben.

Google erst Daten liefern, durch Google-Traffic mehr Umsatz machen, und dann von Google Geld dafür verlangen… ich weiß nicht, wie viel Koks man schnupfen muss, damit da die Zeitungsverlage als Opfer dastehen.

@Snoopmore Vorsicht, dein Zitat ist umfangreicher als was im Leistungsschutzrecht erlaubt ist. :freak:
 
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RobZ- schrieb:
Gibt es da eine öffentliche Abrechnung, wer wie viel bekommt? Ist sicher wie bei GEZ, führende Rollen machen sich zum Millionär und fordern höhere Beiträge, mit einer Summe so immens dass man die Bundeswehr ausrüsten könnte.

Den Beitragseinzug für eine überschaubare Anzahl von öffentlich rechtlichen Sendern mit einer Verwertungsgesellschaft zu vergleichen, ist auch etwas abgedreht. Ausserdem legen die Sender nicht die Beiträge selbst fest, sondern eine spezielle Kommission (KEF). Am Ende müssen noch die Bundesländer zustimmen.
 
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wern001 schrieb:
Wenn es mich nicht täuscht hat google in Spanien kurzerhand alle solche Treffer gelöscht und die Nachrichtenseiten hatte auf einmal 60-70% weniger trafik und dann ruderten die zurück. Wieso macht google das hier nicht genauso?
Kann mir vorstellen dass dann irgend ein schwachsinniges Gesetzt in DE greift, das einen Dienstanbieter zur Neutralität verpflichtet und damit zur Anzeige der Beiträge sämtlicher dieser Schundblätter.

Auch so nach dem GEZ-Prinzip. Niemand muss deinen Müll lesen wollen, alleine dass er da ist, sorgt dafür, dass dafür bezahlt werden muss und du kannst dich gar nicht dagegen entscheiden, es zu lesen. Also schon, aber zahlen musst du trotzdem, auch wenn du nicht hin schaust, bzw. du musst es verteilen.
Ergänzung ()

Zornica schrieb:
bin ich hier im falschen Film gelandet, dass Leute ernsthaft die parasitären Praktiken von Google verteidigen?
Man kann von Verlagen halten was man will, aber was sich Google erlaubt ist die Ausbeutung der Arbeit von anderen. Springer und Co bezahlen ihre Angestellten zumindest. Google nutzt deren Arbeit aus ohne irgendwas abzudrücken.
Welche Arbeit? Du meinst die Lügenschmieden, in denen "Fakten" publiziert werden, bevor diese auf ihren Wahrheitsgehalt bzw. Hintergründe geprüft wurden.

Wenn überhaupt sollte Google von Springer und Co. Geld verlangen fürs Publizieren der Thumbnails auf ihre Inhalte. Im Endeffekt wärs aus meiner Sicht recht einfach, Google sollte das ganze für Verlage und Kommerzielle Medieninhalte zu einem Opt-In Programm umwandeln, wer sich nicht (Kostenpflichtig) anmeldet fliegt raus.
 
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Zornica schrieb:
bin ich hier im falschen Film gelandet, dass Leute ernsthaft die parasitären Praktiken von Google verteidigen?
Man kann von Verlagen halten was man will, aber was sich Google erlaubt ist die Ausbeutung der Arbeit von anderen. Springer und Co bezahlen ihre Angestellten zumindest. Google nutzt deren Arbeit aus ohne irgendwas abzudrücken.
Du bist im richtigen Film, verstehst aber scheinbar die Thematik falsch.
 
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Scr1p schrieb:
Schade dass Google nicht einfach den Stecker zieht, dann würde keiner mehr was von denen lesen.

In Spanien (?) hatten sie ja Google News offline genommen.. Fanden die Einwohner nicht ganz so witzig :D

Ist aber schon paar Jahre her.
 
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Scr1p schrieb:
Schade dass Google nicht einfach den Stecker zieht, dann würde keiner mehr was von denen lesen.
Das wäre für Google vermutlich deutlich teurer als einfach die knapp 6Mio zu zahlen.
Nur so eine Vermutung.
 
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wern001 schrieb:
Wenn es mich nicht täuscht hat google in Spanien kurzerhand alle solche Treffer gelöscht und die Nachrichtenseiten hatten auf einmal 60-70% weniger trafik und dann ruderten die zurück. Wieso macht google das hier nicht genauso?

Wenn ich mich recht erinnere, haben die Verlage bei der letzten Urheberrechtsdirektive erfolgreich durchlobbyiert, dass Google das nicht mehr machen darf (war natuerlich nicht Google-spezifisch formuliert, aber auf jeden Fall erwischt es auch Google). Google muss also Werbung fuer die Verlage machen, und muss auch noch dafuer zahlen.
 
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