Macbook Pro M1 oder der Nachfolger?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

PComputer

Banned
Registriert
Apr. 2021
Beiträge
27
Guten Abend ComputerBase Community,

Zurzeit habe ich kein Notebook oder anderes und bin zufriedener Apple Nutzer mit dem Iphone 12.
Windows habe ich seit meiner Kindheit genutzt, sodass ich mich etwas neu orientieren müsste mit dem MAC OS.

Welche Variante eines Macbooks Pro M1 würdet ihr empfehlen? Oder sollte ich lieber noch auf den Nachfolger warten ? ( Ja, ich kann warten). Ist ein größerer Sprung zu erwarten?

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Grüße
 
Ob ein Sprung kommt weiß keiner außer Apple, sagen werden die bis zur Vorstellung davon nix.
 
Nachdem der M1 Chip noch relativ aktuell ist - spricht aus meiner Sicht nichts dagegen.

Wofür benötigst du den Laptop den? Scheinbar kommst du ohne auch gut klar?

Schau dir doch mal die Checkliste im Thread der Kaufberatung an und gib uns die entsprechenden Informationen.
 
@PComputer Die kommenden Modelle werden sicherlich noch einmal deutlich schneller werden, da wohl mehr CPU-Kerne und auch mehr GPU-Kerne vorhanden sein werden - aber der Preis wird auch sicherlich deutlich höher sein, da eben das sowieso schon teurere 15" (bzw. dann 16") Modell ersetzt werden wird und evtl. eine 14"-Version.
Mit Mikro-LEDs wird die Hintergrundbeleuchtung der Displays auch noch einmal verbessert werden.

Aber: Das führt halt alles zu einem teureren Gerät!

Wenn du keine Pläne hast die ein aktuelles M1-MacBook doch nicht so richtig erfüllen kann hast du damit bereits jetzt ein gutes und dabei auch vergleichsweise günstiges Gerät.
Kommende MacBooks werden sicherlich besser - aber auch teurer sein.

Den meisten Bang-for-the-Buck erhälst du bereits mit dem Basis MacBook Air mit M1-Prozessor, höhere Varianten sind zwar etwas besser, aber dafür auch überproportional teurer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: M4ttX
Ganz einfache Sache: Gibt es bei dir irgendeinen Anwendungsfall, der in absehbarer Zeit den M1 überfordern könnte? Falls ja, dann kannst du eventuell warten.

Falls nein: Kannst du auch beim M1 zugreifen. Selbst der M1 ist schon verflucht schnell (schneller als die allermeisten Intel-Macs und die allermeisten Windows-Notebooks) und ermöglicht eine ziemlich respektable Akkulaufzeit - sicherlich machen die Nachfolger sicherlich alles noch etwas besser, aber dann könnte man ewig warten und hat solang überhaupt nix. :D

Wieso spielst du überhaupt mit dem Gedanken eines MacBooks, wenn du noch nie macOS ausprobiert hast? Kannst du mit macOS deine Anwendungsfälle überhaupt abdecken?

Eventuell tut es ja auch ein anderes Gerät - oder: Aufgrund deiner Anwendungsfälle kannst/willst/brauchst du nicht so viel Geld ausgeben, bräuchtest/willst nicht die maximalste Akkulaufzeit und/oder Performance...

Bei mir war der Fokus auf Akkulaufzeit bei gleichzeitig möglichst hoher Performance ausschlaggebend - der M1 ist halt schnell und ermöglicht wegen der hohen Effizienz gute Akkulaufzeiten. Es gibt kein vergleichbares Windows-Notebook.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: GetToDaChoppa, tidus1979, Darkseth88 und eine weitere Person
Eine Beratung unsererseits ist ohne irgendwelche Anforderungen deinerseits unmöglich.

Im Laufe des Jahres werden noch größere und leistungsfähigere MacBooks mit dem M1(X) auf den Markt kommen. Diese ergänzen das aktuelle Line-Up und sollen sich in gewisser Hinsicht etwas stärker voneinander unterscheiden. So werden für das MacBook 14 und 16 ein überarbeitetes Design (mit vermutlich kleinerem Rand), der Wechsel zu einem Mini-LED-Display sowie die Rückkehr zusätzlicher (alter) Anschlüsse wie etwa HDMI, USB-A oder MagSafe erwartet.

Zumindest das MacBook 16 dürfte dabei auf den M1X setzen, bei dem in etwa die doppelte Leistung wie beim M1 erwartet wird - preislich dürfte dieser aber eben auch mindestens doppelt so hoch angesetzt sein.

Sofern du diese Leistung bzw. diese Gerätegrößen bevorzugst, dürfte sich das Warten natürlich lohnen. Auf die Nachfolger des bisherigen Line-Ups auf Basis eines M2(X) zu warten dürfte jedoch wenig Sinn machen, da diese noch mindestens 1,5 Jahre in der Zukunft liegen.

Bedenke: Das MacBook Air und das MacBook Pro 13 sind die ersten Geräte, die überhaupt mit dem M1 ausgestattet sind. Man wird zunächst einmal das gesamte restliche Line-Up auf den M1(X) umstellen, bevor auch nur daran zu denken ist, die aktuellen beiden M1-Geräte abzulösen.

Zudem gilt: Ein M2 würde in Sachen Effizienz nur dann ein deutliches Upgrade bilden, wenn das Herstellungsverfahren sich erneut ändert. Sprich: Wenn man von den bereits fortschrittlichen 5 nm auf TSMC's 3 nm setzt, die aktuell aber noch absolute Zukunftsmusik sind.

Ich hoffe, diese "Informationen" helfen dir weiter ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tidus1979 und CB-Andi
Zudem kommt es stark auf die von dir angedachte Software an, ob der M1 dir Vorteile bringt oder nicht. Man liest immer wieder das nicht optimierte Software schlechter als auf einem x86-CPU läuft.

Leider fehlt mir hier mangels Apple Hardware die eigene Erfahrung.

Lange Rede kurzer Schluss, wir müssen wissen was du damit machen willst, dann können wir dir sagen ob es für dich Sinn macht oder nicht.

Für etwas office und Internet brauchst du keinen Apple MacBook (meine Meinung). Was ist den dein Budget?
 
Ich habe letzten Monat mein 16" MBP in Zahlung gegeben, weil ich Schiss hatte, dass die Wiederverkaufspreise für Intel Macs ins Bodenlose fallen.

Wollte dann auch auf die zweite M1-Generation warten, habe mir jetzt aus Ungeduld aber dennoch das M1 Air als Basismodell (Refurbished für 959 €) gekauft und bin mega zufrieden.

Sollte die zweite Generation nochmal eine massive Schippe drauflegen und Typ C Ports auf beiden Seiten haben, werde ich über einen Wechsel nachdenken, da sich der Wertverlust wohl in Grenzen halten wird, aber eigentlich bietet mir schon das aktuelle M1 Air alles, was ich brauche.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
CB-Andi schrieb:
Zudem kommt es stark auf die von dir angedachte Software an, ob der M1 dir Vorteile bringt oder nicht. Man liest immer wieder das nicht optimierte Software schlechter als auf einem x86-CPU läuft.

Bei manchen sehr speziellen Anwendungsfällen mag das so sein, aber beim Großteil der Anwendungsfälle läuft ein M1-Mac selbst bei Rosetta-übersetzten Apps schneller als ein Intel-Mac bei besserer Akkulaufzeit und weniger Hitze sowie Lautstärke.
 
tidus1979 schrieb:
aber beim Großteil der Anwendungsfälle läuft ein M1-Mac selbst bei Rosetta-übersetzten Apps schneller als ein Intel-Mac bei besserer Akkulaufzeit und weniger Hitze sowie Lautstärke
Kann ich bestätigen. Spiele gerne Catan Universe über Steam. Bei meinem 16" MBP liefen die Lüfter spätestens fünf Minuten nach Spielbeginn auf Höchstlast, das ging mir ohne Noise Cancelling Kopfhörer so dermaßen auf den Zeiger. Mein neues M1 Air ist (logischerweise da kein Lüfter vorhanden) muxmäuschenstill und wird auf dem Schoß nur ganz leicht warm, also alles andere als unangenehm und das, obwohl es über Rosetta 2 emuliert wird.
 
Kann ich grob bestätigen. Nicht was Leistung angeht, ich nutze nichts, was die Leistung ans Limit treibt - auch bei den Intel Modellen.
Aber selbst x86 Anwendungen die übersetzt als Rosetta laufen, laufen mit bedeutend weniger Stromverbrauch. Naja, liefen, mittlerweile laufen nur noch Onedrive, Google Drive und 2-3 Safari-Extensions nicht nativ.
R und R Studio noch, aber dazu kann ich erst in den nächsten Wochen mehr sagen. Aber auch hier ohne vergleiche.


Selbst der M1 dreht schon kreise um die meisten Windows Notebooks. Ob man da also auf was stärkeres warten muss... MBP 14" und 16" werden auch entsprechend teurer, daher kann man in der Preisklasse des M1 definitiv zuschlagen.

Ein M1x mit doppelt so vielen High Performance Kernen nach dem Sommer wird sicherlich potenziell doppelte Leistung mitbringe. Aber auch nur bei Multicore-Workloads. Bei Alltags-zeug wird man da keinen Unterschied merken.

Höchstens der M2, sofern Apple ARMv9 schon implementiert, könnte alleine durch ARMv8 -> ARMv9 schon bis zu 30% mehr Leistung bringen. Aber auch da, zukunftsmusik, wann Apple die tatsächlich so umsetzt. Von ARMv9 würde ich höchstens das Featureset mitnehmen wollen, weniger die Mehrleistung.

Aber mehr dazu sagen können wir halt auch erst, wenn wir das Nutzungsverhalten sehen.
 
Da mein Asus G60VX von 2009 so langsam seinen Ruhestand verdient hat, habe ich schon längere Zeit mal nach einem Ersatzgerät Ausschau gehalten. Da meine Frau und ich mit Apple iPhone, iPad und Watch 6 bereits schon einige Geräte von Apple im Einsatz haben, interessiere ich mich nun auch für meinen ersten Mac bzw. konkret das Macbook mit dem M1 Prozessor. Jetzt habe ich aber gelesen, dass es ein Problem mit übermäßiger SSD Abnutzung gibt, weil wohl BigSur massiv "rumrödelt". Habt ihr dazu einen neuen Stand, wie es denn damit aussieht? Ich mache den Kauf gerade davon abhängig, weil wohl manche SSD schon rechnerisch nach 18 Monaten an ihrer "Lebensschreibleistung" ankommen soll, wenn wohl Apple dieses Problem nicht behebt.
 
BorstiNumberOne schrieb:
Habt ihr dazu einen neuen Stand, wie es denn damit aussieht?
Meines Wissens nach resultiert das aus Auslesefehlern der Software, da das SMART PROTOKOLL nicht voll unterstützt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne
@knoxxi:
Aber der Fehler ist aktuell noch ganz frisch oder? Zumindest hatte ich in Artikeln vom Februar diesen Jahres davon gelesen.
 
Das ist noch aktuell das Thema ja. Aber wie der aktuelle stand ist weiß ich nicht.

Edit: hier ein Thema aus dem Forum
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne
@PComputer, ich stand vor der gleichen Situation, nämlich ein Windows User mit anderen Apple Produkten (iPhone, iPad, Watch) und hatte mir einen Mac Mini M1 geholt, vor allem in Hinblick auf Leistung und vor allem auch Ruhe im Wohnzimmer.

Hätte gerne auf z.b. 5% Performance verzichtet, wenn Support für External Displays besser wäre (findet man auch genug im Internet dazu) - hatte da einfach ein merkbar unschärferes Bild als in Win10 - bzw. wenn ich meinen Drucker zum Laufen bekommen hätte. Beides Vergebens nach ein paar Tagen und der Mac Mini M1 ging wieder an Apple zurück.

Alles ev. kein Thema für dich, aber ich schau in ein paar Monaten nochmal (BigSur Updates, Druckertreiber ...) bzw. mit dem M1 Nachfolger (> 16GB RAM?) und bleibe derweil auf Win10.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: CB-Andi
tomstone74 schrieb:
hatte da einfach ein merkbar unschärferes Bild als in Win10 - bzw. wenn ich meinen Drucker zum Laufen bekommen hätte.

Ist natürlich ärgerlich. Beides liegt vermutlich nicht am M1, sondern an macOS. Unscharfes Bild ist eine schwierige Diagnose. Könnte es sein, dass du dich einfach an der Art und Weise gestört hast, wie macOS Schriften handhabt? Da gibt es Unterschiede zu Windows und wenn man die eine Art gewöhnt ist, hält man die andere schnell für falsch. Schriften unter macOS können weniger scharf wirken als unter Windows, dafür werden die Feinheiten der Schrift besser erhalten und dargestellt. Bei Windows erkennt man die Fonts mMn teils gar nicht mehr wieder. Aber hier spricht jetzt ein kleiner Typografie-Fetischist :D
 
@tidus1979, die Fonts waren sichtlich unscharf, was soweit führte, dass ich eigentlich nach ein paar Stunden Kopfschmerzen bekam. Fand im Netz Themen wie das Deaktivieren von Font Smoothing, was in BigSur gar nicht mehr über Einstellungen Exposed ist, sondern da muss man über den Terminal / die Kommandozeile, half gefühlt ein bißchen.

Bin halt auf Dinge gestoßen wie z.b.: https://forums.macrumors.com/thread...play-fuzzy-fonts-colors-ypbpr-vs-rgb.2276345/, was mich nicht wirklich positiv gestimmt haben und ich mußte mich innerhalb der ersten 14 Tagen entscheiden.

Ich hatte auch einen direkten Vergleich mit einem MacBook M1 durch einen Freund, und am internen Display des MacBooks fand ich das Bild knackig und scharf, d.h. damit könnte ich mich anfreunden, aber 13" vs 25" (WQHD) von meinem Dell ist halt ein Unterschied. :-)

Wird schon einen Grund geben, warum Apple 5K Displays verkauft. :-)
 
Wie gesagt, ist jetzt schwer zu sagen, ob es wirklich ein Fehler war, oder dir nur die Designentscheidung nicht gepasst hat. Wobei ich mir schwer vorstellen kann, dass man vom Mac Font-Rendering Kopfschmerzen kriegt, wenn es richtig funktioniert. Ging ja auch auf den alten niedrig aufgelösten Displays. Auf meinem UHD-Monitor ist eh alles perfekt. Also war's vielleicht doch ein Fehler, den du hattest So oder so, dafür ist das Rückgaberecht ja da :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben