News Linux Mint 21 („Vanessa“): Distribution wird noch einsteigerfreundlicher

Joshinator schrieb:
Ich verstehe dich, aber die Hersteller müssen viel offener gehen und ihre Hardware an Linux anpassen, mit den Treibern Open-Source.
Wieso klappt es bei Microsoft, weil es Closend-Source ist!
Und man soll auch nicht jede Distro nehmen. Am besten Ubuntu oder Debian.
 
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Ich verstehe nicht, warum man groß von seinen angeblichen Kenntnissen rumtönt und dann mit einer Uraltversion ins offene Messer läuft. Was soll das beweisen, außer dass diese Person ihre Freizeit nicht wertschätzt?
 
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Djoni schrieb:
Linux hatte wie Windows 30 Jahre Zeit um sich am "Desktop Markt" durchzusetzen, Hat es aber nicht und wird es auch nicht mehr. Ich benutze zum Teil auch Linux aber nur weil es gewisse Anforderungen besser erfüllt als Windows und nicht wegen einer Ideologie. Für mich ist Linux nur ein Tool wie Windows nicht mehr und nicht weniger.
Ich bin kein Linux Missionar. Ich habe nicht den Anspruch das alle Linux nutzen sollen und wollen. Mac OS und Windows sind gute Betriebssysteme. Wenn jemand damit gut klar kommt, gibt es keinen Grund zwingend auf Linux wechseln zu müssen.

Ich selber nutze Linux inzwischen nur noch aus reiner Gewohnheit, ich bin damit schneller und produktiver. Wenn ich mich wieder ausführlich in Windows oder Mac OS einarbeiten würde - könnte ich wohl auch mit denen schnell und produktiv arbeiten.

Burfi schrieb:
Worauf ich hinaus will, ist dass Linux immer noch massive Mängel bei Treibern hat und alles andere als Einsteigerfreundlich ist bei Distributionen für den Desktop.
Treibermängel sind definitiv da. Deswegen sollte man ein Gerät kaufen, bei denen man diese Mängel nicht hat oder eben bei Windows bleiben.

Einsteigerfreundlich ist am Ende eine Definitionssache. Wenn für dich "Einsteigerfreundlich" bedeutet das alle Hardware direkt funktioniert, dann ist jede Linux Distirbution genau gleich Einsteiger-freundlich. Hardware ist Kernel Sache und alle Linux Distirbutionen liefern den Linux Kernel mit - sonst wäre es ja keine Linux Distribution ^^

Einsteiger-freundlich sehe ich hier eher im Kontext, das man mit Linux Mint direkt arbeiten kann Browser, Codecs, Dinge wie Netflix, automatische Backups, Systemzurücksetzungspunkte, etc sind Out-of-the-Box dabei und funktionieren ohne das du Informatik studiert oder stundenlang Dokumentationen gelesen haben musst.
Das ist der USP von Linux Mint.
MiG-35 schrieb:
Wieso klappt es bei Microsoft, weil es Closend-Source ist!
Weil der Markt da ist. Ist am Ende alles eine Markt Frage. Linux hat z.b. absolut keine Treiberprobleme bei Server Hardware - einfach weil es dafür einen sehr grossen und breiten Markt gibt.
Auf dem Desktop gibt es den nicht, bzw. höchstens einen Nischenmarkt deswegen ist Treiberunterstützung auch eher lau.
 
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Burfi schrieb:
aber hört mir auf mit Linux im Desktop Betrieb und das dann auch noch "eingerfreundlich" zu nennen...
Keine Ahnung, was du so machst, aber ich stecke einfach nen USB-Stick in nen Laptop, boote davon, installers und fertig. Sowohl bei mir auf beruflichen Geräten (ja, wirklich Linux Mint), als auch auf Geräten in der Familie, die höchstens Weihnachten persönliche Wartung bekommen könnten.

Zum Thema: So ein Upgrade-Tool habe ich mir schon länger gewünscht, das passt mir gut.
 
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Noch als Nachtrag:

Djoni schrieb:
Bevor du was sagst, System76 Purism Tuxedo und wie sie alle heissen sind mir bekannt, aber die findest du nicht bei deinem lokalen Elektro Fachgeschäft.
Ubuntu führt eine Liste von Zertifizierten Geräten die Abseits der Nischenhersteller auch Geräte von HP, Lenovo oder Dell aufführen: https://ubuntu.com/certified/laptops

Falls man einem Nischenhersteller bei Support und Garantiefällen eher weniger Vertrauen schenkt.
Joshinator schrieb:
Neulich erst noch Fedora auf nem Laptop installiert und alles funktionierte auf Anhieb.
Würd ich so nem Familienmitglied andrehen und wüsste die würden keinen Unterschied zu Windows bemerken.
Ich bin Fedora User. Ist inzwischen meine bevorzugte Distribution. Ich bezweifle aber ernsthaft deine Aussage. Mit einem "Fedora Clean Install" ruckeln Videos im Firefox, das Schriftbild ist eine Katastrophe, etc

Ohne RPMFusion und den entsprechenden lizentechnisch "problematischen" Paketen ist Fedora nicht wirklich cool nutzbar.

Und das einem Einsteiger zu empfehlen ist dann schon heftig, der muss erst noch ein Repository hinzufügen (muss erst mal wissen was das überhaupt ist), dann merkwürdige Pakete per Terminal installieren, den Rechner neustarten, etc

Da mach es einen Linux Mint (und auch andere) definitiv einfacher und einsteigerfreundlicher.
 
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Ich glaube manche Leute ärgern sich über Dieselfahrzeuge, wenn sie ihr lieb gewonnenes Super E10 nicht vernünftig verbrennen.

So manche Windowsnutzer stellen vor dem Kauf Doktorarbeiten und Dissertationen in Mathe/Physik an Recherche an, welche HW perfekt mit welchen Einstellungen welchen UEFIs und welcher Windows Tinkerer Software läuft.

Aber wehe Linux braucht Nonfree Treiber für Broadcom oder nVidia. Dann ist das Geschrei groß. Ich möchte nicht mehr aufzählen, auf wie vielen Rechnern ich Linux installierte. Debian, Ubuntu, Mint, Fedora, OpenSUSE, Arch, Manjaro, Slackware und all ihre trendy Fashion Derivate. In Sachen Hardware war von 2002 bis 2021 alles vertreten. Von AMD über Intel über ARM... Broadcom Realtek auch zahlreich dabei.

Es gab nicht einen Fall, nicht einen einzigen, wo wir sagen mussten "okay, das wars. Hier hilft nur noch Windows". Und damit meine ich nicht, dass ich wie Anonymous Hacker ne Nacht im Terminal verbracht habe, ums zum Laufen zu kriegen. Die Nonfree Repositories, ein Paket aus dem RPM Fusion oder ein manuell installierter Treiber hats getan. Oh, was? Hersteller haben mal CDs mit ihrer Hardware mitgeliefert, wo man Treiber manuell installieren musste? Sakrileg.

Und so Aussagen wie "Nichts, aber auch wirklich gar nichts funktioniert..." klingt ein wenig naja.
 
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Ich finde Linux Mint, im Vergleich zu anderen Distos, schon sehr einsteigerfreundlich. Nutze es persönlich sehr gerne. Mal gespannt, wie gut das Upgrade-Tool funktionieren wird. Persönlich werde aber wohl Mint 21 komplett frisch installieren, habe da immer ein besseres Gefühl bei.
 
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Djoni schrieb:
Die meisten Menschen kaufen die Hardware die sie bezahlen möchten und gleichzeitig genug Atraktiv, Interessant finden.
Korrekt und völlig legitim. Warum manche Menschen dann darüber klagen, dass Linux nicht für sie funktioniert, erschließt sich mir allerdings nicht. Jedes Betriebssystem steht und fällt mit der Treiberunterstützung. Linux als Nischensystem hat hier nicht den Herstellersupport, wie die kommerziellen Plattformen. Das liegt in der Natur der Sache.

Wer irgendein Linux nutzen möchte, kauft entweder bei einem Hersteller, der explizit diese Option anbietet oder ist selbst dafür verantwortlich darauf zu achten, dass die Hardware unterstützt wird. Die Auswahl ist wirklich groß. Hier und da muss man aber Abstriche zu machen. Und sei es beim Preis.

Aber die meisten Menschen installieren sich ohnehin kein Betriebssystem. Von daher sollte es nicht verwundern, dass der Marktanteil nicht rasant wächst. Wobei das genau benommen auch nicht mehr stimmt, da Chrome OS in den letztes Jahren ein erstaunliches Wachstum hingelegt hat.
 
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kim88 schrieb:
Und das einem Einsteiger zu empfehlen ist dann schon heftig
Vielleicht steh ich damit alleine, aber für mich sind Videos in Firefox schon Edge Cases.
Wüsste jetzt auswendig nicht eine Seite wo native Videos eingebettet sind, Youtube & Co mit deren eigenen Playern funktionieren bei mir problemlos. Netflix & Co auf Linux hab ich schon lange aufgegeben (wenn mans zum laufen bekommt ists sowieso nur 720p), aber war auch gar nicht das Ziel gewesen.

Bei "normalem" Surfen, Email & Co und Programmieren hatte ich nicht ein Problem, das tun die meisten Distros ganz gut. Mit "modernen" Sachen wie Wayland und Pipewire hatte ich auf anderen Distros schonmal weniger Spaß, hatte eben nicht erwartet das Fedora "einfach so" für mich funktioniert.

Am Ende kann man aber auch Fedora mit Distro XYZ ersetzen und es wird jemand mit seinem "normalem" Nutzprofil ein Problem haben. Für den einen ist eben ein spezielles Laptop-Dock normal, für nen anderen ein Streamdeck und für nen anderen müssen OOTB Videos im nativem Firefox-Player flüssig sein.

Linux ist am Ende genauso eine eierlegende Wollmilchsau wie Windows und MacOS, haben alle ihre eigenen Probleme die einige User nie zu Gesicht bekommen.
 
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Burfi schrieb:
Sry aber "eingerfreundlich"?
Ich bin Softwareentwickler und setze ausschliesslich auf Linux Server für Entwicklung und Betrieb (meist als Docker Host). Habe aber gerade mal wieder versucht Linux auf meinem neuen Notebook nativ zum laufen zu bringen um nicht per Virtualisierung arbeiten zu müssen.
Die Erfahrung ist noch dieselbe wie vor 20 Jahren.. Nichts, aber auch wirklich gar nichts funktioniert...
7 geschlagene Distributionen später habe ich wieder Windows 11 mit Ubuntu in WSLg installiert.

Sorry, aber bei so Kommentaren frage ich mich immer ob das einfach nur rant ist oder wirklich ernst gemeint. Ersteres wäre noch ein Internetphänomen, da sitzt einfach ein hasserfüllter Teenager, der weder Softwareentwickler ist, noch einen Server betreibt und erst recht nie ein Linux angerührt hat.
Letzteres wäre noch fataler, weil ich mich frage wie inkompetent man als Softwareentwickler sein muss um an einem Linux auf einem Notebook zu scheitern.
Ich meine, warum schaffe ich es denn als IT-Laie Linux seit über zwei Jahren, auf einem halben Dutzend Rechner, täglich einzusetzen und auch damit zu zocken? :confused_alt:
Kannst du dir den Treiber nicht einfach selber kompilieren, für ein Gentoo oder gleich LFS?
 
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Joshinator schrieb:
Vielleicht steh ich damit alleine
Tust du nicht. Ich kaufe mir keinen Computer und überlege dann was ich damit vorhabe. Genauso kaufe ich kein Auto und überlege dann was ich damit vorhabe. Und ärgere mich schon gar nicht darüber, dass ein frisch erworbener SLK ohne Anhängerkupplung nicht in der Lage ist bei schlammigem Untergrund meinen Anhänger vom Hof zu ziehen.

Wenn ich AAA Spiele spielen möchte, hole ich mir keinen kleinen leichten Office Prozessor. Umgekehrt wäre das ebenfalls eine Geldverschwendung ins Leere.

Für Windows 11, welches einfach mal Wagenladungen an Hardware gekickt hat, muss ich auch zweimal hinsehen, welche UEFI mit welcher CPU ich mir hole, wollte ich Win11 nutzen.

Bei Linux ist das für viele direkt ein Bashinggrund. Dabei sind es nur einige wenige und SEHR grobe Marker bzw. Rote Flaggen mit "Könnte (muss aber nicht zwangsweise) zu Schwierigkeiten führen". Meide einfach nVidia und Broadcom Wifi Karten (wobei selbst da etliche einwandfrei laufen).

Es gibt kein Monopol auf PC-Konfigurationen. Wer sich sein Rig nicht basteln oder gegen Aufpreis custom zusammensetzen lassen will, der schaut einfach ein zwei Angebote mehr durch, guckt ob die Hardware so passt und los. Kein Hexenwerk, keine Raketenwissenschaft.

=======

Im Umkehrschluss könnte man über Windows herziehen, was DAS eigentlich für ein totaler Reinfall ist. Wieviel DORT verkorkst, versaut und versäumt wird, obwohl man den Löwenanteil am Markt hat, obwohl alles und jeder schon brav für einen schreibt und kompiliert. Und man dafür auch noch löhnen darf.

Da basht man lieber eine Distro, deren Community sich mit Enthusiasmus für eine gemeinsame Sache verschreibt, dir kostenlos ein Bundle an Werkzeugen für deine Maschine zu liefern, mit der du produktiv sein kannst, oder beim Betrieb dieser mit ebenfalls kostenlosem Rat zur Seite steht.
 
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Burfi schrieb:
-Komplettzitat entfernt-
Das kommt auf die Hardware an. Kauf ein Intel oder AMD only system und es läuft. Auch vor dem Kauf informieren ob das Gerät von Linux unterstützt wird. Wenn die Kompatibilität gegeben ist, ist das wirklich kinderleicht. Mein altes Acer Notebook welches offiziell sogar von Acer für Linux freigegeben wurde läuft damit 100x besser als mit Windows ;)
 
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Gefällt. Sich damit alle paar Jahre auseinandersetzen zu müssen, war immer einer der großen Negativpunkte für mich, wenn es um LTS Distros ging.
 
Linux Mint würde ich absolut als einsteigerfreundliche System bezeichnen. Seit 2015 habe ich Linux Mint im Dualboot mit Windows. Die meiste Zeit bin ich mit Linux unterwegs und brauche Windows nur noch für ein Game. Windows 10 hat mich dazu genötigt und ich bin MS dankbar. Ich hatte 2013 einen Drucker von Canon gekauft, der dann zwei Jahre später unter W10 nicht mehr gelaufen ist. Gut, nun kann man streiten, Hersteller bezüglich Treiber oder MS schuld. Dann habe ich damals Linux Mint im DB aufgezogen und schwups, ohne irgendwelche Treiber nachzurüsten, lief der Drucker incl. Scanner wieder ohne Probleme.

Vielleicht ging mir Linux ein wenig leichter von der Hand, da ich keine Berührungsängste mit dem Terminal hatte. Das liegt daran, das ich aus einer Zeit komme, da haben wir im Büro noch mit DOS von MS oder OS/2 von IBM Befehle in den Rechner reingehämmert.
Ich habe mal meinen Bruder ein Linux-Mint auf einen alten Notebook installiert und hingestellt, der kam nach kurzer Einarbeitung damit direkt klar, den Terminal brauchte er bis heute nicht.

Ich habe auch schon einige andere Distros versucht wie, Ubuntu, Fedora, Manjaro, MX-Linux, bin aber immer wieder zurück auf Mint, für mich persönlich die Beste.
Das ist ja das gute an Linux, jeder hat andere Vorlieben und kann aus vielen Distros sich die passende aussuchen.
Man darf auch nicht vergessen, die meisten, die dort draußen rumlaufen, wissen nicht mal welche Windows-Version sie auf den Rechner haben. Wenn ich das bei unseren Azubis sehe, die haben ein dickes Smarty, vielleicht noch ein Tab und eine PS/Xbox, das war es.
 
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Burfi schrieb:
Ich könnte Tagelang so weiter machen. Um es kurz zu fassen - Linux verwende ich gerne und viel - aber hört mir auf mit Linux im Desktop Betrieb und das dann auch noch "eingerfreundlich" zu nennen...
du musst nur auf youtube kurz suchen und du wirst 100te finden, die es auf dem desktop verwenden
kauf dir halt das nächste mal ein linux notebook. gibt doch mehrere anbieter dafür und dann sollte alles funktionieren

ich nutze auch seit ein paar jahren nur noch linux, aber deine probleme habe ich nicht.
bei mir stürzt nichts ab. es gab da kürzlich einen bug mit smplayer, der aber anscheinend behoben wurde
https://forum.manjaro.org/t/tempora...clicking-titlebar-to-move-the-window/104665/2

meine CPU läuft nicht auf 100%, sondern auf 0% wenn nichts offen ist. das einzige, das mich hier stört ist, dass AMD keine möglichkeit mehr bietet die leistung auszulesen. das muss man über 3rd party kerneltreiber machen, weil k10temp aus dem kernel folg und AMD das nicht fixed

mit mehreren monitoren habe ich auch kein problem, außer dass beim umschalten auf 2 monitore alle offenen fenster nicht auf dem PRIMÄR eingestellten monitor sind, sondern auf dem 2.

zu dockingstation kann ich nicht viel sagen, aber auf dem steam deck funktionieren sehr viele, also generell liegt da auch das problem bei dir und nicht generell bei linux


und zum thema "einsteigerfreundlicher"... im jahr 2022 eine möglichkeit bieten systemupgrades über GUI zu machen... sollte eiegntlich eine selbstverständlichkeit sein
 
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MiG-35 schrieb:
Ich verstehe dich, aber die Hersteller müssen viel offener gehen und ihre Hardware an Linux anpassen, mit den Treibern Open-Source.
Soll das ein Scherz sein? Die Hersteller müssen gar nichts, Linux Desktop kann froh sein wenn sogar proprietäre Treiber zur Verfügung gestellt werden. Ich kann Nvidia durchaus verstehen warum sie ihre Treiber nicht Open Source machen. Amd Treiber sind auch nicht komplett offen, hier besteht nur das Glück das die Open Source Treiber gut funktionieren.

Linux Desktop muss sich nach den Hardware Herstellern richten und nicht umgekehrt. Hier habt ihr unsere voll funktionsfähigen proprietären Treiber für Linux, akzeptiert es oder schreibt die Treiber eben selbst.

Manchmal frage ich mich in was für einer Realität gewisse Linux Fanatiker Leben.

So sieht die Realität aus wenn man einer Ideologie nachrennt, so wird das einfach nichts mit Linux auf dem Desktop.
https://www.golem.de/news/linux-dis...e-mit-proprietaerer-firmware-2204-164690.html
 
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Djoni schrieb:
Ich kann Nvidia durchaus verstehen warum sie ihre Treiber nicht Open Source machen.
kannst du das näher erläutern? warum bist du dafür, dass der nvidia-treiber closed-source ist? welchen vorteil hast du davon?
Djoni schrieb:
Amd Treiber sind auch nicht komplett offen, hier besteht nur das Glück das die Open Source Treiber gut funktionieren.
warum ist das glück wenn da leute von amd am open-source treiber arbeiten und dieser funktioniert?
Djoni schrieb:
oder schreibt die Treiber eben selbst
wird oft genug gemacht. funktioniert ebenso oft genug sogar besser als das proprietäre zeugs und wird länger supported.
 
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Wie hier eine Diskusion um die Benutzerfreundlichkeit von Linux wieder entbrennt. Man wird viele Leute (wie mich) finden, die schon auf etlichen Laptops und Desktops Linux (insbesondere auch Linux Mint) installiert haben und dann genau 0 mal in die Konsole mussten. In der Regel funktioniert alles "out of the box". Zumindest mit 0-8-15 Hardware und mit 0-8-15 Software.
Je spezieller und neuer die Hardware desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass nicht alles so läuft wie gehofft. Das ist dann oft ein Problem mit Treibern. Manchmal hilft es auf aktuelle Releases zu setzen, aber auch nicht immer. Durch den im Cosumer-Markt recht kleinen Verbreitungskreis von Linux ist die Treiberunterstützung nun mal schlechter...

Aber diese Geschreie, "Linux hat bei mir noch nie funktioniert, das ist Murks!", das ist doch Quatsch.
 
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Mein Lenovo W540 läuft ohne Probleme mit LMDE5.
Ich weiss nicht was andere User so an Hardware einsetzen, aber mein Notebook läuft alles sehr rund.
Unauffällig und schnell. So müssen Computer sein!
 
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Vielleicht sollte man sich auch Hardware kaufen, die mit Linux kompatibel ist. 🤷🏻‍♂️ Warum sollte für Linux etwas nicht gelten, was für alles andere auf der Welt gilt?
 
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