Bash Literatur für Shell-Scripts - Empfehlungen

M

MicroStream

Gast
Auf der Suche nach geeigneter Fachliteratur zum Schreiben diverser Scripts bin ich auf drei Bücher gestoßen, die für meinen Bedarf relevant sein könnten. Allerdings kannte ich bislang weder die Autoren noch deren Werke, mich würde daher interessieren wer mit den folgenden Büchern bereits Erfahrungen sammeln konnte, bzw. ob diese als Lern- und Arbeitsgrundlage etwas taugen?
Die Werke sind brandneu und daher auf dem letzten Stand, die Vorschau bei Kofler zeigt neben dem Inhaltsverzeichnis auch einfache Fallbeispiele zu den einzelnen Kommandos, während die von Blum u. Bresnahan mehrere Seiten mit einleitenden Texten zum Thema Linux im allgemeinen anzeigt. Koflers Buch behandelt inzwischen bereits über 500 Kommandos und ist damit um einiges umfangreicher als die Auflagen davor. Auffallend ist dabei auch noch der Seitenumfang des zweiten Buchs, der sicherlich dem Umstand, daß es mit der Entstehungsgeschichte von Linux beginnt und zusätzlich auch noch mehrere Fallbeispiele samt Lösungen bereitstellt, zu verdanken ist. Im dritten Buch meiner kurzen Liste von Kania u. Wolf geht es ebenfalls um das Thema Programmierung, der Inhalt is daher auch sowohl anwendungsorientiert als auch als Nachschlagewerk gestaltet.
 
Was genau brauchst Du? Wenn es nur um die Befehlsreferenz geht sollte die GNU bash Doku bereits das meiste beantworten (siehe auch die GNU bash page). Wenn es auch um Konzepte geht dann waere ein Buch mit Fallbeispielen (wie das 2. in Deiner Liste) wahrscheinlich hilfreicher. Fuer das taegliche arbeiten bevorzuge ich kurze Befehlsrefenzen (um schnell die genaue Syntax nachzuschlagen), koennte also durchaus sein dass Du am Anfang vom Lernbuch mehr profitierst und danach nur noch eine Referenz benoetigst. Ob letztere als Buch oder Online sinnvoller ist kommt auf Deinen Arbeitsstil an.
 
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Uff.
Was genau willst du denn erreichen?

Ich persönlich nutze meine zsh nur selten für Skripte mit mehr als ein paar Zeilen, da finde ich Sachen wie Python als schnelleren weg zum Ziel.
Ich wüsste auch nur wenig Aufgaben die es erfordern ein ganzes Buch über eine Shell durchzuarbeiten, ich würde dir eher empfehlen dich mit deinen kleineren Aufgaben, dem man Befehl und ein paar Einstiegsbeispielen von Stack-Overflow rantasten.
 
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schneup schrieb:
Was genau brauchst Du? Wenn es nur um die Befehlsreferenz geht sollte die GNU bash Doku bereits das meiste beantworten (siehe auch die GNU bash page). Wenn es auch um Konzepte geht dann waere ein Buch mit Fallbeispielen (wie das 2. in Deiner Liste) wahrscheinlich hilfreicher. Fuer das taegliche arbeiten bevorzuge ich kurze Befehlsrefenzen (um schnell die genaue Syntax nachzuschlagen), koennte also durchaus sein dass Du am Anfang vom Lernbuch mehr profitierst und danach nur noch eine Referenz benoetigst. Ob letztere als Buch oder Online sinnvoller ist kommt auf Deinen Arbeitsstil an.
Da in der letzten Zeit auch mal wieder das Thema Batch-Dateien angefragt wurde, fielen mir auch wieder einige Dateien aus früheren (Windows-)Tagen ein, die ich auch in Linux gerne wieder verwenden will. Die müssen eben mit äquivalenten Befehlen neu erstellt werden. Die angeführten Links erachte ich vor allem als wichtige Quelle zur Überprüfung, da diese regelmäßig auf dem letzten Stand gehalten werden. Ein Buch hat den Vorteil, daß man es offline lesen kann und sich dazu Notizen macht, bloßes Nachschlagen geht online sicher schneller. Allerdings geht es bei mir auch noch um einen unverzichtbaren Lernprozeß, da ich nicht Gefahr laufen will mein Betriebssystem durch Unkenntnis zu verwüsten. Daher auch meine Frage zu den genannten Büchern.

@ZuseZ3
Shell-Scripte mögen am Anfang noch etwas starker Tobak sein, aber ich komme nicht darum herum mich mit dem Thema näher zu befassen, wenn ich zunächst System-Ressourcen nutzen möchte, aber vorerst noch keine Programmiersprache. Da muß man nicht gleich ein Buch mit über 800 Seiten durcharbeiten, solche Werke lassen sich sehr gut auch selektiv lesen. Den Tipp erst mit kleineren Jobs anzufangen halte ich für goldrichtig, genau das habe ich zunächst vor! Auch die zsh steht auf meiner Liste, weil die ein enormes Potential hat und Dinge erlaubt, die bei der Bash nicht so ohne weiteres umsetzbar sind, aber das kommt später.
 
Das Buch vom Rheinwerk Verlag habe ich in einer älteren Ausgabe. Das war sehr gut für den Einstieg hat alles drin was du brauchst. Das letzte von deiner Liste
 
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Grundsätzlich mal eines: Ein Buch und nur eine Quelle ist nicht genug. In jedem Buch stecken meiner Erfahrung nach Stärken und Schwächen. Ich nutze immer vielerlei Quellen, weil selbst nach Lehre und Buch gewisse Dinge nicht so funktionieren, wie es dort steht, oder es Mißverständnisse gibt.
Es gibt genügend offene Literatur, beispielsweise
http://openbook.rheinwerk-verlag.de/shell_programmierung/
https://www.in.th-nuernberg.de/prof.../Material/Skriptprogrammierung_v5.0_1-100.pdf
Eine gute ältere Ausgabe, die bei mir im Regal steht.
https://www.amazon.de/Linux-Unix-Shells-Bourne-Shell-Korn-Shell-C-Shell-Library/dp/3827315115

Und was die Kollegen wie @schneup oben schon genannt hatten, eben die GNU Bash Referenz. Wie @konkretor würde ich auch das letzte als Referenz mal kaufen. Ansonsten Prinzip der Shells verstehen und dann learning by doing mit praktischen Problemen und Anwendungen, viel Stack Overflow und Google.

Rein praktisch kann ich Dir mit bald 35 Jahren Unix/Linux (und wirklich verschiedenen Unixen) sagen, vergißt zsh, verwendet kaum eine Sau. ksh und bash ist und bleibt die wichtigste Shell auf allen Unix-Plattformen, heute natürlich eher bash. csh und zsh wird von SAP mit Oracle unter Linux verwendet, sonst habe ich es nirgendwo mehr gesehen. In den 1990er-2010er haben wir in der damaligen Firma aus Kompatibilitätsgründen alle Scripe nochmal csh und tcsh gemacht (wegen Sun Solaris, da war das damals eher bevorzugt), ansonsten aber auch alles nur ksh. Ab 2007 ist dann bei Solaris auch auf ksh geschwenkt worden. Heute mache ich, wenn möglich, alles nur noch über Bash und gelegentlich, wenns nicht verfügbar ist, ksh.

Man kann mit bash fast alles machen, was man im Unix/Linux Umfeld so benötigt. Ja, es gibt einige Fälle - wie @ZuseZ3 es sagt - wo man mit andere Sprachen wie python oder perl schneller ein Problem lösen kann. Problem ist hier aber, man muß es auch erst mal kennen und können. Wer seine Sprache beherrscht, kann eben vieles mit der Sprache machen. ;)
Ergänzung ()

MicroStream schrieb:
Allerdings geht es bei mir auch noch um einen unverzichtbaren Lernprozeß, da ich nicht Gefahr laufen will mein Betriebssystem durch Unkenntnis zu verwüsten. Daher auch meine Frage zu den genannten Büchern.
Dafür gibts VMs und Docker. ;)
Ergänzung ()

MicroStream schrieb:
Da in der letzten Zeit auch mal wieder das Thema Batch-Dateien angefragt wurde,
Darf man fragen, vom wem konkret?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tipp mit einer VM ist gut. Ist kein großer Aufwand und eine sehr gute Spielwiese.

Mal ganz allgemein: Die Bash-Syntax ist im Vergleich zu Python und andere eher gruselig. Die Ausführungsgeschwindigkeit vergleichsweise langsam.

Ich würde je nachdem was es zu machen gilt, relativ schnell auf andere Werkzeuge als Bash wechseln. Ich setz das meist nur noch zum steuern anderer Programme/Skriptketten ein.
 
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Ich würde mir auch gut überlegen, ob man Bash als Skriptsprache wirklich braucht.
Meiner Erfahrung nach ist das ganz nett für kleinere Sachen. Schnell mal was automatisieren. Kurze Skripte usw.
Sobald es ein wenig komplexer wird, wird reines Bash recht unkomfortabel (mal unter uns; ich finde die Bash auch in der Interaktion - sprich als Commandline-Interface - nicht so pralle; daher hab ich auch zahlreiche Systeme wo gar keine Bash drauf ist; aber das nur am Rande).

Da kann es dann schon Sinn machen auf eine andere Programmiersprache auszuweichen. Python wurde genannt. Ruby wäre da auch noch als Alternative zu nennen. Fast alles ist besser als sich mit der nackten Bash rumzuschlagen :-)

Ansonsten ist die Bash jetzt nicht so komplex. Mit den ganzen kostenlosen Material was es gibt (und hier auch schon teilweise genannt wurde), kommt man schon recht weit.
Man darf auch nicht vergessen: Bash-Programmierung lebt halt zum großen Teil davon, das man externe Programme aufruft/benutzt. Wichtig bei bei Bash-Skripten ist also nicht nur die Bash-Syntax, sondern auch Kenntnisse von den Userland-Programmen zu haben.
 
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Und genau dafür ist es ja auch gedacht. In der (Dev)Ops-Welt ist Shellprogrammierung immernoch der Standard für kleine Skripte oder den Bau von Pipelines bzw. Prozessverkettung. Diese Welt läuft nunmal auf GNU/Linux. Aber ich würde für kompliziertere Vorhaben auch eher zu Python/Ruby/Go greifen.

Noch ein paar Bücher:

Wicked Cool Shell Scripts
Unix Power Tools
Learning the bash Shell
Bash kurz & gut
 
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Tokolosh schrieb:
Diese Welt läuft nunmal auf GNU/Linux.
Ja. Der Vorteil bei der Bash ist halt, das es quasi auf jedem Linux zu finden ist und man so nix nachinstallieren muss. Das ist so wie bei der Webprogrammierung mit PHP was auch jeder Feld-, Wald- und Wiesenhoster hat :-)
 
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Eben, ksh/bash findet man heute überall und ist dadurch hochportabel. Und meiner Meinung nach kann man es auch gut für komplexe Probleme verwenden. Alles eine Frage der Gewöhnung. ;) Ich hab da mit Parsern, Anaylsen und sogar DB-Funktionalitäten fast alles schon gemacht.
 
PHuV schrieb:
Eben, ksh/bash findet man heute überall und ist dadurch hochportabel.
Kommt drauf an. Wie gesagt. Wenn man die Bash benutzt ist man i.d.R. auf andere Programme angewiesen. Das fällt es einem auf die Füße das Du kein Dependency-Management hast wie bei anderen Sprachen üblich.
Im allgemeinen funktioniert es aber trotzdem gut, wenn man so auf ein paar Sachen achtet.

PHuV schrieb:
Ich hab da mit Parsern, Anaylsen und sogar DB-Funktionalitäten fast alles schon gemacht.
Man kommt auch mit INTERCAL zum Ziel. Alles nur ne Frage des Aufwandes den man da reinstecken möchte. :-)
 
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PHuV schrieb:
Rein praktisch kann ich Dir mit bald 35 Jahren Unix/Linux (und wirklich verschiedenen Unixen) sagen, vergißt zsh, verwendet kaum eine Sau. ksh und bash ist und bleibt die wichtigste Shell auf allen Unix-Plattformen, heute natürlich eher bash. csh und zsh wird von SAP mit Oracle unter Linux verwendet, sonst habe ich es nirgendwo mehr gesehen. In den 1990er-2010er haben wir in der damaligen Firma aus Kompatibilitätsgründen alle Scripe nochmal csh und tcsh gemacht (wegen Sun Solaris, da war das damals eher bevorzugt), ansonsten aber auch alles nur ksh. Ab 2007 ist dann bei Solaris auch auf ksh geschwenkt worden. Heute mache ich, wenn möglich, alles nur noch über Bash und gelegentlich, wenns nicht verfügbar ist, ksh.
Dazu vertrete ich aus gutem Grund eine andere Meinung, in der zsh sind praktisch alle Verbesserungen der letzten Zeit, die in den genannten Alternativen (ksh, tcsh u. bash) vorkommen, umgesetzt. Die letzte Version 5.8.0 stammt vom 15. 02. 2020 und ist damit knapp ein Jahr alt, sie ist verglichen mit allem was vorher da war ein überaus mächtiges Instrument für Leute, die den Umgang damit beherrschen. Welch ein Glück für mich, daß es auch dafür tolle Literatur am Markt gibt. :cool_alt:
Daher lautet meine Vorgangsweise: zuerst bash, dann zsh!

Zum Thema Lernprozeß, ich denke ich bin fähig genug um selbst zu entscheiden welche bzw. wieviele Quellen für mich in Frage kommen. Sicher ist nur, daß du offensichtlich keines der drei Bücher kennst und daher deine Ausführungen am Thema vorbeigehen.
PHuV schrieb:
Man kann mit bash fast alles machen, was man im Unix/Linux Umfeld so benötigt. Ja, es gibt einige Fälle - wie @ZuseZ3 es sagt - wo man mit andere Sprachen wie python oder perl schneller ein Problem lösen kann. Problem ist hier aber, man muß es auch erst mal kennen und können. Wer seine Sprache beherrscht, kann eben vieles mit der Sprache machen.
Wie bereits weiter oben angedeutet, ich habe nicht vor in der nächsten Zeit mit Programmiersprachen zu arbeiten, außerdem würde ich ganz sicher nicht Sprachen wie Python, Perl, Ruby, Go usw. zum Einsatz bringen und das aus verschiedenen Gründen.
PHuV schrieb:
Dafür gibts VMs und Docker.
Wer glaubt, daß er damit besser zurechtkommt kann das gerne machen, ich halte Umsicht und Vorbereitung für die geeignetere Vorgangsweise. Zum experimentieren mag die VM eine geeignete Spielwiese darstellen, für mich ist das im Moment keine Option.
PHuV schrieb:
Darf man fragen, vom wem konkret?
Wieso, spielt das eine Rolle?

@Skyphane, @Tokolosh
Nochmal zur Erinnerung, wir diskutieren hier nicht über Problemlösungsstrategien, sondern über die Verwendbarkeit der drei genannten Bücher unter der Voraussetzung, daß diese jemand bereits kennt. Nichts anderes. Die Performance komplexerer Prozeduren in der bash ist daher in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Zum Thema Hochsprachen: siehe weiter oben!
 
MicroStream schrieb:
Dazu vertrete ich aus gutem Grund eine andere Meinung, in der zsh sind praktisch alle Verbesserungen der letzten Zeit, die in den genannten Alternativen (ksh, tcsh u. bash) vorkommen, umgesetzt.
Meinung kontra Erfahrung. Wie gesagt, praktisch wirst Du - akueller Stand meines Wissens heute - nirgends irgendwo im Betrieb eine zsh finden. Ansonsten bitte ich wirklich mal um Meldungen hier, wer je schon mal eine zsh in einer Behörde, Firma oder größeren Serverlandschaft mal gesehen geschweige denn eingesetzt hat.
MicroStream schrieb:
Wieso, spielt das eine Rolle?
Einfach so. Mich würde interessieren, wer das anfragt. Arbeitgeber, Uni...? Bist Du Theoretiker, Praktiker, hast Du ein aktuelles konkretes Problem oder Projekt?

MicroStream schrieb:
Zum Thema Lernprozeß, ich denke ich bin fähig genug um selbst zu entscheiden welche bzw. wieviele Quellen für mich in Frage kommen. Sicher ist nur, daß du offensichtlich keines der drei Bücher kennst und daher deine Ausführungen am Thema vorbeigehen.
Wenn Du meinst, unbedingt diese Bücher zu brauchen, dann kauf sie. Alles was ich sage, man braucht sie nicht unbedingt, um Shellprogrammierung zu lernen. Wenn Du meine Expertise hier weder wünscht noch schätzt, Dein Ding.
MicroStream schrieb:
Nochmal zur Erinnerung, wir diskutieren hier nicht über Problemlösungsstrategien, sondern über die Verwendbarkeit der drei genannten Bücher unter der Voraussetzung, daß diese jemand bereits kennt. Nichts anderes. Die Performance komplexerer Prozeduren in der bash ist daher in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Zum Thema Hochsprachen: siehe weiter oben!
Dann kauf Dir doch einfach diese Bücher oder geh in eine Bücherei, wo sie lagernd sind, und schau rein. Solche Bücher werden selten gekauft. Das jemand auf ein konkretes und neues (!!) Buch genau Deine Fragen beantworten kann, ist doch eh Quatsch. Was der eine gut findet, findet der andere schlecht. Daher mußt Du Dir eh selbst ein Bild davon machen. Oder ein anderes Forum suchen, was spezieller auf sowas ausgerichtet ist. So eine Frage - selbst in so einem technischen Forum - ist sehr speziell, genau wie hier mal jemand nach einer Bibelsoftware anfragte.

Zudem, die Bücher sind doch nicht teuer, 115 €, wo ist das Problem, sie einfach zu kaufen? Oder wenn Du angestellt bist, sie über die Firma kaufen zu lassen? Oder willst Du hier nur Werbung für diese Bücher machen? Wenn mir die Bücher wichtig wären wie Dir anscheinend, wäre das kein Wimperzucken, sie mir persönlich oder über die die Firma zu bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit mehr als 20 Jahren Linux Erfahrung.

zsh nur gesehen wenn ich es installiert habe.
Sonst ist die bash halt Standard....
 
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PHuV schrieb:
Meinung kontra Erfahrung. Wie gesagt, praktisch wirst Du - akueller Stand meines Wissens heute - nirgends irgendwo im Betrieb eine zsh finden. Ansonsten bitte ich wirklich mal um Meldungen hier, wer je schon mal eine zsh in einer Behörde, Firma oder größeren Serverlandschaft mal gesehen geschweige denn eingesetzt hat.
Laß bitte deine angeblichen "Erfahrungen" stecken, sie gehen am Thema vorbei! Was andere verwenden und aus welchen Gründen und zu welchem Zweck ist für mich hier vollkommen irrelevant.
PHuV schrieb:
Einfach so. Mich würde interessieren, wer das anfragt. Arbeitgeber, Uni...? Bist Du Theoretiker, Praktiker, hast Du ein aktuelles konkretes Problem oder Projekt?
Dann nochmal, wieso? Muß ich mich etwa bei dir rechtfertigen? Ich denke nicht, daher spielt es auch keine Rolle.
PHuV schrieb:
Wenn Du meinst, unbedingt diese Bücher zu brauchen, dann kauf sie. Alles was ich sage, man braucht sie nicht unbedingt, um Shellprogrammierung zu lernen. Wenn Du meine Expertise hier weder wünscht noch schätzt, Dein Ding.
Hast du ein Problem mit sinnerfassendem lesen? Es geht hier nicht um dich, sonder ausschließlich um die Frage, ob jemand eines oder mehrere der genannten Bücher kennt. Du gehörst jedenfalls nicht dazu, daher ist deine "Expertise" nutzlos.
PHuV schrieb:
Dann kauf Dir doch einfach diese Bücher oder geh in eine Bücherei, wo sie lagernd sind, und schau rein. Solche Bücher werden selten gekauft.
Falsch! Die Verlage entscheiden ausschließlich nach Verkaufszahlen, stimmen diese, dann gibt es eine Neuauflage.
PHuV schrieb:
Das jemand auf ein konkretes und neues Buch genau Deine Fragen beantworten kann, ist doch eh Quatsch.
Wieder falsch! Die genannten Bücher befinden sich alle bereits in fortgeschrittenen Auflagen, daher kann man zurecht darauf hoffen, daß sie bereits aus früheren Auflagen gut bekannt sind, wie uns die Antwort von @konkretor zeigt.
PHuV schrieb:
Zudem, die Bücher sind doch nicht teuer, 115 €, wo ist das Problem, sie einfach zu kaufen? Oder wenn Du angestellt bist, sie über die Firma kaufen zu lassen?
Es geht hier nicht um die Kostenfrage, sondern um den Inhalt als Lehr- und Nachschlagewerk und nein, ich habe nicht vor alle zu kaufen, da sie alle das gleiche Thema behandeln.
PHuV schrieb:
Oder willst Du hier nur Werbung für diese Bücher machen?
Bitte erst Hirn einschalten, dann posten! Wollte ich bloß Werbung machen, dann hätte ich mich eher auf einen einzelnen Verlag oder Autor konzentriert, das ist aber wie man sieht nicht der Fall. Abgesehen davon wurde der Thread geprüft und erst nachträglich freigeschaltet. Zu deiner Information, es geht hier um Fachliteratur zum Thema Shell-Programmierung, da ist es völlig legitim solche Anfragen auch in einem technischen Forum wie hier zu stellen.
 
Das sowas eskalieren kann...

Hab die zsh zwar auf dem Notebook. Computing-Cluster und Server sind was ich mitbekomme aber alle Bash. Echte Serverfarmen kenne ich nicht von innen.
In „freier Wildbahn“, abgesehen von einzelnen Computern noch nie eine zsh gesehen.

Und wie gesagt, außer bei
shell nahen Dingen ist Bash meist unterlegen. Dort aber sehr (!) praktisch.
 
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Skyphane schrieb:
Dass sowas eskalieren kann...
Es ist leider ein altbekanntes Phänomen, speziell in deutschen Foren, wo aus einer simplen Frage zu Fachliteratur ein "Problem" konstruiert wird, dieses auch noch unter fadenscheinigsten Begründungen total zerredet wird, bis selbst der Fragesteller und dessen Motivation dazu restlos in Frage gestellt, ja sogar völlig negiert wird.

Die Vorgangsweise ist dabei immer nach gleichem Muster, z.B.:
Ich: "Ich will schwimmen lernen."
Antwort: Nein schlechte Idee, kauf dir lieber ein Boot!
Ich: "Schwimmen ist ein gesunder Sport für jedes Alter."
Antwort: Nein laß es lieber, du könntest ertrinken.
Ich: "Ein guter Schwimmer kann Leben retten."
Antwort: Das solltest du lieber einem Profi überlassen!
Und so weiter und so fort ...

Daher nochmal zum besseren Verständnis:
Fachliteratur ist ein wichtiger Faktor in jedem Lernprozeß, welche Quellen dazu sonst noch zur freien und kostenlosen Verfügung stehen, tut hier nichts zur Sache. Was auf welcher Maschine installiert wird entscheide ich allein und sicher nicht die restliche Wirtschaft. Fragen zu Software, wie Anwenderprogramme, Programmiersprachen und andere Dinge spielen daher in diesem Zusammenhang keinerlei Rolle, sie sind nicht Inhalt dieses Threads. Die Z-Shell wurde von @ZuseZ3 hier nur am Rande erwähnt, aber sie steht rein zufällig auf meiner Agenda und nichts und niemand wird mich davon abbringen mich intensiv mit ihr zu beschäftigen. :cool_alt:
 
Keiner zerredet hier etwas. Du willst wissen, wie neu erschienene Bücher sind, die doch sehr speziell sind, und schon allein diese Tatsache, wie Du das hier neunmalklug angehen willst, zeigt doch, daß Du weder an richtigen Erfahrungen oder sonstwas interessiert bist. Wie gesagt, wenn jemand diese neuerschienen Bücher wirklich wichtig ist, der schafft sich diese Bücher mit lummeligen 115 € selbst an, und fragt nicht prahlerisch mit genauen Inhalten mehrfach an, wie diese Bücher sind. Dazu gibt es besser geeignete Foren wie diverse Linuxforen etc.
Ergänzung ()

MicroStream schrieb:
Es ist leider ein altbekanntes Phänomen, speziell in deutschen Foren, wo aus einer simplen Frage zu Fachliteratur ein "Problem" konstruiert wird, dieses auch noch unter fadenscheinigsten Begründungen total zerredet wird, bis selbst der Fragesteller und dessen Motivation dazu restlos in Frage gestellt, ja sogar völlig negiert wird.
Weil Du gar nichts über Deine Motivation sagst, und aus Deinem Einsatzzweck ein riesen Geheimnis machst, wie manche neue Einsteiger hier im Forum auch. Sag dann doch klar, was Du mit diesen Bücher beabsichtigst. Wenn Du beispielsweise eine Lehrkraft bist, die für Studiere eine Buchempfehlung geben will, dann ist es sehr wohl dann Deine Aufgabe, selbst diese Bücher zu beschaffen und sie entsprechend Deiner Bedürfnisse zu analysieren. Hören von 3. ist dann fahrlässig.

Daher schieb bitte Deine Probleme hier nicht andere zu, formuliere bitte klar Dein Anliegen mit dem entsprechenden Hintergrund, so daß man dann genau weiß, wo die Motivation und Absicht liegt.
MicroStream schrieb:
Die Vorgangsweise ist dabei immer nach gleichem Muster, z.B.:
Dein Beispiel ist hier total falsch, weil wir hier permanent Anfragen haben, wo Leute unkundig sind, und eben nicht wissen, daß sie gar nicht schwimmen müssen, um ein Problem zu lösen.
MicroStream schrieb:
Daher nochmal zum besseren Verständnis:
Fachliteratur ist ein wichtiger Faktor in jedem Lernprozeß, welche Quellen dazu sonst noch zur freien und kostenlosen Verfügung stehen, tut hier nichts zur Sache.
Gut, dann kauf Dir selbst diese Bücher, um den Wert entsprechend für diese Zwecke zu beurteilen. Die meisten hier gehen von einem praktischen Nutzen und Anwendung aus, und wie die anderen hier auch richtig sagen, es gibt dazu bessere oder geeignetere Quellen.
MicroStream schrieb:
Was auf welcher Maschine installiert wird entscheide ich allein und sicher nicht die restliche Wirtschaft. Fragen zu Software, wie Anwenderprogramme, Programmiersprachen und andere Dinge spielen daher in diesem Zusammenhang keinerlei Rolle, sie sind nicht Inhalt dieses Threads. Die Z-Shell wurde von @ZuseZ3 hier nur am Rande erwähnt, aber sie steht rein zufällig auf meiner Agenda und nichts und niemand wird mich davon abbringen mich intensiv mit ihr zu beschäftigen. :cool_alt:
Will doch keiner. Dann bist Du eben mutmaßlich ein MacUser oder KaliLinux Nutzer, und hast einen bestimmten Zweck (den Du uns hier auch vorenthälst).
MicroStream schrieb:
Falsch! Die Verlage entscheiden ausschließlich nach Verkaufszahlen, stimmen diese, dann gibt es eine Neuauflage.
Hier hast Du mich mißverstanden. Ich meinte eher, daß die durchschnittlichen Benutzer hier in diesen Forum sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht diese Art Bücher anschaffen oder anschaffen werden, die Du oben angegeben hast.

Mir geht ehrlich gesagt so eine unnötige Geheimnistuerei sowas von auf den Keks und Deine gezeigte Attitüde hier ist aus meiner Sicht sehr respektlos, frech und dreist.

Daher mein Rat, geh in ein Linuxforum, und fragte dort nach, ob jemand diese neuen Bücher kennt. Meiner Meinung nach bist Du hier für solche Ratschläge hier erfahrungsgemäß falsch, und das ist weder böse noch anfeindet gemeint!

@Mods, ich empfehle Schließung des Threads, Anfrage des TS ist hier zu speziell, als das hier noch was sinnvolles rauskommen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
MicroStream schrieb:
Es ist leider ein altbekanntes Phänomen, speziell in deutschen Foren, wo aus einer simplen Frage zu Fachliteratur ein "Problem" konstruiert wird, dieses auch noch unter fadenscheinigsten Begründungen total zerredet wird, bis selbst der Fragesteller und dessen Motivation dazu restlos in Frage gestellt, ja sogar völlig negiert wird.
@MicroStream Gut möglich, dass ich dir hiermit zu nahetrete, auch wenn ich es nicht meine Absicht ist.
Wenn das für dich "ein altbekanntes Phänomen" ist, wäre es u.U. ratsam, zu überlegen, ob dieses Phänomen nicht vielleicht hauptsächlich den Ursprung bei dir findet.
Dazu gehören vor allem deine eigenen Ansichten in Relation zu denen der Anderen, aber auch, wie du deine Texte formulierst, wie du deine Fragen formulierst und welche Erwartungen du an Antworten stellst und wie du die Texte anderer und die Antworten auf deine Texte interpretierst.
Natürlich noch vieles mehr.
Am Ende hast DU aber hier deine Frage öffentlich gemacht und damit jeden eingeladen, dir eine Antwort zu geben oder dir seine Meinung dazu äußern zu lassen.
Bei den folgenden Antworten und Meinungen ist eine gewisse Streuung zu erwarten und dass da jetzt welche dabei sind, die dir nicht gefallen oder nicht in die von dir vorgestellte Richtung gehen, ist nicht zu vermeiden.
Es ist an der Stelle dann aber deine Aufgabe entweder die Unterhaltung mit geschickten Reaktionen in Richtung deiner Erwartungen zu lenken oder die Gelegenheit wahrzunehmen, deine Pläne, Motive und/oder vielleicht sogar auch Gott und die Welt anhand der Abweichungen zu reflektieren.
Der Vollständigkeit halber wäre als Alternative natürlich auch denkbar, deine Frage erst gar nicht öffentlich zu machen.

Speziell in diesem Fall sind die Ursprünge natürlich sicherlich vielfältig, ich würde aber an oberster Stelle das von dir gewählte Publikum und deine zu breit gefasste Frage in Verbindung deiner zu eng gestrickten Erwartung an Antworten identifizieren.

Deine Frage hätte ich eher ins Linux-Forum gepackt oder gar ganz wo anders, wo tatsächliche Diskussionen um Fachliteraturen geführt werden. (Wenn du hauptsächlich Softwareentwickler befragst, werden die dir auch hauptsächlich "Softwareentwicklerantworten" geben.)
Wenn du das Ganze eher als Zeitvertreib und Interesse betreibst/betreiben willst, hättest du das anfangs erwähnen oder bei ersten Zweifeln, dass sich das nicht automatisch erschließt, aufklären sollen.


Bitte nimm hiervon mit, was du mitnehmen kannst.
Ich will dich hiermit nicht schlechtreden oder das der anderen rechtfertigen.
Mir geht es hier darum, dass du das nächste Mal einfacher, reibungsloser und u.U. überhaupt ans Ziel kommst und auf dem Weg das Anecken minimierst.
 
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